Vom sogenannten Biotreibstoff zur Wildkräuterheizung

Zunehmende Kritik an Biokraftstoffen – Schlechte Energiebilanz von Biosprit

hieß es beim Blog „Klimawandel Global“ aus München.

Warum die „einstmals ökologisch weiße Weste der Biokraftstoffe im Laufe der Zeit immer fleckiger“ geworden ist, lohnt, einmal nachzulesen.

Eine ökologisch verträgliche Erzeugung von Bioenergie ist dennoch möglich: Hier ist Sachverstand und Innovationsfähigkeit sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt:

Vielversprechend erscheint das Konzept von Prof. Scheffer, einen kunterbunten Kräutermix zu pelletieren – evtl. mit zwei Ernten im Jahr.

Für eine illustrierte Version des Themas sind etwa zehn Minuten (oder mehr) erforderlich.

Professor Scheffer aus Kassel hat sich z.B. gegen die Vergärung-Vergasung von spezeill angebauten „Energiepflanzen“ ausgesprochen.

Die Pelletierung silierter Mischpflanzen scheint gegenüber der Energiegewinnung beispielsweise aus Raps klare ökonomische und ökologische Vorteile zu bieten.

Verfahren, die für die Zukunft erwartet werden, bei denen die Zellulose mit Hilfe spezieller Fermente aufgeschlossen werden und die Bio-Ethanolerzeugung auch aus Gehölzen ermöglichen, wurden in diesem Zusammenhang  m.W. allerdings nicht angesprochen.

In der Kombination ergäbe sich aber eine Nutzung von Brachflächen (gibt es die überhaupt noch?) und Flächen, die mit Monokulturen bepflanzt werden mit einer großen Artenvielfalt – Chemischer „Pflanzenschutz“ wäre hierbei kontraproduktiv.

Auch ein anderes, hier bereits besprochenes Segment der Bioenergie, die Gasgewinnung aus häuslichen Abfällen, ist machbar.

Die guten Vorsätze im Blog-Karneval

  • Keine Blog-Karneval-Beiträge mehr, bevor die richtig wichtigen Dinge, die ihre Priorität qua Realitätsprinzig erhalten, erledigt sind!

Wusch, schon ist der erste gute Vorsatz übergangen. Beim Seelensplitter-Blog von Claudia Staemmler gibt’s eine Blog-Parade zum Thema „Gute Vorsätze“ – und gute Vorsätze haben oder nicht-haben kann aufs Gleiche herauslaufen, bei den armen Seelen, die sich nicht mit Absicht verhalten.

  • Keine unnützen graphischen Spielereien mehr, die sowieso nichts bringen!

Da wiederholt sich das „Wusch“, die Spielerei ist schon da, noch dazu abmahnfähig, habe ich doch nicht um Erlaubnis gefragt, die Hintergrundgraphik zu benutzen; das könnte teuer werden: Riskantes Bloggen:

Blog-Karneval-Kogo, Versuch der Gestaltung eines

  • Und in Zukunft mehr Gemüse essen und vielleicht auch mal einen Beitrag über gesundes Gemüse liefern!

Ich glaub‘, da schon wieder so ein „Wusch“ gehört zu haben…

Na also, ein Anfang ist doch schon gemacht: Demnächst hier ein Beitrag über gesundes Gemüse unter besonderer Berücksichtigung der vielfältigen Zwiebelsorten…

  • Und in Zukunft, bitte, aufhören mit diesem Wusch-Denken! Wusch!

Ja, Du lieber Wusch-Geist: Das Wort heißt „Wunschdenken“, und ich fasse ja schon den guten Vorsatz, mich davon nicht mehr so stark leiten zu lassen, dass ich noch glaube, dass es Dich gäbe.

Weihnachtliche Plätzchenbäckerei noch vor dem Nikolaustag, Rezepte mit Bildern

Wer sich bis jetzt noch keinen Winterspeck angefressen hat, für den ist es zu spät, das Nahrungsangebot in der freien Natur ist nun mal knapp geworden und wir müssen es machen wie die Eichhörnchen – uns ernähren von den Nüssen, die wir im Herbst eingelagert haben 😉

Aber im Supermarkt sieht es wieder ganz anders aus: Palettenweise gibt es auf einmal Lebkuchen, Marzipanbrote und Spekulatius, die darauf warten, von uns verputzt zu werden.

Allerdings haben die Marzipanbrote den Nachteil, dass sie, einmal angebrochen, oft nicht das Ende des Tages erleben. Wer wait-wotscher-Punkte zählt, braucht da schon eine Rechenmaschine, um noch mitzukommen.

451.00 kcal oder 1888.25 kJ; 29.00 gr Fett und etliche Punkte – das Zählen und ewige Kilogucken bringt aber nix meint auch der Kilogucker.

Wenn die Lust auf Marzipan jahreszeitlich bedingt ist, hängt das vielleicht noch mit einem ererbten Ernährungsplan zusammen, der für den Winter Nüsse, Mandeln und ähnliches, das man gut vom Herbst in den Winter mit herübernehmen kann, zusammen.

Die Zunft der Zuckerbäcker hatte es dann übernommen, uns mit ihrem Süßkram und halbnackten jungen Damen zu verführen.

Aber, die Mandeln, ohne allzuviel Zucker, vielleicht mit etwas Honig – das könnte doch gehen?

Lebkuchen, einfach und selbstgemacht

200 Gramm gemahlene Mandeln, drei Eier, (Eiweiß separat geschlagen), 125 gr. Honig, ein paar EL Dinkel-Vollkornmehl, 1 TL Hirschhornsalz, 3 Msp. „Neunerlei-Gewürz“, ca. 15 min bei 170 Grad, Umluft.

Die gemahlenen Mandeln verhalten sich beim Backen ähnlich wie Mehl. Diese Mandel-Brötchen oder Ur-Lebkuchen enthalten im Vergleich zu käuflicher Ware glyx-freundlich recht wenig Zucker – den man im Mittelalter, als die Lebkuchenbäckerei in Nürnberg anfing, auch noch gar nicht kannte.

Ein traditionelles oberfränkisches Rezept für Plätzchen setzt auch auf

  • 50 gr gemahlene Mandeln
  • 100 gr Haferflocken
  • 100 gr Sesamsaat
  • 5-7 EL Honig

Das Ganze verrühren/verkneten und, zu Kugeln von 1 1/2 – 2 cm Durchmesser geformt, 15-20 min bei 150 bis 175 Grad backen.

Aus einer Laune heraus habe ich die Haferflocken durch ein ungefähr gleich großes Volumen gequollener Hirse ersetzt und das Produkt, mit dem Löffel auf Obladen gebracht, dann

Sesamtaler

genannt.

sesamtaler

Wenn man 30 Stück backt und pro Tag einen Sesamtaler isst, sind die Sesamtaler in x Tagen alle – aber das ist bloß Theorie!

In Wirklichkeit haben diese Taler einen ähnlichen Schwund wie Marzipanbrot; mit dem Unterschied, dass sie immerhin dabei recht sättigend sind.

Die „Lehr- und Versuchsküche“ von Fressnet.de hat die Entwicklung von gesunden, anwenderfreundlichen Rezepten, also Alternativen zum „herrschenden Geschmack“ zum Ziel.Diät-Halten erfordert nun einmal auch, seine geschmacklichen Vorlieben zu schulen und gegebenenfalls zu verändern.

Ungenießbare Spezialitäten: Drohnen, Trojaner und 14 zu 1

14 zu eins: Das ist in England das Verhältnis von Menschen zu Überwachungskameras, womit aber nicht gesagt ist, dass nur jeder 14. kameraüberwacht wird.

Wenn jeder 14. in der Bundesrepublik einen Bundestrojaner in seinem Computersystem hat, können die Behörden mal so ordentlich Daten auswerten, wenn die Verbindungsdaten schön ordentlich gespeichert werden, im Bedarfsfall, also bei Terror, oder Gefahr, und wann ist schon eine gefahrlose Zeit?
Wenn jeder 14. französische Polizist eine Drohne bekommt, ist das schöner als eine Flugsimulation.

Wenn jedes Land die Spezialitäten der Anderen übernimmt (und was steuern Spanien, Italien, Norwegen und Andere bei?), haben wir mehr Überwacher als Überwachte.

Ganz schön blöd waren die Trojaner, und zermürbt. Listig war Odysseus. Der Fall ist abgeschlossen.

Was uns heute bevorsteht, hat eine andere Qualität. Diese Annahme drängt sich bei einem Bericht der Deutschen Welle über europäische Bewachungbemühungen auf.
Überwachung, Bevormundung, Manipulation liegen zu dicht beisammen. Gefährden gemeinsam die Freiheit.

„Ich habe doch nichts zu befürchten, und ein starker Staat und Ordnung ist mir lieber, als das, was wir haben (z.B. Arbeitslosigkeit und Inflation)“

– das haben „früher“ die Mitläufer gesagt.
Deren Kinder sollten dann stellvertretend die Vergangenheit aufarbeiten, erlitten eine Art Zwangsaufklärung über die Sünden ihrer Eltern, mussten sich für sie oder Deutschland schämen, oder rebellieren und irgendwie mit den Bildern, die vorgeführt wurden und ihrer Erblast klarkommen.

Nicht aufgearbeitet ist WK 1 und dass es auch traumatisierte Deutsche in Massen gegeben hat, die ihre Traumata weitergegeben haben, nicht aufgegeben das Denken in künstlichen „wir“-Kategorien, das Verbessern des Selbstwertgefühls auf Kosten Anderer.

Wenn die Regierung meint, das Volk überwachen zu müssen, ist das ein Beleg für generelles leninistisches(?) Misstrauen („Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“); was daraus erwachsen wird, ist offen.
Wenn wir den gläsernen Menschen, die gläserne Masse einführen, riskieren wir, dass die entsprechenden Systeme in die falschen Hände geraten. Da war doch etwas mit der generell unantastbaren Würde? Die hatte man früher einmal zu gestalten versucht, und das Ergebnis wirkt merkwürdig kalt…

Vom Wunschgewicht zum Wunschkühlschrank

Nachdem Subster versprach, beim Fred-Grimme-Lesen gebe es Texte, die erfrischend rieslingleicht beim nippen sind und im Abgang eine schaurig-leckere sarkastischer Note entfalten, wobei sich kurz vorher eine kopfnickenverursachende Sinnhaftigkeit am Gaumen entfaltet

Ganz großes Tennis That’s Blogrollstuff, Baby!

konnte ich diesem gekonnt formulierten Wink doch nur folgen und habe (fast) mein Wunschprodukt gefunden.

Gewundert hatte ich mich bei dem Text nur einen kurzen Moment: „Warum schreibt der Verfasser der LoHS-Bibel von seinem Wunschgewicht unter „Produktwünschen“?“

Schnell wurde mir klar, dass das Wunschgewicht zwar auch in gewisser Weise ein (oft knappes, manchmal schwierig zu erstehendes) Wunsch-Produkt ist, dass ich mich aber lediglich verlesen hatte: Freud’sche Fehlleistung, die passiert, wenn man bestimmte Worte zu häufig benutzt.

Einig waren wir uns dann wieder beim Kühlschrank, der nicht mehr verbraucht, als sein muss, und nicht läuft, wenn es (draußen) sowieso kalt ist.
Mein Wunschkühlschrank läuft mit einem unschädlichen Kühlmittel, und die „Schlangen“, die die vom Kompressor erzeugte Wärme abführen, befinden sich außerhalb der Wohnung, z.B. an der Hauswand. Sie sind mit flexiblen Schläuchen, die man nur noch anklicken muss wie bei einer Gas-Steckdose, verbunden. Die Wärme wird im Sommer nach draußen abgeführt (in der Wohnung will ich sie dann ja nicht), und im Winter hat der Kompressor es wesentlich einfacher.

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Flüssigbrei und Überfütterung

Die Beikost bekommen Babys besser mit dem Löffel statt im Fläschchen

Mit diese Empfehlung hat sich der aid infodienst (aid) an die Öffentlichkeit gewandt. Dünnflüssiger Brei aus dem Fläschchen, “Trinkbrei” aus dem Supermarktregal wird abgeboten, den Hunger unserer Jüngsten zu stillen. Die lernen so erst spät, vom Löffel zu essen, und bleiben länger Flaschenkinder oder werden zu welchen. Maria Flothkötter, Wissenschaftsredakteurin für Kinderernährung beim aid infodienst:

“Das Essen von festem Brei erfordert ganz andere Bewegungsabläufe als das Saugen. Und das Lernen solcher Bewegungen ist wichtig für die altersgerechte Entwicklung eines Babys.”
Problematisch sei auch, dass über das Trinken von Nahrung in kürzerer Zeit größere Mengen in den Körper der Kleinen gelangen. Das Sättigungsgefühl setzt dann zu spät ein und die Kinder werden leicht überfüttert.

Auf bis zu 110 Kilokalorien pro 100 Milliliter

kommen die Breigetränke, wobei ein ein empfehlenswerter “Abendbrei zwischen 60 und 70 Kilokalorien pro 100 Gramm enthält.
Als “Gute-Nacht-Fläschchen zum Einschlafen” sind die flüssigen Trinkbreie ungeeignet, da ein hoher Zuckergehalt zur so genannten “Nuckelflaschenkaries” führen kann.
Mag die Flasche am Abend für alle am stressfreiesten sein, wird dabei doch zu wenig Amylase produziert, die für die Kohlehydratverdauung zuständig ist und u.a. von den Mundspeicheldrüsen ausgeschüttet wird.

Wenn ich Brei fütter, landen zuwenig der Enzyme im Bauch und der Brei wird nicht optimal verdaut?! Wieso wird dann überall der Flüssigbrei empfohlen? Das ist dann ja der totale Quatsch??!!!

Unter dem schönen Titel “Schlaflos im Seat” fand sich das Beispiel der lieben Kleinen, die sich, beim abendlichen Füttern bereits ordentlich müde, die Äuglein reibt – wobei die Fäustchen schon mit Brei, der sich in den Mindwinkeln fand, in Kontakt gekommen waren…

Abnehmen und gesund Leben und umgekehrt!

„Abnehmen und gesund Leben“ – das ist einer der Klassiker unter den viel gesuchten Begriffskombinationen, wie sie bei den Suchmaschinen eingegeben werden. Dabei ist die Reihenfolge, die hier bei der Anfrage angenommen worden ist, nicht zu empfehlen:

Gesund leben, also Diät halten (d.h. einer gesunden Lebensweise folgen bzw. sich um den richtigen Lebenswandel zu bemühen; wie Diät hier und neuerdings auch auf anderen Seiten verstanden wird, lohnt der Nachschau) und dabei abnehmen, ist einfacher: Das eine ergibt sich aus dem Anderen.

Einzelne Anfragen zeigen gewisse Unsicherheiten bei denen, die abnehmen wollen: „Was darf ich, was darf ich nicht, nutzt dies, oder Jenes?“ Manche der „seltenen Fragen“ wirken etwas merkwürdig, es gibt scheinbar naive Fragen und relativ schwierig zu beantwortende. Fangen wir einmal in alphabetischer Reihenfolge an:

abnehmen mit gemüse

Die Ernährungsumstellung hin zu gesunder Nahrung heißt einerseits z.B. weniger verwurstetes Fleisch, Fett, schnell verfügbare Kohlenhydrate und mehr Gemüse – aber in einer genießbaren Form, deutlich besser schmeckend und abwechslungsreicher als eine Woche Kohlsuppe.

abnehmen mit honig

Guter Honig hat gute, spezifische gesundheitliche Wirkungen. Warum also sollte man auf ihn verzichten? Nüsse sind auch fett – trotzdem aber auch in der Diät zu berücksichtigen. Raffinierter Zucker bringt nur die „leeren Kohlenhydrate“ und den Blutzuckerspiegel durcheinander. Gesunde Winternaschereien kommen ohne so etwas aus.

abnehmen ohne aufzufallen

Das ist, finde ich, keine schlechte Frage. Nach der schnellen Antwort

Ja, Nein, Vielleicht

die ausführliche: Immerhin zeigt die Frage die Widersprüche, die bei einem Gesundungsprozess mitspielen, auf: Einerseits will man vielleicht doch einem Ideal entsprechen, oder gerade nicht, andererseits nicht auf Veränderungen angesprochen werden.

Wenn man über so etwas auch nicht spricht, ist doch gelegentlich schon die Frage aufgetaucht: „Woran sollen die Leute mich denn erkennen, wenn ich normalgewichtig bin und wesentlich weniger Umfang habe?“

Es gibt da einen Konflikt zwischen verschiedenen Richtungen oder Tendenzen und Widerstände, sich für Veränderungen und den Fortschritt zu entscheiden.

Klassischerweise wäre hier am Widerstand weiterzuarbeiten, um zu Lösungen zu kommen.

abnehmen ohne frühstück

Einfach „mal“ oder ständig das Frühstück ausfallen zu lassen, ist eine Lösung, die ähnlich effektiv ist wie das „Dinner-cacelling“: Auf Dauer wirkungslos, weil der Körper Dich dazu bringt, das an Kalorien zu Dir zu nehmen, was er will. Langfristig wirst Du nur öfters einen stärkeren Hunger verspüren oder übergehen, ohne insgesamt weniger zu essen. Beispielsweise das Frühstück ausfallen zu lassen, um zum Nachtesser zu mutieren, erscheint stoffwechseltechnisch als unklug.

abnehmen plan

Pläne und Träume, die in Erfüllung gehen, haben Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Planerfüllung beim Wunschgewicht hängt von der Qualität des Plans, und davon, wie gut er eingehalten wird, ab.

abnehmerfolge bei Übergewicht

Vielleicht hat hier jemand ein positives Beispiel, oder Vorbild gesucht. Vielleicht sollten wir hier diese Rubrik noch anlegen, wenn das Bedürfnis nach Erfolgsmeldungen so groß ist. Inflationär sind die Abnehmerfolgsmeldungen mit vorher-Naher-Bildern vor allem bei Seiten, die sich dem Vertrieb von Lebensmittelersatz-Pulver widmen. Verständlich, wenn da auch schon mal ein Model dabei ist. Die schweren Fälle genieren sich eher, vor allem wegern der Vorher-Bilder.

Bei Meldungen wie der folgenden bin ich jedoch skeptisch:

Abnehmerfolge aufzeichnen spornt an

Beim Ringen um jedes Pfund baut schon die kleinste Erfolgsmeldung auf. Wer Gewicht, Umfang und andere Größen misst und notiert, weiß wofür die ganze Plackerei gut ist.

abspecken

Wer hat dieses Wort eigentlich in die „Diätdiskussion“ eingeführt? Es soll tatsächlich Ärzte geben. die ihren Patien sagen: „Sie müssen abspecken“. Wie sollen die Patienten sich dabei fühlen?

Bei dem Wort denkt doch jeder an „Schweinebauch“.

Eine Sammlung der schlimmsten Plattheiten zum Wort „Abspecken„.

Gespiegeltes Fressnet-Logo

Zu weiteren, „dringend gesuchten“ Begriffen rund um Diät und Abnehmen kommen wir dann gelegentlich wieder, in diesem Theater.

Leseempfehlung:

Aetikel „Gesund abnehmen

Rückenschmerzen vom Übergewicht – warum das?

Ich bin heute mal ganz bewusst naiv: Die Hälfte unserer Bevölkerung ist übergewichtig, und 80% haben Rückenschmerzen. Ergibt eine Schnittmenge von 30 %, die beides haben – richtig oder falsch?

Damit wäre für zwei oder drei Fünftel der Fressnet-Leser der Zusammenhang von Rückenschmerzen und Übergewicht doch interessant – Rückenschmerzgeplagte, die zwar Schmerz und Übergewicht haben, aber den Zusammenhang nicht sehen – könnte es ja geben.

Mein Problem: Wie soll man das erklären? Wo gibt es einen Artikel, der erklärt, wie und warum Übergewicht zu Problemen mit der Wirbelsäule führen kann?
Welche Kräfte wirken dabei wo ein? Gibt es eine Zeichnung dazu?

Oder muss der Artikel erst noch geschrieben werden, und wer übernimmt das?
(Eigentlich könnte ich auch eine e-mail schreiben, aber so ist das doch etwas transparenter, und Transparenz ist ja ein Zeichen der Neuzeit; ein Interview mit einem mit dem Thema vertrauten Blogger habe ich gerade gelesen; da gibt es eine
„Blogphilosophie“, mit der ich mich gut identifizieren kann. )

Ich würde also gerne bei der Frage

„Was soll ich gegen meine Rückenschmerzen tun?“

und auch bei der Frage

„Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Rückenschmerzen und Übergewicht?“

und noch lieber bei der Frage

„Was ist zu tun, damit ich erst gar keine Rückenschmerzen bekomme?“

ganz komfortabel auf eine passende Adresse verweisen.
Die läßt sich ja hier …………………… noch nachtragen.

Nachtrag: Hier ist jetzt der direkte Link:

Rückenschmerzen und Übergewicht

Im Sinne einer funktionellen Arbeitsteilung unter den Ernährungs- (Anti-)Diät- und Abnehmseiten wäre es dann ganz praktisch, wenn von der „Rückeninformation“ aus dann zur „Abnehminformation“ verlinkt würde; an der Antwort auf die Frage: „Wo steht bei Fressnet eigentlich, wie ich abnehmen kann?“ wird bereits mit Hochdruck gearbeitet.

Gesunde Vollkorn-Diät zum Frühstück – Ernährung für ein starkes Herz

In der Studie ging es um den Zusammenhang von Herzgesundheit und Ernährung. Das Ergebnis, dass Vollkornprodukte einen vorbeugenden Einfluss auf Herzinsuffizienz haben, konnten die Forscher selbst nicht so recht erklären.

In den vorliegenden Daten ist nun auch leider kein Zusammenhang von Herzgesundheit und Übergewicht aufgeschlüsselt. Es kann aber angenommen werden, dass diejenigen, die sich mit einem Porridge, einem Müsli oder zwei Scheiben Vollkornbrot mit welchem Belag auch immer beim Frühstück begnügen, ingesamt etwas gesünder leben, als Personen mit einem „übergewichtigen Lebensstil“, der, böse gesagt, Einstellungen beeinhaltet wie

richtig wichtig bist Du nur gewichtig„.

Nur bestimmte Daten zu erheben, bringt nun auch bei einer Langzeitstudie wenig Erkenntnis.
Es kommt auf die Bedeutung der Zahlen an, und ein wirkliches Verständnis des Menschen beinhaltet auch Fakten – Erfahrungen, Tendenzen, Vorlieben, Wünsche – die sich nicht mit einem Fragebogen erfassen lassen.

Lust auf Getreide

Ob die 21.000 Probanden überhaupt eine Vorstellung davon hatten, was ein gesundes Frühstück ist, welche Frühstücksrezepte sie befolgten, ob sie „monoton“ frühstückten oder auch einmal neue Ideen akzeptierten, war hier leider nicht zu erfahren. Bei rund tausend Teilnehmern wurde im Untersuchungszeitraum eine Herzinsuffizienz festgestellt.

„Je häufiger die Versuchspersonen pro Woche morgens Vollkorngetreide speisten, umso niedriger lag ihr Risiko für eine Herzschwäche. Wer sich dies zur täglichen Gewohnheit gemacht hatte, verzeichnete eine – gegenüber den Vollkorngegnern – um knapp ein Drittel verminderte Erkrankungsgefahr.“

Empfehlungen wie: „Morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends wie ein Bettler“ kursieren übrigens immer noch und werden weitergegeben. Dies geschieht ohne jede wissenschaftliche Begründung und ohne wissenschaftlichen Widerspruch.

Nach der Studie, die in den „Archives of Internal Medicine 2007, 167: 2080-2085“ nachzulesen ist, wären wahrscheinlich Vollkornprodukte zu empfehlen, wenn sie auch keinen vollkommenen Schutz vor Herzkrankheiten darstellen.

Es könnte nun interessant erscheinen, die „durchschnittliche Frühstückskarte“ zu diskutieren.
Die Fressnet-Frühstücksstudie hat jedoch gezeigt, dass es „das durchschnittliche Frühstück“ gar nicht gibt, die Gewohnheiten beim Frühstück vor allem von Faktoren wie Arbeitsbeginn und Geschmacksgewohnheiten abhängen, und ungesunde Formen des Frühstücks trotz schlechtem Gewissen oftmals beibehalten werden.
Die Bedingungen für gewisse Kurskorrekturen hierbei wären doch auch einmal ein interessanter Gegenstand der Forschung. Zum Beispiel: Wie werden aus Vollkorngegnern Vollkornfreunde? Wie werden aus Rauchern Nichtraucher?
Oder: Welches Frühstück bekommen Kinder – in Abhängigkeit von den Bedingungen und Suggestionen, unter denen ihre Eltern ihre Kindheit erlebten?

Feng Shui – der Ordnung halber ?

Als ich neulich beim Tüten-Falten das hiesige Lokalblättchen in den Händen hatte, fiel mir ein Artikel über Feng-Shui auf, der, sehr gut geschrieben, als Einführung in das Thema gut geeignet ist. Den Artikel wollte ich also für das Fressnet-Blog haben, zumal es hier ja schon eine kleine Anmerkung zu Feng-Shui und I-Ging gibt.
Frau Gorniak war so freundlich, mir den Artikel zur Verfügung zu stellen, und hiermit steht er auch im Internet:

Feng Shui ist eine fernöstliche Philosophie, die sich mit dem Leben im Einklang mit unserer sichtbaren und unsichtbaren Umgebung beschäftig. Die uns geläufigste Form ist das chinesische und/oder japanische Feng Shui. Aber auch in Indien gibt es Feng Shui, das sogenannte Vastu. Bei allen Formen handelt es sich um die uralte Lehre vom Wohnen und Arbeiten in einer harmonischen, gesunden und ausgeglichenen Atmosphäre.

Auch in unserem Kulturkreis wurde schon vor langer Zeit nach dieser Lehre gelebt.

Ließ sich ein keltische Stamm nieder, so bestimmten die Druiden wo die Ställe für das Vieh aufgebaut wurden und wo und in welcher Anordnung die Häuser zu bauen seien. Sie bestimmten auch wo die Weiden lagen und welches Vieh wohin gebracht wurde.

Die Druiden wussten wie man in der Natur „las“ Sie erkannten anhand der Flussläufe, der Hügelanordnungen und des Pflanzenbestandes wie und wo der Mensch sich niederlassen konnte um ein harmonisches und gesichertes Leben zu führen.

Das ist nur eine Beispiel von Vielen.

Die Lehre vom Wohnen und Arbeiten in einer harmonischen, gesunden und ausgeglichenen Atmosphäre ist also nicht nur sehr alt, sie ist auch auf der ganzen Welt verbreitet. Wenn unsere Vorfahren danach lebten, dann sollten wir dieses Wissen in unserer schnelllebigen und reizüberfluteten Zeit erst recht nutzen.

Wie am Anfang schon erwähnt ist Feng Shui eine Philosophie, und Feng Shui Berater setzen dieses Wissen nicht nur in ihren Beratungen um, sondern sie vermitteln auch einige Richtlinien, wie ORDNUNG. Die Wohnung oder den Arbeitsplatz in Ordnung halten ist eng mit einem ordentlichen Leben verbunden. Denn das Innere spiegelt sich im Äußeren wider um umgekehrt. Es ist schwer ein geordnetes Leben in einer unordentlichen Wohnung zu leben, und es ist genauso unangenehm eine ordentliche Arbeit in einem unordentlichen Büro zu erledigen. Aufräumen ist angesagt. Dabei geht es nicht darum Teller und Tassen sortiert und gerade aufgereiht im Schrank stehen zu haben. Es geht um die vielen Dinge die wir horten, sammeln um immer weiter mit uns rumschleppen:

Zeitschriften von 1997 und älter, in denen es immer irgendeinen Artikel gibt, den man irgendwann einmal lesen will.

Alte Kochtöpfe, vor 5 Jahren wurden neu angeschafft, aber die alten Töpfe werden aufgehoben, weil sie bestimmt irgendwann gebraucht werden.

Kleidung aus dem Jahre 1992, in der Hoffnung, dass man irgendwann einmal wieder hineinpasst, oder dass es wieder modern wird.

Diese Liste kann sehr, sehr lang sein. Mit diesen Dingen halten wir an vergangenen Situationen, Dingen oder Gefühlen fest und belasten uns unnötig. Der Artikel wird nie gelesen und er ist bereits jetzt veraltet, aber wir nähren unser schlechtes Gewissen ihn nicht gelesen zu haben und die Angst etwas nicht zu Wissen. Die Töpfe werden nicht wieder benutzt, aber wir trauern unbewusst einer früheren „Kochzeit“ hinterher. Die Kleidung wird nie mehr getragen werden, aber wir halten mit ihr unsere Jugend fest. Dieses Festhalten hindert uns aber daran im Hier und Jetzt glücklich und erfolgreich zu sein , da ein Teil unserer Energie sich in der Vergangenheit aufhält und uns am Vorwärtskommen hindert.

Das sind nur ein paar Beispiele. Richtiges Entrümpeln, Ausmisten und Aufräumen will gelernt sein und ist wie in jeder Philosophie ein Weg und kein Zustand, denn der „Zustand“ der Inneren und Äußeren Ordnung ist im steten Wandel. Ein Feng Shui Berater ist in der Lage diesen Weg zu zeigen und zu erklären wie man darauf mit sehr viel Spaß gehen kann.

Wenn wir unsere innere und äußere Ordnung im Einklang halten, dann haben wir schon sehr viel für ein Leben in Harmonie, Gesundheit und Erfolg geleistet.

Weiterführende Informationen bei

Reinhild Gorniak – Feng Shui Beraterin

Bergstraße 10, 65510 Hünstetten-Kesselbach

Tel.: 06126 22 62 86

Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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