Abnehmen – 50 Diät-Tips unter der Lupe
Geschrieben am 8. Februar 2010 von KPBaumgardt
Wer die Sache mit dem Abnehmen, der Frühlingsdiät und der Bikini-Figur nur unnötig kompliziert macht und sich gar die Devise vom “Abnehmen als Kunst” zu eigen machen will, ist auf dem Holzpfad: In Wirklichkeit ist nämlich alles ganz, ganz einfach.
Ja, wirklich! Die
Gesunde Ernährung – gute Figur vor der Strandsaison
ist schnell erklärt: Einfach dieses Video anschauen (und den Ton natürlich anschalten).
Aber leider, leider ist das komplette Diätthema doch nicht in 3 Minuten abgehandelt; per newsletter erreichten mich kürzlich 50 Diättipps von Sven-David Müller, “um der Volksverfettung und der Kalorienvergiftung Einhalt zu gebieten” und, man beachte die Formulierung,
“…, damit die BRD nicht als Bundesrepublik Dickland endet. Wer diese Tipps dauerhaft umsetzt, kann auf eine Diät verzichten und nimmt “automagisch” ab”.
Nun gut. Schauen wir mal, was die Tipps bringen, und ob etwas Neues dabei zu finden ist…
1) Täglich zwei bis drei Liter kalorienfreie und kohlensäurereiche kalte Flüssigkeit wie kalziumreiches Mineralwasser, Light Colagetränke, schwarzer Tee oder Kaffee trinken
Von kalten Flüssigkeiten bekomme ich Sodbrennen, geht nicht. Tee ist besser. Dogmatisch auf die Flüssigkeitsmenge zu schauen, ist nicht nötig. Im allgemeinen funktioniert der Körper schon noch und signalisiert einen Flüssigkeitsbedarf mit Durst. Wer zwanghaft, aus “Diätgründen” ständig Getränke zu sich nimmt, könnte diese Selbstregulation auch gefährden.
2) Butter und Margarine durch Halbfettprodukte austauschen
Klar, Motto: “Du darst”. Aber das ist auch nur eine Illusion, und nicht wissenschaftlich bewiesen. Vielleicht lieber nur ab und zu Butter, oder sie im allgemeinen dünner aufstreichen?
3) Fettarme Käsesorten wie Harzer-Käse (der fettärmste Käse überhaupt), Hüttenkäse, Magerquark oder fettarmen Kochkäse und fettarmen Limburger verwenden
Harzer Käse oder Handkäse ist schon mal nicht schlecht. Quark ist auch gut. Kochkäse aber bitte aus der Manufaktur – In der industriellen Produktion werden häufig Schmelzsalze verwendet. [Quelle]
4) Fettarme Wurstsorten wie Corned Beef, rohen und gekochten Schinken, Aspikwurst, Geflügelwurst, Kalter Braten oder Sülze
Für kalten Braten hätt’ ich noch ein Rezept. Und eine kleine Rezepte-Sammlung zu “Brotaufstrich und Brot-Belag”, darunter auch vegetarisches…
5) Täglich ein bis zwei Gläser probiotische Getränke (beispielsweise Kefir (fettarm), Brottrunk, Trinkjoghurt (fettarm ? ohne Zucker) oder frischer Sauerkrautsaft)
Ach, dieser Brottrunk – wer hat damit positive Erfahrungen gemacht? Und was ist mit selbstgemachtem Kombucha?
6) Pellkartoffeln, Vollkornnudeln oder Vollkornreis anstatt Pommes, Kroketten, Eierteigwaren oder weißem Reis
Erinnert mich an Kartoffeldiät, Nudeldiät und Reisdiät. “Eierteigwaren” sind auch nicht schlecht, wenn selbst gemacht… Und zu manchem Rezept mit Reis passt Vollkornreis wirklich nicht, da darf man nicht so dogmatisch sein.
7) Grobes Vollkornbrot, Knäckebrot (Ballaststoffwunder) anstatt Grau- oder Mischbrot
Knäckebrot als Ballaststoffwunder ist mir neu. Übrigens: selbst gemachtes Knäckebrot kann wunderbar sein…
8) Süßstoff anstatt Zucker in Getränken und Co.
… nutzt beim abnehmen vielleicht auch gar nichts: Dem Hirn wird “Zucker” signalisiert, Insulin ausgeschüttet, Hunger entsteht. Kalorien- Zählen alleine ist es eben nicht. Süßstoff ist jedenfalls problematisch.
9) Morgens ein Ei – das macht satt
Früher hieß es noch: “Ein hart gekochtes Ei”, weil das schwerer verdaulich sei. Schaden wird es schon nicht, das Frühstücksei.
10) Tomatenmark, Konfitüre, Senf, Meerrettich anstatt Aufstrichfett
– Was natürlich gewöhnungsbedürftig ist. Aber bei dem Ansatz bleibt auch die Halbfettmargarine vom Tisch. Gut! Und, wie gesagt: Die selbst gemachten Brotaufstriche nicht vergessen!
11) Täglich zwischen 1200 und 1600 Kilokalorien
Vielleicht. Aber das ist noch der alte Ansatz, bei dem niemand sich ans intuitive Essen gewöhnt, sondern “vor der Mahlzeit anstelle des Tischgebets gläubig ausrechnen (muss), für wie viele Punkte (Kalorien)” man noch essen darf.
Richtig! Das ergibt sich ganz einfach, wenn wir die im Sitzen und Liegen verbrachte Zeit reduzieren. Diesen Ansatz finden wir hier zum Beispiel bei der Joghurt-Diät.
13) Jeden zweiten Tag 30 bis 45 Minuten Ausdauer- und Kraftsport – alle 15 Minuten 5 Minuten Trinkpause (magnesiumreiches Mineralwasser)
Oder lieber doch täglich Sport? Oder lieber ein frei einteilbares Wochenpensum? Hinzuweisen wäre auch noch auf das Herumstehen als Sport. Ist sehr effektiv, ein kommender Trend.
14) keine Diät, sondern eine lebenslange Ernährungsumstellung
Nicht nur Ernährungsumstellung. Eine Umstellung des Lebensstils sollte es doch schon sein. Wobei es nicht angeht, dass alle Übergewichtigen sich Sven-David Müller zum Vorbild nehmen – das wäre volkswirtschaftlich gesehen eine Katastrophe, wenn wir so viele Ernährungsberater hätten.
15) Pommes mit Heißluft (Backofen-Pommes) und nicht in heißem Fett zubereiten
Beim nächsten Restaurantbesuch also Backofen-Fritten bestellen. Oder wer hat heutzutage noch eine Fritteuse?
16) Täglich autogenes Training – beugt Stress vor und hilft beim Abnehmen
Was die Entspannungsmethoden betrifft: Da gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten, und es kommt auf den Einzelfall an, was das Beste ist. Wen erreicht man schon mit dem Rat “autogenes Training – täglich”? Und: “… es kommt auf den Wechsel an, den Wechsel von Spannung und Anspannung” 😉 Jedenfalls: So ähnlich…
17) Täglich natürliche Vitamin-Mineralstoff-Konzentrate wie Tomatenmark, Sanddorn- oder Hagebuttenextrakt sowie Bierhefe
Wirklich? Oder bei Bedarf?
18) Vor jeder Mahlzeit ein Glas kalorienfreie Flüssigkeit mit einem Ballaststoffkonzentrat wie Pektin, Guar oder Haferkleie trinken
Der Arzt würde hier vielleicht sagen: “Können Sie machen, wenn Sie unbedingt wollen. Müssen Sie aber nicht.” Pauschal zu Ballaststoffen zu raten, lässt sich heutzutage nicht mehr vertreten.
19) Schlankheitsmittel meiden
Muss mal gesagt werden, damit die 50 Tipps zusammenkommen…
20) Lightprodukte nicht in größeren Portionen als bisher – dann helfen Lightprodukte beim Abnehmen
Am “Light-Produkt” ist wenig natürliches mehr; ansonsten gilt: Weniger ist mehr 😉
Problematische Süßstoffe, Geschmacks-verstärker, modifizierte Zusatzstoffe entsprechen nicht unbedingt dem, was für das Verdauungssystem optimal ist.
21) Zimmertemperatur absenken auf höchsten 19 Grad Celsius – erhöht den Energiebedarf
Gilt nur für den Winter! Und spart Heizkosten. Im Schlafzimmer darf es noch kühler sein.
22) Mindestens 1,5 Gramm Eiweiß (Protein) pro Körperkilogramm, um dem Jojo-Effekt vorzubeugen, die Sättigung zu fördern und den Kalorienbedarf zu steigern
Wobei, das muss mal gesagt werden, auch pflanzliches Eiweiß vorkommt. Auch in einer Linsensuppe.
23) Espresso nach dem Mittagessen – erhöht den Energiebedarf
Zumindest den Energiebedarf der Espressomaschine, wenn vorhanden. Man kann so ein Gerät aber auch überflüssig finden.
24) Ernährungstagebuch führen
– Womit sich der Energiebedarf weiter – minimal – erhöht 😉 Eine Universaltabelle zum selbst-ausdrucken reicht vielleicht schon als Ernährungstagebuch.
25) Kalorientabelle kaufen
Och nöh – dafür noch Geld ausgeben? Und außerdem sind Kalorientabellen immer so unübersichtlich…
26) Gewichtstagebuch führen
Am besten über Jahre!
27) Fettarme Milchprodukte mit höchstens 0,3 Prozent Fett (Magerjoghurt oder Magermilch)
Da gibt es allerdings eine neuere Studie, die das anders darstellt.
28) Zweimal wöchentlich Seefisch
Womit, wenn das alle machen, das Problem der Überfischung der Meere sich nur noch verschärft. Bitte mal nachdenken!
29) Kochen, dünsten, Backen, grillen oder toasten anstatt Frittieren oder braten in Fett
Nach Möglichkeit, und dabei die Ernährungsgewohnheiten ändern. Das würde auch heißen, panierte Fischstäbchen ganz und dauerhaft zu streichen. Wer macht das?
30) Öl mit dem Teelöffel abmessen – 1 Teelöffel Fett reicht zum anbraten
Kann reichen – wenn man es kann! Bei Bratkartoffeln wird es mit einem Teelöffel schon schwieriger. Pfannen sind übrigens auch unterschiedlich groß 😉
Und noch ein Extra-Tipp: Das Öl in die bereits (leicht) erhitzte Pfanne gegen, weil es dann dünnflüssiger wird und leichter verteilt werden kann, beispielsweise mit einem Backpinsel.
31) Online über eine gesunde Ernährungsumstellung informieren – beispielsweise bei …
Da hat wohl jeder seine eigenen Favoriten… Und die Favoriten haben so ihre eigenen Themenschwerpunkte. Abnehmen alleine darf es nicht sein.
32) Salzstangen anstatt Chips
— oder weder/noch, geht auch.
33) Dickmilch anstatt saure Sahne oder Creme fraiche
— denn Dickmilch kann man trinken, Creme fraiche muss man löffeln?
34) Für Eintöpfe, Soßen und Suppen magerer Schinken anstatt Speck
Was man sich auch im Detail anschauen muss. Mehr Geschmack liefert auch die selbst gemachte Gemüsebrühe; Speck kommt heute kaum noch in irgendeinem Rezept vor, und dementsprechend traurig ist auch oft das Warenangebot: In der guten, alten Zeit hatte die “Speckseite” mit geräuchertem Speck einfach in die gut sortierte Speisekammer gehört, und dann aber auch ein halbes Jahr gehalten.
35) Mit Tomatenmark oder Zwiebel Suppen und Soßen andicken anstatt Soßenbinder oder Mehlschwitze
Die Zwiebel gehört doch sowieso an viele Saucen. Ein wenig Bindemittel ist manchmal wegen der Konsistenz unverzichtbar. Wenn das dann ein Teelöffel Mehl ist, bei vier Portionen – wo ist das Problem? Johannisbrotkernmehl ist auch eine kalorienarme Möglichkeit…
36) Magerquark mit sprudelndem Mineralwasser aufschlagen anstatt mit Sahnequark
Das ist zwar ein grauenhaftes Deutsch, aber lassen wir es mal so stehen.
37) Rindergehacktes anstatt Schweinegehacktes
Oder gemischtes Hackfleisch; oder vegetarische Alternativen? Wichtiger ist vielleicht auch die Portionsgröße… Die gefüllten Paprika hier sind tatsächlich mit Rindfleisch zubereitet worden 😉
38) Kleine Teller statt große Teller verwenden (psychologischer Effekt)
Oder die großen Teller nicht überfüllen. Oder blaue Teller. Blau soll ja beruhigend wirken…
39) Frisches Gemüse anstatt Tiefkühlgemüse (oft mit Kräuterbutter angereichert)
Oder auch: Gemüse der Saison. Das bedeutet für die meisten: Ihr Rezepte-Repertoire erweitern!
40) Vollkorn- oder Schrotbrötchen anstatt weiße Semmeln/Brötchen, Baguette
Doch, ja: Wenn die Rolle des weißen Mehls erst einmal grundsätzlich verstanden ist, geht das vielleicht in Fleisch und Blut über.
41) Milchhörnchen anstatt Croissant
Jeder frühstückt anders und lässt sich dabei auch nicht hineinreden. Anständige Croissants sind in D sowieso nicht zu bekommen, und die abgepackten “Milchhörnchen” und Ähnliches aus dem Supermarkt sind – nun ja – wer das kauft, dem ist kaum noch zu helfen…
42) Puffer im Waffeleisen oder Kontaktgrill anstatt in der Pfanne
Weil man sie dann nicht mehr drehen muss? Der Kontaktgrill wird meist zur Herstellung von Sandwich-artigen Kalorienbomben benutzt und ist in einem vernünftigen Haushalt überflüssig.
43) Hackfleischteige, Geschnetzeltes oder Ragout mit einer Extraportion Gemüse anreichern
Ja, das kann man machen.
44) Salatsoßen mit Kondensmilch (4 Prozent Fett) anstatt Sahne zubereiten
Saure Sahne gibt es auch mit wenig Fett, und man kann sie mit Yoghurt verlängern.
45) Russisch Brot, Printen oder Lebkuchen anstatt Marzipan, Nougat und Butterkeks
Mit dem “russischen Brot kann man auch wunderbar spielen. Das soll man zwar nciht, aber es ist einfacher, als bei der Buchstabensuppe 😉
46) Einmal wöchentlich morgens nackt nach dem Toilettengang wiegen
… und das Gewicht in der Gewichtstabelle eintragen 😉
47) Sorbet statt Milchspeiseeis essen
Oder eine gut gekühlte Quarkspeise…
48) Vor dem Mittag- und Abendessen zur Sättigung Rohkostsalat mit Joghurtdressing essen
… Was nicht immer so verträglich ist. Dieser Aspekt wird oft vergessen. oder auch die Rohkost (Gurken und anderes) in mundgerechten Häppchen zum Abendesse servieren – wird meist lieber genommen als “Gemüse als Vorspeise”.
49) Tomatensaft zum Frühstück – macht satt
Dazu noch ein Schwank am Rande: 3% des Tomatensafts werden im Flugzeug getrunken, aber beim Orangensaft sind es nur 0,4 Prozent. [Quelle]
Aber als “Frühstücksgetränk” harmoniert der Tomatensaft nun mal nicht mit dem Kaffee, der häufig nun einmal unverzichtbar erscheint – wieder ein Tipp, der nur für Minderheiten taugt.
50) Geflügelwürstchen und Gemüsefrikadellen anstatt Schweine-würstchen und normale Frikadellen
Oder auch Buchweizenbratlinge – lecker! Kalorienarme Frikadellen (hier: plus Quark) kann man auch mit Fleisch machen, und auch die “Kartoffel-Frikadelle” ist fettärmer als die herkömmliche…
Bei den Würstchen – seien es jetzt “Frankfurter Würstchen”, “Wiener Würstchen” oder “Nürnberger Rostbratwürstchen” kommt es ja auf den Zusammenhang an: Das Würstchen allein ist keine Mahlzeit. Und “Geflügelwürstchen mit Sauerkraut und Brot” – das wäre nun wirklich nichts, worauf dieser Tipp sich anwenden lässt.
Fazit (1): Diese kunterbunte Diät-Tipp-Sammlung von “Deutschlands bestem Ernährungsberater” ist dann doch enttäuschend. Leider nicht im geringsten didaktisch aufgebaut, nichts Neues, und in einer Friss-oder-Stirb-Manier vorgelegt, die wohl nur dazu führen kann, dass niemand sich der Sache mehr annimmt. Was hängen bleibt, ist das, was bereits bekannt ist, und das ist nicht unbedingt hilfreich, sondern allzu oft unbewiesen und/oder in der Praxis kaum durchführbar.
Aber, einmal selbstkritisch gesprochen: Das gleiche gilt bedingt auf für die Diät-Tipp-Sammlung von Fressnet.de. Die sind auch nicht didaktisch aufgebaut, sondern lediglich alphabetisch geordnet.
Empfehlung am Rande: Bei den Diät- oder, in diesem Fall “Abnehmtipps zum Mitschreiben” mitmachen und Erfahrungen austauschen!
Fazit (2): Die 50 Diättipps von Sven-David Müller bieten wenig Neues, und kaum etwas, was bei Fressnet.de nicht auch stünde. Ob das beruhigend ist, könnte man auch bezweifeln.
Es hängt jedenfalls damit zusammen, dass Fressnet.de sich an den bestehenden Diättipps und Diätempfehlungen entlanggearbeitet hat – und dabei die Empfehlungen auf Brauchbarkeit untersucht.
Dass Diäten nichts bringen – langfristig und in der Mehrzahl – hat vor 10, 12 Jahren noch niemand gesagt, heute allerdings pfeifen es die Spatzen von den Dächern.
Sinnvolle Diättipps zu erteilen, ist damit nicht einfacher, sondern schwieriger geworden: Ernährungstipps müssen zu den individuellen Vorlieben passen und doch eine Verbesserung gegenüber den alten Gewohnheiten darstellen, aber die Ernährung ist offenbar längst nicht das ausschlaggebende Element beim Körpergewicht. Da gibt es noch ganz andere Faktoren, die unser Handeln beeinflussen und bestimmen: Was wir essen, bestimmt nicht immer der Verstand.
Fazit (3): Damit wird es Zeit, den Hebel an einem solideren Punkt anzusetzen. Ernährungstipps und –Vorschläge fruchten allzu wenig, wo es ums Abnehmen geht. Wer aus gesundheitlichen Gründen (zum Beispiel Zöliakie) auf Diät angewiesen ist, braucht die Ökotrophologen; beim Abnehmen geraten sie, wenn sie sich auf ihre eigentliche Kernkompetenz beschränken, schnell ans Ende ihrer Weisheit.
Ganzheitliche Konzepte sollten auch den Bereich der sozialen Beziehungen, des sozialen Handelns und der sozialen Integration berücksichtigen und – wenn die nötigen Strukturen nicht vorhanden sind, deren Fehlen wenigstens in ihre Überlegungen einbeziehen und nicht verleugnen: Warum nur gibt es nciht genügend Selbsthilfegruppen bei Gewichtsproblemen?
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