Blogparaden: Gartengestaltung und Werbebanner

Noch laufen zwei Blogparaden, die recht interessant sind:

Zum einen über Gartengestaltung, die ist gerade verlängert worden und für gärtnerisch Tätige gedacht – das Thema wird ja in Zukunft wieder wichtiger werden, wenn wir uns die Kartoffeln auf dem Markt oder aus dem Supermarkt nicht mehr leisten können. Schön, dass das Gartenthema bei den Blogs weiterhin gewürdigt wird.

Kürbisblüte

Ob ich hier noch zu einem richtigen Beitrag komme, kann ich noch nicht sagen, wenn, wird es knapp…

Zum Anderen ein Thema, das mit der Vermarktung oder Vernetzung der Blogs in einem direkten Zusammenhang steht; möglicherweise setzt sich das 125 x 125 Format bei Werbebannern ja durch. Hier ist jedenfalls schon mal mein erstes quadratisches Banner:

Und da es hier bereits eine „Bannerseite“ gibt, ist der Beitrag schon so gut wie geschrieben.

Die Frage, die dabei allerdings noch bleibt, ist:

Wer braucht so etwas?
Oder, noch wesentlich konkreter: Wer soll so ein Banner, zu welchen Bedingungen, schalten?

Das Kreuz mit dem Kreuz oder Unser Rücken: fit für alle Anforderungen? – Veranstaltungshinweis –

Die kommunale Gesundheitsförderung Wiesbaden hat um Verbreitung desw folgenden Hinweises gebetzen:

Rückenschmerzen sind in den Industrienationen ein Alltagsphänomen – was Sie tun können, sagen die Experten unseres nächsten Gesundheitsforums am Mittwoch, den 11. Juni 2008 um 17.30 Uhr im Rathaus Wiesbaden, zu dem wir Sie herzlich einladen.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, kann ja hier weiterlesen oder auch beim – zur Zeit etwas verwaist wirkenden Bandscheiben-Blog.

Bild: Traditionelles Kaffeehaus in Wiesbaden

Bei der Gelegenheit hatte ich bei der kommunalen Gesundheitsförderung in Wiesbaden angefragt, ob es denn in Wi. eine Selbsthilfegruppe für Übergewichtige gebe – mit negativem Resultat.

Das Gleiche gilt auch für die Mainmetropole Frankfurt…

Es gibt also noch viel zu tun – weit mehr, als nur die Faktoren aufzuzählen, die bisher die flächendeckende Gründung von Selbsthilfegruppen bei Übergewicht/Adipositas verhindert haben.

Perspektiven für "Grünen Konsum" und Nachhaltigkeit – LOHAS-Tagung

Auf ein "gesundes Leben" wird zunehmend geachtet, und auch das Bestreben, die Welt den Enkeln in einer Form zu hinterlassen, dass die Umwelt nicht zerstört wird, verbreitet sich.
LOHAS – "Lifestyle of Health and Sustainability", also "Lebensstil der Gesundheit und Nachhaltigkeit" ist der aus dem amerikanischen gekommene Begriff, der nun auch hier seine Bedeutung erlangt:

Nach der LOHAS-Konferenz im September 2007 hatte Karmakonsum nun wieder zu einem Treffen eingeladen, das Karmakonsum GreenCamp 2008 hat im Frankfurter Ökohaus, auch KA1 genannt, stattgefunden.

Der Begriff „Karma“, der aus dem Buddhismus stammt, ließe sich als Ursache-Wirkungszusammenhang erklären; auch Konsum-entscheidungen haben Auswirkungen; das Motto: Gutes tun beim Einkaufen oder auch „shopping hilft die Welt verbessern" lässt sich auch so ableiten.
Der „Öko-Lifestyle" ist heute „cool", ästhetisiert, also Mode, entsprechend ist die Bevorzugung des hedonistischen Prinzips, könnte man meinen.

Die Themen beim Greencamp waren durch demokratische Abstimmung festgelegt, durch demokratische Abstimmung galt es auch, "NotreferentInnen" zu finden für die Themen, die wegen kurzfristiger Absagen oder wetterbedingter Verspätung ausfallen mussten.

„Web 2.0 – mässig“, mit – „User-generated Content“ also, ein Experimentierfeld: Welche Interessen liegen vor, welche Bedürfnisse, gleichzeitig ein wenig Marktforschung und Kultur des Austauschs. Bei der auch die Pausen ihre Bedeutung haben nach dem Moto „Entdecke die Möglichkeiten".

An Themenvorschlägen herrschte kein Mangel – und innerhalb einer Minute war das angedachte Thema vorzustellen,

wobei sich interessante Effekte von Licht und Schatten ergaben

und auch das Thema "Alchimie . warum bin ich, wie ich bin?" vorgestellt wurde.

Inhaltlich werde ich nun nur über einen Workshop berichten, dessen Thema auch für Blogger als Mediengestalter eine gewisse Relevanz hat und mich ansonsten auf die Darstellung einiger weiterer Impressionen beschränken.

Medien und Nachhaltigkeit

Beim Workshop mit Christian Neugebauer vom "Glocalist" wurde das Thema „Medien und Nachhaltigkeit“ unter der Überschrift „Vom Saulus zum Paulus“ thematisiert.

Die Medienlandschaft macht einerseits immer noch größere Veränderungen durch (Stichwort: Medien 2.0), andererseits sind gerade die größten Medienkonzerne, was Nachhaltigkeit betrifft, nicht einmal ansatzweise nachhaltig orientiert, wo es kritischen Journalismus gibt, besteht der Wunsch, das Thema fertig (kritisch) aufbereitet geliefert zu bekommen.

Beim Weltsozialforum („Eine andere Welt ist möglich“) wird die Rolle der Medien bei der Herstellung von Nachhaltigkeit aufgrund des Rechts auf Information und zu informieren so eingeschätzt, dass den „alternativen“ Medien eine bedeutende Rolle zukommt. (vgl. auch: „brundtland-report“)

Zu den „anderen Medien“ oder „Medien 2.0“ gibt es eine Schätzung, die 65.000 alternative, deutschsprachige Titel annimmt – gedruckt und digital. Die Zahl der täglichen „page-impressions“ oder „Hits“ beträgt demnach an die 200 Millionen, wobei die digitalen Medien gegenüber den analogen um den Faktor fünf oder sechs vorne liegen.

Mit diesem grossen Spektrum eher kleinerer Titel, die aber immerhin jeweils wahrgenommen werden, ließe sich recht gut zielgruppenorientiert arbeiten: Sozusagen auf einer „Ameisenstrasse der Information“, wobei die Nachrichten von der Quelle selbst, kaum durch Vermittlung von Agenturen, kommen.

Je nach Zielgruppe geht es gar nicht darum, „die Massen“ anzusprechen und die Stellung der Massenmedien verändert sich; damit ist die Förderung und der Aufbau der alternativen Medien so wichtig, wie Informationen für die Massenmedien aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen.

Um Waren und Dienstleistungen bekannt zumachen, kann man die Information in einer Geschichte verpacken. Dabei kommt die Frage auf: Wer soll wem und wo die Geschichte erzählen?

Auch, was LOVOS und LOHAS betrifft, wird es darum gehen, eigene Gesichter aufzubauen, eigene „Promis“, die auch Geschichten erzählen können.

Niemand liest gerne Hiobsbotschaften, wenige mögen es, wenn der Teufel an die Wand gemalt wird; Gute Nachrichten sind gute Nachrichten und berichten über Erfolge, sind keine Propaganda.

Die Vernetzung der alternativen Medien ist zwingend.

Verbände, wie auch bei Zeitschriften, sind denkbar. Ein europäischer, oder deutscher Kongress der alternativen Medien sollte die Vernetzung voran treiben.

Werbeagenturen, die auf „green Design“ spezialisiert sind, müssten bei der Gestaltung dieser Medien und der Anzeigen behilflich sein. Nur mit mehreren Schaltagenturen lässt sich die Streuung der Werbebotschaften bis in die kleinen und kleinsten Medien bewerkstelligen. Im Bereich der gedruckten Medien fehlt noch ein alternativer Vertrieb, mit dem neue Medien ihren Weg bis hin zum Bahnhofskiosk finden.

Der Öko-Bereich oder Bio-Bereich hat also einen „Medienauftrag", dem er sich nicht entziehen kann, muss gekonnte Werbung und gekonntes Marketing betreiben.

Sozusagen: Medial nachhaltig denken. Es läuft darauf hinaus, dass in PR und Marketing Medienpolitik betreiben wird.

Unternehmenskommunikation auf neuen Wegen

– Aufmerksamkeit –

http://www.slowmo.eu/

– Pausengespräche –

Neu:

http://karmaklamotten.wordpress.com/

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Artikel: Lohas, Nachhaltigkeit, Politik Lohas, Nachhaltigkeit, Politik

Von Mäusen und Bloggern, bloggen, Liebe, Glück und Partnervermittlung Idstein

Mäuse wie Menschen haben im Gehirn ein Belohnungszentrum, dessen Aktivität mit physikalischen Methoden sichtbar gemacht werden kann.

Wenn es dort „funkt“, sind wir glücklich, wobei, was unter Glück zu verstehen ist, sich wohl nicht nur als elektrische Aktivität ausdrückt.

Zucker macht glücklich – Süßstoff nicht

Im Laborversuch mit Mäusen konnte das Belohnungszentrum dabei beobachtet werden, dass es auf süße Getränke positiv reagiert. Ob mit Süßstoff oder Zucker, machte keinen Unterschied, bis die Mäuse ihres Geschmackssinnes beraubt wurden, danach ließen sie die Süßstoff-Limonade links liegen, tranken Zuckerwasser, und das Belohnungszentrum reagierte „glücklich“.

So werden wir an den Umgang mit Genmanipulation gewöhnt, indem uns spannende, aber nicht übertragbare Gen-Manipulierungs-Geschichten erzählt werden.

Das menschliche Glücksstreben wird nicht nur von den Instinkten, sondern auch vom Verstand geprägt, der auch dafür sorgen will, dass Unglück fern bleibt oder bewältigt wird.

Das Glück des Bloggers hängt oft weniger vom Zucker, und mehr von der Link-Liebe ab.

Eine Blog-Parade zum Thema Link-Liebe hat jetzt Sascha eingeläutet („Macht mit bei der freien Liebe“), und zufällig ist auf der Seite ein wenig Werbung für eine Partnervermittlung geschaltet.

Gut, die „freie Liebe“, das war Ideologie. „Wer zweimal mit derselben pennt…“ – Dumme Sprüche, die niemanden interessieren.

Man könne nun über Link-Liebe diskutieren, schlägt der Werbefachmann vor: Das ganze Web ist von Versuchen, Seiten für Suchmaschinen zu optimieren, durchseucht. Fair muss es zugehen, bei Links & Liebe.

<IRONIE>Oft erkennt man gar nicht die Fallen, in die man tappt, und macht unwissentlich bei Linkoptimierungsstrategien mit, Blogparaden werden missbräuchlich eingesetzt. Unsinnige Texte geschrieben, nur um Suchbegriffe in Position zu bringen. Es wird gespammt, bis der Rücken schmerzt. </IRONIE>

Die Eröffnung der

Partnervermittlung Idstein

– das war im wesentlichen gescherzt. Der wahre Kern an der Sache: Für die eine oder andere Aktion wäre eine Mitkochzentrale ganz nützlich. Aber das hängt, soll es im Netz realisiert werden, wieder einmal ganz von der Link-Liebe ab.

Yoga, Tai-Chi, Wellness – Diät und abnehmen?

Mit dem Bericht über eine Studie über Tai-Chi und verbesserte Immunabwehr fing es eher zufällig an. Dann schrieb Heike noch einen Artikel über das "How-To" des Tai Chi: Gewisse Formen der konzentrierten Bewegung sind gesundheitlich wertvoller, als von der Häufigkeit her, mit der sie ausgeübt werden, zu vermuten wäre.

Gibt man bei der Suchmaschine "Yoga und abnehmen" ein, erscheinen wiederum sehr viele Artikel und Hinweise auf Studien. Daraus jetzt einen neuen Artikel zusammenzuschustern, finde ich allerdings nicht wirklich erstrebenswert. Schöner wäre doch eine Kombination aus Erfahrungsbericht und Einführung:

  • Worum geht es?
  • Wie geht es?
  • Wo geht es?

Yoga-Autor/in gesucht!

Vielleicht ist ja zufällig ein kompetenter Leser in der Lage, einen solchen Artikel zu verfassen. Vom Niveau her sollte er über ein "Wir leben nicht, um Yoga zu machen, wir machen Yoga, um zu leben" hinausgehen, vom Umfang und Illustration könnte er sich an diesem Tai-Chi-Artikel orientieren, ein Link zu einer seriösen  Ausbildungs- oder Übungsstätte ist selbstverständlich möglich.

Lebensmittelfotos, Narzissmus, digitale Entspannung, einfache Rezepte, LOHAS

MITMACHEN

heißt es jetzt, und „Lebensmittelfotos“ mit dem einen oder anderen Lebensmittelfoto füttern – für eine sicheres Netz.

Weitere Quellen für (freie) Lebensmittelfotos nennt der Stoibaer, wobei sich zeigt, dass auch manch vordergründig edles Angebot für „freie“ Bilder nicht dem Impuls, anderen, sondern sich selbst zu helfen, entspringt (Backlinkpflicht).


Monstropolis als Diätblog

… erklärt unmissverständlich die narzisstische Bedürftigkeit Übergewichtiger und welche Kompromisse sie eingehen.

10 Minuten Stressabbau durch Surfen – das funktioniert, wie eine von HP beauftragte Studie gezeigt hat:

… Zeit für sich selbst ist also ein wichtiger persönlicher Wert, der allerdings im Alltag zu wenig gelebt werden kann.

Privates Surfen im Internet ist für viele eine Möglichkeit, sich eine notwendige Pause zu gönnen. Eine von acht Befragten gibt an, dass dadurch ihre Zuversicht und ihre Motivation steigen.

Die Veröffentlichung der „Studie zur digitalen Entspannung“ diente natürlich der PR… Männer wurden in dieser Hinsicht nicht untersucht; auch das diente der PR; das Laptop mit integriertem Schminktäschchen passt zur Frauen-Rolle.

Fressnet.de empfiehlt Autogenes Trainig, Tai-Chi oder Entspannung nach Jacobson.

Das Rezept für die Fränkische Kartoffelsuppe hier bei Fressnet.de ist wahrscheinlich fränkischer, als ein im Kulmbacher Anzeiger wiedergegebenes:

1 kg Kartoffeln, 1 EL Gemüsebrühe, 1/2 EL Salz, 1 Prise Pfeffer, 50 g Butter, 1/4 Liter Sahne, ca. 1/2 Liter Milch, 50 g Speck, 1 große Zwiebel, Bockwurst in angebratenen Würfeln.

Kein Gemüse, Kartoffeln gestampft und püriert, Sahne und Butter ohne Sinn – brrr.

Nachhaltig, kräftig und im Demeter-Qualität(?) sollte die Original Fränkische Kartoffelsuppe bei der nächsten Biofach als regioinale Speziälität auf dem Buffet stehen – grüner Minispargel im Februar ist wohl nicht öko genug (hat aber keiner gemerkt).

Einfache Rezepte

sind Teil des Fressnet-Konzepts. Was hilft es, alle Schaltjahre mal ein Luxus-Menü zu kochen, aber im Alltag Fast-Food zu essen?

Einseitige Diäten – eine „Reisdiät“ oder, schlimmer noch, Kohlsuppen-Diät sind eine Qual, während gelegentlich ein Gericht mit Reis in Ordnung geht.

(Eine Reis-Bohnen-Linsen-Kichererbsen-Gurken-Yoghurt-Reis-Reis-Reis-Pizza-Diaet wäre nur der Ansatz, zu den überkommenen Mono-Diäten eine Alternative zu finden.)

Heutiges Motto: En Verweis kann den eigenen Artikel ersparen und bewirkt Vernetzung:

Bei

Konsumguerilla

gibt’s seit heute die Infos zur nächsten Lohas-Konferenz Ende Mai in Ffm.
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Artikel: Lohas, Nachhaltigkeit, Politik Lohas, Nachhaltigkeit, Politik

Bis zu 2000 € für dieses Blog

Mitten in der närrischen Zeit finde ich bei der Diskussion über ein Word-Press-Magazin eine der beliebten Google-Anzeigen, hier: „Schreiberlinge gesucht“.

Zufall oder nicht – das ist menschenverachtend:

Unsere Online-Redaktion erstellt Artikel zu nahezu allen denkbaren Themen. Durch ein stetiges Wachstum,
suchen wir… freie Mitarbeiter (m/w).

Zum Aufgabenbereich gehört unter anderem:

  • Recherche und das Erstellen von redaktionellen Inhalten
  • Schreiben von eigenen Artikeln

Wir arbeiten gerne mit begeisterten Hobby-Textern und Schreibern zusammen. …

Die Arbeit erfolgt von zu Hause aus und wird mit bis zu 5,00 € pro DIN A4 Seite vergütet.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schicken Sie Ihre Kurzbewerbung (Anschreiben und Lebenslauf)

Geistige Arbeit ist nichts wert. Die bis zu 5 € gehen ja schon für die Bereitstellung der Infrastruktur drauf. Ich werde Name und Link dieser Heuschrecken jetzt nicht nennen, aber NOKIA sind dagegen noch engelsgleich.

Wer unter solchen Bedingungen eigene Artikel schreibt, ist verrückt. Manche werden Textbrei oder Makulatur liefern. Das hat etwas mit Kultur zu tun und wie sie unterhöhlt wird. Nicht nur das Internet ist überfüllt mit Pseudo-Artikeln.
Gibt es irgendeinen Zusammenhang zu einem möglichen WP-Magazin? Ich denke, ja. Die Mühe, die Blogger sich machen, hat öfters noch etwas mit dem Bemühen um Authentizität das richtige Wort zu tun.

Im WP-Forum habe ich schon ein paar mal technische Hilfe bekommen; dafür wird das Magazin wohl nicht gegründet.

Mit verhaltenem Optimismus…

Abnehmen ist keine Leistung

An einen alten Beitrag, der hoffnungslos unverständlich ist und nun im Archiv schlummert, habe ich heute mal wieder gedacht, bzw. an seine Kernaussage:

"Abnehmen ist eine Leistung". Damit wollte ich ungefähr das ausdrücken, was an anderer Stelle so formuliert ist:

Erfolgreiches Abnehmen ist eine aktive Leistung, auf die man stolz sein kann. Wer einmal dick war und sich seine Abnahme erarbeitet (hat), der weiß, dass dies eine Leistung ist, auf die man zu Recht stolz sein kann. Die notwendige Arbeit ist dabei keineswegs immer unangenehm, sondern kann viel Spass machen.

Anders ausgedrückt: Abnehmen ist mit Arbeit verbunden, und wer abgenommen hat, hat zumindest ein Lob verdient…

So richtig das alles sein mag, ganz richtig ist es nicht, und ich lasse mich gern der Haarspalterei bezichtigen, wenn ich korrigiere:

Abnehmen ist das Resultat einer Leistung…

Wenn ich vor ein paar Jahren den sportlichen Motivationsbringer "Besser, weiter, schneller" etwas persifliert hatte, mag das zwar seine Berechtigung gehabt haben, aber man sollte den Dreiklang nicht zerstören: Aus der Verbesserung der (z.B. sportlichen) Leistung wird sich ein vermindertes Gewicht schon von selbst ergeben. Für die Ernährung könnten wir den Dreisatz "Gesünder, frischer, selbst gemacht" verwenden…

Um ein anderes Bild zu verwenden: Wenn ich mich im Frühling auf eine Fahrradtour nach Portugal begebe, komme ich wahrscheinlich ziemlich wunschgewichtig an und habe auf der Tour abgenommen.
Die Leistung hat dann nicht im Abnehmen – das war nur ein Nebeneffekt – bestanden, sondern im Abspulen der Strecke mit allen einzelnen Etappen.

Dicke werden aber fürs Abnehmen gelobt (manchmal), nicht für das Pensum, das sie geschafft haben.

Also, abgesehen davon, dass wir manchmal nur aufgrund von Äußerlichkeiten bewertet und beachtet werden (gut, das passiert schlanken Menschen auch), nehmen wir ab (wenn wir abnehmen), wenn wir, unter Verzicht auf ein paar schlechte Gewohnheiten, unser Pensum erledigen. Will sagen: Das Abnehmen ist oft nur ein Nebeneffekt, wie bei der Fahrradtour.

P.S.: Nordic-Walking ist schon bei kürzeren Strecken effektiv!

Gute Vorsätze: Artikel, die zu schreiben sind

Was will die überlange Liste mit Stichwörtern auf einer Entwurfsseite mir sagen? Es geht um Fragen, die hier noch nicht oder noch nicht gut genug behandelt worden sind.
Wenn man schon gute Vorsätze fasst, sollen die auch erfüllbar sein, also habe ich die Liste ausgedünnt und nehme mir vor, sie in den nächten drei Monaten abzuarbeiten.
Da Matthias, der sich auch schoneinmal als Nachwuchsblogger bezeichnet hat, zum Thema „Gute Vorsätze“ eine Blogparade gestartet hat, möchte ich diesen Beitrag hiermit anmelden.
adipositas selbsthilfe
Es hat hier zwar schon Recherchen zu diesem Thema gegeben, aber mit dem Ergebnis, dass es zu wenig davon gibt. Auch, warum gemeinsam abnehmen sinnvoll ist, sollte beantwortet werden. Die Bedingungen sind zu schwierig, es ist ein hohes Mass an Initiative und Unterstützung nötig.

Die Gründung von Adipositas-Selbsthilfegruppen müsste wesentlich intensiver gefördert werden. Dazu werde ich – mit Priorität – ein Konzept erstellen.

diaetberatung

Unter dem Artikel

Warum Ganzheitliche Diätberatung?

aus dem April letzten Jahres steht noch ganz optimistisch ein „Fortsetzung folgt“. Das müsste auch passieren…

diÄt plan, diät plan, diätplan, diätplan rezepte, diätplan ads

Da es zu „Diätplan“ hier eigentlich bereits genug Informationen gibt, ist die Frage zu klären, ob diese Informationen gut genug sind. Feedback und Verbesserungsvorschlä#ge, liebe LeserInnen, sind gefragt!

ernährungsumstellung buch

Vereinzelt habe ich schon den Wunsch gehört, Fressnet.de in gedruckter Form zu erwerben. Ob der Aufwand lohnt, wäre herauszufinden.
Zur Frühstückskultur wären nach der Blog-Parade mit dem Thema Frühstück noch weitere Ergänzungen fällig, zu beantworten die Frage: Warum ist Frühstück ein muss?

Gemüsesuppen zum Abnehmen

Das wäre eine nette Artikelserie für Alle, die einfach nicht genug (Kohl-) Suppe bekommen können. Rezept mit Bild und selbst geprüft, wie immer. Eine innovative Diät wäre zwar etwas anderes, aber Vielen reicht es, kalorienarme Rezepte zu bekommen.
Vielleicht ein absolutes Nischenthema – vielleicht auch ein Thema mit Perspektive: Kombucha. Hierzu ist noch viel zu sagen, wenn es interessiert.

Unter der Überschrift „Narzissmus“ sind noch viele Fragen offen:

> gründe für narzissmus
> narzissmus und freundschaft
> narzissmus und sexualität
> schnell abnehmen
> schnell zur bikinifigur
> sexualität und narzissmus
> sind narzissten sadisten
> stagnation diät
> narzisstische Kränkung
Etwas schwierige Fragen, wenigstens im Zusammenhang, aber den Aufsatz „Narzisstische Freundschaft und ihre Perspektive“ habe ich in einem anderen Zusammenhang bereits versprochen.

Weihnacht ade, der Speck tut nicht weh…

Vereinzelte Klagen über die Gewichtszunahme an den Feiertagen könnten wir ja eigentlich ignorieren: Hier ist so etwas zum Glück gar nicht eingetreten:

  1. Es gab keine Weihnachtsgans
  2. Der erste Weihnachtsfeiertag verlief überhaupt nicht weihnachtlich-üppig
  3. Der zweite Weihnachtstag war durch ein ausgefallenes Frühstück charakterisiert (diese christlichen Glocken sind auch nicht mehr das, was sie mal waren, jedenfalls kein Wecker) und das Essen war ausnahmsweise mal moderat, aber sehr gut, ohne überflüssige Sättigungsbeilage, aber mit wunderbarem Salat.
  4. Der Anti-Weihnachtsspeck-Weihnachtsspaziergang hat stattgefunden
  5. "Lieber öfters mal einen Spaziergang machen, auf dem Pfad der Gesundheit" ist eine international gültige Regel
  6. Schriftliches Ernährungstagebuch wird geführt 😉
  7. Wenn Essen nicht mehr sehen kannst, mit Cooxt kurzschließen
  8. Heilung durch Bewegung
  9. In 14 Tagen fragt keiner mehr nach dem "Weihnachtsspeck"
  Übrigens:
Rund zwei Drittel der Deutschen wollen im kommenden Jahr mehr Zeit mit Familien und Freunden verbringen und 60 Prozent planen, Stress zu vermeiden, besagt eine aktuelle Studie.Die Klassiker "Abnehmen" oder "Mit dem Rauchen aufhören" kamen dabei nur auf 33 und 18 Prozent.

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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