Abnehmen ist eine hoch komplexe Aufgabe

Wieder in ein bestimmtes „Traumkleid“ zu passen“ kann durchaus ein Abnehmziel sein – Wir kennen die Zauberformeln in der Art von „Der Weg ist das Ziel“, doch der Wunsch, wieder ins Brautkleid zu passen, kann nicht generell bei Frauen und Männern gleichzeitig vorausgesetzt werden. „Die Sache mit dem Ziel“ ist also eine höchst individuelle Angelegenheit, die gleichzeitig von hoher gesellschaftlicher Bedeutung ist. Bei der Zielfindung gilt:

Mit zu hoch gesteckten Erwartungen haben wir erfahrungsgemäß kein Glück. Man muß das Ziel schon selbst festlegen und sich also einen Überblick über mögliche Wege verschaffen. Mit diesem Wissen ist es auch möglich, sich einen Plan zu machen.

Wenn man sagt, „Der Appetit kommt beim Essen“, kann man auch sagen, „Das Rezept entwickelt sich beim Kochen“. So kam es zur Hühnerbrühe mit Feta und Paprika.Die Planung kommt vor der Ausführung.  Von der detaillierten Planung kann das Gelingen des gesamten  Projekts abhängen – das sieht man bei einem Flughafen in Berlin, einem Tiefbahnhof in Stuttgart, aber auch bei einem Terminal in Frankfurt am Main. „Abnehmen“ kann auch ein komplexes Vorhaben sein, dessen Ausgestaltung mehr oder weniger Mühe machen kann und darf. Im Sinne der Ernsthaftigkeit gilt:Kontrolle bei Fristen, Finanzen und Fälligkeiten ist auch wichtiger Bestanndteil der Planungen, die Voraussetzung für eine erfolgreiche Durchführung komplexer Projekte sind. Weil ein Schritt auf den anderen folgt, ist keiner egal.
Der Spruch „Zukunft kommt nicht von selbst, sie wird gemacht“ betont die aktive Rolle, die Menschen bei der Gestaltung ihrer Zukunft spielen. Er bedeutet, dass man nicht passiv auf Ereignisse warten sollte, sondern durch eigenes Handeln, Mut und die Verfolgung von Zielen die Zukunft aktiv formen muss.
Aktiv handeln
: Aktiv werden und den ersten Schritt wagen erfordert Mut und die Bereitschaft, etwas zu riskieren.
Nicht aufgeben: Rückschläge sind Teil des Lern-Prozesses. Also aus Fehlern lernen und den Mut zum Weitermachen mobilisieren.
Veränderung anstreben: Wer sich „Weiter wie gehabt“ auf die Fahne stickt, ist beschäftigt und behält den „Staus quo“ bei. Nur, wenn wir uns und Umfeld verändern („optimieren“?), nähern wir uns besseren Bedingungen an.
Verantwortung übernehmen: Man ist nicht nur für das verantwortlich, was man tut, sondern auch für das, was man lässt. Das gilt nicht nur fürs Individuum, sondern auch für die Gesellschaft.Das heißt auch: Ich muss einfach ein bisschen mehr erzählen, Geschichten „liefern“.
Es gibt kleine Erfolge, kleine Schlappen im Kampf gegen Gleichgültigkeit, Bevormundung, Kopf-in-den-Sand-stecken, Regelverstösse, Nachwirkungen von Traumata.
Es gibt „geerbte Traumata“. Dazu zähle ich auch eine Weitergabe leidvoller Erfahrungen aus vergangenen „Epochen“. Mein Vater hatte von Zuständen im Kriegsgefangenenlager erzählt, wo ein besonderer Sadismus herrschte, indem die Gefangenen hungrig gehalten wurden und mit dem Duft von verbranntem Mehl gequält wurden.

Der Low-Carb-Mythos

Psychische Belastung kann auch von „der Diät“ als solcher herrühren:Eine aktuelle Studie zeigt, dass Menschen, die sich über mehrere Monate an eine so genannte Low-Carb Diät halten, stärker zu Symptomen von Depressionen und Ängsten neigen als Menschen, die ihre Fettzufuhr reduzieren um abzunehmen“, berichtet Prof. Richard Raedsch vom Berufsverband Deutscher Internisten (BDI). Er bezieht sich dabei auf eine Studie von Forschern um Grant Brinkworth von der University of South Australia in Adelaide. Die Arbeit ist in der Fachzeitschrift Archives of Internal Medicine erschienen.Wie und in welchem Rahmen solche Studien erstellt werden, bleibt m. E. häufig unbekannt, wie auch die „Natur“ der jeweiligen Essstörung. Dass eine „Low-Carb-Diät“ mal bedeuten kann „sich unter Verzicht  auf Süßigkeiten ernähren“ oder ein anderes Mal „einfach mit kritischem Blick auf natürliche Zubereitung von Vollkornprodukten tafeln“, dürfte zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Wodurch etwa ein „Night-eating-Syndrome“ jeweils motiviert ist und wohin das führt, wäre zudem in „Einzelfallprüfungen“ zu ermitteln.

„Wie kann ich dauerhaft abnehmen?“

Diese Frage findet sich bei Internetrecherchen häufig, und sie bezeichnet ein Problem. Dass das Übergewichts-Problem doch insgesamt so groß ist, dass das Gesundheitssystem schlicht überfordert ist, eine geeignete Betreuung  anzubieten, wirft noch mal die Frage nach der Formen der Unterstützung auf, die wir real mobilisieren können. Hier sollte auch die Phantasie gefragt sein und das natürliche Bedürfnis, zu helfen und Hilfe zu bekommen. Mit Tipps wie „Essen Sie langsamer, kauen Sie gründlicher“ stehlen sich die Tipp-Verteiler aus der Verantwortung – die zwischenmenschliche Distanz gedeiht auf den Feldern der „sozialen Medien“.

Wir finden auch etliche Artikel zu einer gebotenen „Permanenz der Betreuung bei Adipositas“ – Papier ist geduldig, von solchen Forderungen wird wenig umgesetzt, doch die Betroffenen könnten sich ebensogut ihr eigenes, alternatives Programm organisieren. In diesem Zusammenhang steht auf der Agenmda:

Ein Ambiente guter Kontakte  schaffen und erhalten. 

Ein „Adipositas-Seminar„, das Antworten liefert, könnte helfen.

Was die Planung betrifft, gilt die Regel: „Eins nach dem Anderen.“ Nachdem der Kohl geputzt ist, kann er weiterverarbeitet werden.

Chinakohl im Dämpf-Einsatz eines Multicookers, mit dem das Kochen effizienter gestaltet werden kann – Unsere Mitbürger, manchmal also auch „WIR“, trauen der ungewohnten Sache nicht so wirklich.

„Chinakohl und Wurzelgemüse

Zum kurz gedämpften Chinakohl mit Frühlingszwiebel und viel Petersilie kam eine Sauce aus frischem Natur-Yoghurt, saurer Sahne, Zitronenschale-Abrieb, Leinöl, Kräuteressig, Salz und Pfeffer. Dazu  gab es aus der Pfanne Kartoffel. Süßkartoffel, Champignons und  Moehre.

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Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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