Vom Wunschgewicht zum Wunschkühlschrank
Geschrieben am 23. November 2007 von KPBaumgardt
Nachdem Subster versprach, beim Fred-Grimme-Lesen gebe es Texte, die erfrischend rieslingleicht beim nippen sind und im Abgang eine schaurig-leckere sarkastischer Note entfalten, wobei sich kurz vorher eine kopfnickenverursachende Sinnhaftigkeit am Gaumen entfaltet
Ganz großes Tennis That’s Blogrollstuff, Baby!
konnte ich diesem gekonnt formulierten Wink doch nur folgen und habe (fast) mein Wunschprodukt gefunden.
Gewundert hatte ich mich bei dem Text nur einen kurzen Moment: „Warum schreibt der Verfasser der LoHS-Bibel von seinem Wunschgewicht unter „Produktwünschen“?“
Schnell wurde mir klar, dass das Wunschgewicht zwar auch in gewisser Weise ein (oft knappes, manchmal schwierig zu erstehendes) Wunsch-Produkt ist, dass ich mich aber lediglich verlesen hatte: Freud’sche Fehlleistung, die passiert, wenn man bestimmte Worte zu häufig benutzt.
Einig waren wir uns dann wieder beim Kühlschrank, der nicht mehr verbraucht, als sein muss, und nicht läuft, wenn es (draußen) sowieso kalt ist.
Mein Wunschkühlschrank läuft mit einem unschädlichen Kühlmittel, und die „Schlangen“, die die vom Kompressor erzeugte Wärme abführen, befinden sich außerhalb der Wohnung, z.B. an der Hauswand. Sie sind mit flexiblen Schläuchen, die man nur noch anklicken muss wie bei einer Gas-Steckdose, verbunden. Die Wärme wird im Sommer nach draußen abgeführt (in der Wohnung will ich sie dann ja nicht), und im Winter hat der Kompressor es wesentlich einfacher.
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