Abnehmen-Diät-Gesundheit

Geschrieben am 16. November 2024 von KPBaumgardt

Dass ich hier eine Serie gestalte, deren Teile je das Motto „Freie Diät“ im Titel führen, hängt mit meinem Widerstand gegen das nach meiner Meinung unerträgliche Motto „Diätfrei leben“ zusammen, das sich doch immerhin einige „Influencerinnen“ auf die Fahne gestickt haben.
Und insgeheim hatte es einmal eine Assoziation zu „Freie Diät“ gegeben, die hieß „Befreiende Diät“ oder „Diät der Befreiung“. Das Thema, nimmt man es einmal auf, wird zum Dauerbrenner…
Das freie Leben ist ein Wunsch, ein Wunschtraum oder eine Utopie, wunschlos glücklich zu sein gelingt mal für den Moment, weniger auf Dauer.

Pflanzenmilch-Frischkäse als Tsatziki mit Pellkartoffel

„Kann man das essen, was gibt es zu essen, schmeckt das auch und ist das gesund?“
„Darauf kommt es nicht an – Hauptsache, es macht satt!“
In solchen alltäglichen Auseinandersetzungen setzt sich wieder das Diätverständnis als Ernährungsfrage durch, und „Diät als gekonnte Lebensweise“ wird vergessen.

Die Diätfrei-Fraktion verschreibt sich der „Intuition“, dem intuitiven Essen, um das zwanghafte Essen „in den Griff“ zu bekommen – gleichzeitig haben Tracking-Apps zur Protokollierung von Kalorienaufnahme umd -Verbrauch Hochkonjunktur, Teilzeitfasten strukturiert den Tagesablauf – hier werden Regeln freiwillig gesetzt und heimlich unterlaufen.
Ob „Diät“ den ärztlich vorgeschriebenen Nahrungsmittelkatalog oder die gesunde Lebensweise bedeutet – diese Frage steht nicht im Raum, wäre aber relevant, zumal die „Lebensweise“ mit Grundeinstellungen, Konflikten, Ängsten verbunden sein kann. Veränderung und Verbesserung sind bei Übergewichtigen idealerweise die Lösung eines Problems oder mehrerer Probleme, und kreative Problemlösungen sind machbar. Anders gesagt: Es gibt einen Weg aus dem „Diäten-Labyrinth“ mit seinen vorgegebenen Irrwegen. Die Situation ist also nicht ausweglos!

Zu den Merkwürdigkeiten im Diäten-Geschäft zählt, dass Frauen weniger übergewichtig sind als Männer, aber z. B. auf Abnehmforen oder in Diätgruppen ca. 96% der TeilnehmerInnen stellen. Nach dem Motto „Frau und Frau gesellt sich gern“ werden die Gesprächsinhalte weiblich strukturiert, wozu auch die irrige Annahme, dass Männer überwiegend problemfrei oder toxisch sind gehört. Offiziell wird für Beziehungen das gemeinsame Lösen von Problemen, eine gesunde Kompromissfindung sowie die gemeinsame Weiterentwicklung angestrebt.
Beim Abnehmen in Gruppen fehlen bisher Erfahrungen mit rein männlicher Besetzung; es lässt sich also nicht sagen, ob die Äußerung verkappter Bedürfnisse hier eher möglich wäre – schwierig ist das bei der verbreiteten Rollenzuschreibung allemal. Wir können aber wohl annehmen, dass es, egal in welcher Konstellation, um die ausgewogene Berücksichtigung von männlichen und weiblichen Anteilen geht.

Manchmal kommt die Lust auf ein bestimmtes „Leckerli“ auf, einfach, wenn man es vor Augen hat – das kann beim Einkaufen passieren, und wer dann das spontane Bedürfnis zurückstellt, kann sich so einen „Ginger-Shot“ auch einfach selbst zubereiten, hat dann sogar das wertvollere Kleingetränk (hier mit Orange, Zitrone, Ingwer), weil die Ballaststoffe nicht herausgefiltert sind.

Kühlgestellt sollte die Haltbarkeit mindestens, und praktisch höchstens, bei einem Tag liegen.

Dass der Genuss von Speisen oder Getränken sich recht direkt auf die Stimmung auswirken kann, ist ja bekannt – manchmal muss man sich das immer wieder bewusstmachen, und wer sich einen (Ingwer-) Shot antun möchte, muss vorausplanen.

Sauer-scharf-fruchtig-intensiv-antibakteriell-und-voller-Vitamine kann eigentlich nur positive Wirkung haben, sollte Körper und Geist beflügeln, oder in Schwung bringen, trübe Gemütszustände möglichst aufhellen – so grenzenlos können Hoffnungen sein…

„Bei den „Nahrungsergänzungsmitteln“ aus Apotheke, Reformhaus oder Supermarkt kommen andererseits Milliarden-Umsätze zusammen, Wunderglaube oder „magisches Denken“ sorgen für auskömmliche Gewinne, die an die größten Lügenbarone der Branche gehen: So eine Behauptung unterliegt der dichterischen Freiheit, erfolgt hier auch nur, um das Stichwort „Lügenbaron“ aufzugreifen, das dieser Tage auf den „Freidemokraten“ C. Lindner gemünzt wurde, der „die Ampel platzen ließ“.  Eine „… Parteiführung, die akribisch den Bruch der Regierung vorbereitet, während sie öffentlich beteuert, für deren Erfolg zu arbeiten“ darf wohl als verlogen bezeichnet werden, und sensiblen Menschen wird übel, wenn sie dreist belogen werden, somit Vertrauen missachtet, die Verlässlichkeit der Regierung in Zweifel gezogen wird.

Wenn politische Manipulation zu Übelkeit bei den Manipulierten führt, handelt es sich um eine ungesunde Politik – und nicht um die gewünschte gesunde Lebensweise und Umgebung. Solche Schädlichkeit von Politik und die Amtseide, in denen es um „Schaden abwehren“ gegangen war, richten sich gegen das Gerechtigkeitsgefühl, lassen an zynischen Verrat und gar den Wunsch denken, die Verursacher mögen – etwa bei einer kommenden Wahl – des Parlaments verwiesen werden.

Die taktischen Lügereien tragen zu einer „sozialen Kommunikation“ ohne Miteinander und letztlich ohne Interaktion bei, fördern Hass, Geschrei & rechte Propaganda & Zensur (Der Skandal existiert bei der BILD-Zeitung erst gar nicht).

Mit Haferbratlingen gegen den Klimawandel!

Dass diesen VorzeigepolitikerInnen ein Klimaprimat fremd und unbekannt, somit ungültig ist, kann vorausgesetzt werden.
Sie leben offenbar in einer grandiosen Traumwelt, wo ein freiheitsspendender Generalstab den „D-Day“ samt verlustreichen Eroberungen nachspielt- das versperrt den Blick auf die wahren Probleme der Welt, Europas und Deutschlands.

(Fleischverzicht steht übrigens in einem Zusammenhang auch mit Methan-Emissionen und globaler Ernährung!)

Es gibt einen begründeten Verdacht, dass es für Leute aus der Kategorie „demokratisches Fußvolk“ wenige Vorteile bringt, sich mit Lindner, Buschmann % Co. eingehender zu befassen. Besorgnis erregend sind schon die Zustände im einfachen Volk, und eigentlich kann es so nicht weitergehen! Symptomatisch für die herrschenden Unklarheiten scheint mir eine Äußerung wie die folgende:

„Wir werden ab 2025 die härteste Verschiebung nach rechts erleben, die dieses Land seit 1945 erlebt hat!“

So etwas gibt es auf „X“ gratis zu Lesen, aber auch die Entgegnungen vom Kaliber

„Das wäre dann zurück zur Mitte? Nach Jahren linksradikaler Politik.“

Wer hier, bei zwei gegensätzlichen Meinungen, meint, eine davon müsste doch den höheren Wahrheitsgehalt haben, muss auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass er einfach zweimal einer leeren Menge gegenüber steht. Die kurze Diagnose lautet: „Doppelter Quatsch“.
x
http://sketchnet.de/wp-content/uploads/2024/11/reisnudeln-tofu-1000-wz.jpg

Quatsch und Anzeichen von Zuständen wie in Schilda war auch die Rede vom Schildermangel, der ein Tempolimit scheitern lasse. Bei Maximal-Tempo 130 braucht es eine Änderung der Straßenverkehrsordnung und Hinweistafeln an den Grenzen – mehr nicht.

Mit diesen Läppereien aber hatten die Querelen in der Ampel-Koalition begonnen – die ließen sich bekanntlich fortführen und wunschgemäß steigern; mit einem Sieg der Vernunft zu rechnen erscheint wahrlich wahnsinnig – unvernünftig,

Neuwahlen sind kein Neustart, wir werden die historischen Altlasten einfach nicht los.

Wissen die Götter, wie diese Geschichte weitergeht? Ich würde sagen, auf kulinarischem Gebiet: Mit Dampf. Dampf hat jedenfalls bei diesem Dampfnudelfoto die Linse beschlagen lassen, aber das war schnell vorbei.

Freie Diät (20) – Wunsch und Traum, Polit-Übelkeit – Doppelter Quatsch

Pflanzenmilch-Frischkäse als Tsatziki mit

„Wir werden ab 2025 die härteste Verschiebung nach rechts erleben, die dieses Land seit 1945 erlebt hat!“

„Das wäre dann zurück zur Mitte? Nach Jahren linksradikaler Politik.“

Freie Diät (20) – Wunsch und Traum, Polit-Übelkeit – Doppelter Quatsch

Pflanzenmilch-Frischkäse als Tsatziki mit Pellkartoffel

Mit Haferbratlingen gegen den Klimawandel!

„Wir werden ab 2025 die härteste Verschiebung nach rechts erleben, die dieses Land seit 1945 erlebt hat!“

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