Hellwach – Mit Licht aufwachen

… das ist der neueste Trend (oder auch nicht der neueste Trend, aber einer, der sich langsam durchsetzt ).

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Schulkinder – Stress führt zu Fehlernährung

Wenn es sogar bei der AOK zu lesen ist, wird es auch stimmen:
Stressbedingte Fehlernährung bei Kindern in der Schulzeit könnte im Alter "schwer" ins Gewicht fallen.
Am Konjunktiv merken wir, dass es sich um eine These handelt, die als unbewiesen gilt, aber sie stammt ja auch erst aus dem Jahr 2002, und seither

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Schokoladen-Briefmarken, höchstwahrscheinlich kalorienfrei…

In Frankreich gibt es jetzt auch Schokoladen-Briefmarken. Eine nette Idee, jedenfalls optisch gut gemacht, und den “echten” Schoko-Geruch bringen sie auch mit.

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Die "KFZ-Diät": Trennkost, aus der die "facts-Diät wird

 

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Snacken ohne Ende und Jo-Jo mit Focus‘ Ernährungspsychologen und anderen Experten

Ist die Ernährungspsychologie eine traurige oder eine lustige Wissenschaft?
Traurig, insofern sie noch keinen Ratschlag unters Volk gebracht hat, der der Epidemie Übergewicht wirksam entgegengewirkt hat, und doppelt traurig, weil sie so tut, als hätte sie den Stein des Weisen. Weiterlesen »

Ist die Tütenhaltung von Osterhasen ethisch-moralisch vertretbar?

Die Gedankenlosigkeit, ja Abgestumpftheit, die unser Sozialleben kennzeichnet – die Unwirtlichkeit der Supermärkte ist hier nur ein Teilaspekt – wird offenkundig, wenn wir denn nur mit offenen Augen durch die Regale gehen, statt zu verdrängen, was da geschieht…

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Die Yoghurt-Diät

Jogurt-DiaetZum Frühstück eine halbe Grapefruit, als Zwischenmahlzeit ein Apfel,  zum Mittagessen 100g Obst, als weitere  Zwischenmahlzeit eine Birne,  und zum Abendessen eine Banane: So sah, abgesehen vom Becher Yoghurt zu den jeweiligen „Mahlzeiten“, das Konzept der Yoghurt-Diät bei einer online-Frauenzeitschrift aus.
Der Link zu dem phänomenalen Diät-Beitrag führt mittlerweile nur noch zur Startseite, irgendwem ist also aufgefallen, dass diese Version der Yoghurt-Diät doch allzu dämlich war.

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Schokoladengenuss oder Abnehmtipps?

Dass Werbebanner einmal eine sinnvolle Funktion ausgeübt haben – kaum zu glauben. Vor 10 Jahren waren sie noch gang und gäbe, scheinbar unverzichtbar, und das „Geldverdienen im Internet“ sollte über eben jene Banner funktionieren: Leser klickt Banner, nimmt Angebot wahr, tätigt Einkauf, Hompagebetreiber bekommt Provision.

So weit das Versprechen, dementsprechend gab es kaum ein Design, das ohne Bannerplätze daherkam, entsprechend brachiale Seiten waren regelrecht zugepflastert.

Das obige Banner zum „Genusstraining“ war jetzt einige Monate auf der Fressnet-Hauptseite oben rechts eingeblendet, erfüllte seine Funktion quasi nur als Dekoration, mit einer Klickrate im zehntel-Promillebereich.

Vielleicht sind die Leser ja auch doof und brauchen die Aufforderung „Hier klicken“…

Dementsprechend heute, zur Einführung der „Abnehmtipps zum Mitschreiben“ (Ja, schon wieder so was blödes: Ein Wort mit zwei Bedeutungen – viel zu kompliziert) mal ein „Bannertausch“: Animiert und mit Klick-Aufforderung. Nutzen wird es auch nichts:

Das aktuelle Blog-Banner zur „Initiative gegen Fehlernährung und Bewegungsmangel“ wird offenbar überhaupt nicht wahrgenommen, oder nur als Werbung, und die wird beim Leser schon recht zuverlässig unterdrückt, „ausgefiltert“, kann nur noch wenig Neugier erzeugen.

Also hat auch dieses Banner eigentlich schon seinen Dienst getan, kann abgelöst werden. Vielleicht will es ja jemand haben… 😉

 

Verwandte Links:

Abnehmen mit Schokolade: Konzept und Buch

Schokoladengenuss ohne Kalorienfalle
(Genusstraining)

Süsse Träume, denen Du nicht widerstehen kannst: Verführung

Sketchnet

Diät-Blog führt in die süßeste Versuchung!

Immer nur Haferflocken-Plätzchen – das mag gesund sein, kann es aber nicht auf Dauer sein. Da muss etwas Süßes her.

 

Und wenn die Datteln schon komplett entsteint sind, Marzipan-Rohmasse vorhanden und zwar keine Couvertüre, aber eine edle, schmelzbare Schokolade im Hause – dann kommt so etwas heraus.

Der Fotograph konnte mal wieder nicht abwarten, und so hat er die halb-überzogenen Datteln mit noch flüssigem Schokoüberzug abgelichtet – später werden sie matter – wenn sie das denn erleben.

So, liebe Fressnet-LeserInnen, ich hoffe, Euch läuft das Wasser im Munde zusammen – daran merkt Ihr, dass Ihr Appetit bekommen habt, und was Ihr damit anstellt – Diätsünde hin oder her – ist Eure Sache.

Einigen wir uns vorab darauf, dass bis zu fünf dieser Leckerlis pro Tag eine Beichte überflüssig ist, eine Absolution bei bis zu 12 Stück problemlos möglich und ab 13 Stück eine gestaffelte Bußgebühr den Erlass der Sünden merklich fördert.

Haferflockenplätzchen – Wie macht man einen Haferkeks, oder ein Weihnachtsplätzchenpuzzle?

Einigermaßen verlockend sah gestern eine Packung Hafer-Kekse aus, die im Supermarkt auf einem Wühltisch an der Kasse die Kundschaft anlachte und zu einem Spontankauf verleiten sollte.
Klar – zum Kaffee, wenn nicht ein Stück Kuchen, dann doch wenigstens ein paar Kekse?

Besonders nett: Die Packung war mit der Abbildung einer fein durchgezeichneten Garbe von Hafer-Rispen verziert, und in der linken Ecke gab es eine Aufschrift: 20% Hafer!

Ganz klar, dass ich diese Teile vor meinem inneren Auge sogleich mit den selbst gemachten Haferflockenb-Plätzchen verglich…

Ein Preisschild gab es auch noch und sollte „Sonderangebot“ signalisieren – kein ganzer Euro, also wohl 99 Cent für eine 125-Gramm-Packung mit vielleicht 125 Gramm. Das wären 8 Euro pro Kilo – bei einem Haferanteil von 20%, wie gesagt. Ansonsten würden diese Kekse wohl noch Butter, Zucker und Mehl enthalten, und nicht zu wenig von diesen „Energiespendern“.

Vielleicht auch noch gehärtete Pflanzenfette – man fragt sich, warum der Hersteller das Erzeugnis nicht „Zuckerplätzchen“ getauft hat.

Also nicht unbedingst die richtige Beilage zum entspannten Kaffeetrinken, kein schlanker Genuss bei dem die gesunden Besandteile des vollen Korns für eine lange anhaltende Sättigung sorgen.

Nun könnte man solche Hafer-Kekse oder Hafer-Plätzchen ja auch selbst machen, und tasächlich finden wir unzählige

Rezepte für Weihnachtsgebäck mit Haferflocken

Jetzt wird es kritisch: Unter „Pseudo-Gesundheitzsguetzli: Aprikosen-Haferflocken-Plätzchen“ finden wir bei „Kochtopf today“ diese Hauptzutaten:

125 g Butter, 250 g Haferflocken 125 g Mehl, 125 g Speisestärke, 175 g Zucker

Speisestärke und Zucker sind allemal nicht vollwertig; 300 Gramm der Zutaten (Je nach dem, welches Mehl verwendet wird – und darf es vielleicht doch eines Tages einmal Vollkornmehl sein?) gehören zu den extrem energiereichen, die gemeinhin auch als „leere Kalorien“ bezeichnet werden.

Der recht hohe Fettanteil beruht wohl darauf, dass diese Rezepte bloß immer wieder übernommen werden, einstmals muss das Fett für die Bindung des Gebäcks zuständig gewesen sein, mit ein wenig Ausprobieren kommt man auch darauf, dass Ei und Milch die gleiche Funktion ausüben können.

Von daher bedurfte das kürzlich wieder entdeckte Haferflocken-Plätzchenrezept nur einer kleinen Veränderung – das Ergebnis ist hier nicht in der Kokosflocken-Variante, sondern mit gemahlener Mandel und – auf der Oberseite – mit gehackten Mandel zu sehen: Haferflocken-Plätzchen, die ihren Namen auch verdienen: „Über 50 % Haferanteil, – ehrlich!“

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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