Minimalistische Blog-Texte: In der Kürze liegt die Würze. Ein Wort kann schon
Geschrieben am 6. Dezember 2008 von KPBaumgardt
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… reichen. |
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Geschrieben am 6. Dezember 2008 von KPBaumgardt
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… reichen. |
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Geschrieben am 4. Dezember 2008 von KPBaumgardt
Horst veranstaltet in Zusammenarbeit mit Vivani ein vorweihnachtliches Gewinnspiel, bei dem unter den Kommentatoren Schokoladen-Sets verlost werden, und bis zu 100 Blog-Beiträge,
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Geschrieben am 3. Dezember 2008 von KPBaumgardt
Was übermäßiges Übergewicht betrifft, sind die Haupt-Schuldigen schnell ausgemacht:
Es entspricht einer Deutschen Tradition, gegen etwas zu sein, ohne zu sagen, wie man es gerne hätte, wie man es besser machen kann. Warum sollten Gesundheits-Blogs diese Tradition nicht wieder aufnehmen? Weiterlesen »
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Geschrieben am 1. Dezember 2008 von KPBaumgardt
Es steht nirgends geschrieben, dass ein kommender Gold-Jesus gebührend gewürdigt werden muss, und das ist gut so.
Darum sei hier auch nur auf die Homepage des Herstellers zur weiteren Information hingewiesen:
http://www.goldjesus.de/index.html
Dort gibt es dann weitere Informationen zu dem Produkt.
Allzu große Wellen hat es noch nicht hervorgerufen; unter den Bloggern tut sich W. Ebel hervor, der die Produktion des Schoko-Jesus nicht als Grund zur Aufregung empfindet.
Den Produzenten, Frank S. Oynhausen, hatte ich spontan angeschrieben, weil mein zweiter Gedanke war:
„Wenn man einen Schoko-Mohammed produzieren würde, wäre das Geschrei groß“. Dabei hatte ich an den Karrikaturen-Streit gedacht. Die Antwort fiel dann so aus:
… sollen mit der Produktion und dem Vertrieb von biblischen Figuren, Motiven und Symbolen aus Schokolade, allem voran mit der Leitfigur des Original GoldJesus®, die als „christliche Werte“ bezeichneten Werte wieder stärker in das Bewußtsein der Bevölkerung gerufen und verankert werden und die Menschen auch begreifen, dass Jesus ein leidenschaftlicher und kämpferischer Mensch war, der den einzelnen Menschen höher achtete als die Buchstaben des Gesetzes und Partei für Schwache und Unterdrückte ergriffen hat.
Von daher erübrigt sich die Frage nach der Produktion eines, wie Sie es nennen „Gold-Mohammed“ oder „Schoko-Mohammed“.
Wir können auch den von Ihnen und Anderen unseres Erachtens nach konstruierten Zusammenhang nicht erkennen bzw. nachvollziehen.
Nun, das Eine (die Mohammed-Karrikatur) hat mit dem Anderen (dem Schoko-Jesus) wirklich nicht viel zu tun. Vielleicht liegt es daran, dass wir Christus-Darstellungen hauptsächlich als „Jesus am Kreuz“, mit der Überbetonung Jesus‘ Leidens, kennen, dass ein „Jesus zum Anbeißen“ zuerst mal befremdlich wirkt.
Wenn wir schon von religiösen Dingen, Glaubensfragen, reden, sind wir doch immer auf die Berichte von Propheten (hier vertreten: Jesus von Sirach und Tiresias) und Weisen und deren Auslegung angewiesen. Dass das ein konstruierter Zusammenhang ist, mag ich dann doch nicht glauben.
Weiterer Artikel:
Das Kamasutra in Schokolade gegossen
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Geschrieben am 30. November 2008 von KPBaumgardt
Die kürzlich hier gestellte Frage, ob der Blog-Feed funktioniert, nun im Zusammenhang:
Nun, wir wissen nicht, wer da nach welchen Kriterien filtert, ob es eine „überregionale“ Liste gibt, nach der der Fressnet-Inhalte als „pornoprahisch“ eingestuft werden, oder ob dies ein Einzelfall ist.
Anbieter von Filtersoftware behaupten ja, Arbeitgeber seien verpflichtet, ihre Mitarbeiter vor schädlichen Inhalten zu schützen – aber das ist allemal Interpretationssache.
Wenn bei Fressnet dann und wann Leillah einen Gastbeitrag veröffentlicht und dabei auch kritisch über Sex, Pornographie und die vernachlässigte Erotik schreibt, sollte das lesen können, wer will. Man kann ja auch weiterklicken.
Niemand muss niemanden vor Fressnet schützen.
Aber es wird schon niemand solche selbstermannten Zensoren, die kritische Stimmen unterdrücken, zur Rechenschaft ziehen. Wo steht das gleich noch mal: „Eine Zensur findet nicht statt.“?
Die Freiheit der Meinungsäußerung wird hier auch unter dem Aspekt behindert, dass jemand, der in der Mittagspause hier lesen und kommentieren möchte, dies schlicht und einfach nicht kann.
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Geschrieben am 28. November 2008 von KPBaumgardt
Gestern schon kam die Anfrage herein, ob ich wüsste, woran der Fehler liegt:
leider spuckt Google Reader
nur eine Fehlermeldung:„You don’t have permission to view this feed.“
Bin ich der einzige mit so einem Problem?
Also, ich bin mir keiner Schuld bewusst, und deshalb hier schnell mal eine Frage an die Leserschaft:
Ist vielleicht nur ein Google-Problem – das wäre auch kein Trost. Oder liegt der Fehler irgendwie an meiner Blog-Software?
Klappt es bei Euch mit dem feed-Lesen, oder hakt es mit dem feed, und an ganz gewiefte: Woran kann es liegen?
Für sachkundige Antworten: Herzlichen Dank!
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Geschrieben am 27. November 2008 von KPBaumgardt
Nach der bei Fressnet.de schon vor Ur-Zeiten gestellten Frage:
geht es nun weiter, in die Details:
Kann Kaffee eine Sünde ohne Reue sein?
Der Kaffe-Blog Masqual stellt zusammen mit dem Vitalgenuss-Blog diese und andere Fragen und hat dazu eine Blog-Parade eingerichtet und die bloggenden Kaffeetrinker (also eine Minderheit) bzw. die kaffetrinkenden Blogger (eine Mehrheit?) zur Teilnahme aufgefordert.
Als – im weitesten Sinne – Kaffeeliebhaber (vgl. „Bilder von Kaffeetassen„) kann ich mich dem natürlich nicht entziehen.
Fragen:
• Wie bereitest Du Dir Deinen Lieblingskaffee zu und was muss für Dich in einen „perfekten“ Kaffee rein: nix, Milch(schaum), Zucker, Sirup… ?
Seit einer ganzen Weile kaufe ich nur noch ungemahlenen Kaffee. Die Kaffeebohnen sind von der Qualität meiner Meinung nach etwas besser als gemahlener Kaffee, und das Mahlen mit der Kaffeemühle gehört zum Ritual.
Das Wasser wird im Wasserkocher zum Kochen gebracht. Dessen Deckel ist abhanden gekommen, aber ich stelle einfach den Kaffeefilter darauf.
Um die benötigte Menge Bohnen abzumessen, sollte ich vielleicht ein Kaffeelot benutzen; aber meist nutze ich das Mahlfach der Kaffeemühle als Maß; bei zwei Tassen wird es zu etwas 3/4 gefüllt.
Das Aufbrühen erfolgt dann von Hand, direkt vom Filter in die Tasse, ohne Kaffeekanne.
Am liebsten trinke ich den Kaffee mit Milch – also Milchkaffee, aber ohne Aufschäumen, das ist mir meist zu aufwändig.
• Achtest Du beim Kaffeekauf auf bestimmte Siegel (Bio, Transfair, UTZ Certified, Rainforest Alliance)? Wenn ja, warum?
Das ist eine sehr spezielle Diskussion.
Die „Frente de Cafetaleros Solidarios de América Catina“, ein Produzentenverband, der Mitglied bei TransFair ist, hat ausgerechnet, dass nur 20% des Mehrpreises (gegenüber dem normal gehandelten Kaffee) an die Kaffeehersteller geht. [Quelle]
Also ist irgend etwas an der Fair-Trade-Geschichte doch nicht so 100-prozentig fair. Bei einer vertrauenswürdigen „Kaffeequelle“ wäre deren guter Name so gut wie ein Siegel. Und auch mehr Kommunikation zwischen Endverbraucher und Bauern, zum Beispiel in Form eines oder mehrerer Blogs, habe ich schon einmal angeregt.
Sozusagen: Campesionos-Blogs.
Könnte mich auch mit einer Art des Vertriebs wie bei der Tee-Kampagne anfreunden, denn, ehrlich gesagt, gehöre ich nicht zu denen, denen der Kaffeepreis egal ist.
• Ist Kaffee Deiner Meinung nach ein Problem für die Umwelt? Warum (nicht)? (C02-Verbrauch, Anbau, Pestizid- u. Herbizideinsatz, Energieverbrauch etc.)
Da müsste man mal die Kirche im Dorf lassen. Ananas-Anbau ist m.W. um einiges schädlicher, die Frucht verderblich, der Anbau erfordert Rodungen usw.
Beim Mais-oder Soja-Anbau für die Energieerzeugung ist die Sache wesentlich schlimmer. Die Schäden, die von den Giften angerichtet werden, kommen zum Teil wohl erst als Langzeitfolgen zum Vorschein, und addieren sich mit der Zeit. Das ist ein generelles, kaum ein spezielles Kaffeeproblem.
• Fühlst Du Dich beim Kaffeekauf genügend informiert (Angaben auf der Packung, Webseite des Herstellers etc.) oder welche Informationen vom Kaffeeanbau bis zur Zubereitung vermisst Du?
Die Packungsangaben sind ja meist so, dass sie in einer zwei-Wort-Kombination die Charakteristik zusammenfassen sollen. Etwas „vollmundig-duftig“ oder „kräftig-aromatisch“ oder „belebend-erfrischend“. Das reicht doch vollkommen 😉
Von „schrumpfenden Busen durch zu viel Kaffee“ findet sich natürlich bei den Kaffee-Vertreibern kein Wort…
Und informativ finde ich solche idyllischen Bilder (hier: Darboven) gar nicht. Vermutlich geht es dem Kaffeepflücker ähnlich wie dem hieigen Spargelstecher oder Erdbeerpflücker, da wird allerorten gerne ausgeblendet, was Sache ist.
• Was war bislang Dein schönstes Kaffee-Erlebnis (Flirt am Kaffee-Automaten, Diskussionen in der Espressobar… was auch immer)?
Wenn ich mich – bei einer Tasse Kaffe oder irgendeinem Getränk – gut unterhalte, liegt das an den beteiligten Personen und nicht am Kaffee. Der ist dann echt Nebensache, solange er nicht unbekömlich ist.
Aber, ganz im Sinne der Blogparade: Ich verrate hier noch ein kleines „Kaffee-Geheimnis“:
Guten Freunden kann man – heutzutage wieder (?) – mit einem Päckchen sehr guten Kaffees durchaus eine Freude machen, zum Beispiel innerhalb eines Gastgeschenks. Weitere Einzelheiten sage ich hier aber nicht…
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Geschrieben am 26. November 2008 von KPBaumgardt
Das Blog Almede.info leitet seinen Namen von
Almende [mittelhochdeutsch almende, al(ge)meinde >was allen gemeinsam gehört<, >Gemeindetrift<], der Teil der Flur einer Gemeinde, der sich im Gemeineigentum der Dorfgenossen (Markgenossenschaft) befand, gewöhnlich Weide, Wald und Ödland, das von den Markgenossen zur Viehweide, Schweinemast, Holznutzung, Jagd und Fischerei genutzt wurde …
ab. Das „Austro-American blog on going green on both sides of the Atlantic“ hatte, wie Fressnet.de, an der Karmakonsum-Blogparade teilgenommen, auch einen der Preise gewonnen – und irrtümlich beide zugeschickt bekommen.
Abbildung: Preis beim Blogkarneval. Die Schokolade ist eine Zugabe, der Preis ist das Handtuch: Ökö-Baumwolle, fair gehandelt…
Bei Fairtrade hatte es wohl beim Versenden der gesponsorten Preise ein wenig Unordnung gegeben.
Nun konnte ich heute jedenfalls ein Päckchen auf der Post abholen und möchte mich auf diesem Wege bei allen Beteiligten, besonders bei Gernot von Almende für das Weiterleiten der Sendung, noch einmal bedanken.
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Geschrieben am 17. November 2008 von KPBaumgardt
Am zweiten Blog-Geburtstag mal nicht einfach „weiter im Text“, sondern innehalten – auch so ein altmodisches Wort, das aber vielleicht gerade so noch verstanden wird.
… das ist hier zunächst einmal eine Assoziation zu einem Foto. Aufmerksamkeit steht im Zusammenhang mit Menschenwürde, kann sich kontraproduktiv auf Krankheit und Pathologie konzentrieren, oder mit Achtsamkeit assoziiert sein. Wir leben in einer „Welt, die sich in zahllose Erschütterungen auflöst, die alle zu einer ununterbrochenen Kontinuität verbunden sind und wie Wellenringe nach allen Richtungen verlaufen.“
Neben diesem „Interesse für Alles und Nichts“, das doch – man glaubt es kaum 😉 – Energie braucht, kristallisiert sich mit der Zeit so manches heraus: Dazu erst mal ein Zitat:
Wir mühen uns ab, weil wir auf das Ergebnis fixiert sind, zwingen uns zur Gymnastik, schränken uns beim Essen ein, wiegen und messen uns. Ihr lasst die Ziffern auf der Waage bestimmen, wie Ihr Euch fühlt. Ich bitte meine Klienten, sich zu erinnern, wie sie sich als spielendes Kind gefühlt haben. Da bist Du herumgerannt, vielleicht auf Bäume geklettert – aber nie hattest Du das Ziel, Gewicht zu verlieren, es ist nur darum gegangen, Spass zu haben. Aktiv zu sein hat Dir ein Gefühl von Freiheit gegeben, von Aufregung und Vergnügen. Du musst an dieses Gefühl wieder anknüpfen.
Vielleicht kommt man mit
weiter. Der Hintergrund dieser Collage stammt vom „Blog Action Day“ – was wir daraus gelernt haben, ist wohl, dass „Bloggers United“ in der Masse nicht so funktioniert, wie gewünscht.
Aber das Motto „Denk mal, was wir machen können“ ist nicht falsch.
Denken
Klischees, Vorurteile (kurzer Blick nach links, bitte) und festgefressene Ideale hindern am Denken.
Ein Neues Weltbild
… brauchen wir, wenn wir denken, die Welt sei eine Scheibe und der BMI ihrer Bewohner entscheide über Glück und Gesundheit. Stephen Blair sagt, die Fitness sei entscheidend – hier ist ein Interview, bitte anhören, aber nicht im Sitzen oder Liegen!
Die Bewegungsarmut ist auch durch die Veränderung der häuslichen und öffentlichen Umwelt verursacht. In der Folge müssten einerseits die Individuen ein Bewusstsein für mehr Bewegung entwickeln, andererseits wäre der „öffentliche Raum“ so umzugestalten, dass er für körperliche Aktivitäten förderlicher ist, eine politische Aufgabe, der „die Politik“ sich allerdings nicht stellt.
… sind, streng genommen, nicht zu erwarten. Eigentlich ist doch alles schon einmal da gewesen. Subjektiv sind – aus der letzten Zeit, als „neu“ hier vielleicht Nutrigenomik, Beckenbodentraining und das Training mit geschrumpften Wasserflaschen zu nennen.
Dass ein (Gesundheits-) blog alleine nichts bewirkten kann, ist wohl auch altbekannt. Da fällt mir doch spontan so’n alter Hippie-Slogan ein:
oder von 2007
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Geschrieben am 16. November 2008 von KPBaumgardt
Das PR-Agentur-Blog hält für seine Kundschaft
„Schön“, denkt Blogger sich da, „Unsereins ist begehrt und wird umworben, 50% der Bevölkerung sind täglich online, und mehr und mehr wird, was ich schreibe, zur glaubhaften Nachrichtenquelle“.
Andererseits gibt es auch Massnahmen, mit denen das Herz des Bloggers im Sturm erobert wird: Meldungen, die er einfach übernehmen kann (um „Inhalt“ zu produzieren) und – ganz originell: Preisausschreiben oder Rätsel zu seinem Lieblingsthema.
Das muss nur alles richtig geplant sein. Also: Im Vorfeld des Erscheinens der neuen Zeitschrift ein paar zielgruppenspezifische Massnahmen,
etwas Werbung und das erwähnte Rätsel – auch so gewinnt man Blogger dazu, zu berichten.
Mach‘ ich doch gerne: Nur wo Brigitte draufsteht, ist Brigitte drin.
Zu erwartende Inhalte:
Wahrscheinlich noch Essen, Trinken, Diät und Mode im weitesten Sinne.
Außerdem wohl noch ein Shop und Werbung.
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Frische Kommentare