Abnehmen und gesund Leben und umgekehrt!

„Abnehmen und gesund Leben“ – das ist einer der Klassiker unter den viel gesuchten Begriffskombinationen, wie sie bei den Suchmaschinen eingegeben werden. Dabei ist die Reihenfolge, die hier bei der Anfrage angenommen worden ist, nicht zu empfehlen:

Gesund leben, also Diät halten (d.h. einer gesunden Lebensweise folgen bzw. sich um den richtigen Lebenswandel zu bemühen; wie Diät hier und neuerdings auch auf anderen Seiten verstanden wird, lohnt der Nachschau) und dabei abnehmen, ist einfacher: Das eine ergibt sich aus dem Anderen.

Einzelne Anfragen zeigen gewisse Unsicherheiten bei denen, die abnehmen wollen: „Was darf ich, was darf ich nicht, nutzt dies, oder Jenes?“ Manche der „seltenen Fragen“ wirken etwas merkwürdig, es gibt scheinbar naive Fragen und relativ schwierig zu beantwortende. Fangen wir einmal in alphabetischer Reihenfolge an:

abnehmen mit gemüse

Die Ernährungsumstellung hin zu gesunder Nahrung heißt einerseits z.B. weniger verwurstetes Fleisch, Fett, schnell verfügbare Kohlenhydrate und mehr Gemüse – aber in einer genießbaren Form, deutlich besser schmeckend und abwechslungsreicher als eine Woche Kohlsuppe.

abnehmen mit honig

Guter Honig hat gute, spezifische gesundheitliche Wirkungen. Warum also sollte man auf ihn verzichten? Nüsse sind auch fett – trotzdem aber auch in der Diät zu berücksichtigen. Raffinierter Zucker bringt nur die „leeren Kohlenhydrate“ und den Blutzuckerspiegel durcheinander. Gesunde Winternaschereien kommen ohne so etwas aus.

abnehmen ohne aufzufallen

Das ist, finde ich, keine schlechte Frage. Nach der schnellen Antwort

Ja, Nein, Vielleicht

die ausführliche: Immerhin zeigt die Frage die Widersprüche, die bei einem Gesundungsprozess mitspielen, auf: Einerseits will man vielleicht doch einem Ideal entsprechen, oder gerade nicht, andererseits nicht auf Veränderungen angesprochen werden.

Wenn man über so etwas auch nicht spricht, ist doch gelegentlich schon die Frage aufgetaucht: „Woran sollen die Leute mich denn erkennen, wenn ich normalgewichtig bin und wesentlich weniger Umfang habe?“

Es gibt da einen Konflikt zwischen verschiedenen Richtungen oder Tendenzen und Widerstände, sich für Veränderungen und den Fortschritt zu entscheiden.

Klassischerweise wäre hier am Widerstand weiterzuarbeiten, um zu Lösungen zu kommen.

abnehmen ohne frühstück

Einfach „mal“ oder ständig das Frühstück ausfallen zu lassen, ist eine Lösung, die ähnlich effektiv ist wie das „Dinner-cacelling“: Auf Dauer wirkungslos, weil der Körper Dich dazu bringt, das an Kalorien zu Dir zu nehmen, was er will. Langfristig wirst Du nur öfters einen stärkeren Hunger verspüren oder übergehen, ohne insgesamt weniger zu essen. Beispielsweise das Frühstück ausfallen zu lassen, um zum Nachtesser zu mutieren, erscheint stoffwechseltechnisch als unklug.

abnehmen plan

Pläne und Träume, die in Erfüllung gehen, haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Planerfüllung beim Wunschgewicht hängt von der Qualität des Plans, und davon, wie gut er eingehalten wird, ab.

abnehmerfolge bei Übergewicht

Vielleicht hat hier jemand ein positives Beispiel, oder Vorbild gesucht. Vielleicht sollten wir hier diese Rubrik noch anlegen, wenn das Bedürfnis nach Erfolgsmeldungen so groß ist. Inflationär sind die Abnehmerfolgsmeldungen mit vorher-Naher-Bildern vor allem bei Seiten, die sich dem Vertrieb von Lebensmittelersatz-Pulver widmen. Verständlich, wenn da auch schon mal ein Model dabei ist. Die schweren Fälle genieren sich eher, vor allem wegern der Vorher-Bilder.

Bei Meldungen wie der folgenden bin ich jedoch skeptisch:

Abnehmerfolge aufzeichnen spornt an

Beim Ringen um jedes Pfund baut schon die kleinste Erfolgsmeldung auf. Wer Gewicht, Umfang und andere Größen misst und notiert, weiß wofür die ganze Plackerei gut ist.

abspecken

Wer hat dieses Wort eigentlich in die „Diätdiskussion“ eingeführt? Es soll tatsächlich Ärzte geben. die ihren Patien sagen: „Sie müssen abspecken“. Wie sollen die Patienten sich dabei fühlen?

Bei dem Wort denkt doch jeder an „Schweinebauch“.

Eine Sammlung der schlimmsten Plattheiten zum Wort „Abspecken„.

Gespiegeltes Fressnet-Logo

Zu weiteren, „dringend gesuchten“ Begriffen rund um Diät und Abnehmen kommen wir dann gelegentlich wieder, in diesem Theater.

Leseempfehlung:

Aetikel „Gesund abnehmen

Rückenschmerzen vom Übergewicht – warum das?

Ich bin heute mal ganz bewusst naiv: Die Hälfte unserer Bevölkerung ist übergewichtig, und 80% haben Rückenschmerzen. Ergibt eine Schnittmenge von 30 %, die beides haben – richtig oder falsch?

Damit wäre für zwei oder drei Fünftel der Fressnet-Leser der Zusammenhang von Rückenschmerzen und Übergewicht doch interessant – Rückenschmerzgeplagte, die zwar Schmerz und Übergewicht haben, aber den Zusammenhang nicht sehen – könnte es ja geben.

Mein Problem: Wie soll man das erklären? Wo gibt es einen Artikel, der erklärt, wie und warum Übergewicht zu Problemen mit der Wirbelsäule führen kann?
Welche Kräfte wirken dabei wo ein? Gibt es eine Zeichnung dazu?

Oder muss der Artikel erst noch geschrieben werden, und wer übernimmt das?
(Eigentlich könnte ich auch eine e-mail schreiben, aber so ist das doch etwas transparenter, und Transparenz ist ja ein Zeichen der Neuzeit; ein Interview mit einem mit dem Thema vertrauten Blogger habe ich gerade gelesen; da gibt es eine
„Blogphilosophie“, mit der ich mich gut identifizieren kann. )

Ich würde also gerne bei der Frage

„Was soll ich gegen meine Rückenschmerzen tun?“

und auch bei der Frage

„Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Rückenschmerzen und Übergewicht?“

und noch lieber bei der Frage

„Was ist zu tun, damit ich erst gar keine Rückenschmerzen bekomme?“

ganz komfortabel auf eine passende Adresse verweisen.
Die läßt sich ja hier …………………… noch nachtragen.

Nachtrag: Hier ist jetzt der direkte Link:

Rückenschmerzen und Übergewicht

Im Sinne einer funktionellen Arbeitsteilung unter den Ernährungs- (Anti-)Diät- und Abnehmseiten wäre es dann ganz praktisch, wenn von der „Rückeninformation“ aus dann zur „Abnehminformation“ verlinkt würde; an der Antwort auf die Frage: „Wo steht bei Fressnet eigentlich, wie ich abnehmen kann?“ wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

Gesunde Vollkorn-Diät zum Frühstück – Ernährung für ein starkes Herz

In der Studie ging es um den Zusammenhang von Herzgesundheit und Ernährung. Das Ergebnis, dass Vollkornprodukte einen vorbeugenden Einfluss auf Herzinsuffizienz haben, konnten die Forscher selbst nicht so recht erklären.

In den vorliegenden Daten ist nun auch leider kein Zusammenhang von Herzgesundheit und Übergewicht aufgeschlüsselt. Es kann aber angenommen werden, dass diejenigen, die sich mit einem Porridge, einem Müsli oder zwei Scheiben Vollkornbrot mit welchem Belag auch immer beim Frühstück begnügen, ingesamt etwas gesünder leben, als Personen mit einem „übergewichtigen Lebensstil“, der, böse gesagt, Einstellungen beeinhaltet wie

richtig wichtig bist Du nur gewichtig„.

Nur bestimmte Daten zu erheben, bringt nun auch bei einer Langzeitstudie wenig Erkenntnis.
Es kommt auf die Bedeutung der Zahlen an, und ein wirkliches Verständnis des Menschen beinhaltet auch Fakten – Erfahrungen, Tendenzen, Vorlieben, Wünsche – die sich nicht mit einem Fragebogen erfassen lassen.

Lust auf Getreide

Ob die 21.000 Probanden überhaupt eine Vorstellung davon hatten, was ein gesundes Frühstück ist, welche Frühstücksrezepte sie befolgten, ob sie „monoton“ frühstückten oder auch einmal neue Ideen akzeptierten, war hier leider nicht zu erfahren. Bei rund tausend Teilnehmern wurde im Untersuchungszeitraum eine Herzinsuffizienz festgestellt.

„Je häufiger die Versuchspersonen pro Woche morgens Vollkorngetreide speisten, umso niedriger lag ihr Risiko für eine Herzschwäche. Wer sich dies zur täglichen Gewohnheit gemacht hatte, verzeichnete eine – gegenüber den Vollkorngegnern – um knapp ein Drittel verminderte Erkrankungsgefahr.“

Empfehlungen wie: „Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettler“ kursieren übrigens immer noch und werden weitergegeben. Dies geschieht ohne jede wissenschaftliche Begründung und ohne wissenschaftlichen Widerspruch.

Nach der Studie, die in den „Archives of Internal Medicine 2007, 167: 2080-2085“ nachzulesen ist, wären wahrscheinlich Vollkornprodukte zu empfehlen, wenn sie auch keinen vollkommenen Schutz vor Herzkrankheiten darstellen.

Es könnte nun interessant erscheinen, die „durchschnittliche Frühstückskarte“ zu diskutieren.
Die Fressnet-Frühstücksstudie hat jedoch gezeigt, dass es „das durchschnittliche Frühstück“ gar nicht gibt, die Gewohnheiten beim Frühstück vor allem von Faktoren wie Arbeitsbeginn und Geschmacksgewohnheiten abhängen, und ungesunde Formen des Frühstücks trotz schlechtem Gewissen oftmals beibehalten werden.
Die Bedingungen für gewisse Kurskorrekturen hierbei wären doch auch einmal ein interessanter Gegenstand der Forschung. Zum Beispiel: Wie werden aus Vollkorngegnern Vollkornfreunde? Wie werden aus Rauchern Nichtraucher?
Oder: Welches Frühstück bekommen Kinder – in Abhängigkeit von den Bedingungen und Suggestionen, unter denen ihre Eltern ihre Kindheit erlebten?

Feng Shui – der Ordnung halber ?

Als ich neulich beim Tüten-Falten das hiesige Lokalblättchen in den Händen hatte, fiel mir ein Artikel über Feng-Shui auf, der, sehr gut geschrieben, als Einführung in das Thema gut geeignet ist. Den Artikel wollte ich also für das Fressnet-Blog haben, zumal es hier ja schon eine kleine Anmerkung zu Feng-Shui und I-Ging gibt.
Frau Gorniak war so freundlich, mir den Artikel zur Verfügung zu stellen, und hiermit steht er auch im Internet:

Feng Shui ist eine fernöstliche Philosophie, die sich mit dem Leben im Einklang mit unserer sichtbaren und unsichtbaren Umgebung beschäftig. Die uns geläufigste Form ist das chinesische und/oder japanische Feng Shui. Aber auch in Indien gibt es Feng Shui, das sogenannte Vastu. Bei allen Formen handelt es sich um die uralte Lehre vom Wohnen und Arbeiten in einer harmonischen, gesunden und ausgeglichenen Atmosphäre.

Auch in unserem Kulturkreis wurde schon vor langer Zeit nach dieser Lehre gelebt.

Ließ sich ein keltische Stamm nieder, so bestimmten die Druiden wo die Ställe für das Vieh aufgebaut wurden und wo und in welcher Anordnung die Häuser zu bauen seien. Sie bestimmten auch wo die Weiden lagen und welches Vieh wohin gebracht wurde.

Die Druiden wussten wie man in der Natur „las“ Sie erkannten anhand der Flussläufe, der Hügelanordnungen und des Pflanzenbestandes wie und wo der Mensch sich niederlassen konnte um ein harmonisches und gesichertes Leben zu führen.

Das ist nur eine Beispiel von Vielen.

Die Lehre vom Wohnen und Arbeiten in einer harmonischen, gesunden und ausgeglichenen Atmosphäre ist also nicht nur sehr alt, sie ist auch auf der ganzen Welt verbreitet. Wenn unsere Vorfahren danach lebten, dann sollten wir dieses Wissen in unserer schnelllebigen und reizüberfluteten Zeit erst recht nutzen.

Wie am Anfang schon erwähnt ist Feng Shui eine Philosophie, und Feng Shui Berater setzen dieses Wissen nicht nur in ihren Beratungen um, sondern sie vermitteln auch einige Richtlinien, wie ORDNUNG. Die Wohnung oder den Arbeitsplatz in Ordnung halten ist eng mit einem ordentlichen Leben verbunden. Denn das Innere spiegelt sich im Äußeren wider um umgekehrt. Es ist schwer ein geordnetes Leben in einer unordentlichen Wohnung zu leben, und es ist genauso unangenehm eine ordentliche Arbeit in einem unordentlichen Büro zu erledigen. Aufräumen ist angesagt. Dabei geht es nicht darum Teller und Tassen sortiert und gerade aufgereiht im Schrank stehen zu haben. Es geht um die vielen Dinge die wir horten, sammeln um immer weiter mit uns rumschleppen:

Zeitschriften von 1997 und älter, in denen es immer irgendeinen Artikel gibt, den man irgendwann einmal lesen will.

Alte Kochtöpfe, vor 5 Jahren wurden neu angeschafft, aber die alten Töpfe werden aufgehoben, weil sie bestimmt irgendwann gebraucht werden.

Kleidung aus dem Jahre 1992, in der Hoffnung, dass man irgendwann einmal wieder hineinpasst, oder dass es wieder modern wird.

Diese Liste kann sehr, sehr lang sein. Mit diesen Dingen halten wir an vergangenen Situationen, Dingen oder Gefühlen fest und belasten uns unnötig. Der Artikel wird nie gelesen und er ist bereits jetzt veraltet, aber wir nähren unser schlechtes Gewissen ihn nicht gelesen zu haben und die Angst etwas nicht zu Wissen. Die Töpfe werden nicht wieder benutzt, aber wir trauern unbewusst einer früheren „Kochzeit“ hinterher. Die Kleidung wird nie mehr getragen werden, aber wir halten mit ihr unsere Jugend fest. Dieses Festhalten hindert uns aber daran im Hier und Jetzt glücklich und erfolgreich zu sein , da ein Teil unserer Energie sich in der Vergangenheit aufhält und uns am Vorwärtskommen hindert.

Das sind nur ein paar Beispiele. Richtiges Entrümpeln, Ausmisten und Aufräumen will gelernt sein und ist wie in jeder Philosophie ein Weg und kein Zustand, denn der „Zustand“ der Inneren und Äußeren Ordnung ist im steten Wandel. Ein Feng Shui Berater ist in der Lage diesen Weg zu zeigen und zu erklären wie man darauf mit sehr viel Spaß gehen kann.

Wenn wir unsere innere und äußere Ordnung im Einklang halten, dann haben wir schon sehr viel für ein Leben in Harmonie, Gesundheit und Erfolg geleistet.

Weiterführende Informationen bei

Reinhild Gorniak – Feng Shui Beraterin

Bergstraße 10, 65510 Hünstetten-Kesselbach

Tel.: 06126 22 62 86

Ratschläge, die Da-Vinci-Diät und weitere Diätbücher

Bestimmt zwei laufende Regalmeter mit Diätbüchern besitze sie – nicht alle habe sie gelesen, aber doch einige, aber besonders bei den Rezeptbüchern nicht alles, eigentlich nur wenig, ausprobiert.
So berichtete eine Gruppenteilnehmerin neulich, und sie ist sicherlich kein Einzelfall. Gebracht haben ihr die ganzen Bücher wenig oder nichts; der Eine schreibt Dies vor, die Andere Jenes, und halten mag man sich an gar nichts.
Auch könnten die ganzen Bücher gewisse Diätirrtümer nicht unbedingt vermeiden; dass Fett dick macht und Kohlehydrate harmlos seinen, hätte sie mal gelesen und sich daran gehalten: Also bei Kartoffeln, Nudeln und Reis ordentlich zugelangt und Fett nach Möglichkeit gespart, aber dabei keinesfalls abgenommen.

Diese Episode fiel mir ein, als ich zufällig von einem Buch mit dem schönen Titel „Die Da-Vinci-Diät“ gelesen hatte:

schlank auf italienische Art

Niemand braucht gänzlich auf Kohlehydrate zu verzichten, um schlank zu werden. Viel wichtiger ist ein ausgewogenes Verhältnis der Nährstoffe.

Hier komme Leonardo Da Vinci ins Spiel: Seine aus der Naturbeobachtung gewonnenen Regeln von den richtigen Proportionen ließen sich auf die Kombination von Kohlehydraten, Eiweiß und Fett anwenden.

Darauf muss man erst einmal kommen! Die schöne Leilah denkt bei Da Vinci ja immer noch an ihre eigenen, etwas verunglückten Proportionen und nicht an ihren Teller.

Andererseitsd wissen wir – auss anderer Quelle – dass Da Vinci beim Essen nur geringe Ansprüche gestellt haben muss:

Von Leonardo da Vinci hieß es jedoch, dass er sehr genügsam mit seinen Speisen und Getränken gewesen wäre, aber großen Wert auf sein Äußeres – inklusive seiner Kleidung – gelegt hätte.

wie seine Zeitgenossen zu berichten wissen, gab es bei dem großen Meister – zumindest als er ein älterer Herr war – auf seinem Speisetisch keine Fleischgerichte mehr zu finden.

Aber Stephen Lanzalotta, der Autor des „Diät-Buchs“, mag eine Marktlücke gewittert haben, und der Heyne-Verlag auch:

>“Das Ergebnis sind köstliche und leicht nachzukochende Rezepte aus Leonardos italienischer Heimat.
Viel frisches Obst und Gemüse, Fisch und mageres Fleisch, moderate Portionen Nudeln, Brot oder Polenta – so führt die Da-Vinci-Küche auf genussvolle Weise zum Idealgewicht.

Dies finden wir in der Kategorie: Ratgeber Essen und Trinken bzw. Ratgeber Gesundheit & Ernährung
und unter den Schlagworten Diät/Abnehmen.

Ratgeber

sollte man – siehe oben – diese Bücher überhaupt nicht nennen. Der Büchermarkt ist von Ratgebern überschwemmt, und jeder Ratgeber rät, das Gelesene auf eigene Verantwortung umzusetzen, den Rat des Arztes einzuholen und stiehlt sich aus jeder Verantwortung. „Schön“ ist ja auch, dass es für jeden einzelnen Rat, etwa den, alles immer gründlich durchzukauen, ein komplettes Buch zu geben scheint.

Darum, als Kontrastprogramm, hier mal ein unzerkleinerter, dicker Bissen – als Abschluss:

Ratschlag allein genügt nicht“

Verwandter Artikel:

Diäten im Vergleich

Die Wiederauferstehung eines Diätgetränks: Kombucha

Kombucha ist, als Wort, die Zusammensetzung von „Kombu“ und „Cha“, wobei – im Chinesischen – „Kombu“ der Name eines Arztes ist und „cha“ bekantlich für „Tee“ steht.

Kombucha ist eine Teespezialität, die durch die gleichzeitige Vergärung gesüssteen Tees und teilweise Umwandlung in Essig hergestellt wird.

Beim „Kombucha-Pilz“ haben wir also eine Sybiose von Hefepilzen und Essigbakterien – ein schwabbelige Masse von nicht so ganz einheitlicher Struktur. Der „Pilz“ braucht 8-10 Tage, bis das Getränk fertig ist; man muss ihn allerdings erst einmal bekommen – z.B. käuflich (Internetbestellung) oder sich schenken lassen (z.B. im Fressnet-Club); ihn anschließend wieder zu verschenken, ist kein Verlust, da der Pilz recht schön an Größe zulegt und sich vermehrt (wie bei der Essigherstellung die Essigmutter).

Beim Trinken hat man ein leichtes Prickeln auf der Zunge. Obwohl Kombucha sauer riecht, schmeckt er süß, aber nicht zu süß, sondern erfrischend.
Der Kombucha-Tee hat meist eine leicht braune Färbung und ist trüb. Für den Hausgebrauch ist eine Pasteurisierung überflüssig.

Beim selbst gemachten Kombucha kann man Kräuter und grünen oder schwarzen Tee mischen, man kann ihn verdünnt oder pur trinken: Alles Geschmackssache. Gute Gründe, Kombucha zu trinken, liegen in den zu erwartenden positiven Auswirkungen: Wir haben ein Getränk, das viele Vitalstoffe enthält und auch sehr gut schmeckt – bzw. „nach Geschmack“ hergestellt werden kann, denn, wie süß oder sauer der Kombucha werden soll, kann, in gewissen Grenzen, jeder selbst festlegen.

Die wichtigsten im Kombucha enthaltenen Säure sind die Milchsäure, Clucuron + Cluconsäure.
Weiterhin produziert der Kombucha-Teepilz die Vitamine B1, B2, B3, B6, B12 und C, sowie Folsäure, rechtsdrehende (L+) Milchsäure, Enzyme und antibiotische Stoffe.

In der Rubrik „Tee zum Abnehmen“ hat selbstgemachter Kombucha so viel zu suchen wie alle anderen Teegetränke: Bewusster Genuss ist immer ein Trumpf beim Kampf gegen das Übergewicht.

Kombucha selbst gemacht ist wieder ein wenig Umgang mit der Natur, spart Energie für den Transport von Getränken, einges an Geld und ist vielleicht für Einige eine interessante Alternative.

P.S.:

Viele Fragen zum Kobucha werden wahrscheinlich im Kombucha-Forum beantwortet,
Das Thema „Kombucha zu verschenken“ wohl leider nicht.

Adipositas-(Selbst-) Hilfe Dessau

Neu auf dem „Markt“, ein frischer Internetauftritt mit viel Elan: Die Adopositas-Hilfe Dessau. Zitat aus der Rubrik: „Fühl Dich wohl“:

Aufbau von Selbsthilfegruppen für Adipositasbetroffene, mit Unterstützung der Vereinstätigkeit des AdipoHilfe e.V. Dessau – Rosslau, um durch Sport und richtige Ernährung das Problem Übergewicht rechtzeitig in den Griff zu bekommen, durch Prävention die typischen Adipositas Erkrankungen zu verhindern, bei der Gewichtsreduzierung hilfreich zu betreuen und somit eine bessere Lebensqualität der Mitglieder zu erzielen.

Der Verein sucht noch vielerlei Unterstützung – mal sehen, was sich machen lässt!

Die Mitkochzentrale

Wer eine Leidenschaft fürs Kochen, Essen und bio-dynamische Lebensmittel hat, könnte bei der Demeter-Mitkochaktion gut aufgehoben sein.

„Die Demeter-Mitkochzentrale mit ihren Demeter-Mitkochaktionen verbindet all diese Aspekte zu einem unterhaltsamen und genießerischen Erlebnis. Laden Sie als passionierte Köchin oder passionierter Koch Gleichgesinnte zu einer Mitkochaktion in Ihre Küche. Oder gehen Sie zum Schnippeln und Brutzeln zu bisher wildfremden Menschen ganz in Ihrer Nähe und erleben Sie einen anregenden Abend mit einem genüsslichen Essen in munterer Runde.

Alle Arbeit wird geteilt, denn vorher wird festgelegt, wer für Vorspeise, Salat, Suppe, Hauptgericht oder Dessert zuständig ist. Und Rezepte , Einkaufszettel, Ablaufpläne, Einladungen und sogar die Ankündigung für die örtliche Presse hat Demeter für alle Beteiligten vorbereitet.“

Weiteres unter http://www.mitkochzentrale.net/

Schade, dass die keine Mitblogzentrale haben … Aber, so oder so: Ich muss auch mal zum Mitkochen einladen.

Wie wieder anfangen nach der langen Sportpause – oder besser gleich dranbleiben?

HantelnAus der Rubrik „gute Vorsätze“ wird hier bei Fressnet ja eigentlich nicht viel berichtet – aber heute machen wir mal eine Ausnahme: Einige Tipps, am Ball zu bleiben, gesammelt auf diversen „Netzspaziergängen“:

Wenn es passiert ist, ist es nicht mehr zu ändern: Zum Beispiel, dass Du zwei Monate keinen Sport mehr gemacht hast. Vielleicht ist eine Krankheit dazwischengekommen, eine Familienkrise, oder Prüfungen. Bleibt die Frage: Wie schaffst Du den Anfang?
Wenn Du einmal in einer Gewohnheit drin bist, läuft alles automatisch, zwanglos. Weiterlesen »

Von Ärzten und Selbsthilfegruppen

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hat anlässlich einer Tagung betont, dass die Zusammenarbeit von Patienten und Ärzten entscheidend für eine effektive medizinische Betreuung sei. Die einleitenden Worte des KBV-Vorstands Carl-Heinz Müller am 6. November 2007 in der Bundeshauptstadt:

„Wir wollen zukünftig soweit wie möglich Versorgung nicht mehr nur für, sondern auch mit den Patienten planen und umsetzen“

Der Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Westfalen-Lippe meinte:

„Kooperationen zwischen Ärzten und der Selbsthilfe können die Versorgung sinnvoll ergänzen. Auch sozial benachteiligten Menschen einen Zugang zur Selbsthilfesphäre zu ermöglichen, stellt dabei eine der zentralen Herausforderungen dar“

Laut Ärzteblatt diskutieren „Vertreter von Ärzten, der Selbsthilfe und anderen Patientenorganisationen … Praxisbeispiele auf örtlicher, Landes- und Bundesebene. Themen sind unter anderem die Kommunikation mit Selbsthilfegruppen und die gemeinsame Entwicklung von Versorgungskonzepten.“

Da eine derart kurze Meldung vom Beginn einer Veranstaltung nichts über deren Ergebnisse aussagen kann, sind wir auf weitere Mitteilungen gespannt.
„Kooperationsnetzwerke im KV-System“ sind sicherlich ein hoher Anspruch, dessen Umsetzung noch einige Mühen erfordern wird.

Zum Einen bleibt die Frage „Wie können gute Beispiele zur Alltagspraxis werden?“, zum Anderen wäre zu hinterfragen, ob mit der Einrichtung eines Patienbeirats „die Selbsthilfegruppen“ tatsächlich beteligt sind, oder ob das Potential der Selbsthilfegruppen vielleicht doch erst zum kleinstmöglichen Teil „erfasst“ wird.

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Beitrag: Probleme hessischer Selbshilfegruppen

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  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
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