Kurz notiert: Fettverbrennung mit Musik, Neue Säure, Tee aus dem Kasten, Volks-Vertreter-Diät

Ein neuer Stern unter den Abnehmblogs ist aufgegangen: Andrew bloggt über Fettverbrennung und Rock & Roll.

Wobei wir ihm einen langen Atem und viel Schwung wünschen.

Wassn dass?

ein leicht fruchtig-säuerlicher Saft, der in der Küche eine gesunde und leckere Alternative zu Essig und Zitrone darstellt und beide ein Stück weit in den Schatten stellt: Der xxx ist nicht so sauer wie die Zitrone und hat eine mildere Säure als der Essig. Gleichzeitig unterstreicht er harmonisch die Aromen anderer Zutaten, was ihn sowohl für Salatsaucen, als auch für Fleisch-, Geflügel- oder Fischgerichte geeignet macht.

Ebenfalls lecker – ein Schuss xxx in Mineralwasser macht ein herrlich-frisches Sommergetränk.

Auflösung per Klick auf obigen Link…

Kräutertee, frisch: Pfefferminze

Tee aus dem Blumenkasten: Pfefferminze

Kurze Abschweifungen:

  • Kottan: „I rauch ned, i trink ned und i hob nix mit andere Frauen“
    Elvira: „Gar koan Fehler?“
    Kottan: „Doch, i liag manchmal“
  • Wii oder Sportstudio?
  • Der Plural von Diät: Diäten – oder Mehr Demokratie wagen

    Sehr besonnen die Leserbriefe zu den ständigen Diätenerhöhung, die bei DW zu finden waren, ansonsten scheint die Volksseele aber sich langsam dem Siedepunkt zu nähern.Diätenerhöhung

    Damit der für Parlamentarier zu vermeidende Interessenkonflikt zwischen demokratischer und lobbyistischer Interessenwahrnehmung staatlich weniger honoriert wird, sollten alle außerparlamentarischen Einkünfte auf Diäten und Pensionsansprüche angerechnet werden. Damit dem Eindruck der „Selbstbedienung“ begegnet wird, sollte es der Zustimmung durch Referendum zu solchen Gesetzen bedürfen, mit denen sich Parlamentarier selbst begünstigen. Wenn dies zu viel Aufwand macht, sollen die „Diätenanpassungsprozent“-Wünsche der Parteien mit auf den Bundestagswahlzetteln stehen.

    Markus Rabanus

    Ich bin durchaus der Auffassung, dass Abgeordnete ordentlich bezahlt werden müssen. Jedoch in einer Zeit, wo alle den Gürtel enger schnallen müssen, weil alles teurer wird, empfinde ich es als Hohn, wenn sich Politiker die Diäten erhöhen. Schade. Bei der nächsten Wahl wundern sich CDU und SPD dann wieder, weshalb die Wahlbeteiligung so gering ist uns warum die Wähler zu anderen Parteien wechseln. Sie haben keinen Bezug mehr zur Realität.

    Ullrich Ziolkowski

    Zitatfund zu: Narzissmus

    Der Größenwahn ist immer mit Unfähigkeitsmanie gekoppelt, die literarische Allmachtsphantasie mit schrecklichster Ohnmachtsverzweiflung, Narzissmus mit Eigenekel, der an physischen oder wenigstens psychischen Selbstmord grenzt.

    In: Egyd Gstättner: Wenn alle Stricke reißen, häng ich mich auf! Ein paar Andeutungen zu Österreichischer Gegenwartsliteratur (Februar 2002), in: g-daf-es 05/ 2008.

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  • Essig selbst gemacht – Gutes Essen mit Essig

    Calory Coach: Abnehmen und Franchising

    Die Diskussion um den Einsatz eines personal Trainers hat noch gar nicht richtig begonnen, da ist das "Calory Coaching" auch schon auf den Plan getreten.
    Abnehmen in der Gruppe, exklusiv für Frauen – warum die Männer hier ausgeschlossen werden, wird, wenn überhaupt, nur sehr diskret erklärt.

    Ein "Bewegungsprogramm mit speziellen Geräten nur für Frauen" könnte sich im Schneeballsystem weiter entwickeln, wenn genügend Teilnehmerinnen zu Schlüssen wie diesem kommen:

    "Ich bin so begeistert von
    diesem System, dass ich mich zum
    Ernährungs-Coach bei CaloryCoach
    ausbilden lasse.“

    Wozu dann auch gehören dürfte, die

    Ernährungstreffen

    anzuleiten, bei denen Themen durchgearbeitet werden wie

    • Diäten im Visier: Low Carb und Atkinsdiät – Endlich essen ohne Reue?
    • Waffeln – die süße Verführung von A-Z. Vom Schlankmacher bis zum Dickmacher
    • Hausmannskost: deftig und kräftig. Genießen erlaubt, wir entschärfen die Kalorienbombe.

    Die eine oder andere "Diätform" zu besprechen, kann natürlich nicht schaden. Ich persönlich könnte mit "Atkins" keinen Abend füllen. Aber vielleicht kommt dann noch mehr zu "guten" und "schlechten" Kohlenhydraten. und die Erfahrungen der Teilnehmerinnen, was denn ihrem Geschmack entspricht, wollen auch noch eingebracht werden.
    Mit Vollkornwaffeln ist man sicherlich auf der "sicheren Seite" – solche Informationen müssen tatsächlich im direkten Kontakt vermittelt werden.
    Die "entschärfte Hausmannskost" dürfte die Fähigkeit, sich von alten Gewohnheiten zu lösen, auf die Probe stellen – eine lohnende Aufgabe im Zusammenhang mit der Ernährungsumstellung.

    Der entscheidende Faktor jeden Programms zur Gewichtsreduktion – kostenloses Abnehmen wird selten angeboten – dürfte die Motivation, die es bringt, darstellen. Die beste Motivation wiederum ist der Erfolg, und der ist sogar messbar.

    Bleibt noch festzuhalten, dass es auch Fälle gibt, bei denen rasche Erfolge nicht "sein sollen", und dass es beim Erfolg auf die Nachhaltigkeit ankommt. Und, im Prinzip, nicht so sehr auf Äußerlichkeiten.

     

    Sport, Sport-Studio oder Spazieren mit dem Hund?

    Für manche Übergewichtige und Untrainierte ist die Hemmschwelle, sich ins Fitness-Studio zu begeben, ziemlich groß:

    Alleine kann ich mich fürs Fitness-Studio einfach nicht überwinden. Vor allem wenn ich all die schlanken und durchgestählten Menschen erblicke unterdessen ich mit hochrotem Kopf vor mich hinstrample. Dazu reicht im Augenblick mein Selbstbewusstsein nicht aus.
    Ich bräuchte ein Studio, in dem nur übergewichtige trainieren, so ein Art *Dicken-Ghetto* quasi, wo ich unter meines Gleichen bin.
    Mal sehen, vielleicht finde ich ja doch noch so etwas.

    Die Diskussionen, die angesichts dieser Probleme geführt werden, sind aber leider sehr phantasielos.
    Mal sehen, sicherlich findet sich ja doch noch etwas.

    Vielleicht auch wandern, Nordic Walking oder Radfahren – geht auch in Gruppen, muss "nur" noch organisiert werden.

    Idstein: 

    Blick über Unterauroff nach Görsroth

    kurz notiert: Altersheim- abnehmen- bloggen- Katzenfutter- Kaffee- Mikado- Diät

    Altersheim 2.0

    Wir alle werden mal richtig alt und wollen dann doch eine entwickelte Netz-Infrastruktur vorfinden – und nicht etwa in der Isolation verrecken!

    Stimmt eindeutig. Sicher hat man im Alter noch Bedürfnisse und Interessen, will vor allem nicht isoliert sein, und neue Kontakte werden nicht leichter aufzubauen und zu finden. Mehr zu dieser Idee im webwriting-magazin. (Via Bandscheiben-Blog).
    Bei der Gelegenheit: Kennt sich jemand aus mit „Gewichtsabnahme bei Rentnern?

    Feedback an Autor

    Huhu,
    
    bin hier heute auf der Suche nach (kritischen) Kommentaren rund um das
    neue WW-Motto "18
    Sattmacher" gelandet und freu mich beim ersten flüchtigen
    Reinschnuppern grad blöd über
    das Sosein
    von fressnet.de. Bis hierher vielen Dank! A.P.

    Liebe A.P.: Danke!!!

    abnehmen und darüber bloggen

    Gewichtshalbierung

    titelt ein Blog aus Freiburg – redaktionell betreut: Die Überschriften und die Einleitung von den Journalisten, ansonsten erzählt Eva, wie gesund sie lebt und abnimmt, mit mehr Erfolgen als Misserfolgen:

    Seit etwa einem Jahr esse ich fast täglich – naja, zumindest gut und gerne viermal pro Woche – gebackenes Gemüse. Klingt langweilig, ist meiner Erfahrung nach aber ein ganz hervorragendes, sehr variantenreiches und vor allem verdammt leckeres Diätessen. Da ja öfter mal danach gefragt wurde, was ich denn so esse, gibt es heute mal einen kleinen Kochkurs für Backofengemüse.

    Von Blogs und anderen seriösen Medien

    handelt eine Diskussion beim Freidenker aus Oeffingen. Das Problem: (Politische) Blogs verlinken mehr auf Massenmedien als auf Blogs, Resultat: Unbefriedigende Bloggersolidarität. Kommt mir bekannt vor, das Problem wird umso schlimmer, je mehr die Blogs sich in Tagesaktualität versuchen – dabei sind die meisten Meldungen morgen Schnee von vorgestern.

    Katzenfutter

    Nur Öko-Katzen mögen Bio-Katzenfutter – nur mal als These und Verweis auf das „einen-Monat-Bio-Experiment„.

    Den Verweis von vital-Genuss auf einen neuen äthiopischen Kaffee möchte ich hier noch weiterreichen; die Pflücker haben augenscheinlich sogar ein Kaffeepflückerblog. (hier direkter Link)

    Was mich bei solchen Bestellmöglichkeiten immer ärgert, sind die Versandkosten. Die ließen sich senken durch 1.) Sammelbestellunen und 2.) ein Warentransportsytem ähnlich wie eine Mitfahrzentrale; wobei Beides eine stärkere Vernetzung erforderte…

    Spaghetti-Mikado

    Das Foto war nur eine „Studie“ béi der Illustration zu Nudel-Diät, und zum Löschen finde ich es zu schade. Drum gebe ich es zur beliebigen Verwendung frei. Kochzeit ca. 7 min. 😉

    Kurz notiert: Schnittblumen, Nanopartikel in der Nahrung, Butter einkochen und vieles mehr

    Blumen als internationales Handelsgut sind ja nichts Neues. So lange es dabei „nur“ um Tulpen aus Amsterdam ging, brauchte man sich um die Bedingungen, unter denen die Importware produziert wird, nicht allzu viele Sorgen zu machen.Bei Fairflowers.de gibt es Informationen zu den Arbeits- und Produktionsbedingungen in Afrika und Südamerika, und man will mehr „fair produzierte“ Ware auf unseren Markt bringen. Per Luftfracht.

    Nanopartikel

    in Lebensmitteln?

    Einige Studien widerlegen eine Aufnahme von Nanopartikeln, andere Untersuchungen geben Hinweise auf gegenteilige Befunde. Die genaue Wirkung ist unzureichend erforscht. Es ist nur wenig darüber bekannt, welche Risiken für den Mensch bestehen. Hinzu kommt, dass es für den Verbraucher unmöglich ist, Nanoprodukte zu erkennen, denn sie müssen zur Zeit nicht gekennzeichnet werden.

    Butter einkochen

    Oder auch „canning butter„: Vorsorge für schlechte Zeiten? Im Blog „Seeking simplicity – Gentle Living in a Complex World“

    Öde Erziehung zum Erzieher

    Mehr Enthüllung kann auch ein Wallraff nicht bieten. Ein Beitrag zum Thema: Wer erzieht unsere Erzieher?

    Abnehmen für Ärzte

    An wen wenden sich Ärzte, die abnehmen wollen?

    Unter anderem ein Tresen-Display mit Patientenbroschüren sowie Gutscheinkarten für unverbindliche, kostenlose Schnupperstunden zur Weitergabe an betroffene Patienten und, „zur Abrundung“ einen Veranstaltungs- und Kongresskalender können Ärzte bei weight-watchers beziehen.

    Stellt sich die Frage: Wie viele Informationsmappen, und Praxismaterial brauchen unsere Ärzte?

    Wiesbaden

    Gesundheitsthema des Monats: Die Nieren

    im Gesundheitsforums am Mittwoch, den 7. Mai 2008 von 17.30 bis 19.30 Uhr
    Rathaus Wiesbaden, Schloßplatz 6
    Gesundheitsamt Wiesbaden
    Kommunale Gesundheitsförderung
    Telefon 0611-31 37 77

    Eingeschränkte Blogfunktionen

    Das

    Menschenrecht auf tägliche körperliche Bewegung sowie auf eine einfache, verständliche Kennzeichnung aller Lebensmittel

    wird im diabetes-weblog verfochten, aber die Diabetiker können noch nicht mal ihre Meinung dazu äußern, mangels Kommentarfunktion.

    Noch eine Erklärung

    des Übergewichts, aus einem Ökotest-Forum:

    Die Frage *Warum* jemand zu viel isst, wird monoton mit „Willensschwäche“ beantwortet.
    Dass die Nahrungsaufnahme so wie der Sexualtrieb eines Lebewesens (hier Mensch) so grundlegend wichtige Funktionen sind, dass sie natürlich von ganz allten Einrichtungen (z.B. Stammhirn) größtenteils gesteuert werden und unsere junge Denkmaschine namens Großhirn darauf nur wenig Einfluss hat – sowas ist in der „offiziellen“ Diskussion meist außen vor. Wer verliebt ist macht jeden Schei-ß – wer Hunger hat, auch. Ist das alles heute wirklich so postmodern, dass sowas keinem mehr „offiziell“ auffällt?

    Darum: Über das Begehren reden!

    Energiehaushalt

    Fragen des Energiehaushalts im Lauf des Tages und der Woche werden beim Blatternet besprochen; empfehlenswerte 10-Punkte-Liste

    kurz notiert: Gegenseitige Wertschätzung und Respekt auch für Autos und Kartoffeln

    Alle Achtung

    Endlich gibt es ein Blog zur Wertschätzungsgesellschaft. Die Begründung:

    In the word ESTEEM we find terms like

    recognition
    respect
    appreciation
    admiration
    veneration
    acknowledgment
    honour
    reputation

    Achtsamkeit, Wertschätzung – schaden kann es ja nicht.

    Wie man so eine Seite findet? Ganz einfach, weil die Autorin in einem anderen Blog ihren Kommentar zur Elektrozigarette hinterlassen hat:

    Wie entspannt mensch … ? Indem der Mensch Wertschätzung erhält und deshalb zufrieden ist mit sich und der Welt. Entspannung einfach nur so.

    Die Wochenzeitung aus Hamburg, über deren Sexualblog hier schon berichtet wurde, beschäftigt auch einen Autopapst, der Fragen beantwortet, wenn er kann:

    Oldtimer für das Klima?

    Die Frage, wieviel CO2 die Produktion eines Autos braucht, und ob es CO2-sparend ist, ein altes Auto zu verschrotten und durch ein – vielleicht – sparsameres zu ersetzen, soll erst noch beantwortet werden.

    Die Frage nach dem Energieverbrauch bei der Produktion wird ja allzu gerne unter den Teppich gekehrt, sei es bei Computern oder bei Autos. Ein realtiv sparsames Auto sollte so lange gefahren werden, wie es fährt; das hat schließlich auch etwas mit Wertschätzung zu tun, wenn auch nicht nach der Schwacke-Liste.

    Das Jahr der Kartoffeln

    …hat hier noch nicht die gebührende Beachtung gefunden. Das, obwohl die Knolle für eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle spielt, kaum Fett enthält, ballaststoffreich ist, entwässernd wirkt und satt, aber nicht dick macht.

    Mehr zur Kartoffel unter http://www.toffi.net/fp/

    Sehr nett ist auch ein gereimtes Rezept für Kartoffelklöße und der folgende Bericht, der gleichzeitig Lust auf einen Ausflug machen kann:

    Jeder kennt die Kartoffel und fast jeder isst sie, ob gekocht, gebraten, frittiert oder als Brei. In Fußgönheim (Rheinland-Pfalz) hat man ihr ein Denkmal gesetzt – in Form eines Museums.

    Aber:

    Öffnungszeiten: einmal im Monat, am 2. Sonntag, durchgehend von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sonderführungen nach Absprache mit unserem Museumswart Karl Freidel.

    In den Museumsferien Juli / August werden Führungen nur für Gruppen durchgeführt.

    Der Eintritt in unser Museum ist frei!

    http://www.deutsches-kartoffelmuseum.de/offizielles/index.htm

    Radiccio – bitterer Kohl

    Manchmal heißt es, diese Chicorienpflanze werde aus "farblichen und geschmacklichen Gründen" immer beliebter.

    Gleichzeitig wird gesagt, wenn man den bitteren Geschmack mildern wolle, könnte man den Radiccio eine Weile in warmes Wasser einlegen…

    Hier ist er bisher lediglich als Beilage zu den – immer noch empfehlenswerten – Kartoffelplätzchen aufgetreten, weitere Rezepte mögen folgen.  

    Ein Vorteil des Raddicio harmoniert perfekt mit seiner Beliebtheit; Er hält sich, in einem hygienisch einwandfreien Kühlschrank, lange frisch.

    Bloglogo-Abstimmung und Mission Schlank

     

    Beim Marketing-Blog sind viele, viele Blog-Logos zu sehen: Interessante Vielfalt.
    Die Besucher sollen nun abstimmen, welches Logo ihnen am Besten gefällt.
    Auch das Fressnet-Logo ist dabei, mit der Nummer 176. Wäre natürlich sehr freundlich, wenn Ihr die Zahl "176" dort mal eben anklickt!

    Dieses Logo ist dort zu sehen:

     

     

     

    Mission Schlank ist heute gestartet: Ein privates Weblog, bei dem es um rund 12 Kilo geht.  Jens will es locker angehen, und hat Fressnet,de in die Sitebar aufgenommen.
    Herzlichen Dank und viel Erfolg!

    Die ganz normale Verfettung

    Wenn der Bock fett ist, ist die Zeit reif und die Geduld am Ende. Sein Fett wegkriegen oder abbekommen: Eine Abreibung oder Strafe bekommen; nicht verschont werden, das Opfer von Spott oder Satire werden.

    Das alles hat noch nichts mit Fettsucht oder Adipositas zu tun , und auch das Abschöpfen des Rahms bedeutet nicht, mit Sahne reich zu werden.

    Vergessen wir bei der Gelegenheit nicht, dass man auch noch ins Fettnäpfchen treten kann.

    Die online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau (via Blog ohne Diät) wollte sich kürzlich mit der Rolle, die das Fett für die Gesundheit spielt, auseinandersetzen.

    Unabhängig von der Nahrungsaufnahme steuere das Gehirn die Fettspeicherung mittels des sogenannten Melanocortin-System, habe Professor Matthias Tschöp vom Obesity Research Center der Universität von Cincinnati mit Hilfe von Labormäusen molekular nachgewiesen: Einen neuroendokrinen Regelkreis im Gehirn, der reguliert, wieviel Zucker in Fett umgewandelt, gespeichert oder im Muskel verbrannt wird.

    So weit der Teil des Artikels mit einem Neuigkeitswert.


    Eine online-Publikation ist ja eigentlich Hypertext. Bei der FR kommt man dabei ohne Hyperlink aus. Als linksliberales Massenblatt setzt man Fachchinesischkenntnisse voraus…

    Oder es geht nur noch – zynisch – darum, irgendwie Content zu produzieren.

    Die Mode, relativ „light“ und fettarm zu essen, scheine dick zu machen:

    Zwischen den Jahren 2000 und 2005 zum Beispiel hat sich in den USA die Zahl extrem Dicker um 50 Prozent erhöht. Um körperlich extrem dick genannt zu werden, muss ein 1,77 großer Mann mindestens 136 Kilogramm auf die Waage bringen.

    Zwei Drittel – rund 59 Millionen erwachsene US-Amerikaner – sind fettleibig; hinzu kommen neun Millionen Kinder und Teenager.

    Fettleibigkeit, Obesity oder Adipositas ist allerdings die Steigerung von „Übergewicht“; die Autorin hat hier den Begriff für die Extremfälle als Oberbegriff verwendet.

    In Deutschland ist der Anteil Übergewichtiger an der Bevölkerung fast ebenso hoch. Die Regierung Bush löste längst „Speckalarm“ aus und versucht mit krassen Kampagnen und abschreckenden Bildern von Doppelkinn und Co. das Ruder herumzureißen.

    Die Bedrohung, durch Übergewicht Schaden zu erleiden, sei inzwischen größer als durch Terrorismus polemisierten die Medien.

    Wir erfahren, dass Fett ein Geschmacksträger sei, und der Stich Butter am Gemüse den Wohlgeschmack erhöhe, ohne den ja schließlich jede Diät abgebrochen werde, zum Scheitern verurteilt sei.

    „Schmecke muss es, das ist die Hauptsach“, sagt man in Frankfurt am Main, und „Fett ist ein Geschmacksträgerle“ bei den Schwaben.

    Petersilie, ganzheitliche Diätberatung, Online-Sucht, Fettsucht, Nikotinsucht, Forellen-Bild

     

    Petersiliensuppe weiß-grün

    … überhaupt nicht unglaublich. Wird mit Petersilienwurzel gemacht und sieht recht nett aus. Risiken und Nebenwirkungen: Ja. Aber vergnüglich. 

     

    Gelenktes Interesse

    Offenbar interessiert sich kein Mensch für "Ganzheitliche Diätberatung".
    Das besagen jedenfalls die Log-Files (Internet-Marktforschungsinstrument für Anfänger), in denen der Begriff einfach nicht auftaucht, obwohl Fressnet.de damit "ganz oben" rankt.
    Was will uns das sagen?
    Wahrscheinlich, dass niemand nach ganzheitlicher Diätberatung sucht und "Sattmacher" heutzutage wichtiger sind.

     

    Online-Sucht

    Der Kultur- und Medienausschuss des Bundestages hat sich von Experten (Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) usw.) über die Online-Sucht aufklären lassen. Es handelt sich um eine

    "Personengruppe im sechs- oder siebenstelligen Bereich, die Probleme mit dem Internet hat".

    Die einen davon würden sich "problematische Inhalte wie Kinderpornographie" herunterladen, "andere spielen zehn oder 15 Stunden am Tag" mit Folgen bis hin zu Gesundheitsschäden. Doch vor einigen Jahrzehnten sei auch von einer Fernsehsucht die Rede gewesen –­ ein inzwischen vergessenes Phänomen. Dringend erforderlich sei daher eine repräsentative, auf einen Zeithorizont von einem Jahr angelegte Studie unter Leitung eines Expertengremiums.

     

    Nikotinsucht

    Beim Stichwort "Behandlung von Nikotinabhängigkeit" fällt wohl niemandem etwas ein. Einen Beinbruch kann man schienen, bei Alkoholkranken kann man einen Entzug verordnen, bei Nikotinsucht?
    Weil es keinen Anspruch auf Kostenübernahme durch die Kranken- oder Rentenversicherung gibt – den größten Teil der Kosten tragen die Aufhörwilligen selbst – gibt es auch keine vernünftigen Angebote.

    "Es gibt viele Gründe, auch für die Krankenkassen, die Tabakentwöhnung als Krankheitsbehandlung zu bezahlen…"

    heißt es bei der Hauptstelle für die Bekämpfung der Suchtgefahren (DHS)

    "aber keinen einzigen, der dagegen spräche. …  Wenn wir ernst machen wollen mit der Verringerung des Rauchens, dann müssen wir auch den Entzug bezahlen. Jeder Tag, den wir damit warten, kostet Menschenleben."

     

    Fettsucht (obesity)

    ist laut diagnostischem Wörterbuch von Psychology Today durch die

    Symptome

    • Consumption of more food than the body can use
    • Excess alcohol intake
    • Sedentary lifestyle

    charakterisiert; also neben dem Zu-Viel-Essen (der Fresserei) auch noch die Sauferei, vornehm gesagt: Das unmäßige Trinken und eine bewegungsarme, sitzende Lebensweise.

    Anders gesagt: Übergewicht ist eine FSR-Krankheit:
    Fressen, Saufen, Rumsitzen.

    – womit wir doch gleich wieder beim Thema wären. Das folgende Foto illustriert das Motto "fressnet" doch recht anschaulich. Wer es in größerer Auflösung braucht, wendet sich per e-mail an fressnet.de.

    Feldberg aus der Ferne am Morgen

    Wer heute hier aus dem Fenster schaut und die Sonne vermisst, kann vielleicht mit einem 3 Tage alten Bild getröstet werden:

    Feldberg/Taunus beim Sonnenaufgang, von Idstein aus gesehen.
    Wie es "oben" aussieht, zeigt die Webcam.

    Frische Kommentare

    • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
    • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
    • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
    • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
    • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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