Agrardebatte im Fleischwolf – Umdenken 2022 – Rezept: Knoblauch-Belugalinsentempehfisch-Krautroulade mit getönten Salzkartoffeln an Tomaten-Tamarindensauce

Die Äußerungen von Landwirtschafts- und Ernährungsminister Özdemir zu „Ramschpreisen“ bei Fleisch hatten zu einer hastigen Diskussion geführt:

Bei der Milch die Mehrwertsteuer erhöhen, bei Fleisch den vollen Satz kassieren und Obst und Gemüse werden steuerbefreit oder noch weiter ermässigt?

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Özdemir, Bauernschaft, Volksgesundheit – und eine Überraschung!

Als Minister Özdemir neulich von der Bild am Sonntag ins Interview genommen wurde, nannte er Sorgen um unsere Bauern-Existenzen und unsere ernährungsbedingt häufig schlechte Gesundheit als Probeme, wegen derer es zu kämpfen gelte.

Einen Tag später wurde er von der Alltags-Bild geschimpft: Er wolle den kleinen Mann bestrafen, und zwar mit hohen Fleischpreisen.

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Wettkampf der Mensen

Klar haben wir alle unsere Grenzen, „Limits“. Wir können keine beliebig großen Portionen essen (und  doch versuchen viele genau das),  auch bei der Zubereitung der Mahlzeiten gibt es Limits, bei Zeit, Arbeit und stehts unvergessen beim Geld.

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Das Bärbock’sche Weltwissen / Milch – NUR Fermentiert?

Aus den goldenen Zeiten des durchstartenden „Internetz“ hat T-online noch ein paar Portalfragmente übrig, auf denen es wie ein Nachrichtenportal agiert und interessante Neuigkeiten zusammengestellt:

Von „Fleischersatz im Überblick“, und der wichtigen Information:

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Regionaler Reichtum, Lebensmittel-Verknappung, Preissteigerungen – wenn das Leben teuer wird

Ein kurzer TV-Beitrag über die „Regionalwert-AG“ ließ aufhorchen:  Gut ausgebildete Landwirt*innen, die nicht in der Lage sind, einen Hof zu erben,, arbeiten hier als  Betriebsleiter, eigenverantwortlich und eigenständig: Der Hof gehört der „Regionalwert-AG“.  Diese Landwirt’innen bewegen sich also in einer  Gemeinschaft von Betriebsleitern, können zusammenarbeiten, zum Beispiel bei der  Produktentwicklung….

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Ernährungssouveränität, #Lieblingsgerichte und politische Agonie

Was die politischen Verhältnisse betrifft, finden sich meist irgendwelche Mehrheiten, und es kann weitergehen, nach der Wahl.

Beim Thema „Übergewicht“ wissen wir nicht, ob wir eine Wahl haben; die Normalgewichtigen sind tatsächlich in der Minderheit; die Mehrheit der Bevölkerung ist übergewichtig, und wie es damit weitergehen soll: Da haben wir einfach keine Konzepte.

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Der Geheime Wohlgeschmack – Kultureller Vampirismus

Um am vorigen Artikel, in dem ich Euch frisches Bohnen-Tempeh vorgestellt hatte anzuknüpfen, schlage ich vor, dass Ihr mal schaut, was Wikipedia zu „Glutamat in fermentierten Lebensmitteln“ vermeldet. Vergleicht konkret Tempeh und Parmesan – und berücksichtigt, dass Parmesan eher ein Würzmittel und Tempeh eher ein Grundnahrungsmittel ist.

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Zukunftsgestaltung und Ruccola-Maultaschen

„Gestaltet die Zukunft jetzt!“, „Wartet nicht auf Morgen, denn die Zukunft beginnt immer heute, im Jetzt!“ – gut gemeinte Aufrufe, die kommende Zeit mitzugestalten, sollen aufrütteln  und mobilisieren, während die bekannten, bedrohlichen Krisen die alte Weisheit, dass das Einzig Beständige der Wandel ist, mal wieder bestätigen.

Natürlich wollen wir die Krisen „meistern“, und natürlich empfinden wir dabei Ängste, schwanken zwischen der Wut auf die Verhältnisse und dem Wunsch, sich qualifiziert führen zu lassen, zwischen Initiative und Passivität, zwischen Kritik und Irritation – das feste Gottvertrauen als Halt-gebendes Moment fehlt den meisten wohl, und was sonst noch fehlt, zu fordern ist oder nicht eingefordert werden kann – schwierig.

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Die besondere Herbstsuppe mit Hummus – Rezept

Die lauten Rufe nach einer Ernährungswende, einer begleitenden Massnahme zur Agrarwende, nach nachhaltigem Umgang mit Kulturlandschaft und wilder Natur sind verklungen, und der Glaube an die „Revolution auf dem Teller“ macht einen kleinsektenartigen, ewiggestrigen Eindruck.
In Umweltfragen zeigt der Staat noch einmal, was unter „regieren“ verstanden ist – die Kettensägen, um Bäume für Autobahnen zu fällen, werden von der Polizei geschützt, wie einst auch Landebahnen unter Polizeischutz in die „Restnatur“ der Ballungsräume gefräst wurden.

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Randnotizen zur Esskultur – Nudelsalat, Hummus

Nudelsalat ist keine „haute cuisine“, aber immer noch Esskultur, und darum geht es!

Das ist nichts Neues, Was ist im Bereich „Ernährung“ schon neu, selbst dass sie „zeitgemäß“ sein sollte, ist eine uralte Weisheit. Neu wäre allenfalls, wenn diese Weisheit auch verstanden wird. Zumindest „in Betracht ziehen“ können wir sie jedenfalls – sich mit dem Wandel „unserer“ Küchenkultur zu beschäftigen, kann (versprochen!) recht interessant sein.

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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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