Das Glück und die Fasten-Fressen-Balance
Geschrieben am 4. Dezember 2007 von KPBaumgardt
Der Glücksforscher Wolff Horbach stellt die oftmals angestrebte „Work-Life-Balance“ in Frage, die zwar gut gemeint sei – nur ist die Ausgewogenheit von Arbeit und Freizeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Einklang von Karriere, Freizeit und Familie ein Widerspruch:
Arbeit und Leben werden als gegensätzliche Pole dargestellt, zwischen denen es zu balancieren gilt.
Im Zusammenhang mit „Balance“ sind noch andere Fragen möglich:
# Ist Fressen-Fasten-Balance eine sinnvolle Ernährung?
# Ist Rasen-Rasten-Balance eine vernünftige Form der Fortbewegung?
# Ist König-Knecht-Balance eine wünschenswerte Gesellschaftsform?
Horbach illustriert diese Fragen mit dem Kurzfilm namens „Balance“, der eindrücklich verdeutlicht, wohin eine „Ausgewogenheit“ auf höchstem und angespanntem Niveau führt.
Der Ausdruck „Fressen- Fasten- Balance“ hat mir gefallen. Sollen doch die Fastenkünstler und Befürworter des Fastens einmal erklären, was sie mit dem Fasten auszugleichen gedenken. Da sie auch allzugerne vom „Heilfasten“ fas(t)eln, muss es sich um eine schlimme Krankheit handeln, die da kuriert wird.
Unter dem Motto „Fressnet“ wird diese Form von Balance jedenfalls nicht angestrebt, wohl aber gilt: „Wir wollen unseren eigenen Weg finden. Die Bezugspunkte sind sowohl körperliches als auch seelisches Gleichgewicht.“
Die Balance beim Essen und Trinken ist, nebenbei, unkompliziert, befolgt man einfache Regeln:
„Hab rechtes Maß an Speis und Trank, so wirst du alt und selten krank!“
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…und wirst Du doch mal krank Du Wicht – bewege Dich das schadet nicht 😆