Zukunftsgestaltung und Ruccola-Maultaschen

„Gestaltet die Zukunft jetzt!“, „Wartet nicht auf Morgen, denn die Zukunft beginnt immer heute, im Jetzt!“ – gut gemeinte Aufrufe, die kommende Zeit mitzugestalten, sollen aufrütteln  und mobilisieren, während die bekannten, bedrohlichen Krisen die alte Weisheit, dass das Einzig Beständige der Wandel ist, mal wieder bestätigen.

Natürlich wollen wir die Krisen „meistern“, und natürlich empfinden wir dabei Ängste, schwanken zwischen der Wut auf die Verhältnisse und dem Wunsch, sich qualifiziert führen zu lassen, zwischen Initiative und Passivität, zwischen Kritik und Irritation – das feste Gottvertrauen als Halt-gebendes Moment fehlt den meisten wohl, und was sonst noch fehlt, zu fordern ist oder nicht eingefordert werden kann – schwierig.

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Die besondere Herbstsuppe mit Hummus – Rezept

Die lauten Rufe nach einer Ernährungswende, einer begleitenden Massnahme zur Agrarwende, nach nachhaltigem Umgang mit Kulturlandschaft und wilder Natur sind verklungen, und der Glaube an die „Revolution auf dem Teller“ macht einen kleinsektenartigen, ewiggestrigen Eindruck.
In Umweltfragen zeigt der Staat noch einmal, was unter „regieren“ verstanden ist – die Kettensägen, um Bäume für Autobahnen zu fällen, werden von der Polizei geschützt, wie einst auch Landebahnen unter Polizeischutz in die „Restnatur“ der Ballungsräume gefräst wurden.

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Kompromisslos – So gut wie möglich! Kartoffelpfannkuchen mit Tomatensalat und veganer Kräutercreme

Kartoffelpfannkuchen – früher auch „Reibekuchen“ genannt, sind vielleicht eine heimliche Konstante in deutschen Speiseplänen, bei den Rezepten gibt es nicht zu viele Abweichungen, nur die „Rösti“, die etwas noch Besseres sein sollen, sorgen manchmal für Irritation bei den „Reibekuchen-Gewöhnte“.

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Agrarkrise, Ernährungskrise und die Phantastischen Neuen Maultaschen

Die Landwirtschaft ist nicht am Ende, aber auf dem Weg dorthin – in einem Teufelkreis aus Effizienz, Chemisierung, Rationalisierung, Umweltzerstörung durch Überdüngung und Monokulturen, ökonomischen „Zwängen“. So klingt es in einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

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Rezepte-Allerlei ohne Fleisch, Diät-Rätsel, Lösungsorientierung

Mal einfach ein paaar Food-Fotos posten, das Rezept dazu von ein paar Heinzelmännchen geschrieben – das wärs! Aber leider ist die Welt nicht so, leider schnappe ich immer etwas auf, das ich dann weitergeben möchte, etwa einen fundamentalen Gedanken zu „Diät“:

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Randnotizen zur Esskultur – Nudelsalat, Hummus

Nudelsalat ist keine „haute cuisine“, aber immer noch Esskultur, und darum geht es!

Das ist nichts Neues, Was ist im Bereich „Ernährung“ schon neu, selbst dass sie „zeitgemäß“ sein sollte, ist eine uralte Weisheit. Neu wäre allenfalls, wenn diese Weisheit auch verstanden wird. Zumindest „in Betracht ziehen“ können wir sie jedenfalls – sich mit dem Wandel „unserer“ Küchenkultur zu beschäftigen, kann (versprochen!) recht interessant sein.

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Julie und Julia – Kochbücher, Schicksale

Julia Child ist eine lebensfrohe Amerikanerin, die 1949 nach Paris kommt. In einer Kochschule entdeckt sie ihre Leidenschaft für die französische Küche und schreibt kurzerhand ein Kochbuch. Fünfzig Jahre später beschließt die 30-jährige Julie, in einem Blog übers Kochen zu schreiben … – Zwei Frauen, zwei Zeitebenen – eine Leidenschaft. Köstliche Komödie (2009) von Nora Ephron.

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Attilla Hildman´s Nightmare

Allzu leicht wäre es, angesichts Demonstrationen gegen Nasen-Mund-Masken in ein allgemeines Lamento über die Unbelehrbarkeit der Leute zu verfallen, die sich in Flaggen vergangener „Reiche“ hüllen und vor dem Brandenburger Tor das „Freiheitslied“ eines gewissen Marius M.-W. absingen. Ich kann nur für mich sprechen: Ich verstehe nicht, was da passiert.

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So zart, so ehrlich, süß, cremig und kalt… PLUS „Krisenmanager Habeck“

 „Eis“

 hat verhältnismässig 
 wenig Vitamine, 
 deshalb muss man 
 mehr davon 
 essen.

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„Hitzefrei“, Schritt-für-Schritt-Taboulé-Rezept, Zensur, Skandale und erfundene Skandale

„Hitzefrei“ zu nehmen – das wäre eine Möglichkeit, und wenn mein Bloggen mal (oder überhaupt) ausfällt, würde dem auch niemand ein Träne nachweinen. Tier- und Pflanzenarten sterben aus, Zeitungen gehen ein, Theater werden geschlossen, das „Blogsterben“ war umfangreich genug, auch das Wort  „Blogosphäre“ aussterben zu lassen. Vermutliche Ursache: „… die große „Bereitschaft zur kommunikativen Selbsttötung““, verbunden mit dem Substanzverlust „für“ die Blogs, der  dem Wachstum der „sozialen Medien“ zu verdanken ist.

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Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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