Wie ein Diät-Artikel entsteht – Blogparade

Bei „Thinkblogging“ von Sebastian Hobert aus D-97204 Höchberg läuft noch bis zum 9. Februar 2008 die Blog-Parade „Entstehung eines Beitrags„. Sehr reizvoll dabei: Er verlost unter den Teilnehmern einen Werbeplatz in der Sidebar, wobei zwei Platzhalter im Format 125 x 125 Pixel einen ersten Eindruck vermitteln.

Schon eine einfache Graphik könnte also Anregung für einen Beitrag sein; bei mir ist es jedenfalls so, dass ich meist visuell inspiriert werde, oder durch eine Frage, die im Zusammenhang mit den Blogthemen auftaucht.

Meistens ist es so, dass sich aus einer Frage die nächste ergibt, eine Art „innere Diskussion“, oft verbunden mit weiteren Recherchen in Suchmaschinen; der Artikel will illustriert sein, dann muss noch schnell ein Bild gemacht werden (Beispiel: „Die Männerdiät„) – aber oft ist das graphische Moment (Beispiel:“Mimikry und Einbeinstativ„) bereits der Ausgangspunkt des Artikels.

Das sind die eher spontanen Artikel; Früher hatte ich mir die Aufgabe gestellt, ein „Thema des Monats“ zu erstellen, wobei es ausgesprochen polemische Beiträge aus tagtäglichem Anlass gab, etwa die Frage: „Wer ist der Küchenchef?.

Dabei habe ich immer wieder die Tendenz, in einem Beitrag zwei Themen miteinander zu verweben, zum Beispiel hier die Frage nach der optimalen Größe für Werbegraphiken unterbringen zu wollen, also Irritationen zuzulassen, statt einfach nur einen glatten Beitrag abzuliefern.
Gerade dieses Zusammenbringen von Dingen, die eigentlich nicht zusammenpassen, kann sehr zeitraubend sein, so lässt sich zum Zeitaufwand für einen Artikel nichts Genaues sagen, außer: Das ist unterschiedlich, es kommt auch darauf an, welchen Aufwand man mit einrechnet: An der nebenstehenden Graphik habe ich letztlich mehrere Tage gebastelt.

Beiträge werden bekannt oder nicht. Gute Beiträge werden manchmal verlinkt, schlechte eigentlich gar nicht. Mit Yigg & Co kann ich mich nicht befreunden. Ein klein wenig SEO findet bei der Überschrift statt, mehr wäre möglich und wünschenswert, wenn mehrere thematisch ähnlich orientierte Blogs (Bereich Gesundheit, Ernährung, Diät, Wellness) sinnvoll und verbindlich zusammenarbeiten.

Manche Beiträge brauchen eine längere Vorbereitung, andere entstehen eher spontan; da ich gerne täglich einen Artikel poste, ist es mir ganz lieb, für den Notfall den einen oder anderen Artikel vorbereitet zu haben.

Bio- Öko- Fair-Trade-Schokolade

Laut einer Meldung bei Karmakonsum gibt es bei Ritter-Sport bald eine Bio- und Fairtrade-Schokolade.

Als Marktführer im deutschen Schokoladenmarkt setzt Ritter-Sport damit das Zeichen, dass ehemals alternative Konsumgewohnheiten nun auch auf dem Massenmarkt zum ökonomischen Faktor werden.

Dabei geht aus dem verlinkten Spiegel-online-Artikel mit der schludrig getexteten Überschrift „Grüne Schokolade“ wenig Konkretes hervor:

„Knapp 200 Tonnen biologisch hergestellten Kakaos“ wurden 2007 bei einer Kooperative in Nicaragua geerntet, Ritter bietet 3000 Euro pro Tonne, ca. 50% mehr als den Weltmarktpreis: „Um einen Anreiz für größere Liefermengen zu bieten“, und „500 Bauernfamilien produzieren mittlerweile in Zusammenarbeit mit der Kooperative von Waslala“.

Dabei geht es um Edelkakao, nicht um die Massenware aus Afrika. Irgendeine Ziffer als „den Weltmarktpreis für Kakao“ anzugeben, ist wohl ebenso unmöglich, wie „den Preis“ für Holz zu nennen: Es kommt auf die Sorte und die Qualität an.

Recherchen auf der Ritter-Homepage zur geplanten Bio-Ethikschokolade ergaben, dass eine Fair-Trade-Bio-Schokolade von Ritter vielleicht in zwei Jahren auf den Markt gebracht wird. Die Hersteller-Homepage wurde kürzlich radikal umgestaltet und berichtet jetzt auch über „cacaonica„, das Land, in dem der Kakao wächst.

Frage 1:
Es wäre mal interessant zu erfahren, wer die Idee dazu hatte – und zu der Spielerei mit der „Community der Schokoholics“ 😉

Von den Arbeits- und Lebensbedingungen der weit entfernten Kooperative in Nicaragua können wir uns noch keine präzise Vorstellung machen, solange es kein Kooperativen-Blog gibt.

Dabei hätten doch erst bloggende Campesinos die Möglichkeit, sich ein Bild von den Bedürfnissen und Lebensbedingungen ihrer Endkunden zu machen – und umgekehrt.

Es geht vielleicht auch um mehr, als nur um Bilder: Ein direkter Dialog, und sei er „nur“ über technische Hilfsmittel geführt, hat eine andere Qualität als das Hörensagen. Oder sind die Landarbeiter Analphabeten?

Ähnliches gilt, nebenbei, auch für die Näherinnen der hippen Jeans, die Kaffeebauern, die Handymonteure usw..

Wie auch immer: Es gibt eine Schokoladenmarke, die schon immer quadratisch war und es auch immer bleiben wird.

Frage 2:
Wird das sympathische Familienunternehmen aus Waldenbuch die direkte Kunden-Mitarbeiter Kommunikation, etwa in Form eines Firmenblogs, und, noch wichtiger, den Dialog zwischen Kakao-Anbauern und Verbrauchern vermitteln?

Frage 3:
Wenn der Rohstoff 1 Euro pro Kilo mehr kostet, wieviel macht das dann bei einer 100-Gramm-Tafel aus?

Bin mal gespannt, ob auf der Bio-Fach auch über Schokolade diskutiert wird.

Ingwer-Nachtisch, Diät-Kochbuch und Blogs

Bei den Genussblogs finden wir im News-Ticker die jüngsten 100 Artikel aus momentan 678 Genussblogs. Da gilt es auszuwählen, was man liest; meinem Interesse für Ingwer entsprechend schaute ich auf Barbaras Spielwiese nach den drei Variationen von Nachtisch mit Ingwer.

Beim zurückblättern fand sich eine Sellerie-Suppe aus einem „vergessenen“ Diät-Kochbuch, das

Nicht abnehmen, sondern zunehmen … im Sinne von zugewinnen – an Lebensfreude, Wohlgefühl, Selbstbewusstsein, Energie, Gelassenheit. Was Sie der Seele an Futter geben, braucht nämlich ihr Körper nicht mehr. Verwöhnen Sie sich also erstmal nach Strich und Faden.

als Devise hat. Eine interessante Diskussion über „Diät-Rezepte“ schließt sich an die Vorstellung des Rezepts an.

Ein nettes Zitat zur Rezept-Auswahl fand sich bei den Kochbanausen:

In Zukunft suchen wir zum Suchwort “Rezept” wohl auch grundsätzlich nach “Blog”. Ist auch viel schöner, weil man der Rezeptquelle per Trackback Bescheid geben kann, dass man deren Kunstwerk nachgebaut hat.

Schokopudding mit braunem Zucker und Pflaumen Allerdings habe ich die Rückmeldung übers geglückte Nachkochen erst einmal gegeben, weil ich mir meist aus mehreren Rezepten ein Neues zusammenstelle.

Das „Schokoladenpuddingpulver selbstgemacht“ habe ich, von der Idee her, neulich übernommen: Gute Idee, und wenn die Küche raucht, eine positive Zeitersparnis – und eine Alternative zur Puddingdiät.

Mit dem selbstgemachten Lastenfahrrad, wie es der Farmblogger vorstellte, wird es bei mir allerdings nichts – man kann nicht Alles machen, wenn man technisch nicht soo begabt ist und keine Werkstatt hat.

Von Tobias Selb wurde gerade eine Serie begonnen: Erste Schritte beim Abnehmen, im Rückblick: Trotzdem spannend…

Anmerjung:

Zwei Teelöffel reiner Rohrzucker auf dem Pudding – und nicht im Pudding, wie hier auf dem Bild, stehen im Zusammenhang mit dem „Verzicht auf Süßigkeiten„…

Quirlig quirlen und verquirlen mit dem Quirl

 

Heutzutage einen simplen Holzquirl zu kaufen, dürfte schon mit größeren Umständen verbunden sein; die großen und kleinen Haushalts- und Eisenwarengeschäfte haben Schwierigkeiten: Handy-Shops machen mehr Umsatz und kommen mit den Ladenmieten zurecht.
Das macht aber nichts, weil man Küchengeräte, also auch den Quirl, dadurch auch per Handy und Internetshopping einkaufen kann.

So ein Quirl entwickelt, wenn man ihn zwischen den gegenläufig bewegten Handflächen laufen lässt, eine ordentliche Drehzahl, und das ganz ohne Verbrauch elektrischer Energie – er hat also ohne weiteres einen Blauen Engel verdient, aber noch nicht verliehen bekommen – auch der kostet schließlich Geld, auch die Prüfungskommission will leben.

Anwendung des Quirls

Besonders praktisch: Der Quirl kann je nach Bedarf schnell und ohne aufwändiges Getriebe von einem rechts- zu einem linksdrehenden Modell umgebaut werden.

Ein Ei, das als Suppeneinlage verwirbelt werden muss, verwandelt sich so schnell in eine homogene Flüssigkeit, die. dann in die heiße Brühe eingerührt, gleichmäßige Flocken bildet. Der Quirl als Sinnbild einer einfachen und umweltschonenden Lebensweise erledigt diese Arbeit des verwirbelns wesentlich besser als der Schneebesen: Es genügt ein kleineres Gefäß und nichts spritzt.

Die Suppe mit Eieinlage (hier nebst geraspelter Möhre und Tofu)  ist, falls genügend frische Gemüsebrühe vorrätig ist, schnell zubereitet und  als kleine Zwischenmahlzeit, bei zwei Tellern auch als Hauptmahlzeit für normale Esser bestens geeignet. Mithin hat das traditionsreiche Gerät einen Platz in der Reihe der kleinen, nützlichen Küchenhelfer verdient.

Kleine Webseiten-Checkliste

kürzlich hatte ich mir ein Modell mit der Überschrift „Seo Success Pyramid“ ausgedruckt, das auf dem Schreibtisch herumliegt und diesen blockiert.

Die Idee dahinter ist simpel: Bausteine auf verschiedenen Ebenen bauen aufeinander auf, die Spitze ist nur über die unteren Bausteine zu erreichen; das ist sozusagen der Weg, und die Community, die Mund-zu-Mund-Propaganda, sind keine „Bausteine“, sondern die Pfeile, die auf die Spitze zeigen.

Sicherlich gibt niemand eine Garantie für die Funktion dieses Modells, aber wir könnten es uns ja einmal anschauen:

1.) Trust: Vertrauen/Glaubwürdigkeit

ist ein Muss für langfristigen Erfolg: Glaubwürdigkeit sowohl bei Suchmaschinen als auch bei Usern.

°

2.1 Soziale/örtliche Präsenz

Zusammenarbeit mit den Kunden auf lokalen und sozialen Seiten

2.2 Ansehen/Reputation

Was Andere sagen, macht viel aus…

°

3.1. Zugänglichkeit/Crawlabiltiy

3.2. Inhalte

Kein Erfolg ohne Inhalte

3.3. Links

Nach den Links bewertet die Suchmaschine die Beliebtheit der Seite. „Anchor text is key“

°

4.1. Design/Usability

„Dem User ein großartiges Erlebnis zu bereiten, sollte Teil Deines Geschäftsplans sein“

4.2. Schlüsselwortforschung/Keyword Research

Die Ausdrücke, nach denen die Benutzer suchen, solltest Du kennen und benutzen…

4.3. „Analytics“

Was kommt an, was nicht? Was funktioniert, was nicht?

4.4. Tools

Vorteile durch die richtigen Tools…

°

5.1. Verlässlichkeit/Verbindlichkeit (Commitment)

Dein Team muss 100% ig engaged und devoted, Deinen Plan auszuführen, sein.

5.2. Planung

Wo sind Deine Ziele? Was ist nötig, um sie zu erreichen? Was verstehtst Du unter Erfolg?

5.3. Das Produkt, der Service

Die schönste Suchmaschinenoptimierung könnte ein mieses Angebot nicht verbessern..

5.4. Education

Zugang zu aktuellen Informationen ist ein „Muss“

5.5. Geduld

SEO ist ein langfristiger Prozess. Erfolge über Nacht sind sehr selten.

Quelle

Ich kann die Qualität des Papiers nicht umfassend beurteilen, vielleicht ist es für den einen oder Anderen interessant. Früher hatte ich mich um so etwas auch nicht gekümmert, sondern den Hypertext nur als eine Möglichkeit, eine Textform, einen neuen Text, der eben nicht linear verläuft, zu erstellen, und dabei „Gedanken über Diät“ zu entwickeln.

Zudem wäre noch zu diskutieren:

Fängt man an, die Punkte einzeln durchzugehen, wird es schon links unten links kritisch: Welches Team habe ich als „Einzelkämpfer“ oder welchem Team schließe ich mich an?

Wer gründet ein neues Team?

1.) Verbindlichkeit: Das Team muss sich voll und ganz dafür einsetzen, den Plan auszuführen. Dass es ihn mag, reicht nicht. Dass es das Ziel anstrebt, ist nicht genug. Ohne Zuverlässigkeit wird’s nichts.

2.) Planung …

Leichter abnehmen als ein Körnerfresser

„Jetzt ist er endgültig unter die Körnerfresser gegangen!“ Das ist kein wirklicher Ausspruch, aber ich denke, mein Freund H. hätte das gesagt, als stattlicher Mann von 105 Kilo bei 1,85 m, der essen kann, was er will, und doch sein Gewicht hält, und sicherlich spotten würde über ein Gericht, das als

Gekeimter Dinkel mit Hähnchenbrust, allerlei Gemüse und Feldsalat

auf der Speisekarte stand – so hören sich Sprüche von wahrhaft Konservativen, die keine Veränderung dulden und doch die Zeit nicht anhalten können, an.

Aber genug der Unkenrufe und zum Rezept:

Es werden wohl gut 200 Gramm Bio-Dinkel gewesen sein, die drei Tage auf der kühlen Fensterbank Zeit zu ankeimen hatten – es heißt ja, Sämereien entwickeln beim Keimen einen Vitamin- und Vitalstoffschub, verbrauchen auch schon ein wenig Zucker und werden so richtig lebendig.

Die kamen erst mal in die große Pfanne und wurden ein wenig, also nicht wirklich, geröstet; hinzu kam noch gewürfelte Zwiebel, gewürfelte Möhre, gewürfelte Hähnchenbrust, Zuckermais aus der Dose, der nicht mit dem Messer in Kontakt kam, und Bohnen, die in kleine Stücke zerteilt wurden.

Nach dem Andünsten kamen noch zwei Suppenwürfel, die durch Einfrieren selbstgemachter Suppenbrühe entstanden waren, hinzu und, um für die nötige Menge Flüssigkeit zu sorgen, noch ein paar El des Aufgusses, in dem der eingelegte Kürbis vom Vor-Vorjahr geschwommen hatte; das sorgte neben den Aromen aus dem Suppenwürfel noch für eine fruchtig-süße Note und einen Hauch Ingwergeschmack.

Dass im Kühlschrank sich noch frischer Feldsalat fand, der ein Dressing mit selbstgemachtem Weißweinessig und einem besseren Olivenöl bekam, war mehr oder weniger Zufall, aber passend.

Echte Müsli-Freaks lassen das Fleisch weg oder ersetzen es durch Tofu, weitere Gemüsesorten dürften möglich sein und, vorletzte Anmerkung zum Schluss: Das Gericht ist auch kalt genießbar…

Wer es nicht so ursprünglich mag, der kann auch zu Nudeln greifen, die sind auch aus Körnern gemacht. Ein Sößchen läßt sich aus einem Fläschchen oder Tütchen zubereiten, satt machts bestimmt, wenn die Menge stimmt, Hauptsache: Es schmeckt!

° weitere Rezepte mit Dinkel

° Die Kunst des Abnehmens

° weitere Rezepte

Der Diät-Check Weight-Watchers Diät oder Abnehmen mit dem Ohr am Radioapparat

„Ein Mann, der etwas zu sagen hat, und keine Zuhörer findet, ist schlimm dran. Noch schlimmer sind Zuhörer dran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat.“

Ein Radiosender, der Zuhörer belehren informieren will, sollte auf die Feinheiten achten.

Beim SWR heißt es unter der Überschrift „Diät-check: Die Weight-watchers-Diät“, Pizza, Currywurst oder ein Rieseneisbecher mit Sahne seien bei der „Weight Watchers-Diät“, bei der man Punkte zähle, erlaubt.

Je nach Gewicht und Geschlecht werden Punkte pro Tag verteilt: Eine Frau mit über 70 Kilo bekommt z.B. 20 Punkte. Pizza hat 17. Also hat man dann noch 3 Punkte für die restlichen Mahlzeiten übrig.

Von irgendeiner Distanz zu dem „Diät-Programm“, das doch keine Diät, sondern eine Ernährungsumstellung sein will, ist nichts zu spüren, nein, man vergibt auch noch einen wertvollen Link.

Der Testerin

hat das Abnehmen in der Gruppe gut getan. Sie empfand das Punktesystem als lebensnah und hatte gar nicht das Gefühl, eine Diät zu machen. Auch unser SWR1-Ernährungsexperte Dr. Friedhelm Mühleib findet die Weight Watchers-Diät grundsätzlich gut … Der Gruppendruck kann aber auch zum Problem werden: Fällt er nach der Weight Watchers-Diät weg, nimmt man möglicherweise schnell wieder zu.

So etwas kann auch daher kommen, dass man beim Punktezählen nicht viel lernt, außer einem System, auf das man dann angewiesen bleibt. Zu den Risiken und Nebenwirkungen, die stets verharmlost werden, gehört beim Jo-Jo-Effekt, dass man nach der Diät mehr wiegt als zuvor. Da hätte die „Testerin“ noch ein wenig länger testen müssen.
Das erste Zitat von Berthold Brecht, der Radio zu wenig interaktiv fand, entstammt seiner „Radiotheorie„.

Leider gibt es keine engagierten Schriftsteller mehr. Brecht wäre zu „18 Sattmacher“ und „lebensnah“ sicher etwas prägnantes eingefallen.

Kalorienverbrauch und Abnehmen beim Sport

Wer beim Essen Kalorien zählt, will das auch beim Sport nicht vernachlässigen. Dabei hat jeder Sport noch andere Aspekte, und beispielsweise der Kalorienverbrauch beim Spaziergang ist neben den anderen Aspekten dieser Bewegungsform eigentlich das Unwichtigste überhaupt.

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Ich will abnehmen – suche Abnehmerfolge

 

Beim Versuch, im Diäten-Dschungel die Spreu vom Weizen zu trennen, kam

Der große Diäten-Vergleich

zustande. Resultat:

  1. Strohdumme Diät-Ideen sollen sich in goldene Geschäfts-Ideen verwandeln.
  2. Vorschriften, von Autoritäten im Labor getest und entwickelt.

Das Leben spielt sich aber nicht unter Laborbedingungen ab.

Massenmedien suggerieren, dass bestimmte Methoden erfolgreich seien, die anhaltende Abnehmerfolge nur versprechen. Denkbar, dass manche Moderatorin sich fettmästet, nur um sich anschließend ihre Abnehmerfolge vergolden zu lassen.

Wirkliche Abnehmerfolge zu publizieren, ist wichtig, weil Abnehmwillige Vorbilder brauchen, auch wenn sie die bestimmt nicht imitieren wollen.

In einem Forum fand sich diese Diskussion, die einen Eröffnungseintrag "Ich will abnehmen", neun Antworten im Stil von "Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss" oder "Ja, ich will auch abnehmen" und Fragen und Tipps zur Abnehmmethode beeinhaltet – und sonst nichts.
So etwas ist Ankündigungskultur in Reinform, Wichtigtuerei, A sagen, ohne auch B zu sagen. 

Ich suche wirkliche Erfahrungsberichte mit nachhaltigem Abnehmerfolg.

Abnehmen mit Jo-Jo kann leider nur als Misserfolg gelten; eine Rubrik zu diesem Thema wäre wohl schnell gefüllt. Andererseits ist auch eine Gewichtsabnahme, bei der das Gewicht gehalten wird, ohne dass das Traumgewicht erreicht worden wäre, ein Abnehmerfolg.

Die Kommentarfunktion steht zur Verfügung, oder sendet Texte einfach per e-mail!

Spaziergang 2.0 gegen Sonntagsschlaf 2.0

Wenn schon mitten im "Winter"  an einem Sonntag die Sonne scheint, könnte man doch denken, dass die Leute das ausnutzen…

Eigentlich müsste dann doch die halbe Stadt auf den Beinen sein.

So war es aber nicht. Scheinbar sind das die modernen Zeiten – ich frage mich bloß, warum ist die offenbare Mehrheit zu Stubenhockern geworden?

Auffällig auch, dass nur noch wenige Gruppen oder komplette Familien unterwegs sind, aber mehr vereinzelte Spaziergänger, Hundebesitzer  und Jogger, die abnehmen nicht nötig haben.

 

Auf dem Foto übrigens die entstehende Idsteiner Südtangente – heute noch ein Spazierweg, demnächst wohl stärker befahren.

Die waagrechte Linie am Horizont ist die A 3, Quelle eines konstanten Grundrauschens.

Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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