Rezept: Rosenkohl suess-sauer-scharf, mit Bild

Beim Bericht über die Rosenkohl-Diät von neulich gab es einen Link zu einem Rezept „gegrillter Rosenkohl mit Orangen-Ingwer-Sauce“, und die Kombination von Rosenkohl und Orange/Ingwer konnte ich mir gut vorstellen.

Und es ist machbar: Ein paar zerkleinerte Rosenkohl, Champignons, Blumenkohl-Röschen, Möhre, Lauchzwiebel anbraten, dazu kommt ein geriebenes Stück Ingwer, in etwas Gemüsebrühe kurz garen, drei EL Orangen-Sanddornmarmelade, garer Reis dazu, umrühren, fertig.

Für die Schärfe könnte man noch Chili hinzugeben – nach Geschmack eben.

Salzen kann man dann individuell am Tisch.

Wenn der Teller hier so angeschnitten ist, hängt das damit zusammen, dass ich den Fisch am linken Bildrand weggeschnitten habe: Das Gericht ist auch ohne Fleisch- oder Fischbeilage in Ordnung.

Ich denke, wir sollten über Ernährungsumstellung nicht nur reden, wie müssen sie auch praktizieren. Und dazu gehören Gerichte mit einem großen Anteil an Gemüse; Viele sind erst mit einem vollen Magen satt, und wenn der Magen mit Gemüse statt Fett gefüllt ist, schadet das ja auch nicht – oder?

Manchmal fehlt es an Ideen bei der Frage: Was soll ich heute kochen, dann hilft u.U. der Blick in die Rezepte-Rubrik

 

Eine übersichtliche Zusammenstellung von Rezepten mit Reis (“Rezepte für die Reis-Diät”) gibt es nach “Klick” auf das folgende Banner:

 14-Tages-Diätplan für Reisdiät

 

Rezept: Gefüllte Pfannkuchen als Sattmacher

Man kann sich aus einer Sattmacher-Liste heraussuchen, womit man satt werden sollte, oder sich selbst überlegen, was sättigt.

Da zwei Teller Nudeln (mit Maggi?) kaum die Vitamine, Eiweiße und Mineralien liefern, die wir brauchen, sollten solche Exzesse auch der Vergangenheit angehören; es kommt auf gesunde Alternativen zu ungesunden Gewohnheiten an.

Sattmacher-Pfannkuchen-Rezept mit Bild

Dünne Pfannkuchen aus Teig mit Vollkorn-Weizenmehl in beschichteter Pfanne mit wenig Fett backen (nicht zu heiß, lieber mit Geduld) und beiseite stellen.

In der gleichen Pfanne dann 1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten, ein paar Champignons, geschnitten und 3-4 Möhren, streichholzartig zugeschnitten, anbraten. Mit Salz und Pfeffer, evtl. frischem Ingwer würzen.

Pfannkuchen mit 1-2 mm Ricotta bestreichen, Inhalt der Pfanne daraufgeben, Pfannkuchen rollen und für 25 min bei 160 Grad (Umfluft) in den Backofen geben.

Dazu Salat nach Belieben.

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Leichter abnehmen als ein Körnerfresser

„Jetzt ist er endgültig unter die Körnerfresser gegangen!“ Das ist kein wirklicher Ausspruch, aber ich denke, mein Freund H. hätte das gesagt, als stattlicher Mann von 105 Kilo bei 1,85 m, der essen kann, was er will, und doch sein Gewicht hält, und sicherlich spotten würde über ein Gericht, das als

Gekeimter Dinkel mit Hähnchenbrust, allerlei Gemüse und Feldsalat

auf der Speisekarte stand – so hören sich Sprüche von wahrhaft Konservativen, die keine Veränderung dulden und doch die Zeit nicht anhalten können, an.

Aber genug der Unkenrufe und zum Rezept:

Es werden wohl gut 200 Gramm Bio-Dinkel gewesen sein, die drei Tage auf der kühlen Fensterbank Zeit zu ankeimen hatten – es heißt ja, Sämereien entwickeln beim Keimen einen Vitamin- und Vitalstoffschub, verbrauchen auch schon ein wenig Zucker und werden so richtig lebendig.

Die kamen erst mal in die große Pfanne und wurden ein wenig, also nicht wirklich, geröstet; hinzu kam noch gewürfelte Zwiebel, gewürfelte Möhre, gewürfelte Hähnchenbrust, Zuckermais aus der Dose, der nicht mit dem Messer in Kontakt kam, und Bohnen, die in kleine Stücke zerteilt wurden.

Nach dem Andünsten kamen noch zwei Suppenwürfel, die durch Einfrieren selbstgemachter Suppenbrühe entstanden waren, hinzu und, um für die nötige Menge Flüssigkeit zu sorgen, noch ein paar El des Aufgusses, in dem der eingelegte Kürbis vom Vor-Vorjahr geschwommen hatte; das sorgte neben den Aromen aus dem Suppenwürfel noch für eine fruchtig-süße Note und einen Hauch Ingwergeschmack.

Dass im Kühlschrank sich noch frischer Feldsalat fand, der ein Dressing mit selbstgemachtem Weißweinessig und einem besseren Olivenöl bekam, war mehr oder weniger Zufall, aber passend.

Echte Müsli-Freaks lassen das Fleisch weg oder ersetzen es durch Tofu, weitere Gemüsesorten dürften möglich sein und, vorletzte Anmerkung zum Schluss: Das Gericht ist auch kalt genießbar…

Wer es nicht so ursprünglich mag, der kann auch zu Nudeln greifen, die sind auch aus Körnern gemacht. Ein Sößchen läßt sich aus einem Fläschchen oder Tütchen zubereiten, satt machts bestimmt, wenn die Menge stimmt, Hauptsache: Es schmeckt!

° weitere Rezepte mit Dinkel

° Die Kunst des Abnehmens

° weitere Rezepte

Diät-Kohlroulade mit Kartoffelbrei, öko, nicht ganz bio, aber auch nicht so arg chemo

Die gute Nachricht für alle FreundInnen des Wunschgewichts und Idealgewichts zuerst: Eine Bratensauce kann sehr kräftig, lecker und kalorienarm sein, ohne Zusatz von Sahne, Saucenbindern und Geschmacksverstärkern – nur selbstgemacht muss sie sein!

Kohlroulade mit Kartoffelbrei

Die – sagen wir mal namenlosen – TK-Kohlrouladen haben das Prädikat „öko“ eigentlich verdient – im Sinne von ökonomisch, denn gegenüber der händischen Zubereitung war das doch schon eine große Zeitersparnis, die mir heute, selbst am Sonntag, auch zugute kam…

Ein Biosiegel trugen wiederum die Kartoffeln, allerdings waren sie aus Österreich eingeflogen oder hatten auf der Autobahn für Stau und CO-2-Ausstoss gesorgt, also ein ganz unvernünftiges Gemüse, zudem nicht mehlig, wie es sich für einen Kartoffelbrei gehört. In der Mikrowelle die Butter und Milch für den Brei zu erhitzen, fand ich dann wieder ökonomisch und ökologisch, weil sie so in der Schüssel erhitzt werden konnten, ohne zusätzlichen Reinigungsaufwand für Geschirr.

Die Bratensauce: Nach dem Anbraten der Kohlrouladen sollte mit Gemüsebrühe halb aufgefüllt werden und alles noch ca. eine Stunde köcheln. Die Gemüsebrühe von neulich zeigte sich nun als Multitalent: Ganz so klein war die Flamme nicht, und so dickte sie ein, es war auch ein, zweimal nachzugießen. Die Sauce ist also praktisch nur konzentrierte Gemüsebrühe mit etwas Bratensaft, kam aber, weil sie selbst schon interessant gewürzt war, wunderbar raus.

Gemüsebrühe selbst gemacht mit Rezept und was man daraus machen kann – natürlich mit Bild

Eine klare Suppenbrühe mache ich eigentlich immer im Schnellkochtopf: Das klassische Suppengemüse, also Porree, Sellerie, Möhre, Petersilie wird grob zerkleinert in den Topf gegeben. Dazu kommen noch Zwiebel, Knoblauch und weitere Gewürze: Senfsamen, Koriander, Pfefferkörner, Chilischote, falls vorhanden etwas Rosmarin, Thymian, Oregano. Wer die Brühe gleich salzt, hat beim Abschmecken weniger Schwierigkeiten, sich vorzustellen, wie sie endgültig herauskommt.

Alles mit Wasser auffüllen, und „unter Dampf“ mit wenig Energiezufuhr eine gute Stunde auf dem Herd lassen. Dann ausschalten und im Topf abkühlen lassen. (Manchmal decke ich den Topf, damit er die Hitze besser hält, auch mit Topflappen und Handtuch ab).

Da die abgekühlte Brühe nun noch durch ein Sieb geschüttet werden muss und die Reste entsorgt werden müssen, liegt auf der Hand, dass so etwas mit Arbeit verbunden ist – mehr Arbeit jedenfalls, als es macht, einen Brühwürfel auszupacken.

[Nachtrag: Bei dieser Methode ist das Gemüse noch nicht wirklich „ausgelaugt“, und eigentlich ist es schade um die Reste. Tatsächlich enthalten sie noch genügend Inhaltsstoffe, dass man sie auch noch ein zweites Mal auskochen kann.
Die fertige Gemüsebrühe kann noch konzentriert werden, indem man sie köcheln lässt, so dass Wasser verdunstet; dieser Extrakt wiederum ist – im Eiswürfelbereiter eingefroren – dann jederzeit bei Bedarf verfügbar: Gemüse-Brühwürfel auf die andere Art 😉   ]

2-3 El Olivenöl in einen Topf geben, 3-5 El Couscous oder Grieß darin ganz leicht anbräunen, Brühe hinzugeben und die Einlage weich werden lassen (das hat beim Couscous vielleicht 3 min gedauert). In der Zwischenzeit einen kleinen Bund Schnittlauch pro Person schneiden und in einen Suppenteller geben. Die Suppe von der Seite her in den Teller geben.

Wenn bis zur nächsten Mahlzeit nicht allzuviel Zeit vergeht und der Hunger nicht allzu riesig ist, sind 1-2 Teller dieser Suppe als Hauptgericht auch einmal ausreichend.

mehr Suppe?

Rezept: Eingebrannte Suppe, vollwertig, glutenfrei, kalorienarm

Die Reissuppe ist hier nicht als flüssige Variante der Reisdiät gedacht, sondern als Reis-Variante der eingebrannten Suppe, einer schlichten und schnellen Suppe.

Rezept: Maultaschensuppe

Maultaschen. Was drinnen ist, siehst du von draussen nicht! Aber, wer eine Nudelmaschine besitzt, kann die Maultaschen auch selbst machen.

Abnehmen mit Kohlsuppen-Diät und negativen Kalorien aus der Apotheke

Der Klassiker unter den Diätversprechungen: Die Kohlsuppe.

Hirseklößchensuppe – natürlich auch mit Bild. Die braune Farbe der Suppe kommt daher, dass ich einen Teil der Zwiebelschalen (-Bio) mitgekocht hatte. Die Verwendung dieses natürlichen Fabstoffes funktioniert auch bei Saucen.

Delikatess – Kastanienbrötchen selbst gemacht – Rezept mit Bild

Der wahre Reiz an den Maronen, den essbaren Kastanien, ist wohl das Sammeln im Herbst. Insgesamt gesehen aber werden Kastanien selten in unseren Küchen verarbeitet.
Ein nettes Rezept: Kastanien als Nachtisch ist hier zu finden.

Kastanien im Fleischwolf

Brötchen mit Kastanienmehl

Nachdem die Schale zuerst kreuzweise eingechnitten und dann entfernt wurde, mussten die Kastanien noch zu einer Art Mehl verarbeitet werden.

Das ließ sich im Fleischwolf mit Raspelaufsatz so einigermaßen machen.

Rezept:

150 gr. Kastanienmehl, frisch
050 gr. gemahlene Walnüsse
250 gr. Buchweizen-Vollkornmehl
200 ml Wasser
1 Würfel Hefe
1 Prise Salz

gut verkneten, zu Teigkugel formen, 30 min an warmem Ort gehen lassen, acht Brötchen formen, auf ausgelegtem Backblech 25 min bei 180 Grad backen, auskühlen lassen.

Die Brötchen sind sehr lecker, erwartungsgemäss mit nussigem Geschmack, schwere, körnige Struktur, angenehme Konsistenz, gute Kruste.

Kastanien reiben mit dem Fleischwolf

Faszit: Das Edelbrötchen harmoniert wunderbar mit einem reifen Camembert, geräucherter Forelle oder Lachs. Aber ein besonderer Brotaufstrich auf Quarkbasis passt auch sehr gut.

Kastanienmehl sollte auch im Reformhaus erhältlich sein; hier ist es aber, wohl wegen der aufwendigen Herstellung, überhaupt nicht billig.

Hier findest Du auch ein Rezept für ganz normale selbstgemachte Vokkornbrötchen!

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Zum Wellness-Frühstück Quark-Brotaufstrich mit Ingwer

Die Ayurvedische Gesundheitslehre mit den vier Elementen rät ja vom Quark zum Frühstück im Winter ab, weil der Quark kühlt.

Quark -> kalte Füsse -> Erkältung. Aber es gibt auch Alternativen zum Verzicht auf Quark: Ingwer wärmt, und so könnten wir mit wärmendem Ingwer doch ein richtiges Wellness-Frühstück zubereiten!

Rezept:

  • 200 gr. Quark 20%
  • 2 EL saure Sahne 10%
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 Prise Salz
  • 2 geh. Tl. klein gewürfelter Ingwer
  • 2 große Zehen Knoblauch, fein gewürfelt
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 3 EL Kresse

Gut verrühren, die Kräuter erst zum Schluss untermischen.

Brötchen mit Quark und Beilagen

Wenn die Brötchen noch vom Vortag stammen – das ist bei den hier verwendeten Vollkorn-Brötchen mit Zusatz von Kastanienmehl jedenfalls kein Problem.

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Hefekuchen mit integrierter Banane und Bild

Ein Rezept ist in der Überschrift ja nicht versprochen – dieser Kuchen ist auch ohne Rezept entstanden.

Es gab mehr reife Bananen im Haushalt, als bei normalem Verzehr noch vor dem Verderben weg gewesen wären, und so musste etwas geschehen.

Zwei Stück von dem fälligen Obst wurden also, zerdrückt, dem Hefeteig hinzugefügt, das Küchenmaschinchen knetete fleissig, während ich solange Mehl hinzufügte, bis die übliche Konsistenz erreicht war.

Öl, eine Prise Salz und ein Ei waren neben einem Würfel Hefe und einer großen Tasse Milch die übrigen Zutaten.

170 Grad Umluft für 35 Minuten brachten dem gegangenen Teig eine schöne Kruste und das fluffige Innere bei.

Tipp: Vor dem Anschneiden auskühlen lassen!

Mit Butter und Marmelade nach Laune eine Delikatesse der süßen, schlichten Art.

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Rezept mit Bild: Anschmiegsame Quarkbroetchen für das Sonntagsfruehstueck

Und: Lasst uns Bilder tauschen!

Nein, ich bin kein dogmatischer Müsliesser! Und auch kein Sklave irgendeiner Diät!

Wie auch immer, heute hatte ich keine Lust auf so ein Müsli, und an die Regeln einer Insulin-Diät, wonach man zum Frühstück keinen Quark essen sollte, soll sich halten, wer will.

Es gibt auch Rezepte für Quarkbrötchen, die mit Vollkornmehl gebacken werden und sich dann Diät-Brötchen nennen; es gibt Quark-Öl-Teig, und überhaupt scheint es gar nicht so genau darauf anzukommen, was der Teig nun enthält; mal sind Rosinen dabei, mal nicht usw.

Quarkbrötchen
250 gr Magerquark

200 gr Mehl

1 Ei

3 El Rohrzucker

1 Prise Salz

3 EL Sesamöl

abgeriebene Zitronenschale

einige El Milch

1 Päckchen Backpulver

alles verrühren,

bei ca 170 Grad (Umluft) ca 30 min backen.

Für jedes Brötchen hatte ich einen guten Esslöffel von dem klebrigen Brei auf das mit Backpapier ausgelegte Blech gegeben; die Überdosis Backpulver hat sie ordentlich aufgehen lassen und so richtig nach amerikanischem Geschmack luftig-knuffig-weich werden lassen.

Bei Christoph habe ich gelesen, dass die Hüttenhilfe freie Bilder zum Download zur Verfügung gestellt hat – eine gute Idee, die, so berichten die Notitzen für Geniesser, in ähnlicher Form bereits Achim aus dem Alm-Studio realisiert hatte:
In diesem Fall mit der Einschränkung, dass die Produzenten verlinkt werden:

Sämtliche Bilder unter dem Benutzer Alm-Studio‘s Blog-Fotos könnt Ihr in Zukunft für Eure Blog-Postings kostenlos verwenden, unter der Bedingung, dass Ihr am Ende des Artikels auf www.almstudio.at verweist.

Da ich persönlich wenig „Überschuss“ auf der Festplatte eingelagert habe, gibt es auch wenig zu verschenken. Sollte aber mal jemand ein Bild von einem Quarkbrötchen oder etwas anderes von dem Fressnet-Bildermaterial brauchen können, gilt: Ich würde wohl kaum nein sagen, wenn ich gefragt werde. Dass Blogger sich gegenseitig unterstützen, gehört doch irgendwie zu der Idee dazu!

Die Wiederauferstehung eines Diätgetränks: Kombucha

Kombucha ist, als Wort, die Zusammensetzung von „Kombu“ und „Cha“, wobei – im Chinesischen – „Kombu“ der Name eines Arztes ist und „cha“ bekantlich für „Tee“ steht.

Kombucha ist eine Teespezialität, die durch die gleichzeitige Vergärung gesüssteen Tees und teilweise Umwandlung in Essig hergestellt wird.

Beim „Kombucha-Pilz“ haben wir also eine Sybiose von Hefepilzen und Essigbakterien – ein schwabbelige Masse von nicht so ganz einheitlicher Struktur. Der „Pilz“ braucht 8-10 Tage, bis das Getränk fertig ist; man muss ihn allerdings erst einmal bekommen – z.B. käuflich (Internetbestellung) oder sich schenken lassen (z.B. im Fressnet-Club); ihn anschließend wieder zu verschenken, ist kein Verlust, da der Pilz recht schön an Größe zulegt und sich vermehrt (wie bei der Essigherstellung die Essigmutter).

Beim Trinken hat man ein leichtes Prickeln auf der Zunge. Obwohl Kombucha sauer riecht, schmeckt er süß, aber nicht zu süß, sondern erfrischend.
Der Kombucha-Tee hat meist eine leicht braune Färbung und ist trüb. Für den Hausgebrauch ist eine Pasteurisierung überflüssig.

Beim selbst gemachten Kombucha kann man Kräuter und grünen oder schwarzen Tee mischen, man kann ihn verdünnt oder pur trinken: Alles Geschmackssache. Gute Gründe, Kombucha zu trinken, liegen in den zu erwartenden positiven Auswirkungen: Wir haben ein Getränk, das viele Vitalstoffe enthält und auch sehr gut schmeckt – bzw. „nach Geschmack“ hergestellt werden kann, denn, wie süß oder sauer der Kombucha werden soll, kann, in gewissen Grenzen, jeder selbst festlegen.

Die wichtigsten im Kombucha enthaltenen Säure sind die Milchsäure, Clucuron + Cluconsäure.
Weiterhin produziert der Kombucha-Teepilz die Vitamine B1, B2, B3, B6, B12 und C, sowie Folsäure, rechtsdrehende (L+) Milchsäure, Enzyme und antibiotische Stoffe.

In der Rubrik „Tee zum Abnehmen“ hat selbstgemachter Kombucha so viel zu suchen wie alle anderen Teegetränke: Bewusster Genuss ist immer ein Trumpf beim Kampf gegen das Übergewicht.

Kombucha selbst gemacht ist wieder ein wenig Umgang mit der Natur, spart Energie für den Transport von Getränken, einges an Geld und ist vielleicht für Einige eine interessante Alternative.

P.S.:

Viele Fragen zum Kobucha werden wahrscheinlich im Kombucha-Forum beantwortet,
Das Thema „Kombucha zu verschenken“ wohl leider nicht.

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
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