Kartoffelfladen, Fladenbrot oder Knäckebrot?
Geschrieben am 17. Mai 2009 von KPBaumgardt
Als ich neulich auf Herberts Vollwertblog das Rezept für dieses norwegische Fladenbrot (dort heißt es „Kartoffelfladen“) gesehen habe, war es auch gleich zum Ausprobieren vorgemerkt, Rezepte zur „Kartoffeldiät“ hat man ja nie genug 😉
Mit
- 150 Gramm Roggen-Vollkornmehl
- 100 Gramm Dinkel-Vollkornmehl
- 125 Gramm feingeriebene rohe Kartoffeln
- 125 ml Wasser und
- (Kräuter-) Salz
ist die Zutatenliste (hier leicht abgewandelt) recht übersichtlich.
Die Zutaten werden verknetet und der Teig darf ein paar Stunden ruhen. Dann wird er sehr fein ausgewalzt (da er in diesem Fall recht feucht und klebrig war, habe ich recht viel Mehl auf die Arbeitsfläche gegeben und den Teig auch von oben stark bemehlt) und bei gut 200 Grad (Umluft) 10 min gebacken.
Leider auf dem Foto nicht besonders gut zu erkennen: Je dünner das Brot, desto knuspriger wird es. In diesem Zusammenhang: Gerade in der letzten Zeit im Backofen das Brot etwas genauer im Auge behalten.
Herbert empfiehlt dazu selbst gemachten Brotaufstrich.
Mit ein weinig Improvisation entstand dieser
Chili-Quark-Brotaufstrich:
1 Chilischote, 250 Gramm Quark (20% Fett), 3 EL geschälte Mandeln, 2 El Öl, 1 Prise Salz pürieren.
Auch gut: Das Fladenbrot mit ein paar Tropfen hochwertigem Pflanzenöl beträufeln und eine Spur Salz daraufgeben.
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