Ernährung und Ökologie, Diät und Umweltschutz
Geschrieben am 20. April 2007 von KPBaumgardt
Mit der Überschrift
CO2 in den Kochtopf?
hatte Ludger Freese mit seinem Genussblog „Es ist angerichtet“ doch meine Neugier geweckt: Gibt es jetzt auch schon eine Möglichkeit, unter Schutzatmosphäre nicht nur zu verpacken, sondern auch zu kochen?
Es geht dann aber doch um die Energiebilanz der Lebensmittel – wobei z.B.
durch „Flugzeug-Weintrauben aus Chile“ die über 12.000 km zurücklegen (sich die) Gesamtemissionen für den Transport eines Kilogramms Weintrauben aus Chile … auf 7,41 kg belaufen!
Wer Lebensmittel aus „der Region“ einkauft, erspart der Umwelt die Belastungen durch den Transport; das Hin- und Her bei der Lebensmittelherstellung, den Verpackungen usw. kommt auch von der wirtschaftlichen Konzentration – Stichwort: Molkereiensterben.
Wenn wir den Lebensmitteltourismus auf das Nötigste beschränken wollten (Gewürzhandel war schon immer weltweit, Kaffe wächst bei uns nun mal nicht) wäre der Umwelt auch schon ein Stück weit geholfen.
Kalorien einsparen nicht nur beim Essen, sondern schon beim Lebensmitteltransport – das hat Konsequenzen.
Das Thema „Diät und Ökologie“ könnte noch spannend werden …
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Dazu muss ich etwas Eigenwerbung machen. Den mit genau dem Thema habe ich mich bereits hier befasst:
http://www.leben-ohne-diaet.de/text/buch/echte-nahrung/regionale-produktion.html
Das Thema ist ja auch spannend, es wird hier wohl noch fotgesetzt; deshalb auch die neue Kategorie im Blog.