Hat Barbie schon wieder abgenommen?

Barbie, Peggie, Twiggy, und wie sie alle heißen- Mädels brauchen sie einfach, als Vorbild und, um mit ihnen zu spielen.

 

Wenn alles gut geht, entwickeln sie dabei einen gesunden Narzissmus, wenn nicht, halt kein ausgeprägtes Selbstwertgefühl.

Wir kennen die Photoshop-getunten Darstellungen ja von den Titelseiten der Presse, etwas ähnliches bekommen die Kinder (die, die zur Weiblichkeit erzogen werden) selbst in die Hand.

Frau, Pferd und Zügel – das ist ja eine uralte Symbolik. Und mit langen Haaren hat die Natur die Menschen wohl nur deshalb ausgestattet, damit die Frauen etwas zu bürsten haben. Bei der hier abgebildeten Pferdemähne müssen die Spielzeughersteller wohl etwas verwechselt haben…

Das Steinschaf und andere vom Aussterben bedrohte Haustiere

Beim „Tempel der Gaia“-Blog fand sich der Hinweis, dass das Steinschaf möglicherweise bald ausstirbt; „Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) geht davon aus, dass alle 2 Wochen eine Nutztierrasse ausstirbt“.

Auf den Seiten der GEH heißt es:

 

… ist das Steinschaf von großem kulturellen und züchterischen Wert. Deshalb sollten alle Steinschaftypen, das Tiroler Steinschaf, das Montafoner Schaf, das Krainer Steinschaf und das Steinschaf des alten bayerischen Typs in Reinzucht erhalten bleiben. Ideal dazu wäre es, einige extreme, hochalpine Almen ausschließlich für diese Rasse zu reservieren, damit die hervorragende Leistungsfähigkeit unter schwierigsten Umweltverhältnissen im Hochgebirge nicht verloren geht.

Derweil können wir schon einen Blick auf das vom Aussterben bedrohte Wildtier des Jahres 2009, den Igel,  werfen.

Seit 1992 wählt die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild eine der zahlreichen, besonders aktuellen Arten zum „Tier des Jahres“. Für 2009 fiel die Wahl auf den Igel. Sein Lebensraum ist durch das Mähen wilder Wiesen bedroht, auf denen Deckung und Unterschlupf fehlen, Laubsauger verscheuchen ihn aus Hecken und Laubhaufen und oft genug endet der Versuch, Straßen zu überqueren, tödlich. [Quelle]

Ravioli, selbstgemacht, Rezept mit Bild

 

Nudelteig besteht aus Mehl, Eiern, Salz. Oder man macht ihn ohne Eier…

Bei frischen,  selbst-gemachten  Nudeln ist die Version mit Ei günstiger, weil das Ei noch als Bindemittel fingiert.

 

Der Teig muss eine gute Weile abgedeckt und kühl stehen, dann kann er in den Walzen der Nudelmaschine zu Teigbändern verarbeitet werden; ohne Nudelmaschine ist natürlich auch das Nudelholz eine Option.

Ravioli, Maultaschen, Tortellini – alle brauchen sie eine Füllung, und, was das betrifft, sind wir sehr flexibel.

Es ist auch kein Problem, wenn man schon einmal dabei ist, verschiedene Füllungen zuzubereiten.

So ist auch eine süße Füllung, mit feingewürfelten Datteln oder Feigen (oder beidem) möglich, ebenso getrocknete Pflaumen. Zu diesen süßen Ravioli gibt es dann einfach ein bißchen heiße Butter („geschmälzte Ravioli“).

Das Teigband wird ausgelegt, und mit dem Stempel wir schon einmal markiert, wohin die Füllung kommt. Ein knapper halber TL reicht bei einem 4,5-cm-Stempel.

Hier zu sehen: Füllung mit sehr kräftigem Camembert, Semmelbrösel, Ei, gehackte Kürbiskerne.

Belegt wird nur die erste Hälfte des Teigbandes, die wird dann mit der zweiten Hälfte  abgedeckt, und dann kommt das Ausstechen.

 

Bei dem „Stempel“ ist das Zusammendrücken und ausstechen ein Vorgang, und völlig unproblematisch.

Das kann dann so aussehen:

Das Selbst-Machen von Rvioloi ist, streng genommen, nur etwas für „flotte Arbeiter“, weil man doch schon eine gewisse Stückzahl braucht, und es auch nicht mehr viel Spass macht, wenn es zu lange dauert.

Eine schöne Möglichkeit ist es von daher, sich zu zweit oder zu dritt an die Zubereitung zu begeben und arbeitsteilig und gemeinschaftlich vorzugehen.

Bei den Ravioli mit Käsefüllung empfiehlt sich eine Tomatensauce; wie auch zu anderen, kräftigen Füllungen.

In reichlich Salzwasser leicht sieden lassen – nicht zu kurz; ein guter, selbst gemachter Nudelteig vermatscht schon nicht im Wasser, und natürlich heiß servieren…

Ein Pfund pro Tag abnehmen – Die Bürodiät

Immer mal wieder lesen wir verheißungsvolle Überschriften:

Kein Kochstress – Jeden Tag 1 Pfund weg

wird vollmundig versprochen. Wo? Bei einer Frauenzeitschrift für den kleinen Geldbeutel.

Der Job, Hektik und Stress machen es uns oft schwer, eine Diät durchzuhalten. Hier sind die perfekten Rezepte, die lecker schmecken, …

Wir verzichten auf die Wiedergabe der „perfekten Rezepte“ und stellen uns einmal kurz die harte Realität vor:

„Kalte Küche“ ist bei einer „Bürodiät“ angesagt, wenn die Küchenausstattung der Kleinfirma gerade mal aus Kaffeemaschine und Wasserkocher besteht – damit kann man sich allenfalls eine Tüten- oder Bechersuppe heißmachen.

Das zweite Frühstück – meist so gegen neun Uhr  zehn Minuten, oder eine Viertelstunde wird also am Schreibtisch eingenommen, eine Pause, bei der natürlich das Telefon, wenn es klingelt, Priorität hat.

Zum üblichen Kaffee passt bei der üblichen Bürodiät, was man sich auf die Arbeit mitgebracht hat: Wurst-  oder Käsebrot, Kekse, Schokokekse. Oft ein „Alibiyoghurt“.

Üblich sind auch Schokoladen- und Pralinendepots in der Schublade, die als Energielieferanten bei Stress- und Ausnahmesituationen herhalten sollen.

Wo es keine Betriebskantine gibt, stammt das Mittagessen auch mal  vom Imbiss – meist frittiertes.
Viele Angestellte essen am Schreibtisch – vor sich den Monitor, neben sich die üblichen Büroutensilien und natürlich die Arbeit. Man widmet dem Essenungefähr so viel Aufmerksamkeit wie ein Autofahrer, der während der Fahrt ein Brötchen isst.

Die Mahlzeit muss dann schnell gehen – denn in der Mittagspause kann man ja nicht nur essen, es gibt noch mehr zu tun.

Das Frühstück wird vorzugsweise aus der Hand gegessen, Geschirr ist auch beim Mittagessen „unpraktisch“, die Teeküche ist zum Spülen nicht der richtige Ort.

Besprechungszimmer mit ausreichend großem Tisch gibt es zwar, aber die sind für Besprechungen…

Soweit die eher unvollständige Beschreibung der Umstände, unter denen die Mahlzeiten eingenommen werden.

Verbesserungsmöglichkeiten gäbe es meist, Verbesserungsvorschläge gibt es selten, weil das Interesse an einer Verbesserung gering ist.

Ein Mustertag gefällig?

Bürodiät – Tag X

Frühstück
(ca. 230 kcal)
Orangen-Müsli mit Sonnenblumenkernen
1 mittelgroße Orange (150 g) in Stücken, 2 EL Haferflocken (20 g), 1 TL Sonnenblumenkerne (evtl. in der Pfanne ohne Fett kurz rösten), 1 Becher (150 g) fettarmer Naturjoghurt, Süßstoff; dazu Kaffee oder Tee (mit Süßstoff)
Büro-Snack
(ca. 140 kcal)
Edamerbrot mit Gurke
1 kl. Sch. (45 g) Vollkornbrot, 1/2 Sch. Edamer 30% Fett i.Tr.; dazu 1/2 kl. Salatgurke in Scheiben, Pfeffer, Salz
Mittagessen
(ca. 345 kcal)
Kartoffelsalat mit Möhren und Schinken
250 g Kartoffeln, 1/2 Tasse Instant-Gemüsebrühe, 1 große Möhre in Würfeln, 25 g magerer Kochschinken in Streifen, Salz, Pfeffer, 1 EL Weißweinessig, 1 Msp. Senf, 1 EL Öl, etwas Frühlingszwiebelgrün in Ringen
Nachmittags
(ca. 65 kcal)
200 g Erdbeeren
Abendessen
(ca. 440 kcal)
Kalbsschnitzel mit Spargel in Kerbelschaum, Pellkartoffeln
250 g Kartoffeln, …

Snack
2 Kiwis (120 g)
Insgesamt: ca. 1280 Kilokalorien, 63 g Eiweiß, 39 g Fett, 146 g anrechnungspflichtige KH, BE/KE: 12

Vielleicht gibt es heute auch noch diese Abreißkalender, die jeden Tag auf der Rückseite Auskunft zur Frage: „Was koche ich heute“ geben.

Man hat halt das Kalenderblatt vormittags abgerissen, vielleicht mal einen Blick auf die Rückseite geworfen, die Stirn gerunzelt oder auch nicht – dann ist das Kalenderblatt im Müll gelandet. Ein ähnliche Funktion scheinen diese Rezepte in Frauen- und Apotheken-Zeitschriften von heute zu haben.

Nicht ganz sinnlos, nicht ernstzunehmen, überflüssig, aber alltäglich.

Adventsweisheit, Phantomhunger, Phantomscherz

Weisheit des Tages

„Der Weisheit erster Schritt ist: alles anzuklagen, der letzte: sich mit allem zu vertragen.“ (Georg Christoph Lichtenberg)

So weit, so gut. Ist ja zur Not auch noch zu verstehen. Aber wo finden wir diese Weisheit?

Hier:

Wenn das mal kein Plagiat zum Phantomhunger ist.

Na ja, will ja nicht streiten, sondern mich vertragen…

Was ein Phantomscherz ist, habe ich versucht, zu ergoogeln. Vielleicht hilft das:

Simon Enzler – Phantomscherz

Wer in den bald zehn Jahren enzlerschen Bühnenschaffens seine Kabarett-Programme gesehen hat, konnte viel über die Niederungen des eidgenössischen Alltags erfahren. In seinem neuen Programm stellt der Preisträger des Salzburger Stiers 2007 die landläufige Meinung «Wo gelacht wird, ist’s auch lustig» hart auf die Probe.

Wer sich fürs Phantomscherzen interessiert: Weitere Erläuterungen.

Vorgeburtliche Festlegung des Bewegungsdrangs?

Wer kennt heute noch das Wort „Bewegungsdrang“?

Anders gefragt:  „Wer hat noch das Bedürfnis, sich zu bewegen?“

Oder ist „Bewegungsdrang“ etwas schlechtes, wie ein „klinisches Wörterbuch“ nahelegt:

Bewegungsdrang motorische Unruhe, unwillkürliche, übermaßige Beweglichkeit bei Manie und anderen Geistesstörungen.

So weit eine Definition von 1927, und das aktuelle „meyers“ definiert:

Bewegungsdrang, Medizin: übersteigertes, nicht oder nur schwer unterdrückbares Bedürfnis, sich ständig zu bewegen. Der in diesem Sinne verstandene Bewegungsdrang ist z. B. ein häufiges Symptom bei Manie, bei der agitierten Depression, bei hyperkinetischen Störungen und bei unterschiedlichen, das Gehirn in Mitleidenschaft ziehenden, organischen Störungen.

Das Loblied der Bewegungsfreude wird dagegen eher selten gesungen. Das Buch „Emotionen – Elixiere des Lebens“ () von Wolfgang Rost scheint dabei recht empfehlenswert.

Mäusen kann man einen Bewegungsdrang auch anzüchten, dann ist die Mittelkralle länger als die „Zeigekralle“. Also: Mal wieder eine Studie. Wer will, kann jetzt nachlesen, seine Zeigefinger und Mittelfinger abmessen  und den Quotienten ermitteln:

„Die Ergebnisse zeigen eine Verbindung zwischen dem Gehirn, dem Verhalten und Persönlichkeitszügen sowie der Form der Hand”, erklärt Peter Hurd, Professor für Psychologie an der Universität von Alberta. „Das eröffnet uns eine Tür zu der Annahme, dass bestimmte Aspekte der Persönlichkeit, in diesem Fall der Wunsch nach Bewegung, schon sehr früh im Leben festgelegt werden.“

Klar. Bei Kindern zum Beispiel, indem sie in einer „Babyschale“ festgeschnallt werden, wenn sie im Auto durch die Welt gegurkt werden. Oder in einem Kindersitz. Dann bekommen sie noch einen Flachbildschirm vor die Nase und halten Ruhe. Vielleicht.

  • Es gibt Kinder, die nicht für die Schulbank „gezüchtet“ sind.
  • Mehr und mehr wird Bewegung virtuell ausgeführt, etwa an Spielekonsolen.
  • Bewegungsdrang ist eine mögliche Option der Natur, die gesellschaftlich durchaus erwünscht sein könnte; die sogenannten „Fortbewegungsmittel“ sind, historisch gesehen, noch gar nicht soo alt.
  • Der „Zappelphilipp“ ist vermutlich eine im städtischen Milieu entstandene Form der Verhaltensstörung, entstanden auch im Zusammenhang mit den übersteigerten kleinbürgerlichen Anforderungen an Ruhe und Disziplin.

Wenn bei ADHS das Reiten eine probate Form der Therapie ist, könnte das weniger auf eine Krankheit, als auf ein natürliches Bedürfnis, mit Tieren umzugehen und sich zu bewegen, hindeuten.

 

Narzissmus und Diät

Alles im Lot?

Abschied vom Wunschgewicht

Gerade eben ist hier der Blogtitel „Abnehmen – Wunschgewicht – Diät“ geändert worden in „Abnehmen-Diät-Gesundheit„.

Vielleicht ist das die realistischere Perspektive. Vom „Wünschen“ kommt nicht automatisch das „Wunschgewicht„.

Wäre das Wünschen allein erfolgreich, brächte dies den Abschied vom Übergewicht automatisch mit sich. Ganz banal: Die „Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat“ sind vorbei.
Die klassische Einleitung manchen Märchens, das in seine Zauberwelt entführt ist wie ein Verkehrsschild: „Sie verlassen den realistischen Sektor ihrer Persönlichkeit, Sie begeben sich in eine persönliche und gemeinschaftliche Traumwelt“.

Natürlich…

… hat auch „Das Essen“ etwas mit einer Traumwelt zu tun. Handgepflückte Datteln, Lebkuchen mit den Gewürzen des Orients und andere Dinge, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Diättipps

gibt es hier reichlich. Über die obige Schaltfläche auch eine Seite, auf der Ihr Eure eintragen könnt…

Abnehmtipps, gesonderte: Demnächst in diesem Hause.

Darüber hinaus: Ein Abnehmkurs, geeignet für Selbstzahler, und Teilnehmer von Selbsthilfegruppen.

Gewichtsreduktion in 28 Schritten

Was das Wünschen betrifft: Wenn es etwas hilft – ok. Nur, heut‘ hab ich es mal aus dem Blogtitel gestrichen. Immerhin hatte nicht „Traumgewicht“ im Titel gestanden, das wäre ja noch peinlicher gewesen. 

Abnehmen ohne Sport

„Abnehmen ohne Sport“ wird nicht zufällig gern unter der Rubrik „Talk“ abgehandelt. „Ich bin zu faul für Sport“ und „kann ich jetzt trotzdem abnehmen?“ wird dann „ganz naiv“ in die Runde gestreut, und die Antworten reichen von „grundsätzlich kannst Du auch ohne Sport abnehmen. Es ist halt nur viel schwerer“ bis zu „Informier‘ Dich, bei welcher körperlichen  Betätigung oder welchem  Sport Du wieviele Kalorien verbrauchst und leicht abnehmen kannst“.

Was heißt „ohne Sport abnehmen“? Zunächst ist es Ausdruck einer Hoffnung, sich nicht anstrengen zu müssen. Man will einen gemächlichen, beruhigten, „sedativen“ Lebensstil beibehalten.

Hoffnung: Abnehmen ohne Sport Dann werden die Sportarten, die man nicht mag, aufgezählt, nebst Schilderung der Nachteile: Fußball, Tennis, Golf, Schwimmen, Skifahren: Zu umständlich und zu teuer. Da kann ja nur „Abnehmen ohne Sport“ bleiben, wenn Nordic walking „krank aussieht“.
Und es gibt immer Beispiele, die zeigen, dass Abnehmen ohne Sport funktionieren kann: Alleine mit einer Ernährungsumstellung funktioniert es, so lange es funktioniert.

Negative Beispiele werden selten veröffentlicht. Hier ist eines:

Herbert nahm 9 Monate lang kontinuierlich ohne Sport ab. Morgens Müsli ohne Zucker oder Schwarzbrot mit Quark, mittags eine kleine Portion einer ganz normalen Mahlzeit mit Reis, Nudel oder Kartoffel plus viel Rohkost, Abends eine oder anderthalb Scheiben Brot mit Schinken oder Käse, ohne Butter,  plus viel Rohkost, und eingelegtes Gemüse, Gürkchen usw. , Äpfel als Zwischenmahlzeit.

Dazu viel Tee und Mineralwasser.

Herbert hat 25 Kilo abgenommen, wurde ein ganz anderer Typ. Das bezog sich auch auf die Garderobe. Vorher hatte er sein Übergewicht mit langen, weiten Hemden, die er locker über der Hose trug, kaschiert (sie waren sündhaft teuer, und er ließ sie immer in der Reinigung waschen und bügeln) – das fiel jetzt weg.

Es gab – wie immer mal – besonderen Stress auf der Arbeit, seine nicht allzu treue Freundin verließ ihn, irgendwelche Schwierigkeiten mit dem Vermieter zwangen ihn, die Wohnung zu wechseln, und ihm war zwischenzeitlich noch ein Kindheitstrauma eingefallen, wegen dem er sich therapieren lassen wollte, aber der Therapeut konnte nichts mit ihm anfangen, oder umgekehrt.

Wie die Geschichte dann ausgegangen ist, wird hier nicht verraten – Ihr könnt es Euch ja denken.

Aber, noch einmal ganz prinzipiell zur Frage:

Kann man ohne Sport abnehmen?

Die Antwort ist: Ja, man kann. Treppensteigen, Nordic Walking, Yoga, Holz hacken, Putzen – das sind ja alles keine sportlichen Betätigungen, das ist einfach „Bewegung“.

Wenn man schon abnimmt, muss man das auch würdigen, mit dem richtigen Abschied vom Übergewicht

Hunger, Erotik und die Sterne

Viele haben ja kein Problem mit dem Abnehmen, andere sind weniger glücklich und stellen sich wiederholt „die schöne Frage“:

„Warum tappen wir immer wieder in die gleichen Diätfallen?“

Mit der Antwort, das liege bestimmt an einem Diätfehler, macht man auch niemanden glücklich, Diätfehler sind zwar schnell erkannt, aber werden ungern bekannt gegeben, unterliegen meist einem psychischen Widerstand.

Sicherlich ist auch ein Hunger, der sich zum Heisshunger auswächst, durch Diätfehler bedingt, und verwandte „Hungergefühle ohne objektiven Mangel“ sind nunmehr unter dem Stichwort „Phantomhunger“ nochmals ausführlicher angesprochen worden.

Mit der Erotik hat das insofern zu tun, als auch hier ein kompliziertes leib-seelisches Simultangeschehen betroffen ist, das das „Reich der Phantasie“ in hohem Maße beeinflusst.

Leilah ist ja der Meinung, sie müsse erst eine perfekte Bikini-Figur haben, um ein befriedigendes Sexualleben führen zu können, aber macht wahrscheinlich weiter ihre Diätfehler.

Deswegen hat niemand Mitleid mit ihr, und ihre Kolummnen sind bei den Fressnet-LeserInnen erbärmlich schlecht angekommen.
Leilah verlässt Fressnet.de auf eigenen Wunsch, und wir wünschen ihr für ihre Zukunft als Sexpertin bei Gucknet.de, einem online-Erotik-Journal, viel Spass und bedanken uns für ihre Mitarbeit.

Tja, Leilah war stets Zuverlässig, pünktlich und unaufdringlich. Was ihre Zukunft betrifft, besagt das Horoskop:

Dies ist eine Zeit für Begegnungen. Ob Arbeitskollegen, Freunde oder Partner, jeder begegnet Ihnen mit einem Lächeln und ermuntert Sie, das Leben zu genießen. Sie brauchen nur den Kontakt aufzunehmen.

Was auch immer das heißen mag…

Scharfe Lebkuchen, improvisiert und andere weihnachtliche Bäckerei

Eine Neuauflage erlebten vorgestern die Diät-Lebkuchen, diesmal wieder ohne konkretes Rezept, mit frischem Ingwer, Pfeffer und Nelken frisch gemahlen und nicht zu knapp, Kardamon und Anis.

Im Lebkuchenteig enthalten: Durch den Fleischwolf gedrehte Datteln und getrocknete Pflaumen – von daher ein Anklang an Früchtebrot.

Die Haferflocken-Plätzchen mit Marzipan, hier auch zu sehen: Nicht schlecht, aber schwierig zu formen.

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Narzissmus und Diät

Alles im Lot?

Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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