Digitale Weihnachtshelden – Digitaler Weihnachtsfestschmaus, Plätzchenbesprechung übers Internet?

Update 16.12.2020

bis zum 20. Dezember ist das „Voting“ innerhalb der Social-Media-Kampagne „Digitale Weihnachtshelden“ möglich:

Da nehme ich teil, weil ich die Idee „Literarisches Quartett“ dort angemeldet habe:
Mit einem Erfolg bei der Kampagne zur „Förderung des digitalen Miteinanders“ eröffnen sich weitere Optionen für die Video-Gesprächsrunden, die ich vorschlage.  
Mit diesem neuen Medienformat für Alle kommt man themenzentriert ins Gespräch, lässt die Medienkonsumenten-Rolle weit hinter sich, wird echte(r)( Teilnehmer(in).
Unter

werden die „Quartette“, die leicht an eigene Bedürfnisse anzupassen sind, genauer, aber kompakt erklärt.
Momentan ist dabei das Wichtigste das Feld im unteren Viertel des kleinen Artikels, in dem Ihr abstimmt – natürlich, so meine Bitte, „Pro“ Neue Literarische Quartette.
Möglich, dass Ihr Euch mit dem neuen Format anfreundet, es eingerichtet und benutzt.

 

 

Fassung vom 08.12.2020

Wenn die Verbraucherzentrale auf Twitter auf „Digitale Weihnachtshelden“ hinweist, ist das keine Münchhausen-Geschichte, jedoch ist der „digitale Festbraten“ frei erfunden, doch was nicht ist, kann noch werden.

Auf der verlinkten Seite kam die Aufklärung zu den „weihnachtlichen Digitalhelden“, und noch ein Link zu einem Frage/Bewerbungsformular.

Kurz gesagt, ist dort  zu beantworten:

  • Was macht euer Projekt zum Digitalen Weihnachtshelden?

Es ging um digitale, nicht-infektiöse Kommunikation (mit Bezug zur „Weihnachtlichkeit“) – da habe ich etwas vorbereitet, das auch in diesem Sinne genutzt werden kann, und so flexibel ist, dass es auch für festliche Gestimmtheiten passt, wenn man es anpasst.

Also schrieb ich:

Digitale Kommunikation als Wiedersehen oder „digitaler Frühschoppen“ ohne feste inhaltliche Struktur kann Bedürfnisse befriedigen, das „literarische Quartett“ stellt auch Ansprüche:

Das Format  “Neue Literarische Quartette” (NLQ) hat wenige, dafür einfache Regeln zum Ablauf, der Dauer und Rollenverteilung während des Programms:

  • Vier TeilnehmerInnen
  • Vier Viertelstunden
  • Ein(e) Gastgeber(in)
  • Verbindliche Anmeldung
  • Kostenlose Teilnahme
  • Meinungsfreiheit
  • Gemeinsames Generalthema

– und wird über Zoom oder Jit.sy praktisch umgesetzt.

“Das literarische Quartett” kann den zu Hause isolierten Mitmenschen wieder mehr Teilhabe an einem (halb-) öffentlichen Leben ermöglichen, definitionsgemäß aktive Teilhabe. Was die Künstler ohne Bühne betrifft: Die sind hierbei höchst willkommen, um die Idee weiterzuverbreiten, zu bewerben, beispielhaft vorzuleben. Am Besten wäre es, sie lassen sich freiwillig als Zugpferde einspannen.

Für die Einladung der Gesprächspartner sollte man auch sagen können, was man – im Rahmen des Generalthemas, das man also nennen können muss – gerne hören möchte. Mit der Vorgabe “aktuelle Lektüre, aktuelle Lieblingsliteratur, Bewegendes, Merkwürdiges” beispielsweise wird niemand niemanden allzusehr einschränken.

 

Die Idee  „digitale Quartette“ findet ihr, wenig ausführlicher dargestellt, am ursprünglichen Ort.

Im neuen Jahr wird zunächst niemand mehr das neuartige Kommunikationsformat benutzen wollen, um sich übers Plätzchenbacken auszutauschen; fest steht, die Themen gehen uns nicht aus, und dass jede(r) etwas beiträgt, erscheint absolut nötig.

 

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