Diät-Kohlroulade mit Kartoffelbrei, öko, nicht ganz bio, aber auch nicht so arg chemo
Geschrieben am 13. Januar 2008 von KPBaumgardt
Die gute Nachricht für alle FreundInnen des Wunschgewichts und Idealgewichts zuerst: Eine Bratensauce kann sehr kräftig, lecker und kalorienarm sein, ohne Zusatz von Sahne, Saucenbindern und Geschmacksverstärkern – nur selbstgemacht muss sie sein!
Die – sagen wir mal namenlosen – TK-Kohlrouladen haben das Prädikat „öko“ eigentlich verdient – im Sinne von ökonomisch, denn gegenüber der händischen Zubereitung war das doch schon eine große Zeitersparnis, die mir heute, selbst am Sonntag, auch zugute kam…
Ein Biosiegel trugen wiederum die Kartoffeln, allerdings waren sie aus Österreich eingeflogen oder hatten auf der Autobahn für Stau und CO-2-Ausstoss gesorgt, also ein ganz unvernünftiges Gemüse, zudem nicht mehlig, wie es sich für einen Kartoffelbrei gehört. In der Mikrowelle die Butter und Milch für den Brei zu erhitzen, fand ich dann wieder ökonomisch und ökologisch, weil sie so in der Schüssel erhitzt werden konnten, ohne zusätzlichen Reinigungsaufwand für Geschirr.
Die Bratensauce: Nach dem Anbraten der Kohlrouladen sollte mit Gemüsebrühe halb aufgefüllt werden und alles noch ca. eine Stunde köcheln. Die Gemüsebrühe von neulich zeigte sich nun als Multitalent: Ganz so klein war die Flamme nicht, und so dickte sie ein, es war auch ein, zweimal nachzugießen. Die Sauce ist also praktisch nur konzentrierte Gemüsebrühe mit etwas Bratensaft, kam aber, weil sie selbst schon interessant gewürzt war, wunderbar raus.
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