Von der Fresssucht zur Esslust – Diät, Sublimierung und Persönlichkeitsentwicklung

Das schlechte Gewissen der Dicken aufgrund der Überzeugung, Übergewicht sei die gerechte Strafe für ungezügelte Esslust muss nun wirklich nicht sein:

Esslust ist nicht ungezügelt, sondern vernünftig.

Unvernünftig und ungezügelt ist hingegen die Fresssucht.

Fresssucht – das ist übersteigerter Appetit, mit den Symptomen des Verschlingens, die wir nur noch selten beim Namen nennen und quasi verschämt als „Binge eating“ bezeichnen; Der Bissen, der im Halse steckenbleibt, ist beim gierigen Schlingen durchaus schon zur Todesursache geworden.

Eis mit sündigem Charakter kokettierendHunger ist der beste Koch, man kann den Appetit aber auch steigern.
Lockfarben, Geschmacksverstärker, Verleihung einer Krone, der Konsument wird zum „Burgerkönig“.

Man kann die Gier künstlich herbeiführen. Man kann stimulieren, und kann überstimulieren. Weltweit wird gehungert, weil Nahrung knapp ist, künstliche Nahrungsknappheit führt zum Hungertrauma, das wir auch schon gehabt haben. Die Stimuli, die Anreize und Appetitverstärker werden zur Masthilfe.
In Deutschland ist das Hungern vorbei, das Trauma aber nicht verarbeitet; Die Wirtschaftswunderjahre waren der Anfang der kollektiven Fettsucht, an der ja „nur“ die Hälfte der Bevölkerung leidet (oder resigniert?).

Aus der Esslust
wird ein Zwang –
du darfst nicht nur,
du sollst und musst.

Die Fresslust, oder schlimmer: Die Fresssucht wird überfrachtet und schließt, überbewertet, sonstigen Lustgewinn weitgehend aus. Seltsam, dass in diesem Zusammenhang selten von der Sublimierung

Nicht akzeptierte Triebregungen werden in den Dienst sozial hoch bewerteter Ziele gestellt (so können beispielsweise sexuelle Impulse zu Liebesgedichten, aggressive Impulse zur Ausbildung sportlicher Fähigkeiten – etwa Fechten, Boxen – sublimiert werden).

die Rede ist. Dabei geht es noch nicht einmal um Triebverzicht, sondern immerhin um eine Verfeinerung.

Der Unterschied zwischen

  • Fressucht (oder Gefräßigkeit)
    und Esslust ist ungefähr so groß wie der zwischen
  • Geiz und
    Sparsamkeit, oder
  • Hochmut und berechtigtem
    Stolz, oder
  • Neid und
    Wetteifer.
  • Zorn und
    Lebhaftigkeit sind ebenso ungleiche Geschwister wie
  • Faulheit und dichterische oder weise
    Verträumtheit, Gegensätze wie
  • Unzucht“ und
    Liebe.

Wenn wir „fresssüchtig“, was nahe liegt, mit gefräßig gleichsetzen, wird deutlich, dass es um gieriges Schlingen geht: Triebhaft und tierisch. Die Nahrung wird hier zum Fraß, darf schon beim Schlingen (denn bewusstest Schmecken, Kauen und Schlucken entfällt) ein Brei sein, zu dem sie im Magen sowieso verwandelt wird.

Die Gier koppelt sich bei der Fresssucht vom Befriedigen des Hungers ab und übernimmt die Regie.
Fresssucht verhält sich zu Esssucht wie Saufen zu Trinken, die Chancen der Fresssüchtigen, selbst wieder Herr des Geschehens zu werden, sind gering und hängen davon ab, inwiefern die Betroffenen (wieder?) ihre Vernunft mobilisieren und die gierigen Anspüche zurückstellen können.

Die Fresssucht zu unterschätzen, kann böse Folgen haben: Zum einen wirkt sie langristig und legt über die einhergehende Verfettung so oder so den Körper lahm. zum anderen ist schon manchem Betroffenen das Essen im Hals stecken geblieben, kommen Todesfälle wegen Erstickung vor.

Als ursächlich wäre eine – auch reparable – minimale cerebrale Dysfunktion anzunehmen; als therapeutisch sinnvoll wäre eine Veränderung des Umfelds und – je nach Schwere des Falls – zunächst mehr Kontrolle von außen, Begleitung und soziale Integration in einem gesünderen Umfeld zu fordern.

Teste Deine Laster

Mehr zu den psychischen Ursache des Übergewichts findest Du im Artikel „Übergewicht und Psyche“ sowie im Blog unter der Rubrik „Psyche„.Auch die eine oder andere Sucht haben wir besprochen, so die Kaufsucht und den Alkoholismus.

Tugend, Untugend und Sublimierung im Zusammenhang mit ethischer Korrektheit

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25 Kommentare zu “Von der Fresssucht zur Esslust – Diät, Sublimierung und Persönlichkeitsentwicklung”

  1. Die Esslust ist für mich auch sehr wichtig; bewusst genießen und wahrnehmen ist einfach hundertmal besser als besinnungslos in-sich-hineinstopfen.
    Wenn ich allerdings mit großem Hunger nach Hause komme, ist die Gefahr groß, dass die Esserei wahllos wird. Deshalb habe ich mir angewöhnt, immer schon etwas vorzubereiten, das dann, wenn es schnell gehen soll, in fünf Minuten fertig ist; zum Beispiel eine Suppe, die dann imer noch eine frisch gemachte ist.
    Übrigens ist auch das Frühstück viel intensiver, wenn ich mir den Tisch schön decke, das braucht auch nicht so viel Zeit.

  2. Wer den Essgenuss erleben will, soll wieder das Genießen lernen, statt zu essen, was ungenießbar ist.
    Darauf achten, dass bewiusster Essgenuss auch gesundheitsorientiert ist: Welche Nahrungsmittel wir uns einverleiben.
    Wir brauchen kein Schlaraffenland, wo nur konsumiert wird.

  3. Es ist ein schmaler Grad von der Esslust zur Fresssucht. Das spüre ich fast täglich. Als mein Arzt mir offenbarte, dass ich nun nach erfolgreicher Gewichtsreduzierung mehr Kalorien zu mir nehmen sollte, trat dieses Problem sehr schnell in den Vordergrund. Es war schnell nicht mehr genug einen Riegel dieser köstlichen braunen Substanz zu essen – nein – es ging sehr schnell nur noch tafelweise. Genau so auch bei anderen „Depressionsbeseitigern“ (Zucker) die Menge wollte gesteigert werden. Hier zurück zu rudern ist eine wirkliche Aufgabe die schnell beim Einen oder Anderen zur Aufgabe zwingt/führt.

    Zum Glück habe ich einen sehr starken Willen – meistens 😉

    Ab und zu gebe ich halt gerne auch mal nach…

    Gruß vom Lutz dem ex160er

  4. Bei mir funktioniert die Mengenbeschränkung ganz gut, wenn es sich um kleine Tafeln handelt. Da gibt es doch bei einem führenden Dicounter mit vier Buchstaben 125-Gramm Packungen mit fünf Tafeln – und die in „Bitter“ (mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, warum das bitter heißt – das Vollmilch-Teil finde ich nur noch pappsüß) ist gar nicht übel.
    Für das Hirn ist Banane besser als raffinierter Zucker, weil die Banane noch andere wichtige Substanzen enthält, Zucker ist ja nur purer Treibstoff, sozusagen ohne Schmierstoff, was bei einem Zweitakter nicht lange gut geht, sinnbildlich gesprochen.
    Echte Vanille wirkt auch manchmal ausgleichend (oder auchanregend), und Lavendeldurft hat eine gewisse bruhigende Wirkung, zur Not als Badezusatz.
    Eine Banane plus 25 Gramm dunkle Schokolade – das ist nicht in jedem Fall etwas f ü r das Abnehmen, aber beim Gewicht-Halten stört’s eigentlich auch nicht, zumal es ja eine langanhaltende Sättigung bewirken kann; wobei der Magen dann noch die entsprechende (Menge an) Flüssigkeit braucht.

  5. Die Fresssucht im Zusammenhang mit der Sublimierung zu sehen, ist wenigstens einmal ein Gedanke, der weiter führt, ohne sich ständig im Kreis zu drehen.
    Sonst wird Fresssucht meist nur ganz allgemein im Zusammenhang mit Essstörung und Suchtmechanismen abgehandelt, wobei „hinter der Sucht immer eine stellvertretende Suche nach Beziehung, Liebe, Glück, Kontakt, Lust, Zufriedenheit usw., die natürlich auf diesem Weg erfolglos bleibt“ steht.

    Die eigentliche Konsequenz, von der stellvertretenden Suche zur wirklichen Bemühung zu kommen, und aus dieser Anstrengung etwas zu machen, sehe ich viel zu selten.

  6. Die Hintergründe der Suchtmechanismen anzugehen, ist, nach dem, was Du sagst, auch als Beziehungsarbeit zu verstehen.
    „Etwas daraus zu machen“, aus der Essattacke etwas zu lernen, damit sich eben nicht das Gleiche immer wiederholt, an der Sucht zu arbeiten und aus dem Teufelskreis auszubrechen – warum nicht?
    Dass so manche Hoffnung überzogen ist und unerfüllt bleibt, steht auf einem anderen Blatt.

  7. wenn man frisst muss man auch was tun dafür – dann wird man auch nicht fett.

  8. Fressen, schlingen, stopfen (und manchmal „ohne Ende“ und ohne Hunger) – das sind die unkultivierten Formen der Nahrungsaufnahme.
    Wenn so etwas vorkommt, muss man etwas ändern. So würde ich das auch sehen.

  9. […] Wer Übergewicht kurieren will, kurierte bisher meist nur Symptome. Heilung durch Einsicht, Verhaltensänderung durch Sublimierung und größere Handlungsspielräume, und ein Mehr an Kompetenz – das hört sich nicht gerade nach einer Blitzdiät an… […]

  10. […] Im Zusammenhang mit reichlichem Essen tauchen häufig Schuldgefühle auf, auch bei Leuten, die gewiss keine echte Essstörung oder Esssucht haben. […]

  11. […] Gerade in der Fastenzeit gilt es, sich für die Körperbedürfnisse zu sensibilisieren und wieder den wirklichen Appetit wahrzunehmen. Der freiwillige Verzicht auf Cola (ein Liter enthält 100 Stück Zucker!), Frankfurter Kranz und Bauchspeck, die Überwindung der oralen Gier als Sublimierung ist Ausdruck eines gesunden sekundären Narzissmus und Zeichen der Gesundheit. […]

  12. […] Sublimierung von Nudeldiät und Fatburnern ist somit […]

  13. […] – nicht nur gegenüber Trimgel – kann eine Tugend […]

  14. […] Sublimierung geht anders, und Genussfähigkeit auch. Jedenfalls nicht nur übers […]

  15. […] ist. Allerdings verkehrt das Unbewusste schon einmal Ursache und Wirkung, so dass wir bei der Fresssucht eine gedankliches  Hin- und -Herfluten zwischen “Ich fresse, weil ich dick bin” und […]

  16. […] ich, dass im Zusammenhang von “Sucht” auch die Depression thematisiert wurde; gerade bei der Ess- oder Fresssucht müsste der Bezug zur Depression meiner Meinung nach noch herausgearbeitet werden – denn: Welche […]

  17. […] Wertschätzung möchte man erfahren und empfinden, und wo das nicht geschieht/funktioniert, sondern Neid, Geiz, Habsucht, Gier herrschen, ist/wird man […]

  18. […] Beispiel für dessen Sabotageakte: Man stellt “sich selbst” ein Bein. Oder definiert sich als Esslust" href="http://fressnet.de/blog/?p=164" target=_blank>fresssüchtigen Fres…, und eine innere Stimme meldet sich angesichts des Stolzes auf Abnehmerfolge: “Hochmut kommt vor […]

  19. […] wegen der Gefräßigkeit und ihrer Überwindung war hier der Tugendbegriff ja schon mehrfach erwähnt worden.  Das […]

  20. „Der freiwillige Verzicht auf Cola (ein Liter enthält 100 Stück Zucker!)“

    Das ist so wörtlich erstmal gelogen.

    Es sind entweder ~34 Würfel Zucker a 2,5 gr oder Sie definieren das Gramm in Stück um und nehmen die Mißverständnisse von 100 Stück Würfelzucker = 250 gramm Zucker in Kauf.

    Das wären pro Liter 1000 Kalorien und das stimmt eben nicht.

    1 Liter Coke enthält 340 Kalorien und liegt damit unter den vielen von Gesundheitspredigern hochgejubelten ungesüßten Natursäften.

    Ein Blogbetreiber, der auch viel Wert auf Qualitätscontent und Kompetenz legt, sollte so dermaßen auffällige Fehl(erhafte)information nicht einfach stehen lassen.

  21. „Ein Blogbetreiber, der auch viel Wert auf Qualitätscontent und Kompetenz legt, sollte so dermaßen auffällige Fehl(erhafte)information nicht einfach stehen lassen.“

    Von den 100 Stück Zucker war in einem Pingback die Rede: /Ursprünglich steht es im Zusammenhang auf dem Aschermittwochs-Beitrag, dort wieder ist der Link zu Horsts Blog, der mal dargestellt hatte, was bei RTL für ein Quatsch erzählt wurde.
    Aufmerksam war Dein Beitrag aber schon. Wenn auch der eigentliche Beitrag sich auf Sublimierung, Laster und Tugend bezieht.

  22. Ich bitte den Nickwechsel zu entschuldigen.

    Es ist eine angenehme Sache, hier einmal die Theorien auf sehr ähnliche Weise wiederzufinden, wie ich sie zum Teil selbst erlebe.

    Es zeigt sich eben bei mir, das ich dazu tendiere, das Essen häufiger als Esslust zu rechtfertigen, was aber nur teilweise stimmt und immer noch häufiger als Esssucht vorliegt. Die Kunst umzulernen ist eine langjährige Lebenserfahrung (zumindest in meinem Fall). Es hat sich nach über 20 Jahren „Diät“-Erfahrungen gezeigt, das die Ursachen für mein Übergewicht tiefer liegen müssen und an diesen Erkenntnissprozessen erst einmal zu arbeiten ist der wichtigste Schritt.
    Im Gegensatz dazu steht die häufige unqualifizierte gesellschaftliche Aufforderung im fanatisierten Hauruck-Verfahren abzunehmen. In solchen „Gesprächen“ wird mir auch nur selten geglaubt, das ich schon hunderte Kilos verloren habe, gerade auch wegen meiner heutigen Weigerung so etwas wie Diät auch nur in Betracht zu ziehen.

    Es ist tatsächlich eine Mammutaufgabe und oft bin ich versucht mir eine Gruppe zu suchen oder selbst eine ins Leben zu rufen, damit das auch eine soziale Struktur bekommt. Nur ist heute der üblicherweise vorhandene Ansatz so verkorkst, das es wohl sehr lange braucht und möglicherweise mehr Kompetenzen und Leistungsfähigkeit erfordert solch eine Gruppe anzuleiten und vorliegende Widerstände durch „Meinungsvielfalt“ erst einmal auf einen Punkt zu bringen. Hinzu kommt, das die Individuellen Rahmenbedingungen und geistigen Vorraussetzungen dermaßen different sind, das ich mir solch eine Aufgabe als schier unlösbar vorstelle.

    Ich bedanke mich jedenfalls für Ihre Blogarbeit, ich habe und werde sicher noch viel lernen. Haben Sie Ihre Beiträge eigentlich schon als Buch herausgegeben? Das wäre wünschenswert.

  23. @ Hannzi: Der “Namenswechsel” ist schon in Ordnung ;-)  (Ich hatte mich zuerst verlesen und “Andy Pranger” gelesen, und dachte: “Nomen est Omen”).

    Ich verwende hier einfach mal das “Du”, was hier halt eine Konvention ist; dafür will ich aber auch nicht mit “Sie” angeredet werden.

    Welche Mengenbeschränkungen die Esslust vorgibt, das ist leider nirgends allgemeinverbindlich festgelegt; wahrscheinlich ist das über die Genussfähigkeit zu definieren. Beim Alkohol gibt es eine altbewährte Mengenbeschränkung: “Kopf und Füße sollen noch dienstbar sein”.

    Tiefer liegende Ursachen zu erforschen und der von Dir genannte erste Schritt; das ist wohl richtig, die Selbsterkenntnis (vgl. auch “Erkenne Dich selbst”) als “ersten Schritt zur Besserung” kennt ja auch der Volksmund.

    Aber es ist im Alleingang recht schwierig, wenn nicht eigentlich unmöglich.

    Ich unterscheide ja zwischen Diät – als Lebensweise, Lebensstil, und Diäten als Nahrungs-Begrenzungsvorschriften.

    Wer unbedingt ein Hilfsmittel zur “Einschränkung” der Nahrungsaufnahme will, dem empfehle ich die “Portionsdiät”. Ansonsten sollte eine gesunde, vollwertige Mischkost ausreichen.

    Das gemeine an der Sucht ist ja, dass sie auch das Denken beeinträchtigt, und auch Nahrung kann eine Art Rauschzustand hervorrufen, oder Hungern kann “die Dämme brechen” lassen.

    Insofern ist Achtsamkeit geboten; Gleichgültigkeit ist hier die Wurzel allen Übels.

    Selbsthilfegruppen bei Übergewicht – da hast Du die Problematik gut umrissen; auf die formale Qualifikation der Mitglieder kommt es nicht so sehr an.

    Man müsste klare Strukturen schaffen, wobei, wer sich unverbindlich orientieren möchte oder auch “nur” Kontakt und Austausch sucht, ähnlich wie in der Schule, in der ersten Klasse, willkommen sein sollte.

    Das wäre ein “pädagogisches” Konzept, bei dem der Lehrplan nach den Strukturen zu entwickeln wäre: Die reine Wissensvermittlung ist ja nicht zielführend.

    Unverzichtbar ist jedenfalls die aktive Mitarbeit in den “höheren Klassen”, und schließlich auch sinnstiftend.

    Was das betrifft – “Anfänger” bist Du ja gewiss nicht mehr – sollten wir uns noch mal unterhalten.

     

    Bei dem Buch wäre ich gerne schon weiter; ider reicht es ja nicht, einfach ein paar Blog-Artikeln aneinanderzuhängen.

  24. […] “Essanfall” und nicht “Fressanfall”, “Essnet” und nicht “Fressnet”. Damit wird Fresssucht zu Esssucht (wenn die zur Esslust verwandelt, sublimiert werden kann ist alles gut); es ist ja […]

  25. […] werden können – das wusste man auch schon im Mittelalter. Heute spricht (gestern sprach) man von Sublimierung. Nicht so Dr. Peters. Was ist mit den triebhaften Aspekten des Essens, was, wenn wir schon bei […]

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