„Freie Diät“ (18) – Allgemeines und Grundsätze

Die „Spanischen Unwetter“ sind spurlos an uns vorbeigegangen – da gab es keinen „Aufschrei“ nach dem Muster „WAS ist da passiert, und warum überhaupt Sturzfluten?

  • Da war doch etwas mit Klimawandel, Treibhaus, CO2 ??? –  Ja, wenn das so ist, müssen wir dringend unser Verhalten gegenüber der Natur ändern!!!“

Das Kunststück, vom Sturzflut- oder Sintflutthema zur nachhaltigen Ernährung zu wechseln, ist mir schon einmal gelungen. Das Thema hat auch seine mythologischen Seiten, ist so auch unter ethischen Gesichtspunkten zu betrachten:
Auch bei Philemon und Baucis gab es die große Überflung – die tödliche Überschwemmung war die Strafe der Götter, wegen dem mangelhaften Sozialverhalten, dem kurzsichtigen Egoismus der Menschen.

Sozialverhalten und die Bewahrung der Schöpfung sind demnach so etwas wie heilige Menschheitsaufgaben, die wir nicht immer erfüllen können, die aber auch abgelehnt werden, weil z. B. ökonomische Gründe dagegen sprechen.


Vorige Woche war die Vielschichtigkeit des Diätbegriffs ein Thema –  eigentlich sollen die je gegenüberliegenden Lebensaspekte jeweils zu ihrem Recht kommen, so dass wir insgesamt zu einer ausgeglichenen Lebensweise finden.
Entscheidend ist natürlich auch das Niveau, auf dem sich diese Schaukelbewegungen vollziehen.

Eine Balance von Emmission und Immission wäre für Sauerstoff, Kohlendioxyd und andere Gase global zu fordern, anzustreben oder verschärft anzustreben.  Aus der ökonomischen Perspektive ist keine sonderliche Ausgewogenheit von Geben und Nehmen wahrnehmbar, beim Konsumniveau wäre für die „nördlichen Länder“ eine vernünftige Absenkung anzustreben; sinnvolle, langlebige, zuverlässige und verschleißarme Produkte in einer angepassten Kreislaufwirtschaft  dürften global vorteilhafter sein als die modische Wegwerfgesellschaft, auch zwischenmenschlicher Mehrwert, der auch ganz ohne Rechnungsstellung erwirtschaftet werden kann, muss „ganz einfach“ wertgeschätzt werden.

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  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
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  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
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