“Altdeutsche Zwetschgenmarmelade” selbst gemacht

In der guten alten Zeit haben die Bauern und Kleinbauern sich ja noch komplett selbst versorgt, was Lebensmittel angeht, und sind mit Sicherheit nicht zum Supermarkt gefahren, um einzukaufen.
Und Zwetschgen sind ein Obst, das auch in klimatisch etwas rauheren Gegenden gedeiht, in denen Wein, Pfirsiche und Süßkirschen keine Chance haben. 

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Ernährungsfragen auf Leben und Tod

Während hierzulande “Hunger” auch ein Schreckgespenst ist, das die armen Abnehmwilligen plagt und oft als Hintergrund einen schwelenden emotionalen Hunger hat, der viel Leid verursacht, geht es in anderen Teilen der Welt wirklich und tatsächlich um die physische Existenz. In Guatemala

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Algensuppe für Benzin

Über Forschungen zur Zucht von Algen, aus denen Treibstoff gewonnen werden soll, berichtet die Deutsche Welle.

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Slow Food’s Umfrage: Gen-Technik

Der Verein der Genießer mit Zeit für den Genuss hat eine Forsa-Umfrage mit rund tausend repräsentativen Teilnehmern in Auftrag gegeben und die Ergebnisse veröffentlicht.

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Marion nimmt ab – mit einem eingebildeten Magenband!

Die englische Bild-Zeitung, „The SUN„, hat eine nette Geschichte vom Abnehmen zu erzählen:

Nach erfolglosen Versuchen, abzunehmen

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Ei, Ei, Ei, Ei, wie schön

In einem experimentellen Kurzfilm gab es diese Textpassage : „Ei, gucke mal da, ei, wie schön“, die unaufhörlich aus dem Off kam, in einer Endlosschleife, gesprochen von einer Oma, die den Weg in die Demenz gegangen war.

Aber auch von Leuten, die noch nicht wirklich senil sind, ist so etwas schon einmal zu hören; als Bestandteil normaler Unterhaltungen im hessischen auch „Gebabbel“ genannt.

Das sind Gesprächsinhalte, die nur dem Ausdruck der eigenen Befindlichkeit dienen und mit denen man sich versichert, im Gespräch zu sein. Auch der AID muss

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Die Yoghurt-Diät

Jogurt-DiaetZum Frühstück eine halbe Grapefruit, als Zwischenmahlzeit ein Apfel,  zum Mittagessen 100g Obst, als weitere  Zwischenmahlzeit eine Birne,  und zum Abendessen eine Banane: So sah, abgesehen vom Becher Yoghurt zu den jeweiligen „Mahlzeiten“, das Konzept der Yoghurt-Diät bei einer online-Frauenzeitschrift aus.
Der Link zu dem phänomenalen Diät-Beitrag führt mittlerweile nur noch zur Startseite, irgendwem ist also aufgefallen, dass diese Version der Yoghurt-Diät doch allzu dämlich war.

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Das Steinschaf und andere vom Aussterben bedrohte Haustiere

Beim „Tempel der Gaia“-Blog fand sich der Hinweis, dass das Steinschaf möglicherweise bald ausstirbt; „Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) geht davon aus, dass alle 2 Wochen eine Nutztierrasse ausstirbt“.

Auf den Seiten der GEH heißt es:

 

… ist das Steinschaf von großem kulturellen und züchterischen Wert. Deshalb sollten alle Steinschaftypen, das Tiroler Steinschaf, das Montafoner Schaf, das Krainer Steinschaf und das Steinschaf des alten bayerischen Typs in Reinzucht erhalten bleiben. Ideal dazu wäre es, einige extreme, hochalpine Almen ausschließlich für diese Rasse zu reservieren, damit die hervorragende Leistungsfähigkeit unter schwierigsten Umweltverhältnissen im Hochgebirge nicht verloren geht.

Derweil können wir schon einen Blick auf das vom Aussterben bedrohte Wildtier des Jahres 2009, den Igel,  werfen.

Seit 1992 wählt die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild eine der zahlreichen, besonders aktuellen Arten zum „Tier des Jahres“. Für 2009 fiel die Wahl auf den Igel. Sein Lebensraum ist durch das Mähen wilder Wiesen bedroht, auf denen Deckung und Unterschlupf fehlen, Laubsauger verscheuchen ihn aus Hecken und Laubhaufen und oft genug endet der Versuch, Straßen zu überqueren, tödlich. [Quelle]

Meditation zu Wollust, Unzucht, Sex-Diät und Treue

Liebe Freundinnen,

wenn ich mir gleich in vorweihnachtlicher Vorfreude ein Kerzlein anzünde, werde ich noch ein Tannenaroma in die Duftlampe geben und fünf Minuten meditieren.

Immerhin geht es ja um den Sohn, der von einer Jungfrau geboren „ward“, das Kind der unbefleckten Empfängnis; wobei mir, als zweifacher Mutter, diese esotherische Methode erspart geblieben ist; ich sag zu diesem Ammenmärchen hier erst einmal, mit Uta Ranke-Heinemann: „Nein und Amen“.

Fichtendurft geht natürlich auch. Aber ich will Euch hier nichts vormeditieren, immerhin machen zwei Drittel meiner Leserinnen Yoga und dabei kommt es sowieso zum Zustand der höchsten Aufmerksamkeit. Wie wollte Frau sonst erkennen, warum das Christkind zum Hirten mutiert?

Wegen meinem Sexpertinnen-Status hat es jetzt ja doch ganz schön Ärger gegeben – Zensur im Intranet. Ich glaub ja einfach, das war ein Sexmuffel, der bei „Sex im Büro“ oder „Erotischen Frauen-Fantasien“ nur noch die Alarmglöckchen klingeln hört.

„Verklemmt“ gilt ja als das Gegenteil von „tabulos“ – über Dinge sprechen, über die man nicht spricht – das geht alles, denn der Ton macht die Musik. Und auch beim Schreiben ist es nicht immer einfach, den richtigen Ton zu treffen.

In Asien soll es ganz andere Tabus als bei uns geben: Man fasst sich nicht an die Nase, also benutzt auch niemand ein Taschentuch – hier ist es ein Tabu, die Nase hochzuziehen. So ist das mit den kulturellen Regeln: Man findet immer die der Anderen seltsam. Der erwähnte Admin, schätze ich mal, kontrolliert wohl laufend, was er so ausgesperrt hat, von daher mal meine Frage: Wozu benutzen Admins Taschentücher?

Diese Kleingeister, die beim Sex gleich die Frage nach dem Kalorienverbrauch stellen („kalorienverbrennen beimsex“) sollten ihrem fleischgewordenen Leistungsprinzip wenigstens gedanklich mal die Möglichkeit der komplementäre Erotik gegenüberstellen, aber wahrscheinlich sind sie dann so hilflos wie weight watchers ohne punkte.

So, liebe Schwestern, ich muss zum Ende kommen für heute. Gerade in dieser kalten Jahreszeit wird ja unter den warmen Bettdecken vermehrt gekuschelt – oder unter den dünnen Decken, bei den Weicheiern, die das geheizte Schlafzimmer durchgesetzt haben. Werden dann die Gefühle intensiver, stellen sich lustvolle körperliche „Sensationen“ ein, denkt Manch eine, das sei jetzt verbotene Wollust oder gar Unzucht.

Da möchte ich, wen so denkt, doch mal korrigieren: Die Wollust (Voluptas) ist, mythologisch betrachtet, das Kind von Amor und Psyche; wie sollte deren Kind etwas Böses im Schilde führen?

Und, wenn Ihr Eure Adventskerze anzündet, könnt Ihr bei deren Schein ja mal über dieses Zitat meditieren:

In Greek Mythology, she is called Hedone, daughter of Eros, God of erotic love, and Psyche, the soul.

Also: Mein Adventstipp: Mehr um Kommunikation und Achtsamkeit in der Sprache bemühen. Nach der alten Sprachregelung wäre es ja schon die Vorstufe sündhafter Wollust, wenn ich meinen Macker frage: „Woraus hast Du denn heute oder bald mal Lust?“.

Eigentlich wollt‘ ich doch schon fertig sein mit diesem Artikel. Aber weil morgen AIDS-Tag ist, auch dazu noch ein Wort: Gebt AIDS KEINE CHANCE!

Wie das gehen soll? Ganz einfach: Katholisch, mit Treue. Ja, ich bekenne mich dazu, und fordere sie auch: Von meinem Macker, meinem Schatzi, meinem Lover. Was die paar Kerls treiben, mit denen ich nur platonisch verkehre – das interessiert mich dann nicht so im Detail.

Nutrigenomik – Ernährung, den Genen angepasst

Das Stichwort fiel schon vor zwei Jahren; aber bei einer Meldung, wo man denkt: „Es könnte etwas dran sein, könnte aber auch nicht“ gibt es wenig Anlass, gleich einen Artikel zu schreiben, oder auch gegen den entsprechenden Inhalt gewisse Widerstände.

Und die gab es nun einmal schon bei der Einleitung, die immer noch allzu plakativ wirkt:

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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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