Abnehmen: Mit Ultraschall + Typbestimmung das Übergewicht bekämpfen

Ganz logisch: Mit Ultraschall und warm-kalt-Wickeln kann verfestigtes Fettgewebe aufgeweicht werden, damit es umso besser abtransportiert werden kann.

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Schleichwerbung auch beim NDR?

Bedenkliches fand sich kürzlich in einem NDR-Artikel mit der Überschrift

Abnehmen mit dem Internetberater

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Internet-Wahlkampf Hessen beendet

Die Hessen haben gewählt. Die Hessen? Bei den Hochrechnungen geht es immer nur um Stimmenanteile und Sitzverteilung, die Wahlbeteiligung wird vergessen…

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Adipositas-Selbsthilfe: Welcher Ansatz ist richtig?

Es könnte sein dass man mit der Frage,
„…was einen selbst und die anderen eigentlich zu dem problematischen Essverhalten bewegt“
nicht recht weiterkommt und in einen nie enden wollenden Teufelskreis von Fragen und Antworten gerät.

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Adipositas-Selbsthilfe – wie geht das, wer hilft da wem?

Die Existenz heutiger Selbsthilfegruppen ist konzeptionell eng mit der Arbeit von Michael Lukas Moeller verknüpft, dessen Bücher aber nicht mehr verlegt werden.  [ Quelle ]

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Wundermittel, Hoffnungen, Diätlügen

Die Unart, sinnlose Hoffnungen zu verbreiten, um Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist immer noch weit verbreitet – und vor allem: sie wird weiter verbreitet.

So finden wir an prominenter Stelle einen Artikel einer „führenden“ süddeutschen Wochenzeitung, in dem es heißt:

FdH und mehr Bewegung, daran führt im Prinzip kein Weg vorbei. Damit die guten Vorsätze abzunehmen aber leichter Realität werden, haben Apotheken eine ganze Pallette von Mitteln im Weiterlesen »

Schlaflos wegen Übergewicht

Noch mitten in der Nacht beschäftigen Menschen sich mit Fragen, ihren übergewichtigen Körper betreffend. Das ist dann an den Suchbegriffen, mit denen sie auf Seiten wie dieser landen, abzulesen. Die Suche des Herrn K ist rein fiktiv und fasst einige Vorstellungen vom Abnehmen zusammen:

„Ich muss Gewicht abspecken„, dachte Herr K beim abendlichen Blick auf die Waage, Weiterlesen »

Abschied vom Wunschgewicht

Gerade eben ist hier der Blogtitel „Abnehmen – Wunschgewicht – Diät“ geändert worden in „Abnehmen-Diät-Gesundheit„.

Vielleicht ist das die realistischere Perspektive. Vom „Wünschen“ kommt nicht automatisch das „Wunschgewicht„.

Wäre das Wünschen allein erfolgreich, brächte dies den Abschied vom Übergewicht automatisch mit sich. Ganz banal: Die „Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat“ sind vorbei.
Die klassische Einleitung manchen Märchens, das in seine Zauberwelt entführt ist wie ein Verkehrsschild: „Sie verlassen den realistischen Sektor ihrer Persönlichkeit, Sie begeben sich in eine persönliche und gemeinschaftliche Traumwelt“.

Natürlich…

… hat auch „Das Essen“ etwas mit einer Traumwelt zu tun. Handgepflückte Datteln, Lebkuchen mit den Gewürzen des Orients und andere Dinge, die das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

Diättipps

gibt es hier reichlich. Über die obige Schaltfläche auch eine Seite, auf der Ihr Eure eintragen könnt…

Abnehmtipps, gesonderte: Demnächst in diesem Hause.

Darüber hinaus: Ein Abnehmkurs, geeignet für Selbstzahler, und Teilnehmer von Selbsthilfegruppen.

Gewichtsreduktion in 28 Schritten

Was das Wünschen betrifft: Wenn es etwas hilft – ok. Nur, heut‘ hab ich es mal aus dem Blogtitel gestrichen. Immerhin hatte nicht „Traumgewicht“ im Titel gestanden, das wäre ja noch peinlicher gewesen. 

Messen, wiegen, schätzen – mit Messer, Gabel, Löffel, Tasse

Ludwig Erhard, einstiger Wirschaftsminister der Bundesrepublik, wird sich nicht ständig wiederholt haben, aber zum „Maß halten“ hat er öfters gemahnt.

Dabei hat er weniger ans Essen gedacht – an Leibesfülle hat es ihm jedenfalls nicht gemangelt.

Sparsame und auch gewissenhafte Menschen werfen ungern Essen weg, also wird der Teller leergegessen.

Das ist, wenn nicht zu viel auf dem Teller landet, auch kein Problem, aber tatsächlich haben die Portionsgrößen zugenommen, damit einhergehend auch die Bauchumfänge. (Natürlich immer von löblichen Ausnahmen abgesehen).

Wiederum, von Ausnahmen abgesehen, wird die Chipstüte, einmal angebrochen, leergegessen, die Limoflaschen ausgetrunken, und auch beim Kaffee wird die Tasse, das Könnchen, ausgetrunken: Seit der Mensch in sozialen Gruppen zusammenlebt, also seit Adam und Eva, wird gegessen, was auf den Tisch kommt, hat einer dem Anderen vorgelegt.

Dabei gibt es allerlei Möglichkeiten, die Menge des Essens zu bemessen: Nach Vorschrift (man hält sich ans Rezept), nach Gutdünken, Lust und Laune, oder auch mach Augenmaß.

Im Prinzip hat das auch im Laufe der Geschichte immer ganz gut funktioniert, in Notzeiten wurde rationiert, in guten Zeiten reichlich oder ausreichend gegessen.

Dass die Sättigungssignale nicht die lautesten sind, und manchmal auch „Satt“ nicht verstanden wird, und als bis zu „pappsatt“ gegessen wird, ist bekannt, aber nicht unveränderlich.

Es empfiehlt sich, auf die Tischsitten zu achten…

Weiter bei:

Mass halten

Männergesundheit, Geschlechtsspezifische Ernährung und Gleichberechtigung der Geschlechter – Interview mit MANNdat e.V.

Der Begriff „Männergesundheit“ ist mit einem Artikel zum „Men´s World Day“ bei Fressnet.de eingezogen. In diesem Zusammenhang kann „Mann“ sich fragen, wie gleichberechtigt er denn ist.

Der Verein „Manndat e.V.“ hat das Ziel, Benachteiligungen von Männern bekannt zu machen und zu beseitigen. Ein Artikel der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE):  „Ernährungsphysiologische Differenzen zwischen Mann und Frau“ – Gender & Ernährung – männlich, weiblich, anders? – (via „Pimyourself“) gab den Anlass, dem Pressesprecher von MANNdat,  Eugen Maus, einige Fragen zu stellen:

 

FN: Herr Maus, wie relevant sind Studienergebnisse zu einem unterschiedlichen Ess-Stil bei Männer und Frauen, die sich evtl. mit einem „Männer essen Stullen, Frauen Schnittchen“ zusammenfassen lassen?

E. Maus: Wir verstehen uns als (außerparlamentarische) politische Initiative. Wie Frauen und Männer essen, sehen wir zuallererst als deren persönliche Angelegenheit. Insbesondere staatlichen Umerziehungsversuchen stehen wir sehr skeptisch gegenüber. Etwas ganz anderes sind private Initiativen, die wir durchaus begrüßen.

FN: Bei „Fressnet“ wird unter „Diät“ ja ein „gesunder Lebensstil mit Maß und Ziel“ verstanden. Frauen haben ihre „eigenen“ Zeitschriften, in denen Fragen der Ernährung, Rezepte und zunehmend auch Wellness eingehend besprochen werden. Haben die Frauen es dadurch leichter?

E. Maus: Es ist sehr zweifelhaft, wieviel bei dem ganzen Blätterwald an Frauenzeitschriften wirklich für Frauen rauskommt. Das ist ja zum größten Teil Kommerzialisierung, die vielleich sogar mehr „Nebenwirlkungen und Risiken“ zeitigt, als Nutzen. Das letzte was wir uns wünschen, ist nun so eine Buchstabensuppe auch für Männer – eine schreckliche Vorstellung, nicht nur für einen Feinschmecker.  

FN: Viele glauben, es gäbe eine spezielle Männer-Diät. Könnte es andererseits sein, dass Männer Gesundheitsprobleme eher als Frauen verdrängen? Eigentlich sind übergewichtige Männer ja auch nicht übermäßig „männlich“; haben Sie eine Erklärung, warum Männer diesen Zustand, wenn er denn eingetreten ist, relativ selten wieder ändern?

E. Maus: Als Psychologe habe ich rein privat natürlich Hypothesen, z.B. individuelle Gewinn/Verlustrechnungen: Was gewinne ich, wenn ich abnehme, was wenn ich esse und trinke? Aber dazu aus Sicht unserer Initiative:
Mangelnde politische Aufmerksamkeit für Gesundheitsprobleme von Männern wird oft damit begründet, Männer würden sich ohnehin nicht um ihre Gesundheit kümmern. Das ist natürlich zynisch. Wenn das denn so sein sollte, dass Männer sich zu wenig um ihre Gesundheit kümmern, dann könnte genau das beispielsweise ein Ansatzpunkt für Aufklärung sein.

Frauen wird schon sehr früh eine höhere Aufmerksamkeit für ihren Körper nahegebracht (z.B. bei Untersuchungen zur Verschreibung der Pille) Es gibt großangelegte Programme zum Brustkrebsscreening, Frauengesundheitszentren, einen Frauengesundheitsbericht für die Bundesregierung. Nichts dergleichen für Männer. Würde man auch Jungen und Männer frühzeitig ein Gesundheitsbewusstsein vermitteln, dann könnte sich das Verhalten sehr wohl ändern.

FN: Der „Männertag“ ist relativ unbemerkt vorbei gegangen. Gorbatschof hatte bei der Ausrufung wohl vorwiegend Fragen der Gesundheit der Männer im Auge, die schon beim Blick auf die unterschiedliche Lebenserwartung als vordringlich erscheinen. Wo liegen beim nächsten „Tag des Mannes“ Ihre Prioritäten?

E. Maus: Der internationale Männertag hat bislang noch wenig Bedeutung erlangt, aber das ist letztlich Sache der Initiatoren, dafür zu sorgen. Für uns ist jeder Tag Männertag. Aber werden wir um den Internationalen Männertag herum inzwischen häufiger angefragt und bringen dann natürlich unsere Themen ein. Wir konnten unsere Positionen inzwischen in zahlreichen Medienbeiträgen und auch in persönlichen Gesprächen mit Politikern einbringen. Die gleichberechtigte Hautkrebsvorsorge für Männer beispielsweise wäre möglicherweise ohne unsere Einflussnahme nicht so schnell gekommen.

FN: Den Begriff „Gender-Mainstreaming“ kann man wohl nicht als allgemein bekannt voraussetzen. Sollte Mann ihn verstehen, und wenn ja, warum?

E. Maus: Vordergründig nimmt das Programm GM bzw. nehmen seine Initiatorinnen in Anspruch, einen geschlechtersensiblen Blick auf alle politischen Maßnahmen richten zu wollen. Angeblich ist das also ein Programm für Frauen und Männer. Aber selbst wenn man diesen Anspruch ernst nimmt, dann zeigt die Praxis doch, dass GM nichts als eine weitere Schiene der Frauenförderung ist.
Das Programm wurde von Feministinnen initiert, es ist im Frauenministerium angesiedelt, und nirgends ist erkennbar, dass spezifische Probleme von Männern damit beseitigt werden sollen, wiewohl die Milliarden dafür überwiegend von Männern erwirtschaftet werden. GM ist ein weiterer Versuch, das Gleichberechtigungsgebot im Grundgesetz zu einem Frauenfördergebot umzufunktionieren.

FN: Herr Maus, vielen Dank für das Gespräch!

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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