Diät-Profi (61) hat endlich sein Wunschgewicht

Für “nachrichten.at” war es eine Nachricht: Der Psychologe und Kabarettist Bernhard Ludwig, der schon seit seiner Jugend 50 verschiedene Arten, abzuspecken probiert hat, ist jetzt am Ziel.

Seine Methode: Ein modifiziertes An-AusFasten. Wäre für mich allerdings nicht zum abnehmen geeignet…

Ludwig:

Zerstört eure Waagen, die braucht kein Mensch zum Abnehmen. Zweitens: Esst eine Woche jeden zweiten Tag nichts. Und drittens entscheidet, ob ihr das ein Leben lang machen und dauerhaft schlank werden wollt. Absolut wichtig ist übrigens bei jeder Art des Abnehmens der Muskelschutz. Denn die Muskeln erzeugen Hormone und Kraft.

Kleine Änderungen beim Konzept zum Wunschgewicht

Ein gewisses konstantes Interesse am Thema “Abnehmen und Diät” oder auch “abspecken” vorausgesetzt, klärt sich mit der Zeit auch die Frage, wie groß dieses Interesse im Allgemeinen ist.

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Newsletter Wunschgewicht und Gesundheit – 2 –

Die letzte Woche war, was die Blog-Veröffentlichungen bei fressnet betrifft, wieder einigermassen spannend.
Blog-spezifisch am Wichtigsten könnte die

Blogparade Bananenvergleich: Wer hatte eine lange, wer die längste?

werden, die pünktlich gestartet ist. Hier hoffe ich noch auf eine rege Teilnahme vieler Blogger, und habe auch schon einigen für ihre Beiträge zu danken.

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Newsletter Wunschgewicht und Gesundheit

Mit dem Newsletter sollen auch jene “Fast-Leser” erreicht werden, die “Fressnet” zwar kennen und ganz interessant finden, sich aber nicht die Mühe machen wollen, immer mal wieder hereinzuschauen, ob sie denn etwas für sie  interessantes finden.

Mit einer kurzen und doch erläuterten Wochenübersicht kann denen doch geholfen werden!

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Abschied vom Wunschgewicht

Gerade eben ist hier der Blogtitel „Abnehmen – Wunschgewicht – Diät“ geändert worden in „Abnehmen-Diät-Gesundheit„.

Vielleicht ist das die realistischere Perspektive. Vom „Wünschen“ kommt nicht automatisch das „Wunschgewicht„.

Wäre das Wünschen allein erfolgreich, brächte dies den Abschied vom Übergewicht automatisch mit sich. Ganz banal: Die „Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat“ sind vorbei.
Die klassische Einleitung manchen Märchens, das in seine Zauberwelt entführt ist wie ein Verkehrsschild: „Sie verlassen den realistischen Sektor ihrer Persönlichkeit, Sie begeben sich in eine persönliche und gemeinschaftliche Traumwelt“.

Natürlich…

… hat auch „Das Essen“ etwas mit einer Traumwelt zu tun. Handgepflückte Datteln, Lebkuchen mit den Gewürzen des Orients und andere Dinge, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Diättipps

gibt es hier reichlich. Über die obige Schaltfläche auch eine Seite, auf der Ihr Eure eintragen könnt…

Abnehmtipps, gesonderte: Demnächst in diesem Hause.

Darüber hinaus: Ein Abnehmkurs, geeignet für Selbstzahler, und Teilnehmer von Selbsthilfegruppen.

Gewichtsreduktion in 28 Schritten

Was das Wünschen betrifft: Wenn es etwas hilft – ok. Nur, heut‘ hab ich es mal aus dem Blogtitel gestrichen. Immerhin hatte nicht „Traumgewicht“ im Titel gestanden, das wäre ja noch peinlicher gewesen. 

Wunschgewicht ohne Diäten, aber mit Diät

Unsere Deutsche Sprache ist unglaublich ausdrucksfähig und im Prinzip auch sehr präzise.

Dass wir Verständigungsschwierigkeiten haben, liegt nicht an der Sprache, sondern am Sprachgebrauch, oder Sprachmissbrauch.

Sprache muss – der Propaganda und der Werbung sein „Dank“, auch Lügen transportieren; da wird ein Angriffskrieg zur Vaterlandsverteidigung, eine unsichere Deponie zum Entsorgungspark, Abzocke zur gnädigen Entgegennahme einer Beratungsgebühr, wie jetzt bei der Bahn, die sich ohne jedes Recht zu der Bezeichnung auch noch Dienstleister nennen darf.

Nicht anders im Diätbereich; der allgemeine Sprachmissbrauch ist schon so weit fortgeschritten, dass man bei einer „Atkins-Diät“ gezwungen ist, das Wort „Diät“ zu benutzen, obwohl Diät schlicht mit „gesunde Lebensweise“ zu übersetzen wäre, und was Atkins vorschlug, als einseitige, riskante Ernährungsweise.

Der Begriff „Wunschgewicht“ ist bis hierher wohl hinlänglich erklärt – hinzu drängen sich allerdings fragliche Begriffe wie Glücks-, Wohlfühl-, Soll-, Normal-, (Wett-) Kampf-, Traum- und Durchschnittsgewicht, Über- und Untergewicht sowieso.

Schenken wir uns hier zunächst weitere Diskussionen mit Verweis auf die Taille

Es bleibt nicht aus, dass wir zu dem, was wir müssen, wollen, können, dürfen, und was Mündigkeit und Unmündigkeit sind, kommen müssen. Aber alles zu seiner Zeit. Dann kam da noch die Frage

„woher weiss ich eigentlich mir welchem Gewicht ich mich wohlfühle ??? Gibt es dafür einen Plan, eine Strategie?“

Wohlfühlen wird oft mit „sich behaglich fühlen“ gleichgesetzt. „Sich behaglich fühlen“ ist wahrscheinlich ein Zustand auf einem niedriegen energetischen Niveau, ohne große Spannungen und ohne sonderliche Unlustgefühle.
Das ist eher Mittelmass. Bei denen, die sich wohlfühlen, hängt das auch nicht vom Gewicht ab, sondern das Gewicht folgt aus dem, wie man sich fühlt. Mal als These.

Eher am Rande, und hoffentlich größtenteils unnötig, nehmen wir noch den Exkurs über bösartige Einflüsterungen ins Programm: Mit einer Haltung, die erwartet, dass AKTIVITÄT früher oder später üble Folgen haben wird, einer bewegungsfeindlichen Haltung also, wird das nämlich nichts.

Soviel einmal als Andeutung eines Plans – hier noch die Liste der geplanten Themen:

  • Die Rolle der Gesundheit
  • Diät als „reine Nahrungsaufnahme“?
  • Verhaltensmuster und Sitten
  • „Der Mensch ist, was er isst“
  • Ordnung und Regelmäßigkeit.
  • Geschmackssinn und Orientierung, der Weg
  • Fortschritt und Gelassenheit
  • Optimismus und Vorbildlichkeit
  • Das Trinken
  • Belohnung, Anspruch, Bescheidenheit
  • Der Kopf als Aktivitätszentrum und Erholungszentrum.
  • „Mass halten“ und Masseinheiten
  • Gewohnheiten überlagern
  • Vom Nutzen der Wundermittel und Zaubermittel
  • „Nudeldiät“ oder „Pizzadiät“?
  • Abschied vom Übergewicht – Rituale
  • Extra-Bewegung als Pflicht
  • Diätplan und Ernährungstagebuch
  • Lern- und Merktechniken
  • Ernährung als doppeldeutiger Begriff
  • Die Rolle der Wünsche
  • Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung
  • Die Oralität überwinden – Geben ist seliger als Nehmen
  • Behutsamkeit, Achtsamkeit, Ernährung, Bewegung
  • Depression? Nie gehört
  • Behäbigkeit, Schwermut, Mut und Humor
  • Chaos und Struktur., Ordnung, Abläufe
  • Nach all der Vorrede ist das eigentliche Programm für heute eher Kurz:

    In 28 Schritten zum Wunschgewicht – der Anfang.

    Bei „Pimpyourself“ gibt es noch einen verwandten Artikel…

    Warum abnehmen? Nur noch ein paar Schritte zum Wunschgewicht…

    „Es“ braucht, wie alles im Leben, zunächst einmal einen Anfang, der hier mit der Frage „Warum abnehmen?“ gesetzt sei. Kein Mensch hätte vor hundert Jahren den Begriff „Selbst-Führung“, „Selbst-Leitung“ oder „Selbst-Verwaltung“ benutzt: Entweder man war, von Geburt und Stand, eine Führungspersönlichkeit, oder man wurde geführt; inzwischen ist das Verhältnis zu „Führern“ oder „Lehrern“ oft zwiespältig. In einer Gesellschaft, die die Einzelnen zunehmend isoliert, gilt also häufig das Prinzip des „self-management“: Wo „Führung“ nicht persönlich stattfindet, gibt es immer irgendwo einen kleinen Leitfaden, wo sich die Regeln, die zum Erfolg führen, finden, oder finden sollen. Entweder im Horoskop-Stil – kleine Alltagsweisheiten, die nicht weh tun und meistens stimmen, oder als „Checkliste“, Punkt-für-Punkt Programm. Wichtig ist hierbei der richtige Einstieg, der erste Schritt, ohne den nichts geht, die Entscheidung für einen Weg. Natürlich kann man auch unverbindlich an einem Programm, einem Kurs teilnehmen, kommen und fernbleiben nach Lust und Laune, mal sich einbringen, mal weghören – wie bei einem Vertrag, der zu nichts verpflichtet, einem „Scheinvertrag“. Dann wird auf keine Einhaltung der jeweiligen Leistungen geachtet, Leistung und Gegenleistung nicht eingefordert, aber auch nichts bewegt. Deshalb wird gerne vorgeschlagen, einen Vertrag mit sich selbst abzuschließen – fragt sich, wie oft das schon schief gegangen ist, wie viele Zielbstimmungen schon in den Papierkorb gewandert sind. Auch mutet ein Vertrag mit sich selbst eher schizophren an, weil er eine Zweiteilung der Person verlangt und auf das Glatteis von Diät und Narzissmus führt; Besser ist es, mit einer anderen Person einen Vertrag abzuschließen – wenn eine Gewichtsreduktion gefordert ist, kann das Gegenüber (auch eine Gruppe kann diese Funktion erfüllen) allenfalls als Kontrollinstanz, nicht als Leistungserbringer gefordert sein. Mit einem unbändig starken Willen wären diese „Umwege“ überflüssig, aber wer hat den schon? Dennoch gilt das Motto „Das Leben in die Hand nehmen„, und sei es in Begleitung einer Gruppe oder eines Trainers/einer Trainerin (besser eine Lösung als keine Lösung).

    „Wer ein Warum hat, dem ist kein Wie zu schwer.“

    Friedrich Nietzsche

    Dieser Satz ist zweifellos richtig und zielführend, markiert aber bereits den Punkt, an dem es mit der Allgemeingültigkeit des „kleinen Leitfadens“ vorbei ist. Immerhin sind absehbare und selbst akute gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht immer Grund genug, etwas zu unternehmen. Beim „Warum abnehmen“ nicht die Augen zu verschließen und Gründe, oder den vernünftigen Grund zu finden, und festzuhalten – das wäre also der erste Schritt. Sinnvollerweise findet sich hier ein anerkannter Grund; möglichst ein uneingeschränkt anerkannter Grund. Wünsche wie „Bikinifigur“ werden nämlich von Unterbewusstsein oft sowohl gewünscht als auch abgelehnt und taugen als wirkliche Motivation wenig: Solche Wünsche, einem Ideal zu entsprechen, sind „Ambilvalent besetzt“, zwiespältig und nicht immer frei von gewissen Konflikten, taugen als Hauptmotiv nur selten, sind oft auch nciht wirklich vorstellbar. Wenn wir unser Vorwissen verwenden, kommen wir zu diesem Punkt:

    Die Einsicht in gesundheitliche Notwendigkeit oder der starke Wunsch, sich (wieder) wohler zu fühlen

    Auführungen zu: Gesundheitliche Gründe

    Aus dem „Warum“ ergibt sich also die Selbstverpflichtung, ergibt sich das „Wie“. Das kann im Einzelnen auch wenig spektakulär sein, tausend einzelne Punkte beinhalten, anstrengend und ungewohnt sein – jedenfalls, wenn es dem hier im Folgenden vorgestellten Programm folgt. . . .

    Narzissmus und Diät
    Alles im Lot?

    Der demokratische Krampf ums Wunschgewicht

    Anlässlich der Nationalverzehrsstudie ein Rückblick: Das Übergewicht einer ganzen (bzw. halben) Nation macht krank und kommt teuer, das wissen auch unsere Volksvertreter, die Regierungsprogramme abhaken sollen; Große gedankliche Anstrengungen zur Überwindung des Übergewichts im Parlament:

    Uda Carmen Freia Heller (CDU/CSU) befürwortet die Einführung von Schulgärten, obwohl die gerade in den Sommerferien verwildern und vertrocknen:

    Wer miterlebt, wie viel Mühe die Aufzucht eines Pflänzchens macht, der weiß auch den Genuss eines frischen Salatkopfes mehr zu schätzen.

    Von Karin Binder wurde der Forderungskatalog der LINKEN aufgestellt:

    Statt Milchschnitte und Schokoriegel brauchen wir ein gesundes Frühstücksbuffet in Kitas und Kindergärten – natürlich von Vater Staat finanziert.

    Wir brauchen natürlich gemeinsames Kochen und Ernährungserziehung. Wir brauchen mehr Schulsport, zum Beispiel eine dritte Sportstunde in der Woche.

    Wir brauchen natürlich mehr Förderung für die Betreuerinnen und Betreuer sowie die Jugendleiterinnen und Jugendleiter in Sportvereinen. Natürlich kostet das alles Geld. Aber sind Ihnen das unsere Kinder nicht wert?

    Bei soviel Bedarf – in drei Sätzen kommt das Wort „brauchen“ vier mal vor – ergibt sich natürlich gleich die Sorge, etwas zu verpassen:

    Und wenn meine Kinder zu Hause essen? Bekomme ich das erstattet?

    Diese ernste Sorge äußerte Hans-Michael Goldmann (FDP).

    Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) macht einen revolutionären Vorschlag zur Verschlankung der Volksvertreter:

    Herr Präsident, ich komme zum Schluss. Für uns als Abgeordnete des Deutschen Bundestages hätte ich zum Schluss eine kleine Idee. Wir sollten vielleicht einmal über eine Mittagspause nachdenken

    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)

    und möglicherweise auch über Duschen in den Büroräumen, damit man zwischendurch einmal Joggen gehen kann.

    Wir machen einen kleinen Zeitsprung:

    Hans-Georg Joost, Direktor des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung in Potsdam, ist nicht frustriert wegen der schlechten Ernährung. Immerhin macht die Wissenschaft Fortschritte; das Problem der Magersucht allerdings, aus ernährungswissenschaftlicher Sicht, ist doch eher schwierig.

    Horst Seehofer bringt seine Gedanken ein:

    Auf die Frage, was denn nun eigentlich gesunde Ernährung ausmache, zögert Seehofer nur kurz. Seiner Erfahrung nach sei es wichtig, dass man sich „abwechslungsreich und in Maßen ernährt und ausreichend bewegt“, sagt er. Sein Idealgewicht habe er „zumindest immer in Sichtweite“. Und der persönliche Tipp des Ministers: „Kaufen Sie niemals hungrig ein!“

    In England wird derweil schon ordentlich Geld ausgegeben für die Volksgesundheit; vgl. Markus‚ Diät-Blog.

    Einer konzertierten Aktion würde ich mich, im Ernst, anschließen.

    Und über politische Diätbemühungen sollte ich überhaupt nicht mehr bloggen. So etwas führt nur zur Politik-Verdrossenheit – interessiert niemanden; die Abgeordneten haben zwar eine e-mail-Adresse, aber wenn man sie anschreibt, haben sie ja so viel zu tun, dass das Büro mit einem vorfabriziertem Textbaustein antwortet.

    Diät Abnehmen Wunschgewicht – Blogbilanz 2007

    Das Fressnet-Blog entstand zwar schon Ende 2006, brauchte aber noch ein weiteres Jahr, die Möglichkeiten der Bloggosphäre kennenzulernen, war sozusagen noch auf der Suche nach seiner Identität und seiner Nische im Internet.

    Innovativ sein und neue Ideen nach vorne zu bringen, hängt vom mainstream und der Verständlichkeit ab.  Diätarbeit und Wohlfühlarbeit haben es als Begriffe im "Wellnessektor" nicht einfach, es gibt einen Unterschied zwischen Ernährungsberatung und Diätberatung

    Rezepte spielen eine tragende Rolle, wobei Fressnet kein reines Kochblog sein möchte, sondern Essen und Trinken im Gesamtzusammenhang sieht.  Frühstück, selbstgemachte VollkornbrötchenBrotaufstrich und vollwertige Hauptmahlzeiten waren die Schwerpunkte.

    Dann und wann gab es Artikel, die einfach nur spassorientiert waren, etwa "Gummibärchen, LSD und Reinkarnation".

    Um Qualität beim Bloggen, polythematische Blogs und Zusammenarbeit der Diätblogs ist es in mehreren Beiträgen gegangen.

    Der Themenkomplex "Diät und Ökologie" tauchte hier im April auf; etwas später LOHAS,  Nachhaltigkeit und Gesundheit als Mittel, die Zukunft zu gestalten.

    Die Beschäftigung mit Tradition und Überlieferung zur Gesundheitslehre findet dennoch merkwürdig wenig Resonanz.

    Massives Übergewicht wie auch die Essstörung fordert gleichzeitig die Auseinandersetzung mit der Krankheitslehre und den "Mechanismen" des Unbewussten.
    Immerhin, die Idee, das Verständnis des Narzissmus aus dem Mythos abzuleiten, wurde hier schon einmal vorgestellt, und, als eher schwere Kost, dessen Auswirkungen auf die Politik: "Die Auswirkungen der Verringerung des Wohlstands auf das Übergewicht und das Defizit der offiziellen Ernährungsberatung". Abgehakt, jedenfalls theoretisch, ist in diesem Zusammenhang auch das narzißtische Glück

    Beiträge zum Abnehmpflaster, zu Diätpillen, Schüssler-Salzen und homöopathischen Tropfen, die wie das Fasten das Abnehmen fördern sollen, sind als allgemeine Aufklärung für jene, die an so etwas interessiert sind, gedacht.

    Bei der Bilanz kommt es darauf an, was unter dem Strich steht. Das Bloggen war eine teilweise höchst und zu aufwändige Angelegenheit. Es ging, wie eingangs gesagt, um eine Standortbestimmung.

    Diät, gegen die man sich nicht trotzig wehrt, und ohne sklavisches weigt-watcher-punkte-Zählen muss eine selbstbestimmte sein.

    Wer Übergewicht kurieren will, kurierte bisher meist nur Symptome. Heilung durch Einsicht, Verhaltensänderung durch Sublimierung und größere Handlungsspielräume, und ein Mehr an Kompetenz – das hört sich nicht gerade nach einer Blitzdiät an…

     

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    Artikel: Lohas, Nachhaltigkeit, Politik Lohas, Nachhaltigkeit, Politik

    Vom Wunschgewicht zum Wunschkühlschrank

    Nachdem Subster versprach, beim Fred-Grimme-Lesen gebe es Texte, die erfrischend rieslingleicht beim nippen sind und im Abgang eine schaurig-leckere sarkastischer Note entfalten, wobei sich kurz vorher eine kopfnickenverursachende Sinnhaftigkeit am Gaumen entfaltet

    Ganz großes Tennis That’s Blogrollstuff, Baby!

    konnte ich diesem gekonnt formulierten Wink doch nur folgen und habe (fast) mein Wunschprodukt gefunden.

    Gewundert hatte ich mich bei dem Text nur einen kurzen Moment: „Warum schreibt der Verfasser der LoHS-Bibel von seinem Wunschgewicht unter „Produktwünschen“?“

    Schnell wurde mir klar, dass das Wunschgewicht zwar auch in gewisser Weise ein (oft knappes, manchmal schwierig zu erstehendes) Wunsch-Produkt ist, dass ich mich aber lediglich verlesen hatte: Freud’sche Fehlleistung, die passiert, wenn man bestimmte Worte zu häufig benutzt.

    Einig waren wir uns dann wieder beim Kühlschrank, der nicht mehr verbraucht, als sein muss, und nicht läuft, wenn es (draußen) sowieso kalt ist.
    Mein Wunschkühlschrank läuft mit einem unschädlichen Kühlmittel, und die „Schlangen“, die die vom Kompressor erzeugte Wärme abführen, befinden sich außerhalb der Wohnung, z.B. an der Hauswand. Sie sind mit flexiblen Schläuchen, die man nur noch anklicken muss wie bei einer Gas-Steckdose, verbunden. Die Wärme wird im Sommer nach draußen abgeführt (in der Wohnung will ich sie dann ja nicht), und im Winter hat der Kompressor es wesentlich einfacher.

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    Frische Kommentare

    • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
    • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
    • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
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