Intuitives Essen – Ich esse mich jetzt schlank…
Geschrieben am 7. Dezember 2009 von KPBaumgardt
Was soll ich auch sonst machen? Diäten sind nun mal mein Hobby 😉
Ich könnte allerdings auch auf eine “Nicht-Diät” ausweichen. Intuitives Essen nach Steven Hawks. Das ist allerdings ziemlich kompliziert. Wenn noch ein paar Pellkartoffeln da sind, und ich mache eine Portion Bratkartoffeln, ist das intuitiv genug?
Vielleicht Bratkartoffeln mit Chili und Knoblauch? Dass die dann in Olivenöl gebraten werden, ist ja auch nicht die reine Intuition, sondern Erfahrung (schmeck!) und so eine “vage Ahnung”, dass es gesund sein soll.
Was “intuitives Essen” sein soll, klären wir vielleicht später. Bei web4health gibt es einen Artikel
Erfolgreich Abnehmen ohne Diät – Intuitives Essen statt Radikaldiät
Auszug:
Vertreterinnen des intuitiven Essen zur Gewichtsregulation vertrauen auf die natürlichen Mechanismen und bemühen sich um eine ausgewogene Ernährung, um ein gesundes Gewicht und Körperfunktionen zu erhalten. Dies setzt aber auch eine gesunde Beziehung zu Essen und dem eigenen Körper voraus. Wenn es einem Menschen gelingt in Kontakt mit dem „inneren Ratgeber“ und Signalen zu kommen, die in Übereinstimmung mit den körperlichen Bedürfnissen sind, wird sich das Essverhalten ganz natürlich im Sinne einer günstigeren Gewichtsbereiches entwickeln.
Das Abnehmen passiert dann ganz von selbst, wenn die gesunde Beziehung zu sich selbst da ist, was für die mit dem geringen Selbstvertrauen natürlich nur eine schöne Legende ist, und Steven Hawks kümmert sich um den springenden Punkt gerade mal gar nicht – ist ja auch nicht sein Problem.
Der Fressnet-Artikel
Radikal-Diät oder intuitives Essen?
ist aber bestimmt keine Kopie! Interessant übrigens, dass web4health von “Vertreterinnen des intuitiven Essens spricht. Sollte das eine Frauen-Diät sein?
Na, von mir aus. Dann mach’ ich eine intuitive Männer-Diät 😉
Eigentlich gehört auch das “mindful eating” hierher – aber das ist im Moment zu umfangreich. Nur schon mal vorab: Dort gibt es auch eine “Hungerskala” – spannend?
Also, ich persönlich finde Hunger ist ein sehr interessantes Phänomen…
Zum Beispiel die Frage, warum müssen Manche sich pappsatt “vollfressen”? Die ist ja mit der Frage, warum sich manche manchmal oder öfters, oder regelmäßig hackezu saufen müssen, verwandt. Das lässt sich zum Beispiel in einer Märchentherapie klären, oder um die Unfähigkeit, zu genießen, “erklären”.
Andere ernähren sich von Geburt an völlig intuitiv und bleiben dabei. Indem sie keine Diätanweisungen studieren, haben sie mehr Zeit, sich über wertvolles Essen schlau zu machen, und das bei Bedarf auch selbst zu kochen. Oder zu braten – siehe oben 😉
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Ich esse gern mal Bratkartoffeln mit Olivenöl – oder Butter. Wenn ich Lust darauf habe, warum nicht? Und ich nehme dabei kontinuierlich ab. Seit ich das intuitive Essen entdeckt habe, habe ich über 20 Kilo abgenommen. Ich esse nur, wenn ich hungrig bin, nur, worauf ich Appetit habe, und ich höre auf, wenn ich satt bin. Es ist die einfachste Sache der Welt. Ich ärgere mich nur, dass ich nicht schon früher darauf gekommen bin, dann wäre ich nie dick geworden. 😉