Ausbaufähiger Schoko-Käsekuchen ohne Boden
Geschrieben am 3. Juni 2008 von KPBaumgardt
Mit den Zutaten
- 400 gr Mascarpone
- 250 gr Quark, 40%
- 3 EL Kakaopulver, schwach entölt
- 5 Eier
- 100 gr. fein geraspelte Schokolade, 70% Kakaoanteil
- 3 EL Rohrohrzucker
- 6 EL Honig
- 250 ml Hirseflocken
- 2 tl Guarkernmehl
ist eigentlich schon alles gesagt.
Ansonsten wird noch heftig gerührt und die fertige Masse kommt dann in eine mit Backpapier ausgelegte Springform.
Fragt sich noch, bei welcher Temperatur und wie lange backen – hier hatte ich es einmal mit gut zwei Stunden bei 110 Grad probiert, eine Schale Wasser im Backofen sollte Austrocknen verhindern, dann langsam auskühlen lassen und über Nacht im Kühlschrank aufbewahren.
Das ursprüngliche Rezept hatte vorgesehen, geschmolzene Schokolade dem Teig hinzuzufügen, und hätte zwei Tafeln gebraucht, und noch wesentlich mehr Zucker.
Den Begriff "faires Handeln", den diese Schokolade für sich beansprucht, müssen wir hier mal so stehen lassen.
Vanille wäre auch noch dazugekommen – aber wollen wir einen Schokoladenkuchen oder einen Vanillekuchen?
Bei der Zusammensetzung des Teigs könnte man noch einiges variieren, wobei aber zu beachten ist, dass Käsekuchen auch schon einmal als "trocken" oder "bröselig" empfunden wird.
So sah der Schoko-Käsekuchen im Ganzen aus; zwar bietet es sich an, hier noch weiter mit geschmolzener Schokolade zu verzieren – ähnlich wie bei den Lebkuchen, aber irgendwann ist es auch zu Viel des Guten.
Zur Zeit empfiehlt es sich eher, von diesem Kuchen nur ein kleineres Stück zu nehmen – dazu passt auf jeden Fall eine größere Portion reifer Erdbeeren, gerne auch leicht gezuckert.
Bleibt nur noch, allen, die es mit diesem Rezept, oder einer Variation, probieren, gutes Gelingen und guten Appetit zu wünschen.
Erdbeeren, Nahaufnahme, die Appetit anregen soll…
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