Ob Schlank-Wünsche funktionieren, und wenn ja, wie und warum?
Geschrieben am 13. April 2010 von KPBaumgardt
Abnehmen ist ganz einfach. Wir müssen nur wissen, wie! Können wir unseren Körper durch Gedankenkraft beeinflussen? Eindeutig ja. Viele Menschen haben in den letzten Jahren … schon zu ihrem Wunschgewicht gefunden – mit Leichtigkeit!
Sorry – das war ein Werbetext. die Auslassung: “nach Pierre Franckhs Anleitungen und Ratschlägen “. Pierre Franck hat nämlich ein Buch geschrieben, das das richtige Wünschen lehren will, und damit das Abnehmen.
Bereits ein einziger Gedanke bewirkt hier "wahre Wunder". Diese Kraft der Gedanken und der Überzeugungen können wir uns gezielt zunutze machen und uns "schlank denken" – damit die Idealfigur nicht länger nur ein Traum bleibt.
Wenn das Buch nicht alleine hilft, gibt es vielleicht noch eine Meditations-Cd – wer meditiert, kann nicht naschen. “Wenn die Seele hungert, dann isst der Körper.”
Zentral wichtig:
Dein attraktives Wohlfühlgewicht liegt nur eine Erkenntnis weit von dir entfernt: Schlanksein beginnt im Kopf! Und zeigt sich dann im Körper.
Ob der armen Seele fromme Wünsche helfen, oder ob sie einsehen sollte, dass ihr (übergroßer?) Hunger einfach deplatziert ist, wird in dem Buch
Wünsch dich schlank
wohl kaum diskutiert werden, andererseits – mit Affirmationen geht alles leichter von der Hand, und so gibt es noch
Wünsch dich schlank – Affirmationen
– und, wie gesagt, die Meditation.
Ich bin, ehrlich gesagt, überwältigt. Was die Affirmationen betrifft, allerdings der Meinung, dass diese unterstützend wirksame Selbstsuggestion ein recht heikles Kapitel ist: Wenn sie wirklich “passt”, beinhaltet sie bereits viel Einsicht und kann dann als psychohygienisch wirksamer Text auch wirken; vorausgesetzt, sie passt.
Wer mag, schaut zum Thema Wünsch dich schlankmal beim online-Buchhändler, und wer eigene Erfahrungen mit dem
Schlank-Wünschen
hat, gibt sie doch bitte hier als Kommentar weiter.
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Abgelegt unter: Abnehmen, Medien | 27 Kommentare »
Das ist doch Gewäsch ohnegleichen! Sich schlank wünschen? Wo gibt es denn sowas? Das einzig richtig gute Rezept fürs Abnehmen ist aus meiner Sicht immer noch folgendes: Viel Sport und noch mehr Obst und Gemüse!
Ich kann es auch nicht mehr hören mit dem „Schlank sein beginnt im Kopf“ – als wären etwas Kräftigere Leute nicht richtig im Kopf.
Klar, wenn man etwas wirklich will – manchmal klappt es dann besser, manchmal sind die Verhältnisse nicht so.
Der Glaube kann sicher Berge versetzen. Aber nur der Glaube allein hilft doch nicht weiter. Wer abnehmen will, muss weniger essen und auf manch eine Süßigkeit oder kulinarische Totsünde verzichten. Was auch sehr beim Abnehmen hilft, ist der Verzicht auf Schnaps und Bier!
@ KPBaumgardt—
ich kann gut verstehen, warum du den Satz „Schlank sein beginnt im Kopf“ nicht mehr hören kannst.
Gerade die dicken Menschen (ich gehör auch dazu) wissen oft mehr über gesundes Essen als so mancher Schlanker.
Bei mir kommt das dadurch dass ich darüber sehr viel öesee, da ich Angst vor Chrash Diäten habe.Ich will ja dank jojo nicht in 3 Monaten mehr wiegen als jetzt…
Nur, und jetzt kommts….Obwohl ich ja sooo schlau bin-Hab ich mein ‚Wissen nicht umgesetzt.
Nicht weiö ich „dumm“ oder nicht richtig bin.sondern wei ich mir selber im weg stehe.Mit „Morgen“ und anderen „Ausreden“…
Jeder Süchtige kennt solche Ausreden.Auch Raucher die nicht dick sind.Die wissen auch wie schädlich es ist und hören „morgen“ damit auf.
So gesehn sind viele „nicht richtig im Kopf“:
Und wo beginnt denn deiner Meinung nach eine Veränderung?Ist nicht zunächst der Wille, von mir aus Wunsch nach Veranderung da?
Wo der wohl herkommt?
Liebe Grüße!
@ lexi: Crash-Diäten sind Quatsch, so viel ist schon mal ganz klar.
Das Abnehmen sollte kein Stress sein; dazu gerade von heute:
http://fressnet.de/blog/?p=3345
In der „Portionsdiät“ steckt das Potential, seine eigene Geschwindigkeit zu finden, und etwas Kontrolle.
http://fressnet.de/blog/?p=3129
Wo beginnt die Veränderung?
Gute Frage! Im großen Zeh wahrscheinlich nicht 😉
Aber wenn Du einen Fuß anhebst, nach vorne bewegst, absenkst, und dann mit dem andere Fuß das Gleiche machst…
Das ist mir so eingefallen bei „sich im Weg stehen“. Ich kenne das ja auch, oder das Stolpern und ähnliches.
Aber der „Weg“ ist wohl das Urbild für Veränderung, und der Entschluss, sich auf den Weg zu begeben, wird wohl im Kopf gefasst.
Dazu passt noch ein Text, der allerdings noch „in Arbeit“ ist:
«Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.»
Was dieser Satz eigentlich bedeutet, erschließt sich nach einigem Ausprobieren: Auf das Abnehmen bezogen, ergibt sich „Du kannst abnehmen, aber nicht abnehmen wollen“. Anders formuliert: „Wenn Du es willst, tu’ es, aber Du kannst (darfst) nicht beim Wollen verharren.“
Vielleicht ist es etwas hart, Schopenhauer zum Abnehmen zu befragen, aber auch so kommen wir weiter, denn: «Alles Wollen entspringt aus Bedürfnis, also aus Mangel, also aus Leiden.»
Das ist doch schon eine ganz nette Aufforderung, die sehr nach „Nun lass auch Taten folgen“ klingt.
Und ich denke, mit einer angepassten Portionsdiät samt „Begleitprogramm“ ist auch einiges zu erreichen.
Es Würde mich freuen, wenn Du am Ball bleibst, und mehr von Dir zu lesen.
Hi, KP!
Ich danke Dir für deine rasche Antwort…
Um ehrlich zu sein, bin ich gerade „mittendrin“ Seit Mai letzten Jahres habe ich 26 Kg abgenommen.
Allerdings eben nicht mit wünschen allein.
Viele versehen das Prinzip auch nicht ganz richtig.
Wenn man diese „Affirmationen“ zum Beispiel hernimmt.
Sagen wir ich rede mir jeden Tag „meinen“ Satz im Kopf vor.
„Ich bin schön, schank und liebenswert“
Wenn du dir das immerzu einredest glaubst du es (und liebenswert und schön bist du eh schon, fehlt nur noch schlank)
so gut von sich sebst zu denken gibt einem Auftrieb.
Viele denken ja „Ich bin fett und hässlich“ Da kann der Tag ja nur depri werden….
Na, wenn man eben denkt „Ich bin schön und schlank—-Dann denkt man auch daran bevor man sich die Schoki reinzieht und legt sie wieder hin….
Weil–Man an seinen Wunsch denkt.
Daher …Wüschen funktioniert.Wenn man sich nicht alleine darauf „verlässt“.
@ lexi: Für Affirmationen halte ich Wünsche jetzt nicht so geeignet, das ist aber ‚Interpretatuionssache: „Ich esse regelmäßig und mit Maß und Plan“ ist dann zeimlich pragmatisch.
Aber ich muss Dir auch zustimmen, denn die Wünsche zulassen und nicht zu verdrängen, mit Wünschen zu leben, gehört ja wohl auch zum Leben.
MOMENT!
*lach*
Ich habe eine „Zweitsucht“ die gottseidank nicht gesundheitsschädigend ist.Der „Bücherwurm“ frisst sich durch mich durch.
Dadurch hab ich auch The Secret, Das gesetz der resonanz und einige andere Bücher zum Thema „Wunderwelt Wünschen“ gelesen.
Uber Sinn und Anspruch brauchen wir ja hier nicht reden *g*
Wobei, mir bei Pierre Franckh (schreibt wirklich verständlich) immer im zusammenhang mit dem Wünschen sehr viel Augenmerk auf Affirmationen gelegt wird.Ich persönlich habe Affirmationen aus dem Bereich der Autosuggestion (Selbsthypnose) kennengelernt und denke mal das Herr Franckh in der art wie er diese zum „Werzeug für Wünsche“ gemacht hat wirklich was Sinnvolles losgetreten hat.
Denn strenggenommen helfen die Affirmationen meinen Wunsch zu erfüllen.(Wenn man es aufs Abnehem und nicht den Lottogewinn abziehlt).
Ich hab gerade mal eine dieser Stehzeiten, doch die Seite hier ist echt genial-Wer wohl jetzt öfter mal reinschaun…
lg
Das Gesetz der Resonanz kenn‘ ich jetzt auch 😉
http://www.youtube.com/watch?v=GCe0Re6oeKk
– aber ich glaub nicht so ganz dran.
Aber ich habe noch eine neue Rezension zu „Wünsch‘ Dich schlank“ gefunden;
„Beispielsweise das Kapitel zum Zusammenhang zwischen dem Inneren und dem Äußeren fand ich sehr interessant: Das Äußere Leben, unsere Umgebung und letztlich auch unsere Wohnung als Spiegelbild innerer Vorgänge und Vorstellungen zu betrachten, wurde für mich hier ganz neu vor Augen geführt. Dass man aber sogar durch die Veränderung des Äußeren wiederum sein eigenes Inneres beeinflussen kann (indem man zum Beispiel die eigenen Wohnung entrümpelt und damit im wahrsten Sinne des Wortes „entschlackt“), ist schon eine extrem raffinierte Überlegung (Wie innen so außen – wie außen so innen, das ist die Wechselwirkung, die wir beachten müssen).“
Soo raffiniert ist die Überlegung gar nicht, sondern schlicht und einfach richtig – das hätte meine Mutter auch sagen können 😉
Ansonsten wird da viel von „Gedanken und Überzeugungen“ gesprochen – und es geht wohl darum, neue Überzeugungen zu finden, wenn die alten untauglich sind. Bravo!
Schwierig wird es nur, wenn die „negativen Überzeugungen“ unbewusst und dennoch wirksam sind.
Andere Autoren plagen sich mit diesem Phänomen herum und erklären, wie der innere Schweinehund zu bändigen sei, und müssten manchmal einen Sucht-Bewältigungs-Plan anbieten, um ihrem Anspruch gerecht zu werden.
Selbst-Hypnose kann ich nicht, nur ein bisschen Imagination 😉
Und mit Autosuggestion habe ich mal ein Exsperiment gemacht:
http://fressnet.de/blog/?p=151
– das war natürlich nur eine Spielerei. Bis jetzt habe ich daraus gelernt, dass es nciht so schnell hilft, wie gewünscht 😉
Nicht zum Dürr-Sein, aber zum Schlank-Sein schick‘ ich Dir mal einen recht kräftigen Wunsch; würde mich freuen, wenn das mit dem Wünschen dann doch funktioniert.
Und Danke für das Lob; das war sehr nett !
Das Lob war nicht „nett“ -es war gerechtfertigt!
Die Seite ist soo vielseitig und beleuchtet ALLES aus verschiedenen Sichtweisen.
Obwohl man immer sieht, auf welcher „Meinungsseite“ du persönlich stehst, ist es durch die Vielzahl an Infos aber jedem überlassen sich selbst eine zu bilden.
Na, wie gesagt, über sinn und Unsinn der Modeerscheinung „Wünschen“ kann man ewig diskutieren.Und „Mama´s Sprüche“ -die allesamt ja irgendwie stimmen, findet man in Romanen ebenso wie in den ganzen „Psycho-Büchern“.
Ich finde da die älteren „richtigen“ Pschobücher wesentlich hilfreicher.Peter Lauster ist da ein Autor, von dem ich einiges schon veschlungen habe.
Im Prinzip nichts Neues, doch wenn man sich an das was er propagiert auch so „einfach“ halten könnte, hätten wir mehr Zeit um uns um „wichtigeres“ zu kümmern als nur „uns selbst“.*g*
Ich kann dir versichern ,es ist wesentlich leichter sich einen Parkplatz als sich schlank zu wünschen.
Wenn man aber mit dem ganzen „Eso.gedanken rangeht“ kommt man eh vom Hundertsten ins Tausenste“
Wie meine Mama sagt:“Nutzt es nix, kanns auch net schaden“ *lach*
Recht hat sie.
lg
Also, als gerechtigertigtes Lob kann ich es auch annehmen 😉
– und nochmals Danke!
Bei Lauster lautet die heutige Motivation zum Tage:
Wer die Wahrheit gefunden hat,
den kann ein verlogenes Zeitalter nicht verwirren.
– da stell‘ ich mal ganz scheinheilig die Frage, ob das jetzt Esoterik ist?
Was Du zu „Kümmern“ gesagt hast, ist wichtig, und auch das wird nicht schaden, und könnte nutzen 😉
Und zu Deiner „Lesesucht“:
„Lesen und Schreiben ist die beste Therapie. Vergessen Sie den Psychoanalytiker!“
aus:
http://www.zeit.de/1991/16/Platz-fuers-neue-Ich
Artikel stammt von 1991.
LG
KP
Hehe….Wie wahr…Lesen und schreiben ist Therapie.
Was passiert eigentlich wenn ich mir die großen Analytiker „vornehme“.Hebt sich ++ nicht auf?Ist das jetzt Mathe oder Esoterik?
Ich denke man kann diese Lebensberreiche nicht trennen.
Man kann sie nur für sich kategorisieren und in Schubladen stecken (Ja, die haben auch was gutes)..ö
Für manche ist der Glaube „Religion“ für andere „Esoterik“ und für wieder andere…Du siehst….
Pschoanalyse ist wissenschaftlich angelegt, doch ein Psychologe darf doch auch den Hang zum esoterischen haben…Ist ja auch „nur“ ein -Mensch..
Klar, der Satz klingt etwas „abgehoben“ doch gerade darum regt er auch zum nachdenken an.
Und wir sollen doch über uns nachdenken, oder?
Zumindest aus der sicht der Psychologen.
Denn wenn man selbst seine „Probleme“ erkennt, kann man sie lösen,Wenn mir ein anderer sagt ich hätte eines, muss das ja nicht stimmen.Wozu dann was lösen?
Die ganze Psychoanalyse und therapie kann doch nur mit Selbsterkenntnis erfogreich sein,oder siehst du das anders?
*lach*^^
War gerade auf der HP von P.L und habe erst jetzt gemerkt, dass er eine ganze Site zum Thema Selbsterkenntnis hat…
Scheint wohl „meiner“ Meinung zu sein *lach*…
Habe jetzt eben erst gecheckt…
Muss sich lustig lesen wenn man wie du seine HP schon kannte…*
lg
A plus b hebt sich nciht auf, aber nach Pythagoras kannst Du daraus C berechnen und bist eine Dimension weiter 😉
Bei Magneten stoßen gleiche Pole sich ab, und bei Strom würde sich im Falle ++ die Stärke erhöhen (oder die Spannung??), aber ohne – fließt nix 😉
„Große Analytiker lesen“ – da hab‘ ich mal gegoogelt:
http://www.psychoanalyse-duesseldorf.de/ipsa/02-07.htm
– eine Literaturliste…
Psychoanalyse ist nicht frei von Widersprüchen in der Theorie, nicht frei von Missverständnissen. Und über allem schwebt Freud, weil wir ohne ihn ja nichts vom Unbewussten, das ER entdeckt habe, wüssten.
Libidotheorie ??? Libido heißt beim Lateiner die Lust, und Lebensenergie beim Chinesen Qi…
Der „Ödipuskomplex“ leitet sich noch aus dem Mythos ab, bei der Einführung des Narzissmus ist F. ganz ohne Hinweis auf den Mythos ausgekommen – obwohl da so einiges ausgesagt wird.
Was die Selbsterkenntnis betrifft: Die freie Assoziation funktioniert beim Lesen ja mehr als Einbahnstraße; und in der Therapie kommt es auf den Therapeuten an, was geht und was nicht.
Vielleicht noch etwas zur psychoanalytischen Literaturinterpretation?
http://www.fressnet.de/m403_kutter.htm
Ok—
Ich sag mal danke, für die Links und bin schon wieder schwer beeindruckt.
Ich hab mir gerade die Beziehung zwischen autor,Werk und Leser durchgelesen.
Es ist faszinierend wie einfach du diese Beziehung darstellst obwohl sie so komplex ist.
Für mich als Laien, ist es toll sich hier mit dir austauschen zu können.
Ich bin eine von denen, die lieber Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen wollten , statt Abi zu machen und dann zu studieren.Heute könnt ich mich dafür „treten“.
Ich wollte immer schon den beratenden Weg einschlagen und hab die Ausbildung in Richtung Psychologe nie ausgeschlossen, doch meine derzeitige Situation macht mir nicht mal das im Moment möglich.
Von den finanziellen Kosten hier in Ösiland, mal ganz abgesehen.
Ich bekomme 300€ vom Staat, damit ich daheim meine Großmutter pflege. Sie hat eine gute Pension und mein Mann Arbeit .Ohne dem sähe es „finster“ aus.
Mit Teilzeitarbeit könnte ich was dazuverdienen, doch dadurch das Job in der Umgebung rar sind und das Pendeln gut den halben Verdienst kosten würde…
Aber ich wil nicht jammern, sooo schlecht geht´s uns ja nicht…
Somit nutze ich jede Möglichkeit mir privat zumindest sowas wie „Halbwissen“ anzueignen, wenn die Lebensumstände sich soweit verändert haben mir meinen Berufswunsch doch noch zu erfüllen.
Vielleicht schadet es nicht es mir zu wünschen?
Um wieder ma Richtung Ursprungsthema zu schweifen.. 🙂
lg
Nein, das war nicht mein Text, den hab ich bloß selbst eingescannt und den Scan korrigiert.
Der Text stammt von Prof. Dr. Peter Kutter, und ich hatte die Ehre, bei ihm Student zu sein. Ein hervorragender Analytiker, Lehrer und Kenner der Psychoanalytischen Theorie & Praxis.
Sein Buch "Körper und Affekt" wendet sich auch an die
normale Öffentlichkeit, ist lesbar und nicht im Mindesten verwässert.
Beratung ist ja ein weites Feld
Ich gehe mal davon aus, dass in nächster Zeit – das können aber noch Jahrzehnte sein – verstärkt Elemente der TCM bei uns integriert werden, siehe heutiger Blogbeitrag 😉
Eine Aufgabe der Politik wäre es, das Gesundheitssystem mehr in Richtung Prävention zu lenken, aber vielleicht muss die Initiative auch von “unten” kommen.
Das Feld der Psychoanalyse, die Auffassung vom Unbewussten, zu kennen und bei sich selbst ein Stück das “Es zum Ich machen” – die Traumdeutung soll ja der Königsweg zum Unbewussten sein – kann ja auch nicht schaden. Dabei wird schnell vergessen, dass Träume nicht nur (phantasierte) Wunscherfüllung sein können, sondern auch das Phänomen “Traum und Tat” existiert.
Bei unserer Bürokratie/Technokratie ist allerdings immer die Frage, wer bezahlt den Berater. Und welchen "Schein", welche anerkannte Qualifikation man hat zwecks Abrechnung. Es kann ja sein, dass sich da eine Lösung findet; die Heilpraktiker finden ja auch irgendwie ihr Auskommen.
Ziemlich zu Anfang hatten wir übers “sich-schlank-wünschen” gesprochen. Dafür gibt es noch keine Ausbildung. Als AusbilderIn in dieser Disziplin hätte man also ganz gute Karten 😉
Und was Deinen Berufswunsch betrifft: Ich weiß jetzt nicht, wie deutlich sich das für Dich abzeichnet und was Du dann machen musst und welchen Ausbildungsweg es dahin gibt; aber Du hältst ja die Augen offen und schaust, was realistisch, machbar ist. Und das kannst Du dann auch machen.
Oder Du fängst schon einmal an, fleissig Bücher zu
schreiben und CDs und DVDs zu produzieren 😉
_Hmmm…Na, einiges in die Richtung „Lebensberater“ hatte ich angedacht.
Was den „Heilpraktiker“ angeht, der ja bei euch in DE geprüft und somit ein „richtiger“ im Sinne von legal, zu erlernender Beruf ist, hab ich hier dieses Problem :
@In Österreich ist die Ausübung der Heilkunst ausschließlich den Ärzten vorbehalten, die Ausübung des Berufes des Heilpraktikers sowie die Ausbildung dazu ist in Österreich durch das Ärztegesetz[2] bzw. das Ausbildungsvorbehaltsgesetz[3] verboten und strafbar. Diese Regelung wurde bereits vom Europäischen Gerichtshof geprüft und als EU-rechtskonform bestätigt. @Zitat Ende.
Zu dem Teil der analyse deines lehrmeisters 🙂
Mein Mann bringt mich um…*lach* Ich hatte in der vorigen Wohnung eine Einbaubibiliothek bekommen und seit dem Umzug in unser letztes Miethaus, (das Eigenheim ist im „anrollen“ ) sind meine Schätze zum teil immer noch in den Umzugskisten, weil ich anders keinen Stauraum habe.
Er weiß schon, dass er in unserem Domizil dann wieder ein Bücherreich basteln darf, doch auf meiner momentanen Wunschliste stapelt sich schon wieder einiges…
Wobei sich mittlerweile die Prioritäte eh etwas verschoben haben, hin zum Schwerpunkt Ausbildung und weniger Unterhaltung.
Wobei sich das ja nicht zwangsläufig ausschliesst.;-)
Wichtigere Invetitionen sind erst mal unserer Führerscheine und ein Auto (wir brauchten bisher keines) und sobald wir dann durch den Umzug ins Eigenheim die Geldersparnis zu spüren bekommen (was auch ausschlaggebend war für unsere Entscheidung) -DANN kann ich daran denken mir das :
@Investition für den Diplomkurs
für die Ausbildung zum/r Lebens- und SozialberaterIn
5 Semester
Gesamtpreis: € 7.400,00 (5 x € 1.480,00, Ust.-frei)
Investition pro Semester: € 1.480,00 (Ust.-frei)
Preis exklusive 30 Stunden Supervision und Einzel-Selbsterfahrung. Bereits absolvierte Selbsterfahrung kann angerechnet werden.@Zitat Ende
zu finanzieren.
Zum Thema Traumdeutung hab ich (natürlich*lach*) auch Bücher, allerdings „dümpeln diese etwas an der Oberfläche“.doch ich bin sicher, dank deiner Links, find ich schon noch passendes…*hehe*
Was den Esoterischen Bereich angeht, ich persönich habe den ersten Reiki Grad und versorge mein Umfeld und ich selbst so mit Energie.
Und auch lege ich hin und wieder die Karten, doch ich kann mir nicht vorstellen in diese Richtung zu „arbeiten“.
Das ist eher mehr eine Freizeitbeschäftigung.
Ausserdem sind diese Dinge sehr persönlich und gerade diese Geschäftemacherei der diversen Scharlartane, hat diese Dinge zu sehr negativ behaftet.
Ich finde dies sehr schade, denn ich hatte mit meinen „Vorraussehungen“ immer Recht.
Gerade Psychologen neigen dazu, diese Erfolge dann den selbsterfüllenden Prophezeiungen zuzuschreiben, doch ich habe diese EINE Sache NICHT mitgeteilt, weil ich die Person eben NICHT ängstigen wollte und gerade SOWAS nicht „heraufbeschwören“ wollte.Kann dir ja in ner Mail den genauen Hintergrund schildern…
Somit kann keine SP stattgefunden haben und das Ereigniss trat trotzdem ein…
Ich will sagen können „Ich hab dieses und jenes gelernt, würde zugelassen und somit habe ich die Vorausetzungen für diesen Beruf.“
So wie bei meiner Ausbildung zur Frisörin.Ich würd mir nicht von einem Automechaniker die Haare schneiden lassen *lach*
Alles was irgenwie gesetzlich bei uns so „schwammig“ geregelt ist, wirft so einen „halbseidenen“ Bilck auf gewisse Bereiche.
Möge auch no so verantwortungsvoll damit umgegangen werden.
Ich seh mich da lieber „auf der sicheren Seite“.
Was die Ausbildung zum „Wunschcoach“ angeht, die kostet alleine 1500€.
Dazu kämen noch die Reisekosten 5x München und retour und Hotel…
http://www.pierre-franckh.de/referent/training
Auch keine „schnelle“ Option…
Allerdings hab ich meinen Compi und bin nachtaktiv.
Ich sollt mir eine Flasche Rotwein checken und wirkilch unter die Schriftsteller gehn *lach*
Du wirst dann in jedem Fall bei den „Dankeschöns“ erwähnt!
lg
Na, da geht es ja ganz schön rund mit kleineren und großen Wünschen, zu denen ich Euch viel Glück und gutes Gelingen wünsche 😉
Hab’ mal nach ein paar Beispielen für diese Beratungstätigkeit geschaut; das ist ja ein recht weites Feld, und jede® muss sich irgendwie positionieren.
Zu den Vorgängen beim Tarot würde ich nicht nach einer letzten Erklärung suchen; Orakel hat es in der Geschichte der Menschheit schon immer gegeben, und sogar das Wort “Buchstaben” hängt damit zusammen, weil die alten Magier fürs Orakel Stäbchen aus Buchenholz benutzt hatten; deren Fall – oder Zufall (?) ergab eine Bedeutung.
Man kann das Kartenlegen auch als hoch besetztes Setting betrachten, in das große Ängste und Hoffnungen eingetragen werden. Übertragung und Gegenübertragung zwischen Deuter und Klient gehören dazu, und das dritte Element: Die “Schicksalskündenden Karten”. Aber ohnehin entgeht niemand seinem Schicksal.
Es kann um Lebensentscheidungen gehen, aber auch um verfahrene Situationen, die natürlich irgendwie zu lösen sind, und die eine oder andere (unbewusste) Frage.
In Abnehmen mit Tarot usw. ist ein kurzer Ausriss aus einer Legung.
Oft ist die Antwort der Karten aber gar nicht so klar, und vielleicht ist es auch Aufgabe des Sehers, das Schicksal nicht zu verkünden, sondern es zu verschlüsseln ???
Das Bild von Tiresias auf der Vase zeigt in der großen Auflösung drei Facetten, und er ist blind – bei den Schwierigkeiten eines perfekten, unfehlbaren Sehers kann man froh sein, keiner zu sein.
Das Orakel von Delphi ist irgendwann verstummt. Vielleicht, weil schon alles gesagt war?
Es kann ja auch ohne Karten passieren, dass man eine Entwicklung kommen sieht. Beim Kartenlegen kannst Du aber schon auf das hinweisen, was sie sagen, und bestimmte Fragen gar nicht zulassen.
Das I-Ging antwortet auch nur auf “Was-soll-ich-tun?”-Fragen, wobei das Thema natürlich vorher einzugrenzen ist.
Die Kraft der Gedanken
ist aber doch schon frappierend. Wünsche werden “gerne” als magisches Denken “abqualifiziert”. Das ist die Macht und Ohnmacht der Wünsche, und es ist Mut erforderlich, sie zu äußern. “Könntest Du mir bitte die Salzstreuerin reichen?” wäre ein kleiner Wunsch 🙂
Was die Wirksamkeit der Idealgewichts-Wünsche betrifft, würde ich die Frankh-Methode gerne mal getestet sehen, da könnte man mit einer Waage und einer netten Gruppe von Testpersonen mal schauen, was dabei herauskommt.
Spiritualität/Religion:
Zufällig hatte ich in einem anderen Browserfenster gerade eine Seite geöffnet, auf der sich dieses Schopenhauer-Zitat findet:
§ 30 Schwer lastet auf unserm Gemüte der Druck einer Welt, in der für Gott, Freiheit und Unsterblicheit kein Platz übrig bleibt. –
Da spricht der Philosoph doch etwas aus…
Wie wahr kann ich da zu Schopenhauer nur sagen 🙂
Was die ganze „Eso-Kiste“ angeht, ich bin da „reingestolpert“.
Natürlich waren diese ganzen „Hexensachen“ und die „Wahrsagerei“ ein Gebiet wo jeder eine gewisse Neugier entwickelt.
Mit Gott habe ich aufgrund eines Verlustes lange gehadert (aber das haben wir hinter uns *lach*)
Ich habe aber in dieser Zeit (mit 17) begonnen mich mit dem Ganzen auseinanderzusetzen.Allerdings nicht geleitet von dem Wunsch eine „Oberhexe“ zu werden sondern weil ich wissen wolte „was und wie das geht“.
Ich bin sehr kritisch und lasse mich nicht von Worten einlullen.
Und ich habe nie und würde auch nie für die „Dienste“ eines selbsternannten „Alleskönner“ bezahlen.
Somit blieben mir die Bücher, das Internet und die Erfahrungen(auch von Bekannten) mit diesen Dingen.
Reiki hat mich deshalb fasziniert, wei gesagt wurde, dass es nicht wie bei einem Placebo Effekt nur dann „funktioniert“ wenn man das will.Sondern auch bei Menschen die so gar nicht „an so einen Blödsinn“ glauben.
Somit habe ich als Skeptiker einen Termin bei einer bekannten gemacht um mal zu sehn was „passiert“.
3 Tage vor dem Termin hab ich mir den linken Fuß böse verstaucht und wollte absagen.
Dann dachte ich, was solls-Reiki soll ja die Selbsheiungskräfte aktivieren und meinem Fuß kanns net schaden.
Also ab in den Zug.
Was sol ich sagen?
Ich hab sie am abend angerufen und gebeten auch mich „auszubilden“.
Meine Großmutter und meine Mutter sind begeisterte „Abnehmer“ Waren aber genau wie ich Sekeptiker.
Ich rate jedem, der meint „das ist alles Quatsch“ Versucht es und urteilt dann.
Ausserdem kann jeder diese Dinge erlernen ohne einem „Guru“ das Geld hinterher zu schmeißen.
Eine Bekannte von mir ist in so eine „Abhängikeit“ geraten.
es ging soweit dass diese „Seherin“ ihre Ängste bis in eine Agoraphobie steigerte.
Daher ist das Wichtigste der Menschenverstand und sein „Börsel“ festzuhalten.
Auch ich kann nur darüber „wie“ etwas funktioniert.Doch mir reichen die Ergebnisse.Und wem das zuwenig ist, dem sei gesagt, auch über unseren Altag machen wir uns keine Sorgen.
Wir wissen, dass das Auto fährt, doch die wenigsten können erkären was sich im Motor abspielt.
Wir drehen die Heizung auf, sehen ,doch hinterfragen wir es nicht weiter.
Sicher, diese Dinge sind alle „erklärbar“ Doch es ist ja nicht für jeden essentiell es zu wissen.
Und was den Menschen angeht der die Karten oder andere Orakel interpretiert….DER ist der Knackpunkt.
Denn wenn man 5 Menschen fragt bekommt man 5 verschiedene Antworten.
Doch die bekommt man auch ohne Karten *grins*
Denn es kommt nie darauf an WAS man sagt, sondern WIE man verstanden wird…
Und zu der Studie übers Schlankwünschen…DAS ist mal eine Idee.
Bin gespannt ob sowas mal stattfindet.Denn was könnte besser beweisen, dass was dran ist?
Wobei ich diese „Wunschsachen“ ja nicht aufteilen würde in „Geld,Gesundheit und Liebe“
Die Menschen wolen doch im Prinzip alle das eine…
„Glücklich sein“
Und DAS ist für jeden etwas anderes.Wobei da ein Therapeut oft ein „sinnvollerer“ Ansprechpartner wäre, als ein „Wunschcoach“.
Denn wenn jemand sein Leben von „Wenn ich doch nur“ abhängig macht, vergisst er dabei auf das Wichtigste:
Das Leben selbst.
Es ist kein „Kampf“…Es ist wie eine Schachtel……,ach du weißt schon *lach*
Ich schnapp mir eine nuss Nougat und lass dich mit den Krokantstückchen erstmal allein…
lieb grü
Das Schopenhauer-Zitat stammt aus einer Vorlesung für Studienanfänger – Einführung in die Philosophie, aber die Philosophen sind hierzulande, bei den Dichtern und Denkern ausgestorben worden.
Am “Hexenwesen” ist die andere, schlimme Seite der Medaille die Projektion. Die war tödlich. Was heute noch an “Hexerei” betrieben wird oder Magie – ???
Eso-Wesen, Okkultismus – vielleicht auch die Kehrseite des unerfüllten Wunschs nach Spiritualität?
Ich bin jedenfalls als Kind immer schön brav mitgegangen in die Kirche, bis kurz vor der Konfirmation.
Dann war mir klargeworden, dass die Priesterkaste…
– das behalt’ ich für mich.
Frag’ fünf Leute nach ihrer Meinung, und Du bekommst sechs Meinungen… Das ist aber auch der Idealfall: Man kann die Sache von vorne, hinten, links, rechts, und von oben oder unten betrachten 😉
Sollte der letzte Satz bedeuten, dass für mich die Krümel bleiben? Da mach ich nicht mit! Auch nicht im übertragenen Sinne, ich brauch schon was ordentliches!
Zur “Schlank-Wünscherei” nur noch: Abnehmen wird langfristig – wenn es sich denn um hartnäckiges Übergewicht handelt – nur mit ständiger Auseinandersetzung funktionieren, mit “Mitstreitern” und Unterstützung. Doch davon ein anderes Mal.
Du „Socken“…Als würde ich dir Krümel anbieten.
Die Krokanstückchen von meiner Mama sind ein Gedicht….
Schau mal ob ich das rezept für dich auftreiben kann *lach*
Philosophen findet man bei uns auch nur mehr in Kneipen.
Wer hat denn heute noch Zeit sich mit anderen persönlich über Sinn und Unsinn zu unterhatlen?
Mit Freunden kann ich da oft was so richtig „zerlegen“ doch es kommt eben auch auf ein ebenbürtiges Gegenüber an.
Sichtweisen gibt es zuhauf, und wenn wir loslegen dann wird genauso alles erdenkliche durchdacht.
Mir macht das Spaß.
Klar, die „großen“ Philosophen sind sehr rar.Gibt es noch Menchen die das studieren?
Ich persönlich kenne keinen.
Für mich ist eine Hexe eine Person die mit Magie und anderen Wegen arbeitet.
Für mich persönlich sind die Begriffe „Hexe und „Hexerei“ nicht negativ behaftet.
Genauso die Heiler und Wahrsager und wie sich eben die Menschen je nach „Eso-Schublade“ nennen.
Für mich sind diese Begriffe soweit „neutral“ bis ich mir über denjenigen ein Urtei bilden konnte.Das muss nicht persönlich geschehen.
Denn ob man eine Hexe oder einen Eso .-Schwindler (also irgendeinen gefährlichen Scharlartan) erwischt kann es sehr „ungut“ werden.
Da hast du Recht..Es gibt eben gewisse Dinge von denen man am besten die Finger lässt.
Daher sollte man immer darauf achten auf WEN man sich einlässt und nicht „WORAUF“.
Das Thema „Abnehmen“ kann nur langfristig funktionieren, denn was bring es denn sich zB 1 Jahr lang gesund zu ernähren und Sport zu machen und dann wieder zur Schokoholischen Couchpotaoe zu werden….
Mitstreiter sind eine große Motivation und Hife, keine Frage, denn wenn man sich mit Menschen auseinandersetzt die wissen wie es einem geht, wenn…-..
Fühlt man sich verstanden und hat Spaß—
Und ich denke der Spaß und Geschmacksfaktor ist dabeoi der Wichtigste Punkt.
Ich würde nie etwas essen was mir nicjht schmeckt und sei es „DAS SCHLANKMITTEL“ schlechthin…*lach*
Allerdings steh iuch total auf Gemüse.Meiner ist wieder der „Schweinsbraten und Schnitzeltyp“ der zu allem irgendwas fleischiges braucht, doch er hat ja kein Gewichtsproblem
Somit gibt´ds als Beilage zu 90 Prozent Gemüse und wenn ich es als Hauptgericht habe, dann bekommt meiner eben sein Fleischi dazu…
Somit komme ich allerdinngs oft in versuchung und bei einem Hackbraten kann ich nicht danebensitzen und nur Gemüse essen.
Wär ja eh nicht notwendig, doch sicher empfehlenswert…*hehe*
Ich hab mir den Plan für die Portionsdiät ausgedruckt und finde das Prinzip sehr einfach.Ich leg mal damit los und werd dich, was die Erfolge angeht auf den laufenden halten.
Was die Kriche angeht, auch ich bin konfirmiert und gehe in Kirchen um sie zu sehen.
Für eine gute Beziehung zu Gott brauche ich diese Institution nicht.
Und was den Wunsch nach Spiritualität angeht, der ist genauso wie alle anderne Wünsche nur „Mittel zum Zweck“ Denn was wollen die Menschen?
!MAOAM!
😉
Glücklich sein…
Somit haben wir viele Katzen die sich in ihre Schwänze beissen und was worüber wir weiter philosophieren können…
Danke für den schönen Weihnachtsgruß!
lieb grü
Gut, Bei Krokant-stückchen hat sich meinerseits wohl ein Missverständnis eingeschlichen. – “Fehlleistung” –
Wg. Rezept – lass mal, ich backe dies Jahr fast nix…
Früher haben Philosophen im Weinfass gelebt – oder war das nur Einer, die Ausnahmefigur?
Und für Unsinn haben die Leute doch meist Zeit (oder sonst nichts im Kopf) 😉
Das Problem mit der Zeit zum Philosophieren – das liegt auch an den “modernen Zeiten”. Ist ja bekannt. Auf der anderen Seite haben die Leute Langeweile, weil sie das Philosophieren nicht gelernt haben 😉
Und da gibt es noch das Motto “Mut zur Muße”, aber bei dem heutigen Leistungsdruck gibt es sicherlich auch schon Seminare zu “schnell und ergebnisorientiert philosophieren”.
Deine Frage
“Gibt es noch Menschen die das studieren?
Ich persönlich kenne keinen.”
hab’ ich versucht, zu beantworten. An den philosophischen Fakultäten habe ich keine eindeutige Antwort gefunden ;-(
Aber ganz, ganz viele Forschungsprojekte…
Dann hab’ ich noch etwas gefunden: Einen Platz, an dem noch philosophiert wird:
http://arthur-schopenhauer.blog.de/
Stichwort: “Fügung”:
“Es geschieht oft sehr Sonderbares im Leben. Dann fällt es schwer, noch an bloßen Zufall zu glauben. Zum Beispiel hatte Wilhelm von Scholz in seinem Buch "Der Zufall und das Schicksal. Die geheimen Kräfte des Unwahrscheinlichen" eine Sammlung solcher merkwürdiger Vorkommnisse zusammengetragen: So kaufte ein Kunstfreund in München ein altes Vasenfragment. Jahre später schenkte ihm ein Freund ein in Athen gekauftes Vasenfragment. Wie sich dann herausstellte, passte die Scherbe aus Athen genau in die Bruchstelle des in München erworbenen Stückes. Scholz fragte sich nun, ob das Zufall sei oder eine "geheime Kraft" die beiden Bruchstücke, vielleicht nach Jahrtausenden, wieder zusammengeführt habe.
"Vielleicht wird jeder, bei gehörigem Nachdenken, in seinem eigenen Lebenslaufe analoge Fälle finden können … Gar mancher aber wird hiedurch zu der Annahme getrieben werden, dass eine geheime und unerklärliche Macht alle Wendungen und Windungen unseres Lebenslaufes, und zwar sehr oft gegen unsere einstweilige Absicht, … leitet." Dieser Gedanke kann, wie Schopenhauer meinte, sehr trostreich sein, denn zu unserer Beruhigung sei nichts wirksamer, "als das Betrachten des Geschehenen aus dem Gesichtspunkte der Notwendigkeit, aus welchem alle Zufälle sich als Werkzeuge eines waltenden Schicksals darstellen".
In diesem Zusammenhang verwies Schopenhauer auf eine Redensart, die wohl jeder von uns schon gebraucht hat, wenn die Dinge ganz anders als geplant gelaufen sind: "… dann sollte es eben nicht sein!" Vielleicht ist das nicht bloß eine Redensart, sondern Ausdruck einer instinktiv gespürten Wahrheit. Jedenfalls fand ich in meinem Leben oftmals bestätigt, was Schopenhauer durch ein Gleichnis beschrieben hatte:
Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.”
Auf dem o.a. Blog gibt es noch mehr interessante Texte, das ist aber – für mich – zu viel auf einmal.
Sicherlich wichtig dabei: Die Gedanken zur Gesundheit.
Die Zwischenüberschrift “Fügung” habe ich eingefügt – der Gedanke ist ja soo alt nicht, aber gefällt mir trotzdem:
Es gibt ja nicht nur antike Vasen-Scherben, sondern auch gedankliche Puzzles: Bei der Suche nach einem vernünftigen Verständnis von Diät hat es eine Weile gedauert, bis ich die passenden Teile zusammengefügen konnte 😉
– Wobei – so ganz fertig ist das Puzzle noch nicht, aber mit der Portionsdiät ist schon ein wichtiges, bisher fehlendes Teil aufgetaucht, um in diesem Bild zu bleiben.
Zu Hexen und Magie könnt’ ich noch ein wenig Ironie beisteuern:
Idsteiner Hexendiät (die Zutaten werden hier allerdings nicht verraten) und magische Suppen.
Die Karten als Wahrsageinstrument – das finde ich fraglich; überlässt man ihnen die eigene Entscheidung, wird man nicht glücklicher als wenn man “ja oder nein” auswürfelt, oder eine Münze wirft. Ist ja im Fußball noch ein übliches Ritual.
Als Inspiration ist die Methode evtl. vertretbar, zumal die Deutungsarbeit und mehr erst noch geleistet werden muss: Die eigenen Ideen zu ordnen, und daraus ein “Machen”, ein Verhalten, abzuleiten.
“… sollte man immer darauf achten auf WEN man sich einlässt und nicht “WORAUF”.”
Das wird so sein. “Nicht die Methode heilt, sondern der Therapeut”, habe ich sinngemäß erst kürzlich gelesen und der Meinung bin ich auch – aber auch das sind Fragen, wo jede Antwort wieder neue Fragen aufwirft. Im Psycho-Bereich geht es ja um Einsichten, manchmal um “nachreifen”, um neue Entwicklungsstadien…
Trotzdem entwickelt jeder seine Methode, oder eignet sich eine an.
Und schon sind wir bei der “Portionsdiät” 😉
Der Faktor “Austausch mit gleichfalls Betroffenen” ist zwar noch nicht wirklich eingearbeitet, Alles auf einmal geht halt nicht.
Ich bin ja mal gespannt, wie es Dir mit dem Ausdruck und Ausfüllen ergeht. Hast Du gleich mehrere Blätter ausgedruckt? 😉
Ich selbst hab’ die PD ja, ehrlich gesagt, etwas schleifen lassen und in letzter Zeit “freihändig”, ohne Protokoll gegessen – ab Morgen wieder…
Klar, dass ich Dir für den Erfolg dabei die Daumen drücke! Bin da sehr gespannt – und optimistisch!
“… bis kurz vor der Konfirmation ..” heißt im Klartext, dass es zur Konfirmation nicht mehr gekommen ist, und dass der Pfarrer, mit dem es Missverständnisse gegeben hatte, auch niemand in der Lage war, das Schäfchen zurückzuholen, das verlorene. Was die Christengemeinde betrifft, bin ich also arg skeptisch – und merkwürdigerweise hat im “Gemeindeleben”, was man so liest, ja Bibelkreis und Jerusalem-Tourismus große Priorität. Sie sind schon richtig integrativ, die Elite-Christen 😉
Maaaah-ooooh-aaammmmmmmmmmm-
Wenn das mal kein Mantra ist!
LG
Also wenn das schlank wünschen funktionieren würde, dann würde es auch keine übergewichtigen Menschen geben…. Deswegen am besten nach der Arbeit ab aufs Fahrrad und durchstrampeln!!!
Und das auch bei dem eisigen Wetter? Nicht mehrheitstauglic, nehm‘ ich mal an…
*lach*
Ich denke, Anita meint ein Heimfarrad, wenn nicht, stärkt´s die Abwehrkräfte…
Mein Teil steht vorm Fernseher.Ich strampel immer Die Simpsons bis Galileo anfängt (Stunderl)…
Ausserdem soll man sich seine wünsche ja erfüllen (ich versteh das durchaus auch so das man da was TUN muss).Mit wünschen allein ist´s nicht getan…
lg
[…] Ob Schlank-Wünsche funktionieren, und wenn ja, wie und warum? […]
[…] kleiner Artikel über die Macht der Wünsche hatte hier einmal recht viel Resonanz gefunden, und nach dem “Geheimtipp” […]