Fremde Männer vernaschen – tabu- und risikolos: Der Hengst („Stutenkerl“)

Hallo, Schwestern,

oft genug denkt Ihr daran, mal aus den lieben Gewohnheiten, dem häuslichen Trott oder dem ehelichen Joch auszubrechen – stimmt doch!?

Heute zeig ich Euch mal, wie Ihr diese heimliche Leidenschaft auch umsetzen könnt, und noch nicht mal ein Geheimnis daraus machen müsst, dass Ihr Euch mal einen Anderen als den angestammten Mann gegönnt habt.

Letztlich sind diese Kerle ja alle käuflich, von wenigen Ausnahmen abgesehen – und diese Ausnahmemänner muss frau sich entweder selbst backen, von ihrer Freundin schenken lassen, oder im Internet bestellen.

Im Idealfall ist so ein „Neuer“ leicht süß, etwas nussig im Geschmack, riecht gut – es sollte ein „Kerl zum Anbeißen“ sein, einer, der sich bereitwillig vernaschen lässt, kein Softie, Schlaffi oder Durchhänger, sondern einer, der auch zur Sache kommt.

Aber ich will jetzt nicht länger drumherumreden, sondern Euch zeigen, worum es geht:

Dieses süße Kerlchen hier ist sogar ganz dünn mit Schokolade eingepinselt und frisch gebacken – so schmecken sie am Besten.

Und hier, für alle, die es lieber etwas seriöser mögen, noch die Originalmeldung zum „Stutenkerl„:

Martinsbrot oder Stutenkerl

Der leckere Mann aus Teig

Wenn am Martinstag die Kinder mit bunten Laternen durch die Straßen ziehen, darf der „Weckmann“ oder „Stutenkerl“ nicht fehlen. Das Männchen mit Tonpfeife wurde ursprünglich zu Nikolaus gebacken und soll einen Bischof mit Stab darstellen. Heute findet man den Mann aus Teig in der gesamten Vorweihnachtszeit in den Bäckereien.
Im Rheinland gilt der „Weckmann“ als lokale Spezialität, die St. Martin und seine Helfer nach dem Laternenumzug an die Kinder austeilen. Im westfälischen Raum wird das Hefegebäck „Stutenkerl“ genannt, am Niederrhein „Buckmann“, in der Pfalz und Südhessen ist es der „Dambedei“ oder „Hefekerl“ und im Süddeutschen der „Klausenmann“. Zu seiner Pfeife kam der Teigmann im 17. oder 18. Jahrhundert, vermutlich um das katholische Sinnbild zu verweltlichen.

Also, liebe Schwestern – was Pfeife oder „Bischofsstab“ betrifft – deren Bedeutung ist Euch doch wohl klar?

Versucht mal, einen Bischofsstab aus Hefe zu backen: Echt schick, wie der aufgeht, beim Backen!

Narzissmus und Diät

Alles im Lot?

Hessischer Größenwahn

Mit so schwachen Kräften wie einer Stimme Mehrheit lässt sich die Welt nicht aus den Angeln heben.

Das scheint, wir kennen es aus diversen Konstellationen, ein Gesetz der Politik zu sein.

Formuliert von Hans-Jürgen Wirth, seines Zeichens Seelen-Experte, der die jüngsten hessischen Ereignisse analysiert, von Berufs oder des Titels wegen auf unbewusste psychische Prozesse spezialisiert, im Interview mit Petra Mies, nachzulesen bei der Frankfurter Rundschau.

Auf die simple Wahrheit, dass eine Stimme zu wenig ist, weil es immer mal Schwund, Lug und Betrug oder Abweichungen gibt, hätten erfahrene Kämpfer auch von selbst kommen können, oder mit Veto, Rat und Tat und Besonnenheit rechtzeitig einschreiten. Angesichts gruppeninterner

Konflikte und Polarisierungen … die … so heftig (sind), dass sie von der Gesamtgruppe nicht integriert werden konnten. In einer solchen Lage ist es problematisch, sich auf eine derart heikle Mission einzulassen. Insofern sehe ich schon Grandiositäts-Fantasien, die Frau Ypsilanti ausgelebt hat. Bei ihrem Wunsch, Koch abzulösen, hat sie die Differenzen in ihrer Partei übersehen.

Schön, dass Herr Wirth vor sechs Jahren das Buch „Narzissmus und Macht. Zur Psychoanalyse seelischer Störungen in der Politik“ herausgebracht hat.

Sein verstorbener Kollege Mitscherlich hatte retrospektiv ja auch gemeint, dass unverlangte Fernanalysen einzelner Persönlichkeiten nebst deren Veröffentlichung ungehörig sind.

In diesem Sinne: (K)ein einziger hessischer Politiker hat Grandiositäts-Phantasien, niemand Allmachtsträume oder eine narzisstische Störung.

 

Auch der Dialog zwischen Regierung, Parteien, Volk und Experten funktioniert in jeder Richtung und Konstellation perfekt. Er findet statt.

 

Rot-Rot-Grün – ein Quiz

Quiz: Grün, Rot und Scharf – Chaos aus Hessen

Hätte Frau Ypsilanti mit  Jürgen WalterCarmen Everts und Silke Tesch rechtzeitig einen Treue-Test gemacht (intensives in-die Augen-schauen und dabei mit zarter Stimme fragen: Wirst Du mich auch wählen, Genosse? Ja, ganz sicher? Kannst Du das mit deinem Gewissen vereinbaren? Bist Du dafür nicht innerlich allzu zerrissen?Schwörst Du?), dann wäre das nicht passiert.

Aber das Foto war schon entstanden, bevor die Frage, ob Roland Koch abgewählt wird, öffentlich beantwortet war.

So ganz zufällig symbolisiert es dabei noch, was in Wiesbaden geplant war: Rot-Rot-Grün. Wenn auch ohne wirkliche Mehrheit, sollte doch der Balanceakt ohne vorherige Übung unternommen werden. Vorläufige Lehre: Keine.

In Hessen regiert die Humorlosigkeit, die Unfähigkeit, sich respektvoll zu unterhalten und das Vorurteil: Altkommunisten gegen Heuschrecken, Öko-Faschisten gegen Zwangsliberale, oder so ähnlich, die Stichworte, die da manchmal fallen, sind unerträglich.

Von daher: Wieder lernen, sich sachlich zu unterhalten und nach den Fakten zu schauen!

Nicht alles, was einer Tomate ähnlich sieht, ist auch eine!

Das heutige Quiz wird daher unversehens zum Polit-Quiz: Bei welchem der oben abgebildeten Gemüse handelt es sich nicht um eine Tomate?

Unter den richtigen Einsendungen entscheidet das Los.

Der Preis: Eine Tafel Bitter-Schokolade. Teilnehmende MDLs erhalten auf Wunsch stattdessen eine Stimme oder dürfen auf Fressnet.de einen Gastbeitrag schreiben.

Nachtrag:

Der Hesse als solcher leidet häufig an innerer Zerrissenheit. Matthias Beltz hatte das einmal so zum Ausdruck gebracht:



Narzissmus und Diät

Alles im Lot?

Deutsche National Bibliothek: Mit dem Mähdrescher durchs Internet

Kultur zu sammeln und zu archivieren ist schon ein schwieriges Geschäft, und das  ist gesetzlich geregelt.

Was geschrieben und gedruckt ist, sollte für Gegenwart und Zukunft bewahrt werden,  mittlerweile ist dieser Gedanke auch auf digitale Publikationen ausgedehnt worden.

Prinziell gehören auch (welche???)  Blogs in die DNB,

ersetzen und ergänzen sie doch die klassischen Medien in immer mehr Bereichen und sind somit durchaus ein Teil der deutschen Kultur und erhaltungswürdig.

Einer Pflichtablieferungsverordnung entsprechend gibt es eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Ablieferung von periodischen Netzpublikationen, nebst Anmeldeformular („Copyright Deutsche Nationalbibliothek, Marcus Klein / 23.05.2006“), aber – das ist nur eine tote Seite.

Trotzdem, das Surfen bei der DNB ist recht lehrreich; wir erfahren, was „Digitalisate“ sind, und von einer „gesetzlichen  Sammeldefinition“:

„… alle Darstellungen in Schrift, Bild und Ton, die in öffentlichen Netzen zugänglich gemacht werden …“

Aber irgendwie hat die DNB sich doch arg verzettelt beim Digital-Datensammeln nach Vorschrift; schon auf der Eingangsseite ist nun an erster Stelle eine verzweifelte Erklärung:

Webseiten aller Art, z. B. statische und dynamische HTML-Seiten, Weblogs oder Foren, werden noch nicht gesammelt. In einer weiteren Stufe ist das  Harvesting solcher Seiten geplant. …
Netzpublikationen (i.d.R. Webseiten), die gewerblichen, geschäftlichen oder rein privaten Zwecken dienen, sind grundsätzlich von der Sammlung ausgenommen.

Nun, was ist „Harvesting„? Zunächst einmal: Bestimmt kein Deutsches Wort.

 
Nach einer US-amerikanischen Definition:
„In agriculture, the harvest is the process of gathering mature crops from the fields.“

Im Klartext: Die Nationalbibliothek, die noch nicht einmal unter „Nationalbibliothek.de“, wie es sich gehören würde, zu erreichen ist, spricht nur ein gebrochenes Deutsch und plant die Anschaffung eines oder mehrerer Mähdrescher(s), um z. B. statische und dynamische HTML-Seiten, Weblogs oder Foren abzuernten.

Unseren täglich Blogbeitrag "Gesundheit, Abnehmen und Diät" gib uns heute!

Wenns mal schnell gehen muss und Blogger weiß nicht, was er posten soll, gibts zum Beispiel die news.

Adipositas-Therapie bei Kindern

Köln: Therapie gegen Übergewicht bei Kindern häufig erfolgreich
Wie FOCUS Online –heute (vorgestern) scheibt schrieb,
sind bei Kindern Therapien gegen Übergewicht häufig erfolgreich. Das zeigt eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Universität Ulm.
Sechs Prozent der deutschen Kinder sind adipös

Als Blog-Autor sollte man solche Meldungen dann gar nicht mehr selbst lesen, es steht doch nichts neues und wichtiges drin:

Es zeigte sich auch, dass die Kinder in stationären Reha-Einrichtungen besser abnahmen als bei einer ambulanten Behandlung.

Und auch keine weiteren Fragen mehr stellen, zum Beispiel

„Wie viele der Kinder, die es nötig hätten, kommen tatsächlich in den „Genuss“ einer Kur?“

 

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Eine alternative Methode, um ganz easy neue Texte zu erstellen, nutzt  wordle: Ein paar Stichworte werden übertragen, heraus kommt eine nette Graphik, die wir bequem nutzen können, um einen neuen Beitrag von überdurchschnittlicher Qualität zu erstellen:

Zur Idealfigur mit Essig und Senf

Die gesundheitlichen Auswirkungen von Essig und Senf sind von hoher Bedeutung für die Idealfigur und einen gesunden Narzissmus. Forschung und Werbung sehen die Bedeutung des Fetts beim Kochen innerhalb eines Diätplans für Diabetiker als psychologisch getestet.

Viele Blogs machen die erfolgreiche Sixpack-Therapie für einen schlanken Bauch-Genuss mit Genuss, Zucker und Nordic-Walking mit Fotos mit.

Die Sublimierung von Nudeldiät und Fatburnern ist somit gelungen.

 

Wer nun die Methode Stichwort -> Satz -> Blogbeitrag einmal selbst ausprobieren möchte, dem hat Leilah eine Cloud zur Verfügung gestellt. Viel Spass dabei!

 

Hähnchenschenkel im Dienste der Gesundheit – Mit Hühnerfüßen die Hypertonie bekämpfen?

Dass Hühnersuppe „nachweislich seit dem 12. Jahrhundert gegen Erkältungen“ gelöffelt wird, ist dank dem „Landarzt“ oder sinngemäß sowieso bekannt.

Nun wird auf wissenschaft.de von der Blutdruck-senkenden Wirkung von Hühnerbeinen und -Füßen bzw. deren Eiweissextraken  berichtet, vermeldet das Blog ohne Diät, und hält „es für besser die Ursachen für den Bluthochdruck zu beseitigen und nicht nur das Symptom zu unterdrücken… „.

Das wäre natürlich konsequent, zumal das Problem so klein nicht ist und, auch  im Zusammenhang mit dem Metabolischen Syndrom, nicht unterschätzt werden sollte:

In westlichen Industrieländern lebt etwa jeder zweite Erwachsene mit einem Blutdruck mit Werten über 140/90 mmHg.

Ist bei einer Primären Hypertonie die Ursache, etwa eine Schwangerschaft, auch einmal nur von vorübergehender Dauer, so hat nach allgemeinem Verständnis die essentielle Hypertonie den Beigeschmack der Unabänderlichkeit:

85-95 % der Patienten müssen jedoch als primäre oder essentielle Hypertoniker angesehen und langdauernd oder lebenslang mit blutdrucksenkenden Maßnahmen behandelt werden. Die Ursachen der Hypertonie sind bei diesen Patienten multifaktoriell und weiterhin nicht abschließend geklärt. Daher ist die primäre Hypertonie auch eine Ausschlussdiagnose und darf erst gestellt werden, wenn andere Ursachen sicher ausgeschlossen werden können. [Wikipedia]

Ein umfassender Überblick zu den Ursachen der Hypertonie kann hier nicht gegeben werden, Konsens ist wohl, dass „Stress“ im Allgemeinen und im Besonderen eine der Hauptursachen ist – vielleicht dürften noch die falsche Ernährung, die gestiegene Lebenserwartung, die Unsicherheit der Verhältnisse  genannt werden.

Hierzulande gibt es zwar häufig Hähnchenschenkel im Sonderangebot, aber die wichtigen  Hühnerfüße landen an einem unbekannten Ort.

Wir sind halt eben nicht gesundheitsbewusst genug – weder wird etwas gegen die Krankheitsursachen getan, noch werden gesunde Alternativen für die Selbstmedikation zur Verfügung gestellt.

Ob die Studie von Yi-Ching Yang, MD, MPH; Feng-Hwa Lu, MD, MS; Jin-Shang Wu, MD; Chih-Hsing Wu, MD und  Chih-Jen Chang, die 1994 den vorbeugenden Tee-Effekt auf Chinesen erwiesen hat, auf Deutsche übertragbar ist, ist immer noch offen.

Konsequenterweise könnte man dann zum Beispiel auf dem Münchener Oktoberfest statt Bieranstich und Mass-Stemmen eine massenhafte, gesunde Tee-Zeremonie durchführen.

Und statt der Brez’n mit den leeren Kalorien vielleicht eine dunkle Schokolade anbieten.

Bildung: Zucker in der Schule: Zucker ist süß

Manchmal fragt man sich, wozu Lehrer ein Studium brauchen, wenn sie die Vorbereitung  für ihren Unterricht überhaupt nicht mehr selbst machen müssen.

Komplette Unterrrichtsdesigns können sie – bequem per Mausklick – bestellen, und müssen nur noch die fertigen Arbeitsblätter austeilen. Nicht unbequem…

Mit Folien und Kopiervorlagen ist das Grundkonzept der Unterrichtseinheit schon mal gut vorstrukturiert – und für eine Vertretungsstunde, oder mal vor den Ferien, wenn der Elan mal wieder auf dem Nullpunkt ist, bietet sich „Zucker“ als Thema doch an.

„Von der Zuckerrübe zum Zuckersaft“

und „Vom Zuckersaft zum Zucker“ – das sind schon mal 10 Minuten.

„Wozu verwenden wir Zucker?“

Klar, da haben die Kleinen noch mal 5 Minuten zum Nachdenken. Dazu noch eine Folie präsentieren… (15)

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Die Herbst-Diät: Wasser trinken mit der Freundin

Liebe Freunde,

jetzt ist es schon ein Jahr her, dass ich hier bei Fressnet zum ersten Mal meinen Gastkommentar zur Bikinidiät abgeben durfte. Es ist – wieder einmal – Herbst geworden, und die Freibäder haben endgültig geschlossen.

Wobei – eine Ausnahme hab‘ ich noch gefunden:

Das Thermal-Freibad in Schlangenbad, die haben ja auch keine Heizkosten für das Wasser, nutzen schon seit eh und je die Erdwärme. Angaben aber ohne Gewähr; Ihr versteht:

Anfang April bis Ende Oktober
Mai – August 8.00 – 20.00 Uhr
April, September, Oktober
10.00 – 18.00 Uhr
Kassenschluss 1 Stunde vor Schließung

Vielleicht mach‘ ich ja auch einmal eine Serie über Thermalbäder – so eine natürliche Sole ist ja so was von gesund; bei den alten Römer gab es da noch gar keine Zweifel, dafür viel mehr Toleranz gegenüber Figurproblemen.

Klar, die alten Römer hatten ja auch noch keine „Freundin“, die ihnen vorschreibt, wie sie zu leben und zu diäten haben. Ihr wisst ja:

Ich blogge, weil meine Freundin sagt: Schreiben ist kreativ, gesund und macht stark

Bei Nicole muss das auch das aktuelle Motto sein, oder so ähnlich; wirklich (körperlich) stark macht Schreiben ja nun wirklich nicht, höchstens geistig ein bisschen beweglich.

Also: „Meine Freundin“ ist wirklich realtiv! Nicole hat meine Freundin jetzt auch zu ihrer Freundin gemacht und schreibt aktuell etwas über eine „Winterfigur“ – indirekt hat sie auch noch zum Ausdruck gebracht, dass ich zu denen gehöre, die sich „sowieso grundlegende Gedanken zu [ihrem] Lebensstil machen“ müssen. Prima! Jetzt frag ich mich natürlich, wer da noch meine Freundin ist.
Vereinfacht gesagt:

Die Freundin will die jahreszeitlichen Gewichtsschwankungen mal wieder nicht zulassen, und Nicole ist der Meinung, das macht doch nichts.

„Die Freundin“ rät zu einer Kaschmir-Kuscheldecke auf dem Sofa, (kann ich mir das überhaupt leisten?) und mal wieder: Weniger Rotwein, mehr Wasser.  Das stammt bestimmt aus der Texte-Resteverwertung:

Häufig ver­wechselt man Durst nämlich mit Hunger – und greift schneller zum Snack. Zudem fehlt dem Magen dann die sättigende Wirkung des Wassers. Und drit­tens sinkt dadurch noch der Grundum­satz: Wer 2 Liter Wasser am Tag trinkt, verbrennt laut einer Studie der Berliner Charité 100 Kalorien mehr.

Nee, nee, Leute! Diese Charité- Studenten haben ja keine Ahnung von Studien: Jetzt haben sie ihre Versuchspersonen süchtig nach Wasser gemacht, während es im Winter doch gar nichts besseres als einen heißen Tee gibt.

Ich glaube ja, die Studenten bei der Charité haben noch geübt:

An neun übergewichtigen, gesunden Probanden – vier Frauen und fünf Männern im Alter zwischen 26 und 42 Jahren mit einem Body-Mass-Index (BMI) von 29,4 bis 37,5 kg/m2 – wurde die Wirkung des Trinkens von Leitungswasser auf den Energiestoffwechsel untersucht. Alle Probanden tranken in drei Teilstudien entweder zügig einen halben Liter Trinkwasser, einen halben Liter 0,9-prozentige Kochsalzlösung oder 50 Milliliter Trinkwasser als Kontrolle. Vor den Versuchsdurchgängen hatten die Teilnehmer jeweils 12 Stunden nichts gegessen und 1,5 Stunden nichts getrunken. Die Änderungen des Energieumsatzes wurden mittels indirekter Kalorimetrie gemessen.

Und außerdem waren die Messinstrumente kaputt:

Der zusätzliche Energieverbrauch schwankte individuell stark und lag zwischen 10 und 30 Kilokalorien. [Quelle]

Jetzt macht Euch das mal klar: Neun Versuchpersonen, davon drei Leitungswasser-Trinker! Also, meine Großmutter hätte ja gesagt: „Das ist keine Studie, das ist Murks“.

Und wegen durchschnittlich 20 Kcal machen die einen derartigen Aufstand!

Also, ich finde, das ist kein vernünftiges Verhältnis von Aufwand und Wirkung.

Also, trinkt Tee, mit guter Laune,

wünscht Euch

Eure Leilah

In dreissig Tagen um zwei Kleidergrößen abgenommen – mit der Möhren-Diät!

Sicherlich funktioniert die Möhren-Diät: Kein Fast-food, dafür Möhren „satt“. Wie das aussehen könnte, was für jede „Mono-Diät“ gilt, ist jetzt auch im Comic-Film zu sehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Möhren-Diät ähnelt übrigens sehr stark der Roh-Rosenkohl-Diät, der Apfel-Diät sowie der Sauerkraut-Diät.  Bei diesen drei Mono-Diäten erübrigt sich jeder Diät-Vergleich.

Zu den äußerlichen Effekten der Möhren-Diät kommen wir dann in einem anderen Filchen.

Ärgerlich: Bei Youtube, mehr oder weniger im rechtsfreien Raum: Hat der Künstler sein Werk selbst eingestellt; was heißt hier „Einbetten auf Anfrage deaktiviert“, welche „Terms of use“ akzeptiert man eigentlich, wenn man Youtube benutzt?

Welche Filme darf man einbinden, was verlinken, und wie war das mit dem „Bildzitat“? Ist dieser Bericht  hier jetzt „Berichterstattung“?

 

 

Narzissmus und Diät
Alles im Lot?


Die Radikal-Diät und der Diätplan

Rund ein Prozent der Suchanfragen zielt auf eine „radikale Diät“ ab. Man möchte also etwas „von Grund auf“ ändern oder mit irgendwelchen „radikalen Massnahmen“ das Übergewicht bekämpfen: Eine gute Idee – doch wie diese umsetzen?

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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
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