Diät-Rezept mit Bild: Bratkartoffeln mit gefüllten Cherrytomaten und Frischkäsesauce

Wenn es bei mir schon (Pell-) Kartoffeln gibt, dann mache ich den Einsatz des Schnellkochtopfs auch voll – was bei der einen Mahlzeit übrig bleibt, wird bei der nächsten oder übernächsten verbraucht; das ist wohl ein übliches Verfahren.

Von daher gab es heute Bratkartoffeln. Dabei pfeife ich auf die Anweisungen aus Bratkartoffeln, FrischkäsesauceKochbüchern oder von Fernsehköchen, die mit (Un-) Mengen Butter „wegen des Geschmacks und der Knusprigkeit“ meinen arbeiten zu müssen.

In der gerade mal mit Rapsöl ausgepinselten Teflonpfanne wird das schon – bei eher geringer Hitze und etwas mehr Zeit; allzuviel Hitze vertragen diese Pfannen überhaupt nicht.

Die Tomaten aushöhlen und wieder zu füllen – das kan man machen oder auch lassen. Etwas mehr Sauce braucht man sowieso, und die wird besser seperat gereicht.

Hier wurden Frischkäse, Magerquark, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Olivenöl gemixt, und fertig.

Sollte jetzt die Frage kommen:

„Wie viele Punkte wait-wotchers Bratkartoffeln?“

wäre meine Antwort: „Weiß nicht!“

Das Thema hier ist schließlich nicht Punkte-zählen, sondern „gesund leben“.

Dazu gehört auch genussvoll leben, und dazu gehören manchmal auch Bratkartoffeln – allerdings solche, die man nicht erst mit Küchenpapier entfetten muss.

Ein Nachtisch darf natürlich auch sein – in diesem Fall eine leicht abgeänderte Version des Rezepts für den Käsekuchen ohne Boden.

Weitere Kartoffel-Diät-Rezepte

Bratkartoffeln perfekt – aber wie?

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Fettfreie Wurst sucht Namen – wie wärs mit Wasserwurst?

Der Metzgermeister Pointner aus Mindelheim und das Fraunhofer-Institut haben nahezu fettfreie Würste entwickelt

Dabei wird das Fett durch Wasser ersetzt – beim speziell optimierten, patentierten Produktionsverfahren spielen die Zerkleinerung mageren Fleisches mit schnell rotierenden Messern und eine genaue Temperaturüberwachung eine zentrale Rolle.

Statt der üblichen 25 bis 40 Prozent Fett hat die Magerwurst einen Fettgehalt von zwei Prozent. Weniger geht nicht, schließlich ist der Rohstoff Fleisch an sich ja fetthaltig.

Weiterlesen »

Skandal: Gen-Tee im Bio-Supermarkt!

Eine grausame Entdeckung müsste ich neulich in einem Frankfurter Bio-Supermarkt machen: Dort werden nicht nur meterweise Tüten mit „Bio-Chips“, also hochgradig verabeitete, „vorgekaute“ fettige Nahrungsmittel verkauft (die Bio-Kartoffel wird geschnipselt, dehydriert, frittiert, gewürzt, in knisternde Tüten verpackt) – nein, gleich um die Ecke gab es auch noch Gen-Tee, und der war – abartig ist vorsichtig ausgedrückt – auch noch mit geröstetem Reis gestreckt; das alles unter dem „Bio-Siegel“ auch noch ganz unschuldig als „naturnah“ und „Öko“ deklariert.

Diesen schockierenden Fund verdanke ich Steffino, der auf seinem Blog einen schwunghaften Linkhandel betreibt; Gekaufte Links sind heute ja üblich, und bei dem Versuch, mit ihm ins Geschäft zu kommen, fiel die Bezeichnung für einen japanischen Wundertee, der es ermöglicht, 14 Tage am Stück, ohne Müdigkeit durchzuarbeiten. von dem sagenhafte Dinge berichtet werden.

Das galt es natürlich zu recherchieren; der Mancha fand sich dann in einer Teestube, die Teeseminare für 20 EURO abhält (pro Person; das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben?)

Ein Supermarkt, der auf sich hält, führt den Mancha ja vielleicht etwas günstiger, dachte ich, und so kam es zur Entdeckung des Gentees – schaut selbst:

Aber bei grausigen Entdeckungen gilt es, Abstand zu gewinnen: Der Mancha-Tee, den ich zuvor genossen hatte, wird als feinster Staub mit heißem Wasser verrührt – das Teeblatt wird also mitgetrunken. Vielleicht werden dadurch Gen-Phobien bestärkt? Und – das erklärt wohl alles – die Teestube hieß „Teelirium„. Wenn je Blogger kooperiert haben oder kooperieren werden, ist es jetzt nicht deren Aufgabe, Steffino zu einer Kanne kostenlosen Tees (das war dem Dativ sein Tod) einzuladen und mal ganz sachlich zu beschreiben, was Genmaicha ist, und wozu so etwas gut ist?
Die vermeintlich grausige Entdeckung war wohl nur ein Missverständnis, und Genmaicha hat als Wort überhaupt nichts mit „Genen“ zu tun. Und wenn schon: Was wären wir ohne Gene?

Kürbis, Kartoffel und Käse aus dem Backofen: Ein tolles Rezept – mit Bild –

Einmal nur wenig kreativ sein, ein anderes Rezept nachkochen – hier nachbacken, und gut ist: Auch das macht mal Freude, und da bleibt mir nur noch, mich bei der Hedonistin zu bedanken.

Kürbis mit Kartofffel und Käse aus dem Backofen

Das Rezept findet, wer möchte, über obigen Link; dass ich den Knoblauch vergessen hatte, mag damit zusammenhängen, dass ich heute keine Lust auf die schweflige Knolle hatte.

Kürbis und Herbst – zu leugnen ist es nicht, dass der Sommer vorbei ist – mal sehen, ob ich unter der Rezepte-Rubrik (bzw. beim „Diätplan„) mal eine Herbst-Rezepte-Sammlung eröffne.

Die Backzeit hängt wohl stark vom jeweiligen Herd ab; bei mir waren es gut 30 min bei 200 Grad/Umluft; mit dem Käse-Überbacken per Grill muss man sehr vorsichtig sein; wahrscheinlich ist es besser, ihn weniger dem Grill, und mehr der Heißluft auszusetzen.

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Frühstück – mit oder ohne Diät: Umfrageergebnisse und Empfehlungen

Die FrühstücksfrageWas ist Deine erste Mahlzeit – womit fängst Du, was das Essen betrifft, den Tag an? „Zeig‘ uns Dein Frühstück!“

[geänderter Beitrag] Nach „Bloggen und Zwischenmahlzeit“ beim Kilogucker und Ergebnissen, die u.A. auf Schokoholismus hindeuten:

„ein paar Sekunden auf der Zunge, aber ein Leben lang auf den Hüften.“

hatte sich die Frage aufgedrängt, ob beim Frühstück alles mit rechten Dingen zugeht. Mit der Blog-Parade zum Frühstück sollte geklärt werden, wie bei „Bloggers“ gefrühstückt wird, die Ergebnisse sind bei Frühstück unter Bloggern zusammengefasst, von Fressnet.de wurde ein Beitrag zum Thema „Müslis“ beigesteuert.

Im folgenden der Aufruf zur Blog-Parade:

Vorbildlich ist nicht jedes alltägliche Frühstück, das Problem, dies so geregelt zu bekommen, wie man eigentlich möchte, oder sollte, scheint weit verbreitet.
Die Blog-Parade bzw der Blog-Karneval „Frühstück“ möchte

  • Einen Überblick, welche Arten, zu frühstücken üblich sind
  • Einen „Blick über den Gartenzaun“ – was hat der „Nachbar“ auf dem Frühstücksteller?
  • Anregungen, einmal anders zu frühstücken
  • Grundlagen für eine Diskussion über „das optimale Frühstück“

ermöglichen.

Das heißt: Wir haben Alle etwas davon!

Konkrete Fragen wären etwa:

  • Wann frühstücke ich?
  • Wie lange ist das nach dem Aufstehen?
  • Schön gedeckter Tisch oder mehr im „vorübergehen“?
  • Gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Alltag und Wochenende?
  • Was gibt es konkret a.) alltäglich b) zu einem auführlicheren Frühstück?
  • Welche Getränke bevorzugst Du zum Frühstück?
  • Wie lange bin ich damit satt?

Wer mit diesen konkreten Fragen nicht zufrieden ist und lieber etwas freier antworten möchte, kann dies gerne tun: Es muss nicht immer die Frontalansicht sein, ihr könnt auch mal die Perspektive wechseln.

Zum Ablauf:

Bis zum 1. Oktober 2007 geht es darum, „der Welt“ mitzuteilen, dass die Blogparade zum Frühstück stattfindet und Beiträge gebraucht werden.

Eine Vorankündigung auf Euren Blogs, mit oder ohne eingebundenem, obigen Logo, wäre sehr nett.

In der Zeit vom 16.09. bis zum 07.10.2007 sollten die Beiträge auf Euren Blogs erscheinen.

Wer aber bereits einen passenden Beitrag online hat, kann auch diesen anmelden.
Wer einen Beitrag hat, aber kein eigenes Blog führt, darf sich auch hier als Gastautor bewerben 😉 .

In der Ausgestaltung seid ihr völlig frei. Vertraut der Kraft des Gedankens, des Wortes, und/oder haltet Euch an den Satz:

Ein Photo (des Frühstückstisches oder des Frühstücks selbst, unter Umständen eine Fotomontage – also „Bildmaterial“ aus eigener Herstellung) sagt mehr, als tausend Worte.

Teilnehmen: Verlinkt Euren Beitrag, um an der Parade teilzunehmen, so dass der Artikel im Kommentarfeld auftaucht. (Pingback, Trackback setzen, oder als Kommentar eintragen).

Wer hier zum ersten Mal postet, muss jeweils auf die Freischaltung warten, bei nächsten Mal geht es dann direkt.

Nach Ablauf der Zeit der Frühstückparade erstelle ich eine Seite mit einer netten Übersicht, welche Beiträge Ihr erstellt habt.

– Ich freue mich auf Eure Beiträge und Ideen –

°

Schokolade, Bio-Schokopuddingdrink und Abnehmen mit der negativen Kakaoschalendiät

In meiner Versuchsküche hat es vorgestern abend mal wieder gebrodelt – entstanden ist ein tiefdunkler Pudding aus ganz viel Kakaopulver, fast fettfreier Milch, ganz wenig Zucker, gebunden mit wenig Maismehlstärke und etwas Agar-Agar – einem Pülverchen, aus Algen gewonnen, mit der Fähigkeit, Flüssigkeiten zum Gelieren zu bringen.

Bei einem internationalen Lebensmittelkonzern hätte man natürlich die Möglichkeit, mehrere Versuchsreihen parallel laufen zu lassen und die exakte Rezeptur genau festzulegen. Soll der Pudding schnittfest sein, oder eher flüssig, wie süß soll er sein usw…

Die Bemühungen, dem Produkt eine Langzeitstabilität mittels Konservierungsstoffen, eine verkaufsfördernde Verpackung und gar einen wohlklingenden Namen zu verpassen, sind im privaten Rahmen zum Glück überflüssig.
Der Pudding hätte etwas fester und süßer sein dürfen, aber mit etwas aufgeschäumter Milch, mit Rohrohrzucker verrührt, kam heraus, was hier zu sehen ist, obwohl es längst schon verzehrt ist:

Kakaohaltiges Getränk

Das Fressnet-Schokopuddinggetränk (glutenfrei) ist heiß und kalt genießbar, kalt und mit einem Espresso versetzt ergibt es sicherlich eine kalorienarme Alternative zum Eiscafé – aber das müsste man an einem heißen Tag ausprobieren.

Glück und Kakao

Das Glück beim Kakaotrinken verstärkt sich dann noch mit dem Wissen, dass die Kakaobohnen von fair behandelten Kleinbauern, deren Kinder studieren statt auf der Plantage zu schuften, produziert wurden, wie mit Brief und Siegel bestätigt wird.

garantiert BioZum Schokoladengenuss in Maßen ist hier auch schon etwas gesagt worden.

Die „Medical Tribune“ weist darauf hin (vgl. diätloses Blog), dass die Sucht, die wir manchmal enpfinden, weniger eine Sucht, als eine Ambivalenz, ein Hin- und Hergerissensein zwischen Verbot, Verlangen und Verschärfung des Verlangens aufgrund des Verbots ist.

Geschmackliche Sensationen spielen auch ihre Rolle, neben den gesundheitlich positiven Wirkungen des Kakaos: Würde Schokolade nur wegen der Wirkungen des Kakaos gekauft, bräuchten wir keine Marzipan-Füllungen.

Wo eine Essstörung vorliegt, kann gerade so ein süß-klebriges Produkt im Zustand geistiger Umnachtung haltlos und komplett verschlungen werden; Typisch für den Fressanfall:

„Hab‘ ich erst einmal angefangen, kann ich nicht mehr aufhören“

Ein Verbot erhöht hier nur den Widerstand und vor allem die Ambibvalenz, den Widerspruch von Strategien, die nicht zusammen gebracht werden: Hass und Liebe.

Die Lösung, weniger zu lieben wegen der ungünstigen Nebenwirkungen und weniger zu hassen wegen der guten Eigenschaften des Objekts ist auf dem Papier schnell gefunden wie der Konflikt von Abhängigkeit und Autonomie hinter der Ambivalenz.

Nun gilt es manchmal, die Ambivalenz (z.B. gegenüber unseren Bezugspersonen) auszuhalten, oder eine Synthese zu finden.

Um aber die Ambivalenzen doch noch einmal zu schüren, fügen wir hier ein kleines, kurioses Zitat ein:

Bei der Produktion von Schokolade und Kakao fallen Kakaoschalen als Abfallprodukt an. Heute werden diese zum Beispiel als Verpackungsmaterial und als Dünger verwendet. … Wie die Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft herausgefunden hat, eignen sich die Kakaoschalen auch als Futterzugabe für Masthähnchen. Kakaoschalen und Kräuter regen den Apetit der Hähnchen an und könnten so leistungsfördernde Antibiotika ersetzen. Erstaunlich ist das schon die Zugabe von nur 10 Gramm Kakaoschalen pro 1 Kilogramm Futter ein fünf Prozent höheres Gewicht am Ende der 35-tägigen Mast bewirken. (Quelle)

Im logischen Umkehrschluss lernen wir daraus: Der Verzicht auf den Verzehr von Kakaoschalen führt zu einer Gewichtsreduktion um 5 Prozent in 35 Tagen.

Wir bezeichnen diese Diätform als „Negative Kakaoschalendiät“. Sie ist realtiv nebenwirkungsfrei durchzuführen und wird von führenden wissenschaftlichen Instituten empfohlen.

Nachtrag:

Die Anfrage, ob eine Tafel Schokolade als Zwischenmahlzeit empfehlenswert sei, hat mich heute tatsächlich erreicht.

Mag sein, das hängt damit zusammen, dass die „Zwischenmahlzeiten“ überbetont werden, Hinweise wie

Sie können Heißhunger-Anfällen wirksam vorbeugen, indem Sie Ihren Magen ständig beschäftigen. Gute Diäten berücksichtigen das und bestehen deshalb meistens aus drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten.

finden sich leider allzu oft – als dürfte der Magen nicht auch einmal leer sein, wird doch die Energie aus der Nahrung im Darm entzogen; zudem hat der Körper der Übergewichtigen genug Energiereserven, auf die er auch einmal zurückgreifen soll.

Die Gegenfrage, was mit dieser „Zwischenmahlzeit“ erreicht werden soll, wäre zu beantworten; ein Kompromiss könnte sein: Ja, gelegentlich, und wenn die Tafel maximal 25 Gramm hat.

°

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Schokolade und Genusstraining

Von der Diät-Tomatensauce, die nur langsam abnehmen soll

Eine jahreszeitlich orientierte Blogparade rund um das Thema Ernährung, unter besonderer Berücksichtigung der Rolle, die Kräuter in der Küche spielen, wie sie Sabrina in ihrem Herbaversum angeregt hat, passt ja ausgezeichnet zur Thematik von Fressnet.de.

Und weil das Thema auch nicht so grausam festgelegt ist, kann jeder schreiben, was ihm dazu einfällt (Hier sei darauf verwiesen, dass im Text das männliche Geschlecht (z.B. der Leser) als grammatikalisches Geschlecht verwendet wird,was das weibliche Geschlecht (u.B. die Leserin) in keiner Weise diskriminieren soll).

Bei „Herbst“ fiel mir im Zusammenhang mit „Ernährung“ jedenfalls „Erntedankfest“ und „dekorierte Altäre“ ein, obwohl ich es damit gar nicht so sehr habe – und ich auch nie den Eindruck einer sonderlichen Dankbarkeit während solcher Feiern hatte.

Das zweite war die Erinnerung an Kellerregale voller Einmachgläser; hinzu kam das Sonderangebot relativ günstiger, leider holländischer Tomaten, bei dem ich aber doch nicht widerstehen konnte und mehr erstand, als aktuell zu verbrauchen ist.

Drittens kann ich gewisse Gläser mit Schraubverschluss, wenn sie auch nur einigermaßen hübsch sind, überhaupt nicht einfach so wegwerfen – also hatte ich genug davon, und

viertens passte dieses Sortiment gerade auf einen Rutsch in bzw. auf den Einsatz Schnellkocktopfs – so einen richtigen, riesigen Einkochtopf oder gar Einkochautomat besitze ich nun mal nicht in meinem kleinen Haushaltle.

Tomatensauce, herbstlich konserviert und selbstgemacht

Die Anforderung,

kreative Kräuter- und Ernteideen vorzustellen,

wurde hier also nicht so ganz doll kreativ gelöst, sondern eher traditionell in Richtung

Klar – selbstgemacht – da weiß man, was man hat!

beantwortet, aber warum soll man unbedingt auf alt-bewährtes verzichten?

Der Rest ist schnell erzählt: Die Tomaten fein gewürfelt, gewürzt – natürlich auch mit Kräutern, d.h. Basilikum, Thymian, Rosmarin, Salz & Pfeffer, verrührt, in die Gläser gefüllt und gekocht/sterilisiert, wobei die Deckel dann zum Schluss auf die heißen Gläser kommen, die daraufhin auf den Kopf gedreht abkühen müssen.

Morgen gibt es dann wahrscheinlich noch ein paar Gläschen mit Holundermarmelade – herbstlicher geht’s dann nimmer.

°

Und, weil bei aller Ernterei und überhaupt in der Küche so manches abfällt, hätte ich hier noch einen kostenlosen Kniff zu zeigen, mit dem Ihr locker einig EURO pro Jahr für Reinigungsmittel, ein paar Stunden Arbeit und viel Ärger sparen könnt…

°

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Rezept mit Bild: Zwetschgenkuchen als Zwischenmahlzeit beim Bloggen oder lieber nur zwischendurch bloggen?

Da hat es der Kilogucker doch fertiggebracht, so ganz unschuldig nach dem Zwischen-durch-Essverhalten-beim-Bloggen zu fragen und diese Umfrage dann auch noch als Blogevent zu etablieren – welch ein geschickter Schachzug!

Eigentlich würde ich ja sagen: Bei mir gibt es keine Zwischenmahlzeiten. Drei Mahlzeiten am Tag sind genug, und fertig. Natürlich immer von Ausnahmen abgesehen. Und gestern war es einfach so, dass der zweite Zwetschgenkuchen für dieses Jahr endlich gebacken werden musste – und der war dann derart verführerisch, dass ich mir doch hin und wieder immer mal wieder ein Stückchen abgeschnitten haben – nicht nur beim Bloggen.

Zwetschgenkuchen

Teig aus einer Mischung von Weißmehl, Dinkelvollkornmehl, Buchweizenmehl, Hirseflocken, Rohrzucker, Hefe, Salz, Wasser – eher „nass“ verarbeitet, und bei stark bemehlter Arbeitsfläche und mit gut bemehlten Händen zu formen. Backpapier erforderlich, 10 min. Heißluft 210 C, 25 min 180 C.

Die Frage nach der

Zwischenmahlzeit beim Bloggen

wiederum trägt eine kleine Gemeinheit mit sich: Sie unterstellt ja, dass wir bloggen, bis der Hunger kommt, fast, dass wir Vollzeitblogger wären – und dabei ist so eine kleines Posting doch eine Sache von Minuten!

Und erwiesen ist ja, dass nicht die Zwischenmahlzeit dick macht, sondern fehlende Marathonläufe oder, wie die Prinzessin unter Verweis auf glaubwürdige Quellen und Forschungen und Studien und Tierexperimente(?) mitteilt, gemeine Viren schuldig sind.

Professionelle Ganztagesblogger wiederum brauchen, im Gegensatz zu den Amateuren, die immer nur gucken, was „die Großen“ da machen, bestimmt mehrere keine kräftige Zwischenmahlzeiten, auch wenn sie andere Themen haben.

Unsereins meint ja noch, es koste unheimlich viel Kraft, journalistisch-professionell zu schreiben – wahrscheinlich muss man aber für die richtige Massen-Wirkung den Stoffwechsel etwas herunterfahren, die Verbrennung einschränken, cool wirken und eigentliche Schleichwerbung als Kritik verkaufen. Die Bitte um „Spenden“ (warum dieses Wörtchen wohl gelegentlich in Anführungszeichen steht – soll das ein Signal sein, dass Gegenleistungen nicht ausgeschlossen sind?) wär‘ dann noch das Sahnehäubchen.

Aber wechseln wir das Thema:
Was soll eigentlich der folgende Vers im bildblog?

„Was heute in der Bild-Zeitung
steht, steht morgen überall“

So ein Satz ist doch, egal was in der Folge mit „Vielleicht“ weiter ausgeführt wird, keine Kritik, kaum eine als-ob-Kritik und das ganze betreffende Blog samt Fernsehspot, an dem sich Alles(?) erfreut, recht eigentlich bar jeder Selbstkritik.

Wie auch immer: Manche leben davon, dass der Markenname ihres Produkts bekannt wird. Wenn wir „Rezept mit Bild“ titeln, soll damit weder eine Zeitung noch ein Blog beworben werden.

Wenn wir den Slogan „Fressnet“ auch auf geistige Nahrung ausweiten und vor der Euphorie für gewisse ach-so-scheinbar-kritische-Blogs warnen, so geschieht das nur, um ganz leise daruf hinzuweisen, dass die „Kritik“, wie sie heutzutage allüberall stattfindet, nicht das leistet, was Kritik sein kann.

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Wait-watchers Fruehstueck: 1 Scheibe Wasa mit Filadefia oder Muesli – mit Bild und Fantasie?

Die Weight-watchers in wait-watchers umzubenennen, so etwas macht nur der Tippfehlerteufel, und der wird sich schon etwas dabei gedacht haben: Künftig teilen wir den Abnehmwilligen Minuten und nicht Punkte fürs Abnehmen zu.

Dann kleben wir unser Favicon ins Sammelalbum , und fertig.

Weil der Tag aber doch lang ist, sollten wir ihn schon mit einem Frühstück anfangen.

Das muss nicht von der Stange sein, muss keine Fertigmischung sein, und auch nicht aus irgendwelchen ominösen Vorschriftensammlungen sein. Sicher ist eine Scheibe Knäckebrot mit Frischkäse nicht zuviel, aber vielleicht zu wenig.

Müsli mit Grapefruit

In diesem Schälchen versteckt sich eine ganze Grapefruit – die ist von angerührtem Magerquark mit ein paar Haferflocken /glutenfrei wird es, wenn wr die durch Hirseflocken ersetzen) bedeckt, und das Ganze ist mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Nüssen und Bitterschokolade, alles ein wenig gehackt, bedeckt, und zwei Tl Honig finden sich auch.

Nur so eine Idee, keine Vorschrift.

°

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Karneval und Award rund um Ernährung, Dekoration und Kaffeetrinken

Sabrina ruft zum Kräuter Karneval Erntezauber auf.

Vom 25. August bis zum 15. September 2007 sind alle interessierten Blogger eingeladen, kreative Kräuter- und Ernteideen vorzustellen. Gesucht sind:

  • leckere Rezepte
  • Dekorationsvorschläge und Vorschläge für die herbstlichen nass-kalt Tage
  • Bastelanleitungen für herbstliches Ambiente von und mit Kräutern (oder anderen Ernteprodukten)

================

================

================

Das Thema „Kulinarik und Genuss“ steht bei den Genussblogs vom 1. September an auf dem Programm.

Es geht um

  • Das populärste Blog (wird von den Lesern gewählt)
  • Der Preis der Jury
  • Den Extrapreis (für ein Blog, das durch etwas Besonderes besticht)
  • Den oder die Kaffe-Trophy (ein Sonderpreis, jährlich mit wechselndem Thema; 2007 für die beste Geschichte oder Erlebnis mit und um Kaffee)

Gesucht werden weitere Preisstifter – die füllen einen „Web 2.0 Einkaufwagen“, der als Preis dem Gewinner des Awards Preis der Jury überreicht wird.

°

Tja, da hat man die Qual der Wahl: Wo mitmachen? Spannend wird auf jeden Fall die Auflösung: Was ist populär, was besteht vor einer Jury?

Ein genussreicher Herbst – mit vielen Käutern steht bevor!

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

Rubriken

Archive

Motivation