kurz notiert: Altersheim- abnehmen- bloggen- Katzenfutter- Kaffee- Mikado- Diät

Altersheim 2.0

Wir alle werden mal richtig alt und wollen dann doch eine entwickelte Netz-Infrastruktur vorfinden – und nicht etwa in der Isolation verrecken!

Stimmt eindeutig. Sicher hat man im Alter noch Bedürfnisse und Interessen, will vor allem nicht isoliert sein, und neue Kontakte werden nicht leichter aufzubauen und zu finden. Mehr zu dieser Idee im webwriting-magazin. (Via Bandscheiben-Blog).
Bei der Gelegenheit: Kennt sich jemand aus mit „Gewichtsabnahme bei Rentnern?

Feedback an Autor

Huhu,

bin hier heute auf der Suche nach (kritischen) Kommentaren rund um das
neue WW-Motto "18
Sattmacher" gelandet und freu mich beim ersten flüchtigen
Reinschnuppern grad blöd über
das Sosein
von fressnet.de. Bis hierher vielen Dank! A.P.

Liebe A.P.: Danke!!!

abnehmen und darüber bloggen

Gewichtshalbierung

titelt ein Blog aus Freiburg – redaktionell betreut: Die Überschriften und die Einleitung von den Journalisten, ansonsten erzählt Eva, wie gesund sie lebt und abnimmt, mit mehr Erfolgen als Misserfolgen:

Seit etwa einem Jahr esse ich fast täglich – naja, zumindest gut und gerne viermal pro Woche – gebackenes Gemüse. Klingt langweilig, ist meiner Erfahrung nach aber ein ganz hervorragendes, sehr variantenreiches und vor allem verdammt leckeres Diätessen. Da ja öfter mal danach gefragt wurde, was ich denn so esse, gibt es heute mal einen kleinen Kochkurs für Backofengemüse.

Von Blogs und anderen seriösen Medien

handelt eine Diskussion beim Freidenker aus Oeffingen. Das Problem: (Politische) Blogs verlinken mehr auf Massenmedien als auf Blogs, Resultat: Unbefriedigende Bloggersolidarität. Kommt mir bekannt vor, das Problem wird umso schlimmer, je mehr die Blogs sich in Tagesaktualität versuchen – dabei sind die meisten Meldungen morgen Schnee von vorgestern.

Katzenfutter

Nur Öko-Katzen mögen Bio-Katzenfutter – nur mal als These und Verweis auf das „einen-Monat-Bio-Experiment„.

Den Verweis von vital-Genuss auf einen neuen äthiopischen Kaffee möchte ich hier noch weiterreichen; die Pflücker haben augenscheinlich sogar ein Kaffeepflückerblog. (hier direkter Link)

Was mich bei solchen Bestellmöglichkeiten immer ärgert, sind die Versandkosten. Die ließen sich senken durch 1.) Sammelbestellunen und 2.) ein Warentransportsytem ähnlich wie eine Mitfahrzentrale; wobei Beides eine stärkere Vernetzung erforderte…

Spaghetti-Mikado

Das Foto war nur eine „Studie“ béi der Illustration zu Nudel-Diät, und zum Löschen finde ich es zu schade. Drum gebe ich es zur beliebigen Verwendung frei. Kochzeit ca. 7 min. 😉

Kurz notiert: Schnittblumen, Nanopartikel in der Nahrung, Butter einkochen und vieles mehr

Blumen als internationales Handelsgut sind ja nichts Neues. So lange es dabei „nur“ um Tulpen aus Amsterdam ging, brauchte man sich um die Bedingungen, unter denen die Importware produziert wird, nicht allzu viele Sorgen zu machen.Bei Fairflowers.de gibt es Informationen zu den Arbeits- und Produktionsbedingungen in Afrika und Südamerika, und man will mehr „fair produzierte“ Ware auf unseren Markt bringen. Per Luftfracht.

Nanopartikel

in Lebensmitteln?

Einige Studien widerlegen eine Aufnahme von Nanopartikeln, andere Untersuchungen geben Hinweise auf gegenteilige Befunde. Die genaue Wirkung ist unzureichend erforscht. Es ist nur wenig darüber bekannt, welche Risiken für den Mensch bestehen. Hinzu kommt, dass es für den Verbraucher unmöglich ist, Nanoprodukte zu erkennen, denn sie müssen zur Zeit nicht gekennzeichnet werden.

Butter einkochen

Oder auch „canning butter„: Vorsorge für schlechte Zeiten? Im Blog „Seeking simplicity – Gentle Living in a Complex World“

Öde Erziehung zum Erzieher

Mehr Enthüllung kann auch ein Wallraff nicht bieten. Ein Beitrag zum Thema: Wer erzieht unsere Erzieher?

Abnehmen für Ärzte

An wen wenden sich Ärzte, die abnehmen wollen?

Unter anderem ein Tresen-Display mit Patientenbroschüren sowie Gutscheinkarten für unverbindliche, kostenlose Schnupperstunden zur Weitergabe an betroffene Patienten und, „zur Abrundung“ einen Veranstaltungs- und Kongresskalender können Ärzte bei weight-watchers beziehen.

Stellt sich die Frage: Wie viele Informationsmappen, und Praxismaterial brauchen unsere Ärzte?

Wiesbaden

Gesundheitsthema des Monats: Die Nieren

im Gesundheitsforums am Mittwoch, den 7. Mai 2008 von 17.30 bis 19.30 Uhr
Rathaus Wiesbaden, Schloßplatz 6
Gesundheitsamt Wiesbaden
Kommunale Gesundheitsförderung
Telefon 0611-31 37 77

Eingeschränkte Blogfunktionen

Das

Menschenrecht auf tägliche körperliche Bewegung sowie auf eine einfache, verständliche Kennzeichnung aller Lebensmittel

wird im diabetes-weblog verfochten, aber die Diabetiker können noch nicht mal ihre Meinung dazu äußern, mangels Kommentarfunktion.

Noch eine Erklärung

des Übergewichts, aus einem Ökotest-Forum:

Die Frage *Warum* jemand zu viel isst, wird monoton mit „Willensschwäche“ beantwortet.
Dass die Nahrungsaufnahme so wie der Sexualtrieb eines Lebewesens (hier Mensch) so grundlegend wichtige Funktionen sind, dass sie natürlich von ganz allten Einrichtungen (z.B. Stammhirn) größtenteils gesteuert werden und unsere junge Denkmaschine namens Großhirn darauf nur wenig Einfluss hat – sowas ist in der „offiziellen“ Diskussion meist außen vor. Wer verliebt ist macht jeden Schei-ß – wer Hunger hat, auch. Ist das alles heute wirklich so postmodern, dass sowas keinem mehr „offiziell“ auffällt?

Darum: Über das Begehren reden!

Energiehaushalt

Fragen des Energiehaushalts im Lauf des Tages und der Woche werden beim Blatternet besprochen; empfehlenswerte 10-Punkte-Liste

kurz notiert: Gegenseitige Wertschätzung und Respekt auch für Autos und Kartoffeln

Alle Achtung

Endlich gibt es ein Blog zur Wertschätzungsgesellschaft. Die Begründung:

In the word ESTEEM we find terms like

recognition
respect
appreciation
admiration
veneration
acknowledgment
honour
reputation

Achtsamkeit, Wertschätzung – schaden kann es ja nicht.

Wie man so eine Seite findet? Ganz einfach, weil die Autorin in einem anderen Blog ihren Kommentar zur Elektrozigarette hinterlassen hat:

Wie entspannt mensch … ? Indem der Mensch Wertschätzung erhält und deshalb zufrieden ist mit sich und der Welt. Entspannung einfach nur so.

Die Wochenzeitung aus Hamburg, über deren Sexualblog hier schon berichtet wurde, beschäftigt auch einen Autopapst, der Fragen beantwortet, wenn er kann:

Oldtimer für das Klima?

Die Frage, wieviel CO2 die Produktion eines Autos braucht, und ob es CO2-sparend ist, ein altes Auto zu verschrotten und durch ein – vielleicht – sparsameres zu ersetzen, soll erst noch beantwortet werden.

Die Frage nach dem Energieverbrauch bei der Produktion wird ja allzu gerne unter den Teppich gekehrt, sei es bei Computern oder bei Autos. Ein realtiv sparsames Auto sollte so lange gefahren werden, wie es fährt; das hat schließlich auch etwas mit Wertschätzung zu tun, wenn auch nicht nach der Schwacke-Liste.

Das Jahr der Kartoffeln

…hat hier noch nicht die gebührende Beachtung gefunden. Das, obwohl die Knolle für eine gesunde Ernährung eine wichtige Rolle spielt, kaum Fett enthält, ballaststoffreich ist, entwässernd wirkt und satt, aber nicht dick macht.

Mehr zur Kartoffel unter http://www.toffi.net/fp/

Sehr nett ist auch ein gereimtes Rezept für Kartoffelklöße und der folgende Bericht, der gleichzeitig Lust auf einen Ausflug machen kann:

Jeder kennt die Kartoffel und fast jeder isst sie, ob gekocht, gebraten, frittiert oder als Brei. In Fußgönheim (Rheinland-Pfalz) hat man ihr ein Denkmal gesetzt – in Form eines Museums.

Aber:

Öffnungszeiten: einmal im Monat, am 2. Sonntag, durchgehend von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr Sonderführungen nach Absprache mit unserem Museumswart Karl Freidel.

In den Museumsferien Juli / August werden Führungen nur für Gruppen durchgeführt.

Der Eintritt in unser Museum ist frei!

http://www.deutsches-kartoffelmuseum.de/offizielles/index.htm

Radiccio – bitterer Kohl

Manchmal heißt es, diese Chicorienpflanze werde aus "farblichen und geschmacklichen Gründen" immer beliebter.

Gleichzeitig wird gesagt, wenn man den bitteren Geschmack mildern wolle, könnte man den Radiccio eine Weile in warmes Wasser einlegen…

Hier ist er bisher lediglich als Beilage zu den – immer noch empfehlenswerten – Kartoffelplätzchen aufgetreten, weitere Rezepte mögen folgen.  

Ein Vorteil des Raddicio harmoniert perfekt mit seiner Beliebtheit; Er hält sich, in einem hygienisch einwandfreien Kühlschrank, lange frisch.

Bloglogo-Abstimmung und Mission Schlank

 

Beim Marketing-Blog sind viele, viele Blog-Logos zu sehen: Interessante Vielfalt.
Die Besucher sollen nun abstimmen, welches Logo ihnen am Besten gefällt.
Auch das Fressnet-Logo ist dabei, mit der Nummer 176. Wäre natürlich sehr freundlich, wenn Ihr die Zahl "176" dort mal eben anklickt!

Dieses Logo ist dort zu sehen:

 

 

 

Mission Schlank ist heute gestartet: Ein privates Weblog, bei dem es um rund 12 Kilo geht.  Jens will es locker angehen, und hat Fressnet,de in die Sitebar aufgenommen.
Herzlichen Dank und viel Erfolg!

Die ganz normale Verfettung

Wenn der Bock fett ist, ist die Zeit reif und die Geduld am Ende. Sein Fett wegkriegen oder abbekommen: Eine Abreibung oder Strafe bekommen; nicht verschont werden, das Opfer von Spott oder Satire werden.

Das alles hat noch nichts mit Fettsucht oder Adipositas zu tun , und auch das Abschöpfen des Rahms bedeutet nicht, mit Sahne reich zu werden.

Vergessen wir bei der Gelegenheit nicht, dass man auch noch ins Fettnäpfchen treten kann.

Die online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau (via Blog ohne Diät) wollte sich kürzlich mit der Rolle, die das Fett für die Gesundheit spielt, auseinandersetzen.

Unabhängig von der Nahrungsaufnahme steuere das Gehirn die Fettspeicherung mittels des sogenannten Melanocortin-System, habe Professor Matthias Tschöp vom Obesity Research Center der Universität von Cincinnati mit Hilfe von Labormäusen molekular nachgewiesen: Einen neuroendokrinen Regelkreis im Gehirn, der reguliert, wieviel Zucker in Fett umgewandelt, gespeichert oder im Muskel verbrannt wird.

So weit der Teil des Artikels mit einem Neuigkeitswert.


Eine online-Publikation ist ja eigentlich Hypertext. Bei der FR kommt man dabei ohne Hyperlink aus. Als linksliberales Massenblatt setzt man Fachchinesischkenntnisse voraus…

Oder es geht nur noch – zynisch – darum, irgendwie Content zu produzieren.

Die Mode, relativ „light“ und fettarm zu essen, scheine dick zu machen:

Zwischen den Jahren 2000 und 2005 zum Beispiel hat sich in den USA die Zahl extrem Dicker um 50 Prozent erhöht. Um körperlich extrem dick genannt zu werden, muss ein 1,77 großer Mann mindestens 136 Kilogramm auf die Waage bringen.

Zwei Drittel – rund 59 Millionen erwachsene US-Amerikaner – sind fettleibig; hinzu kommen neun Millionen Kinder und Teenager.

Fettleibigkeit, Obesity oder Adipositas ist allerdings die Steigerung von „Übergewicht“; die Autorin hat hier den Begriff für die Extremfälle als Oberbegriff verwendet.

In Deutschland ist der Anteil Übergewichtiger an der Bevölkerung fast ebenso hoch. Die Regierung Bush löste längst „Speckalarm“ aus und versucht mit krassen Kampagnen und abschreckenden Bildern von Doppelkinn und Co. das Ruder herumzureißen.

Die Bedrohung, durch Übergewicht Schaden zu erleiden, sei inzwischen größer als durch Terrorismus polemisierten die Medien.

Wir erfahren, dass Fett ein Geschmacksträger sei, und der Stich Butter am Gemüse den Wohlgeschmack erhöhe, ohne den ja schließlich jede Diät abgebrochen werde, zum Scheitern verurteilt sei.

„Schmecke muss es, das ist die Hauptsach“, sagt man in Frankfurt am Main, und „Fett ist ein Geschmacksträgerle“ bei den Schwaben.

Petersilie, ganzheitliche Diätberatung, Online-Sucht, Fettsucht, Nikotinsucht, Forellen-Bild

 

Petersiliensuppe weiß-grün

… überhaupt nicht unglaublich. Wird mit Petersilienwurzel gemacht und sieht recht nett aus. Risiken und Nebenwirkungen: Ja. Aber vergnüglich. 

 

Gelenktes Interesse

Offenbar interessiert sich kein Mensch für "Ganzheitliche Diätberatung".
Das besagen jedenfalls die Log-Files (Internet-Marktforschungsinstrument für Anfänger), in denen der Begriff einfach nicht auftaucht, obwohl Fressnet.de damit "ganz oben" rankt.
Was will uns das sagen?
Wahrscheinlich, dass niemand nach ganzheitlicher Diätberatung sucht und "Sattmacher" heutzutage wichtiger sind.

 

Online-Sucht

Der Kultur- und Medienausschuss des Bundestages hat sich von Experten (Deutsche Hauptstelle für Suchtgefahren (DHS) usw.) über die Online-Sucht aufklären lassen. Es handelt sich um eine

"Personengruppe im sechs- oder siebenstelligen Bereich, die Probleme mit dem Internet hat".

Die einen davon würden sich "problematische Inhalte wie Kinderpornographie" herunterladen, "andere spielen zehn oder 15 Stunden am Tag" mit Folgen bis hin zu Gesundheitsschäden. Doch vor einigen Jahrzehnten sei auch von einer Fernsehsucht die Rede gewesen –­ ein inzwischen vergessenes Phänomen. Dringend erforderlich sei daher eine repräsentative, auf einen Zeithorizont von einem Jahr angelegte Studie unter Leitung eines Expertengremiums.

 

Nikotinsucht

Beim Stichwort "Behandlung von Nikotinabhängigkeit" fällt wohl niemandem etwas ein. Einen Beinbruch kann man schienen, bei Alkoholkranken kann man einen Entzug verordnen, bei Nikotinsucht?
Weil es keinen Anspruch auf Kostenübernahme durch die Kranken- oder Rentenversicherung gibt – den größten Teil der Kosten tragen die Aufhörwilligen selbst – gibt es auch keine vernünftigen Angebote.

"Es gibt viele Gründe, auch für die Krankenkassen, die Tabakentwöhnung als Krankheitsbehandlung zu bezahlen…"

heißt es bei der Hauptstelle für die Bekämpfung der Suchtgefahren (DHS)

"aber keinen einzigen, der dagegen spräche. …  Wenn wir ernst machen wollen mit der Verringerung des Rauchens, dann müssen wir auch den Entzug bezahlen. Jeder Tag, den wir damit warten, kostet Menschenleben."

 

Fettsucht (obesity)

ist laut diagnostischem Wörterbuch von Psychology Today durch die

Symptome

  • Consumption of more food than the body can use
  • Excess alcohol intake
  • Sedentary lifestyle

charakterisiert; also neben dem Zu-Viel-Essen (der Fresserei) auch noch die Sauferei, vornehm gesagt: Das unmäßige Trinken und eine bewegungsarme, sitzende Lebensweise.

Anders gesagt: Übergewicht ist eine FSR-Krankheit:
Fressen, Saufen, Rumsitzen.

– womit wir doch gleich wieder beim Thema wären. Das folgende Foto illustriert das Motto "fressnet" doch recht anschaulich. Wer es in größerer Auflösung braucht, wendet sich per e-mail an fressnet.de.

Feldberg aus der Ferne am Morgen

Wer heute hier aus dem Fenster schaut und die Sonne vermisst, kann vielleicht mit einem 3 Tage alten Bild getröstet werden:

Feldberg/Taunus beim Sonnenaufgang, von Idstein aus gesehen.
Wie es "oben" aussieht, zeigt die Webcam.

Hunger

Als ich 1999 die Fressnet.de-Seite konzipierte, bin ich „nach Gefühl“ vorgegangen: Eine Seite muss neben der Startseite noch ein paar Themen bieten, sonst wäre es ja auch nur eine „Visitenkarte“.

Zum Thema „Abnehmen“ gehört, dachte ich, noch mehr:

Ziele, Ideale (Idealvorstellungen), der Gegensatz der Ideale (die realen Körper), Antrieb, Hunger, das Fressen, die Bewegung, Diät oder keine Diät, Sport, Aktion, Lernen, Lesen, ein Forum, Rezepte, Zubehör, diverse Themen, Links, Impressum.

Ein schlichtes Programm zur Darstellung der „Besucherströme“ zeigte, wie die Besucher, die auf der Startseite ankommen, sich dann auf die Themen verteilen.

Wäre doch interessant, zu erfahren, was jemanden, der sich für „Abnehmen“ interessiert, nun am meisten beschäftigt…

Ich will es mal ein ganz bisschen spannend machen: Am wenigsten interessant ist das Impressum. Wer die Seite warum macht – egal…
„Besucher“ sind nicht immer Leser- Viele haben es so eilig, dass sie nach Bruchteilen von Sekunden schon wieder anderswo sind. So gesehen, ist die größte Besuchergrupe die der eigentlich Uninteressierten…

Danach kam das Thema 0-Diät, so hatte ich nämlich die Frage „Diät oder Nicht-Diät“ abgekürzt, damit es in die Spalte auf der Seite passte.

Das waren offenbar die „Abnehmkandidaten, die es jetzt mal „ordentlich radikal durchziehen“ wollten.

Das offensichtlich interessanteste Thema für die Übergewichtigen ist der Hunger.

Aber warum interessieren Leute, die objektiv zu viel essen, sich für Hunger?

Die Frage bedarf noch der Klärung und Diskussion. Ich bin nicht der Typ, der eine Theorie auf dem Markt durchsetzen will und kann, und das Stichwort, der Begriff Phantomhunger wird in den „interessierten Kreisen“ auch nicht deshalb aufgegriffen, weil er auf einer Internetseite mit einem „halbwegs originellen“ Titel publiziert worden ist – Internet: „das ist doch nichts gedrucktes“.

Gegenfrage:

Interessiert sich (sonst noch) jemand für „Hunger“?

Eigentlich hatte ich heute früh nur mal eben eine Illustration zu „Hunger“ gesucht, weil ich diese irrationale Angst der Dicken, ohne Zwischenmahlzeiten ein wenig (ganz normalen, gesunden) Hunger zu verspüren, hier noch einmal thematisieren wollte.

Nur: Die Bilder, die da auftauchten, waren unpassend. Unpassend. Unpassend?

Für das Thema „Abnehmen“ – ja.

Gleichzeitig sind diese Bilder, wenn man nicht ganz abschottet, auch erschütternd.

Ich hatte abgeschottet. Aber nicht ganz. Bin einem Link zur „Welthungerhilfe“ gefolgt, und dort gab es einen diskreten Link zu einem Blog.

Also wieder etwas vertrauteres Gelände. Bloggosphäre und so weiter…

http://www.welthungerhilfe-blog.de/

Den Das Blog gibt es seit Oktober 2007. Gemessen an der Zahl der Kommentare, geht es dort bisher eher ruhig zu.

Die Diskriminierung Übergewichtiger geschieht in der gleichen Welt, in der ständig und massenhaft Menschen sterben, weil sie nicht genug zu essen bekommen.

Der achtsame Umgang mit Mitmenschen, Nahrungsmitteln, Umwelt und sich selbst ist hierzulande noch nicht selbstverständlich.

Während hierzulande also die Dicken abnehmen, aber nicht hungern wollen und nicht wissen, wie das geht, wird an anderen Orten vor Hunger gestorben.

Das verdrängen wir hier oft, das ist tabu. Ich selbst habe, seit das Blog läuft, das Thema Unterernährung und Nahrungsmangel als Todesursache immer als „unpassend“ empfunden und vermieden. Es war „peinlich“.
Es wird wohl auch vom größten Teil der Diät, Gesundheits- und Wellnessszene verdrängt.

Vorschlag: Holen wir den Hunger in die öffentliche Diskussion. Sowohl den realen Hunger, die reale Not, als auch den irrationalen, gierigen Hunger: Bearbeiten können wir nur, was wir nicht verdrängen.

Kurz notiert: 4×4, Bio-Tage, Sex, Sucht, Fisch

Übergewichtige Säufer mit Allradantrieb

… sind unheilbar, könnten auch demokratisch bekämpft werden. Bei der NZZ jedenfalls werden sie mit der Schreibfeder aufgespiesst

Übergewichtige Autos
sind menschen- und umweltgefährdend und sollen "ausgebremst" werden.
 

Aufkleber

Die netten Aufkleber sind in "D" allerdings Mangelware – kein Wunder, gibt es sie doch ausschließlich bei der "grünen Jugend" – und das ist nun wirklich nur eine winzige Zielgruppe.

Dort hat man das Verbotsschild für schwere SUVs noch "sehr geschmackvoll"  mit der freundlichen Frage: "Kann Ihr Auto schwimmen – der Klimawandel kommt" versehen; jedoch: Auch normale Autos sind immer schwerer geworden.

 

DER BIO-ERLEBNISTAG ("FÜR ALLE BIO-INTERESSIERTEN") am 11. November 2008 geht in die Startlöcher.

 

Ein deutliches Beispiel für die Dressur Konditionierung auf Zucker im Beitrag "Das Depot des Teufels". Da stellt sich für uns die Frage: "Ist Haribolismus heilbar?"

 

 

 

 

Nein, bei der Internetsucht geht es nicht um die Gefahren, die aktiven Bloggern drohen (also die Blogsucht), sondern

In der Praxis sind grundsätzlich drei verschiedene Ausprägungen der Krankheit zu unterscheiden: Online-Spielsucht, Online-Chatsucht und Online-Sexsucht. Wobei letztere in Deutschland am stärksten ausgeprägt und hauptsächlich bei Männern zwischen 19 und 25 Jahren zu beobachten sei, erläutert Farke. Auch die Spielsucht sei vorwiegend ein Problem männlicher Internetnutzer, während die Online-Chatsucht … vornehmlich Frauen betrifft.

 

Erotomanie

… oder "Sex sells"? Die ZEIT hat jetzt ihr eigenes Sexualblog – eine Zufallsentdeckung, weil das "Liebe geht durch den Magen" bei den "Frauen-Sites" zum Thema des Monats geworden ist – und dort fand sich dieses Zeit-Sex-Blog in der Blogroll.

Mit der Angel – oder einem  Netz werden nicht nur Geliebte gefangen, sondern auch Fische – das aber bitte richtig!

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
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