Intuitiv-Intermittierendes Fasten


„Was ist besser zum Abnehmen: Intuitiv essen oder  Intervallfasten?“
Tatsächglich werden solche Fragen gestellt; das „Was ist besser“ drückt die Annahme aus, dass ein System dem Anderen überlegen sei.
Ein „sowohl als auch“ als Antwort verlangt eine andere Frage, die doch zunächst lauten muss: „Worum geht es hier eigentlich, und wie bekommen wir die Kuh „Adipositas“ vom Eis?
Wenden wir uns zunächst der Intuition zu, mit einer Beobachtung:

Als die künstliche Intelligenz (KI) namens AlphaGo im Oktober 2015  den besten humanen Go-Spieler der Welt geschlagen hatte, entstanden Schlagzeilen, die einen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte ankündigten.
Solche selbstlernenden Programme programmieren sich selbst, so sehr und so schnell, dass Menschen nicht nachvollziehen können, was die Maschine sich gerade denkt, anzunehmen ist, dass die Maschine eine Art von Gefühl entwickelt und aus einer Art von „Bauchgefühl“ heraus intuitiv über ihre Züge entscheidet.

Vielleicht lernt ein KI aus Langeweile, vielleicht sind irgendwann einmal motivierende Belohnungen ins Konzept eingeflossen, auch funktioniert Lernen nur mit einer Portion Neugier, an die Aussicht auf narzistische Gratifikationen bei denkbaren KI-Größenphantasien zu denken,  ist m. E. angebracht.

Zu der Suche nach der Lösung gehört nach wie vor das Probieren, und, damit nicht zu viel unnütz probiert wird, braucht es eine Art Ahnung, wo die Lösung zu suchen sei, Noch ist die Aussage, dass eine Maschine bei der Lösungssuche intuitiv vorgeht jedenfalls nicht sehr verbreitet. und das Bauchgefühl als solches steht in einem unbekannten Zusammenhang mit dem Bauchumfang.

Gelegentlich wird bei Intuition auch noch das alte Wort „Eingebung“ gebraucht, die kommt von irgendwo und wir verleiben sie uns dann ein, um sie zu „verstoffwechseln“, was bedeutet: Verbrauchen, so dass für Nachschub gesorgt werden muss.
Wir sehen: Intuition ist eine unendliche Geschichte, die auf Vorwissen, Ahnung haben und der bestmöglichen Strategie beruht. Beispiele dazu können noch kommen – doch kümmern wir uns zunächst um das intermittierende Fasten, das Intervallfasten, perspektivisch auch das Fasten generell. Das wird im modeorientierten Diätenbereich momentan vorangetrieben:

Schlanke Fernseh- und Youtube-Ärzte spielen die Gesundheitskarte aus und machen mit Autophagie, der guten alten Bauchfettverbrennung und dem Blutzuckerwert bzw. dem Insulinspiegel den einen oder anderen Stich.

Mit dem Arztkittel gekleidet und mit dem Dr-Titel geschmückt, tritt man vor die Kamera und weiter in den Buchhandel für einen schönen Nebenverdienst, es geht voran, auch ohne optimierte Betreuung des Klientels. Diese Kunden mit zweifelhafter Didaktik zu belehren, nicht zu emanzipieren, ist Inhalt der endlosaen Dauersendung,

Der Griffel ritzt auf der Schieferplatte bedeutsame Zeichen ein, wie auch im Gehirn Erinnerungsspuren mit Hilfe äußerer „Reize“ entstehen – das Modell des „Engramms“ kann teilweise das „Abspulen“ von Handlungselementen, als laufe ein Programm ab, veranschaulichen; Die Erinnerungsspur kann man vielleicht wegwischen, aber nicht wirklich löschen, sie verblasst nur.

Beim nächsten Mal werde ich die Kartoffeln zum Bunten Teller nicht in der Sauce garen, sondern ohne Kontakt zu färbenden dunklen Zutaten dämpfen. Nicht zu erkennen, aber doch zu finden, sind hier die Avocado mit der sagenhaften Fett-Vielfalt, Pilze, Hähnchenfleisch und 2-3 Blumenkohlröschen vewrstecken sich zudem im Unschärfebereich des Fotos…
Wir sehen:

Intuition

gehört dazu. Kombinieren und zubereiten kann man ja nur, was vorhanden ist, und ohne  ein Gespür, was wie zusammenpasst, ist es müßig, sich an den Herd zu stellen – es sei denn, mit Anleitung.
„Einfach kochen“ ist teils eine Fortführung des „einfach spielen“ mit seinem „Learning by doing“ und allem ausprobieren, dem Versuch und Irrtum.

[Dass bei der Essenszubereitung jeder sein eigener Player ist, und dass bis zur Machtübernahme der Roboter wir Menschen die Maschinen nur trainieren ist nicht verbürgt!]

Bevor wir uns jetzt weiteren Attributen des Intervallfastens zuwenden, wollen wir uns flink der Frage widmen:

Wie funktioniert Intervallfasten?

Wenn man etwas genauer hinschaut, wird die Vielfalt des Intervallfastens deutlich – dabei sind die Methoden im verlinkten Artikel längst nicht alles, was machbar ist.

Insofern bleibt es hier spannend, und „Fortsetzung folgt“!

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Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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