Wo Quark Schlank und Gesund macht

Mit  Zweifelsfragen zu wirksamen Anti-Adipositas-Inhalten beschäftigt zu sein, bleibt uns nicht erspart, wenn wir Grundlegendes verbessern wollen. In der japanischen Industrie streben sie eine ständige Verbesserung der Produktion, der „Produktionsweise“, letztlich der Produkte an.
Wie könnte ständige Innovation, die dort unter dem Stichwort  Kaizen praktiziert wird, in unserem Zusammenhang aussehen? 

Wir könnten mit diesen „Vorurteilsspiralen“ Schluss machen. Diäten sind keine Zwangsjacken, und wir sollten aus den Fake-Diäten lernen: Nicht so sehr viel, denn beispielsweise bei der Kohldiät müssen wir nur an den Duft denken, um ganz intuitiv diesen Quatsch abzulehnen.
Aus einer selbstauferlegten Nahrungsmittelbeschränkung kann man jederzeit selbst wieder aussteigen – wer mit einer Zwangsjacke gefesselt ist, braucht Hilfe bei der „Befreiung“.

Im Sinne des Kaizen kommt es darauf an, Prozesse zu optimieren, auch mit Hilfe des betrieblichen Verbesserungs-Vorschlagswesens, es gilt, aus Fehlern zu lernen und die Verbesserungen zukunftssicher zu machen. Diäten abzulehnen, weil sie Zwang ausübten, führt nicht weiter – es käme darauf an, das beste Konzept zu entwickeln oder zu wählen, um es zu verbessern.

Die Aufforderung

„Finde Deine persönliche Ideal-Diät!“

müsste endlich zu Konsequenzen führen.  Daneben mag es Massnahmen geben, die vielleicht nicht ganz so ideal sind, aber zumindest hilfreich, wie z. B. ein Fastenspaziergang.

Zur vergrößerten Darstellung des Brunnens 

Das Problem also bei der Ernährungsberatung sei nicht die Diät selber, sondern allein der Patient, der die Vorschriften einer Diät nicht befolge.

Solche „Abweichler“ gibt es, und daran ist wenig zu ändern. Trotz Diät essen sie, was sie wollen, oder was ein instinktgesteuerter Persönlichkeitsanteil ihnen einredet. Am nächsten Tag begegnet ihnen wieder der Intuitivitäts-Kater; manche Abnehmkandidaten erzählen schon mal voller Stolz, wie sie eine normale TK-Pizza mit viel Käse und allerlei Extras „pimpen“, also „verbessern“ oder auch in Wirklichkeit verschlimmern.

Als Berater könnten man da mahnen, sich mit der zugeteilte Menge an Lebens- und Genussmitteln zu bescheiden, aber Rückschläge gehören zum Leben und sind manchmal kaum zu vermeiden, wenn wir uns mit dwer Kontrollpsychologie doch so wenig auskennen.

Pak-Choi, gedünstet, mit Paprika und Soja-Sauce – ein KI-generiertes Abbild, und inhaltlich das Gleiche, aber selbst erstellt:

Es ist nicht mehr zu leugnen, dass unsere Kommunikation wieder mal heftigen Veränderungen ausgesetzt wird. Der Kreativität hinterherzuweinen, wenn wir uns mit Symbolbildern verständigen oder orientieren, wird zwecklos sein.

Die Interaktion mit der Nahrung oder auch über die Nahrung, etwa als Dankgebet,  wandelt sich mit dem allgemeinen Wechsel der Zeiten. Darin liegt vielleicht auch die Chance, die verlorene  Interaktion wieder „neu“ aufzugreifen.

Ein bisschen hektisch kann es bei den Kurzfilmen der „Quark-Lady“ zugehen, aber das macht nichts. Man muss seine Nase nicht in jeden Quark stecken, und zur „Quark-Diät“ hatte ich auch schon mal einen Artikel im Angebot.

Das Treiben der InfluencerInnen gehört jedenfalls zum medialen Rummel um die Ernährung, dem Gebiet, wo das Geschäftsmodell „schlechte Ernährung“ und ganz viele vermeidbare Krankheiten lautet.
Diese „Zivilisationskrankheiten“ bedingen dann wiederum den Mega-Gesundheits-„apparat“, mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen auf der anderen Seite.

Dass unseren Vorfahren sehr sehr häufig „nur“ eine ausgewogene Lebensweise verordnet wurde – eigentlich nur sinnvoll bei gleichzeitiger Schulung in solchen Sachen –  ist zu vermuten.
Ob solche Gedanken nur unbequem sind oder aus systemischen Gründen verdrängt werden, kann Grund zur Sorge sein – die Suche nach den besseren Alternativen dauert an.

Wie gesagt: Es geht um die bessere Lebensweise, nicht nur die gesündere Ernährungsweise. Wenn hier die gegenseitigen Abhängigkeiten auf breiter Front im Bewusstsein angekommen sind, haben wir auch eine Basis für Beides, und mehr 😉

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Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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