Freie Diät (27) – Chakalaka, Shakshuka und Selbstheilung

Der Fressnet-Artikel vom 29. Dezember 2014 ließ sich so zusammenfassen:

Gesundheit: Das Umdenken und Umlenken im Umgang mit Ernährung und Abnehmen ist essenziell, um nachhaltige Erfolge und eine bessere Balance zu erreichen. http://fressnet.de/blog/?p=7540

„Umdenken, und dann umlenken“ fasst das Gesagte noch knapper zusammen, wobei Vieles mehrfach gesagt und wiederholt werden muss, so dass ich hier eine „Visualisierung“ der Portionsdiät anfüge:

Das Formular – Link zum Downoad auf einer „Erklärseite – ist zwar keine „app“, erfüllt aber seinen Zweck, Relevantes rund um Ernährung usw. zu protokollieren. Mit aktueller Bilderkennung kombiniert, lassen sich Automatisierungsprozesse hinzufügen, was die Effizienz steigern könnte.

Suesssauer“ heißt dieses Gericht, und ein wenig Schärfe hat es auch zu bieten. Blumenkohl und Reis sind zu erkennen, bei Fleischwurst wird es schon schwierig, sauer eingelegte kleine Chilis aus dem Glas, Ananas, Frühlingszwiebel und eine Sauce aus Brühe, saurer Sahne, Kräuteressig, gebunden mit pürierter Pellkartoffel vom Vortag wären vielleicht erklärungsbedürftig.

Günstig für stabile Vorsätze im Neuen Jahr ist es, „smart“ anzufangen, sich eine Veränderung n nach der Anderen vorzuknöpfen, mit Freunden und Verwandten über den Veränderungsbedarf zu sprechen, sich wegen Fehlschlägen nicht fertigzumachen, und Andere um Hilfe zu bitten…

Dass es ernährungspolitisch auf Veränderungen ankommt, ist uns, die wir mit Gewichtsproblemen kämpfen, so klar wie wenigen sonst. Veränderungen hat es z. B. in den letzten 30 Jahren gegeben, und die Veränderungen der nächsten 30 Jahre sind schwer absehbar, hierfür werden aber auch in der Gegenwart schon die Weichen gestellt.

Der Klimaschutz in Deutschland geht zu langsam voran, sagt  Klimaforscher Prof. Herman Lotze-Campen im Interview mit MDR Aktuell, in aller Frühe, am Anfang des Jahres in 03:33 min. Für die Rolle des Ernährungssektors gibt es einen Halbsatz.

Hinsichtlich der Nahrungsproduktion nimmt das Wissen und die Beteiligung der Bevölkerung mehr und mehr ab – wie soll bei der wachsenden Entfremdung der Menschen von ihrer Natur noch ein Gespür für Natur und Biologie entstehen?

Die Weltenretter von der „Letzten Generation“ sind offenbar vom reinen Stören und Kleben abgekommen und wecken neue Erwartungen. Der Slogan

„Weg von Fossil – hin zu gerecht!“

hat dabei alles an Gesellschaftskritik, was nötig ist. Dummerweise ist die Bevölkerung so verblendet, z. B. an der „heiligen Kuh“ namens „Auto“ frei vom Tempolimit festzuhalten, während politseitig die Bahn ausgebremst und zu Fehlinvestitionen gezwungen wird.
Nachhaltig leben und wirtschaften bringt genug Detailprobleme mit sich, und Lösungen zu haben bedeutet nicht gleich, dass die auch verwendet werden. Ohne unvoreingenommene, auch selbstkritische Systemanalyse wird es aber nur falsche Lösungen geben. Die Chance, „gesellschaftliche Aufklärung“ dialektisch zu betreiben, besteht für die „verlorene Generation“ theoretisch noch.

Im Bereich „Ernährung“ herrscht die babylonische Sprachverwirrung – „Chakalaka“ muss es sein, nicht Shakalaka, vielleicht einfach „Gemischter Salat mit Kohl und Paprika“.

Ein kleiner Zungenbrecher ist demgegenüber

Shakshuka (Schakschuka) –

eine Köstlichkeit, die hier bereits vertreten war:

Shakshushka bitte nicht mit Bambuschka und auch nicht Anuschka verwechseln!

Das Bild zeigt typische Zutaten für Shakshuka, ein beliebtes  Gericht aus Nordafrika und dem nahen Osten auf, wie Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch und Eier. Diese Zutaten sind in karger, aber klarer Zeichnung dargestellt.
Das Ei wird auf dem Gemüse pochiert.

Pellkartoffel-Shakshushka mit Blumenkohl“ ist auch nur eine von vielen Möglichkeiten…

Damit: „Genug geschrieben für heute“! Nur noch eine Anmerkung:

Das Schreiben über stressige oder traumatische Ereignisse für nur 15 Minuten am Tag kann bemerkenswerte gesundheitliche Vorteile bieten. Das Schreiben kann helfen, Emotionen zu verarbeiten und Stress abzubauen. Wir können hier auf eine heilende Wirkung hoffen.

Das Schreiben als eine Form der Selbstheilung und Reflexion zu betrachten, die nicht nur emotionale, sondern auch physische Gesundheit fördert, mag ungewohnt sein. Es bietet eine Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen, Erlebnisse zu verarbeiten und eine Verbindung nach außen zu finden.


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