Allianz von AOK, ALK und Weight-Watchers?

Dieses Foto vom Parkplatz eines Idsteiner Getränkemarkts kam eher zufällig zustande:

Die Allgemeine Orts-Krankenkasse hat also eine Plakatwand gestalten lassen und hat uns etwas mitzuteilen. Die Nachbarschaft zur Werbung für Bier und Bier-Mischgetränk ist rein zufällig.
Das AOK-Plakat ist zwar riesig, erinnert aber an Kampagnen von "Brot für die Welt", und der Betrachter nimmt alle gegebenen visuellen Reize gleichzeitig wahr:

Nun macht die AOK nicht nur Werbung für Gesundheit, sie betreibt auch gesundheitliche Aufklärung. Übergewichtige können auf den AOK-Internetseiten erfahren, welche "Diätform" zum Abnehmen  geeignet ist, und gelegentlich liefert die Suchmaschine diesen Eintrag:

Im Klartext:

"… Die Weight-Watchers Diät – gemeinsam stark
Der Diät-Plan der Weight-Watchers steht prinzipiell für eine ausgewogene, vollwertige Mischkost und berücksichtigt persönliche Bedürfnisse."

Vollwertige Mischkost

Tatsächlich ist es schwierig, zu erkennen, wo bei den Weight-Watchers die vollwertige Mischkost empfohlen wird.

Auf den ersten Blick ist davon selbst auf einer von den Weight-Watchers verantworteten Anzeige, bei der es um "Die Zukunft des Abnehmens", empfohlene "Sattmacher" geht,  nichts zu erkennen:

Weder im Mund, noch auf der Gabel, noch auf dem Teller finden wir ein Vollkornprodukt.

Eine vollwertige Nudel würde sich doch allein von der Farbe her von einer Nudel aus Weißmehl unterscheiden, und prinzipiell würde von einer ausgewogenen, vollwertigen Mischkost niemand zunehmen…

Da zwecks Abnehmen allgemein eine Ernährungsumstellung angemahnt wird, mag, wer dies unternehmen will, sich mit dem Thema vollwertige Ernährung eingehender beschäftigen, und auch Vollwerternährung, Vollwertkost, vollwertige Nahrung in Betracht ziehen.

Das negative Patentrezept zum Abnehmen

Es könnte ein Fehler sein, immer gleich ans Essen zu denken, wenn man etwas Essbares sieht: So ein Ei kann noch etwas werden, besonders, wenn es ausgebrütet wird.

Mit Ideen ist es manchmal ähnlich: Sie sind in einem bestimmten Stadium noch gar nicht zu erkennen, weil sie erst noch ausgebrütet werden müssen.

Bei der Frage, was zuerst da war – die Henne oder das Ei – hat man sich ja mittlerweile aufs Ei geeinigt.

Bei der Frage von Wirkung und Ursache des Übergewichts haben die „Gelehrten“ jahrzentelang behauptet, das liege an der Differenz von Energiezufuhr und Verbrauch.

Man kann allerdings auch der These, das Zu-Viel-Essen sei lediglich Symptom der Adipositas, so wie das Fieber eine Folge einer Virusinfektion, etwas abgewinnen.

Da hier ja neulich zu lesen war, Übergewicht sei eine FSR-Krankheit (Fressen/Saufen/Rumsitzen), böte es sich in der Folge an, als Therapie

(sich) zu verordnen.

Bei vielen Krankheiten (wie etwa bei der Grippe) geht es ja auch nur so, dass man die Symptome bekämpft. Die körpereigene Abwehr muss die eigentliche Arbeit leisten.

Gewisse Hygienemassnahmen waren allein schon ein Fortschritt in der Medizin. In unserem Fall würde sich besonders die Psychohygiene anbieten, die Eliminierung gewisser Umweltreize, die die Völlerei fördern. Zusätzlich eine Supervision, ein Coaching, ein wiederholtes Durcharbeiten schwieriger Situationen.

So weit sind wir natürlich nicht. Für Arbeitslose wäre ein anständiger Arbeitsplatz auch von gesundheitlichem Vorteil.

In der Gesamtheit könnten wir diese Lösungen, wenn wir uns auf den ursprünglichen Begriff einlassen, als Diät bezeichnen.

„Negatives Patentrezept“ soll heißen: Patentrezept mit negativem Vorzeichen, also kein Patentrezept. Schade, dass so Viele meinen, schon eines gefunden zu haben.

Aber bisher ist das meist nur Kurieren am Symptom oder versuchte Fremdbestimmung.

Kostenlose Anzeigen mit Google

 

Dass jemand fürs Tagebuchschreiben Geld bekommen hätte, davon ist bisher selten etwas zu hören gewesen.

Da es in der Internet-Welt nicht mehr reicht, seine Kladde in der Schreibtischschublade liegen zu haben, und ab und zu mal hervorzuholen, wird sie veröffentlicht, und wir haben die Blogs, Tagebücher, in die auch andere Mitleser hineinschauen können.

Findige Vermarkter von Werbeplätzen haben eine Möglichkeit gefunden, in die Tagebücher hineinzukritzeln: Sie versprechen dem Blogger mehr oder weniger hohe Einnahmen, und Blogger, die höhere Einnahmen erzielen, sprechen darüber, als könnten sie Anleitungen zum Geldverdienen geben – das verschafft Leser, Ansehen und Einnahmen.

Was alle machen, kann nicht verkehrt sein, und so versuchen Viele, richtig zu bloggen, und Einnahmen zu erzielen.

Google bietet sich als Werbepartner an und verspricht die Hälfte der Einnahmen demjenigen, der auf seinen Seiten Platz für Anzeigen zur Verfügung stellt.

Geld gibt es, wenn die Leser auf die Anzeige klicken und von der Seite, die sie interessieren sollte, verschwinden.

Neuerdings gleichen die eingeblendeten Anzeigen wieder den Anzeigen, wie sie in Zeitungen geschaltet sind: Kein Anreiz zum Anklicken, sondern schlicht und einfach eine Werbebotschaft, die der Leser zur Kenntnis zu nehmen hat, vielleicht auch unbewusst – Hauptsache, es prägt sich das Produkt und seine Bedeutung ein.

Ohne Anreiz zum Klicken kein Honorar für den Blogger – es ist, als würde Werbung geschaltet, ohne Bezahlung.

Man versaut sich durch die optische Angleichung an ein Werbeblättchen das Layout, und hat nichts davon.
Wenn dann die Einblendung noch animiert vor sich hin zappelt, wird selbst eine eigentlich ruhige Seite zur Reizüberflutung,  auf einem Ess- und Genussblog bietet sich der Vergleich mit versalzenem Essen an…

Die Leserinnen, die die Suchmaschine liefert, sind nun – angesichts der ganzen Werbung auf der Seite, davon überzeugt, dass da jemand "schwer" Geld verdient, und sind ganz zufrieden, dass alles kostenlos ist.

 

Die Blogger und Webmaster, die ihre Seiten mit Werbung zupflastern, versauen sich und uns allen zudem die Preise – sie schaffen ein Überangebot an Werbeplätzen; weniger wäre mehr.

Abnehmportale: Alles Über Diät und Abnehmen

Es gibt etliche Internetseiten, die mit dem Anspruch auftreten, die Portalseite für Adipositas, Binge-Eating, Anorexie  und allgemeine Esstörungen zu sein.

Der Blick ins Impressum offenbart dann oft, dass eine Internetagentur das "Portal" seit beispielsweise 2004 betreibt; viele Querverweise zu anderen Seiten, etwa Finanzratgebern und Gesundheitsseiten oft allgemeiner Natur belegen fleißiges Publizieren zum Aufbau einer oft geklickten Werbeplatform.

Was dann nicht so recht glückt, ist,eine Übersicht über die zum Thema vorhandenen Informationen zu schaffen.

Lieber stellt so manches "Portal" seine eigenen Inhalte ein, und so finden wir immer wieder die Information, dass bei der Mayo-Diät drei Eier täglich gegessen würden, kein Hunger entstehe, aber die Gefahr von Gicht und schlechten Cholesterinwerten drohe – bis jetzt habe ich noch nirgends den Hinweis gefunden, dass es diese Form der Diät als Mayo-Diät streng genommen gar nicht mehr gibt.

Scheinbar herrscht Transparenz, aber spiegelnde Fassaden erlauben es nicht, zu sehen, was dahinter vor sich geht.

Und irgendwo finden wir eine Tür, die zu einem Portal nicht so wirklich passen will.

An sich wäre eine Portalseite für Adipositas, Binge-Eating, Anorexie  und allgemeine Esstörungen eine gute Idee, jedoch ist so etwas nur mit hohem Aufwand durchzuführen.

Dabei müsste die Portalseite neutral geführt werden, ohne die Sonderinteressen bestimmter Anbieter nach vorne zu treiben, problemlösungsorientiert, die Spreu vom Weizen trennen und die Vielfalt der Meinungen nicht künstlich vereinheitlichend.

Mayo-Diät, Halbwissen, Eier und Cholesterin

Immer noch werden Halbwahrheiten über die „Mayo-Diät“ verbreitet; im ungünstigen Fall wird ein zwei-Wochen-Mayo-Diätplan verbreitet, um die Frage nach einer Diät-Vorschrift zu beantworten, im etwas günstigeren Fall wird generell von Diäten abgeraten und vor der „Mayo-Diät“ gewarnt, wegen der vielen Eier und wegen dem Cholesterin.

Das Kapitel

Eier und Cholesterin

hat mir auch schon Sorgen gemacht, von der Hausärztin gewarnt, habe ich auf manches Frühstücksei verzichtet und dafür kritische Blicke geerntet.
Vor vielleicht drei Jahren habe ich zum ersten Mal in einer Zeitschrift gelesen, dass das Cholesterin im Eidotter wegen des Lecithins nicht aufgenommen wird. Entwarnung vom Arzt gab es allerdings keine…

Das Märchen von den schädlichen Eiern wird munter weitererzählt; in dieser Hinsicht verhalten wir uns noch wie die Vor-Steinzeitmenschen: Einer plappert nach, was der Andere erzählt hat, und niemand fragt den Medizinmann, was die Wissenschaft dazu sagt 😉 .

Mit einer Studie samt Quellenangabe zu

Eier Cholesterin Lecithin

kann ich nun nicht dienen, aber mit diesen Stichworten habe ich den folgenden Text gefunden:

… Die Cholesterin-Angst ist unbegründet. Das haben Wissenschaftler schon vor 2 Jahren nachgewiesen. Inzwischen haben Studien ergeben: Das Ei bremst sogar das eigene Cholesterin. Und man weiß auch, wie das funktioniert.

Eier sind harmloser als man denkt
Jahrzehntelang sah man im Ei den Hauptschuldigen für zu hohe und ansteigende Cholesterinwerte im Blut. Dann hat man erkannt: Im Körper eines gesunden Menschen steigen nach regelmäßigem Eier-Konsum die Cholesterinwerte kaum an und werden vom Organismus sofort reguliert. …
Bei den meisten Menschen kommt es nach häufigem Eier-Konsum deswegen zu keinem nennenswerten Anstieg des Cholesterins im Blut, weil das Eigelb reich an dem Fettstoff Lecithin ist. Und dieses Lecithin senkt die Aufnahme des Ei-Cholesterins im Darm. Zuständig dafür ist die Lecithin-Substanz Phosphodyl-Cholin. Sie bremst oder verhindert jenen Mechanismus, der in der Darmwand für die Aufnahme des Cholesterins verantwortlich ist. Die Folge: Das nicht aufgenommene Cholesterin wird über den Darm wieder ausgeschieden und kann im Organismus keinen Schaden anrichten.

Bei 80 bis 85 Prozent der Bevölkerung funktioniere dieser Mechanismus, aber Patienten mit einem extrem gefährlich hohen Cholesterinspiegel sollten wegen der Eier noch einmal mit dem Arzt sprechen.
Wie auch immer: Nichts genaues weiß man nicht so richtig, jedenfalls, was die verbleibenden 10-15 Prozent der Eier-Esser betrifft. Die müssten dann vielleicht zunächst einmal ihren Cholesterinspiegel ohne Eierverzehr ermitteln lassen, und dann, unter ärztlicher Aufsicht, während dem Eierverzehr und danach.

Die Fastenzeit ist schneller vorüber, als uns lieb ist, und Ostern steht vor der Tür: Also rechtzeitig die Cholesterinwerte checken lassen!

Diätplan für Frauen – Diätplan für eine Frau

Wenn eine Frauen-Zeitschrift ihren Leserinnen eine Diät vorschlägt, dürfte es eine Diät für Frauen sein, denn die Frauen-Zeitschrift hat ihr spezifisches Publikum, spezielle Themen.

Die Gleichberechtigung ist gesetzlich vorgeschrieben, Männer dürfen nicht bevorzugt werden, und doch haben die Frauen das Monopol auf Diäten, bestimmen auch, welche Diät der Mann machen darf: Gefragt ist also nicht „die Männerdiät„, sondern der „Diätplan für einen Mann„.

Stellt sich die Frage, wie groß die Nachfrage nach einer spezifischen Frauen-Diät ist. Wie passt „Frau“, „Diät“ und „Enthaltsamkeit“ zusammen?
Eine identische Diät für Männer und Frauen würde zur Verflachung und Entdifferenzierung des Geschlechterunterschieds führen.

„Die Frauendiät bringt mit sanftem, weiblichem Aufbautraining ohne Stress einen fitten und straffen Po, einen ebensolchen Busen, Bauch und lange Beine.“ „Ich nehme ab, um mir besser zu gefallen!“

Der komplexen Struktur der Frau entsprechend baut eine spezielle Frauen-Diät deshalb auf den weiblichen Grundtugenden wählerisch, eigensinnig, konservativ und anspruchsvoll auf.

Für den daraus resultierenden Ernährungsplan ist es an drei von vier Tagen unerheblich, was darauf geschrieben steht, da so doch nur die weibliche Spontanität unzulässig unterdrückt würde. Bei der bisherigen Praxis der Frauen-Diät bleibt der Ernährungsplan daher ungeschrieben und vorbewusst.

Warum Frauendiäten- die dann allzuoft an Männern getestet werden – gesucht werden, lässt sich hier nur andeuten:

Mit der Pubertät geht ein natürlicher Anstieg im Körperfett einher. Brüste, Schenkel und Hüften entwickeln sich schneller als die Psyche der Mädchen.
Kontrolle über den Körper zu bekommen, wird für Mädchen und Frauen zu einer Ganztagsbeschäftigung.

Die Fettschicht symbolisiert bei Frauen eine Ablehnung der Frauenrolle in der Gesellschaft, oder soll den „fraulichen Typus“ und die Distanzierung von der Mädchenrolle stärker herausstellen – Rebellion gegen das ideale Frauenbild? Das Phänomen der Magersucht sollte hier auch nicht vergessen werden, und so kommen wir lieber früher als später zur Auflösung des Dilemmas:

Wir unterscheiden zwischen Diät und Reduktionsdiät, lehnen letzteres mittlerweile kategorisch ab und auch die künstliche Trennung von „Frauendiät“ und „Männerdiät“: Das eine ist eine Erfindung von Frauenzeitschriften, die mit einem Mittel gegen die Langeweile den Jo-Jo-Virus verbreitet haben, das andere der Versuch, auch noch auf diesen Zug aufzuspringen.

Wir brauchen weniger eine geschlechtliche Sonderdiät, sondern mehr eine gemeinsame Umstellung der Ernährung

Die Reisdiät: Rezepte bis zum Abwinken

Bei der Reisdiät ist, mehr noch als bei der Mayo-Diät, unklar, wer sie sich hat einfallen lassen. Es handelt sich um eine reisbetonte Ernährung, bei der es meistens keine generellen Verbote gibt.
Allerdings gibt es in den USA Schönheitsfarmen, wo man für Wasser und Reis (die einfachste Form der Reisdiät) viel Geld ausgibt – genauer dafür, vom Rest der Welt eine Weile weggsschlossen zu sein, und mit einer einseitigen Ernährung schön schnell abzunehmen.

Als Dauerernährung ist die Reisdiät trotz einfacher Durchführung nicht zu empfehlen, weil die Ernährungsumstellung vollständig fehlt, die falschen Essgewohnheiten erhalten und so der Jojo-Effekt nicht ausbeleiben kann.

Solche Aussagen sind natürlich auch nur Halbwahrheiten: Jahrhundertelang haben sich große Teile der Weltbevölkerung an die Reisdiät gehalten, also sollten wir auch ein- oder zweimal in der Woche Reis essen können. „Zum Abnehmen ist die Reisdiät ideal“ – diese Aussage trifft nicht zu. Wer die Reisdiät nicht als Mono-Diät betreibt, darf auch Obst, Gemüse, Eiweiß zum Reis essen. Wie hier bei einem Reissalat: Der Reis ist gar nicht mehr die Hauptsache.

Weitere einfache (soll eine Diät nicht immer schön schlicht sein?) Reisgerichte seien hier vorgestellt:

  1. asiatisches Gemüse aus dem Wok, mit Reis (Wer keinen Wok hat, habe eine Pfanne)
  2. Reis mit Allerlei
  3. Drei Köstlichkeiten
  4. Gemüse-Reispfanne
  5. Bambussprossen, Reis und Paprika
  6. gespickte Aubergine, Tomatensauce, Reis
  7. Reissalat
  8. Diätplan für 14 Tage Reisdiät

Viele weitere Reisdiät-Rezepte finden sich weiter unten, bei den Kommentaren. Alle Rezepte der Reisdiät lassen sich natürlich in die Portionsdiät integrieren.

Der Hinweis, dass Naturreis die geringere Nähstoffdichte und den höheren Vitamingehalt hat, ist doch hoffentlich überflüssig.

Bei so viel Reisdiät sei zum Schluss noch angemerkt, dass es auch noch den süßen Reisbrei gibt, und die Geschichte vom süßen Brei zum Nachlesen, sowie den Diätplan zur Reis-Diät für 14 Tage

14-Tages-Diätplan für Reisdiät

Die neue Diät: Portionsdiät

schnell abnehmen

Nudel-Diät

Streicht die Mayo-Diät aus dem Index – her mit der echten Mayo-Diät!

Die angebliche „Mayo-Diät“, die unsinnigerweise in etlichen Foren und Internet-Seiten besprochen und diskutiert wird, ist eine reine Erfindung!

Sich an diesen Ernährungsplan, der hierzulande Mayo-Diät genannt wird, zu halten, bedeutet, sich einen Bären aufbinden zu lassen.

Die Mayo-Klinik selbst dementiert inzwischen ganz offen, etwas mit dieser sogenannten Mayo-Diät zu tun zu haben:

… indeed the true Mayo Clinic Diet — is more than a diet. It’s a lifestyle that can help you maintain a healthy weight for a lifetime.

… You might have even tried the Mayo Clinic Diet — or what you thought was the Mayo Clinic Diet.

But whatever the method, you may not have had much success … Most people who diet find weight loss a never-ending roller coaster ride.

(… tatsächlich ist die wirkliche Mayo-Klinik-Diät mehr als eine Diät: Ein Lebensstil, der Ihnen helfen kann, lebenslang ein gesundes Gewicht zu halten.

… Sie haben vielleicht sogar schon die Mayo-Diät – genauer: das, was Sie dafür gehalten haben – ausprobiert.

Nur, mit welcher Methode auch immer: Sie werden nicht allzuviel Erfolg dabei gehabt haben … Abnehmen und Diät ist meistens eine ewige Achterbahnfahrt.

Halten wir also fest: Es gab einmal eine angebliche Mayo-Diät, über die wir aber nicht mehr viele Worte verlieren müssen.

Die Mayo-Klinik vertritt aktuell das Konzept einer lebenslangen Ernährungs- und Lebensstiländerung.

Mit der 14-Tage-Eier-und-Fleisch-Kost, zu der auch führende Nachrichtenmagazine unreflektiert Pseudo-Informationen anbieten, brauchen wir uns nicht mehr auseinanderzusetzen.

Vorteile
Da auch ausreichend Gemüse und Obst auf dem Speiseplan stehen, ist eine verhältnismäßig gute Vitamin- und Mineralstoffversorgung gewährleistet
.

Die „historische Mayo-Diät“ gehört ins Geschichtsbuch, Rubrik: Diät-Irrtümer, aber nicht mehr in die aktuellen Diäten-Vergleiche, deren Anspruch die Information mündiger Bürger und Patienten ist. Sich mit der angeblichen Mayo-Diät auseinanderzusetzen, ist überflüssig und verwirrend.

Diskutieren wir lieber, was hilfreich und sinnvoll ist!

Dass die aktuellen Seiten der Mayo-Klinik Informationen auf einem Niveau anbieten, das mit den hiesigen Spitzeninstitutionen mindestens gleichwertig ist, aber hierzulande überhaupt nicht zur Kenntnis genommern werden, ist vielleicht das eigentlich beschämende an der Berichterstattung über die angebliche Mayo-Diät.

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Anzeige: Der Mayo-Clinic-Plan. 10 Schritte zu einem gesünderen Leben hier bestellen
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Die Lügen um die “Mayo-Diät”

Eine Monodiät – von einer Klinik empfohlen? Die angebliche “Mayo-Diät” wurde Anfang 2008 noch auf sämtlichen Diät-Seiten mit großem Ernst besprochen, obwohl es sich um eine Fälschung handelte und die Mayo-Klinik eine Urheberschaft bestritt.

10 Schritte zu einem gesünderen Leben

(Buchbesprechung) Ein Gesundheitsratgeber der Mayo-Klinik, in dem auch “Diät” eine Rolle spielt.

Die Metamorphosen der Mayo-Diät

enthält Ernährungsempfehlungen für drei Beispiels-Tage aus obigem Buch – noch reichlich kompliziert und kleinkariert.

Die Ernährungspyramide der Mayo-Klinik

… und wie sich daraus die Empfehlungen zu Anzahl und Art der Portionen (Süßigkeiten, Kohlenhydradte, Eiweiß, Obst, Gemüse)  ableiten

Portionen abhaken statt Kalorien zählen

Empfehlung für tägliche Portionen bei unterschiedlichem Kalorienniveau – Beispiele Portionsgrößen – Kilokalorien pro Portion

Die Portionsgrößen

illustriert…

Buchbesprechung: Die Mayo-Klinik-Diät

Und eine neue, vereinfachte Diät:

;-) 

Abnehmen mit Roh-Rosenkohl-Diät

Die magische Kohlsuppe als Basis der Kohlsuppendiät hat ja bekanntlich ausgedient, und nun ist es an der Zeit, zum eigentlichen Sinn des Kohls zurückzukehren: Er muss schmecken.

Am Anfang aller Rosenkohl-Diät-Gerichte steht der geputzte Rosenkohl:

Bleibt die Frage, wie wir daraus welche Rosenkohl-Diät-Speise bzw. Diät-Rosenkohl-Gericht zaubern – es muss ja nicht roh sein…

Rezept gegrillter Rosenkohl mit Orangen-Ingwer-Sauce bei Hüftgold.

Kichererbsen mit Rosenkohl und Hähnchenbrust

Rosenkohl mit Kartoffelbrei, eventuell Würstchen

Rezept: Rosenkohl-Blumenkohl-Cahoampignosn süß-sauer 

Frische Kommentare

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  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
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