Geschrieben am 13. Dezember 2020 von KPBaumgardt
„Vegan kann auch festlich. Erzählen Sie uns, wie Sie Ihr pflanzliches Weihnachtsessen planen!“
Wenn der Online-Zweig einer bedeutsamenb Wochenzeitung den Lesern – auch auf Twitter – so kommt, werden sie schon ausgeforscht, übertrumpfen sich mit ihren Grandiositäten gegenseitig und sind längst manipuliert: Die Kunden lassen sich zu Dienstleistern fürs Intelligenzblatt machen.
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Geschrieben am 8. Dezember 2020 von KPBaumgardt
Update 16.12.2020
bis zum 20. Dezember ist das „Voting“ innerhalb der Social-Media-Kampagne „Digitale Weihnachtshelden“ möglich:
Da nehme ich teil, weil ich die Idee „Literarisches Quartett“ dort angemeldet habe:
Mit einem Erfolg bei der Kampagne zur „Förderung des digitalen Miteinanders“ eröffnen sich weitere Optionen für die Video-Gesprächsrunden, die ich vorschlage.
Mit diesem neuen Medienformat für Alle kommt man themenzentriert ins Gespräch, lässt die Medienkonsumenten-Rolle weit hinter sich, wird echte(r)( Teilnehmer(in).
Unter
werden die „Quartette“, die leicht an eigene Bedürfnisse anzupassen sind, genauer, aber kompakt erklärt.
Momentan ist dabei das Wichtigste das Feld im unteren Viertel des kleinen Artikels, in dem Ihr abstimmt – natürlich, so meine Bitte, „Pro“ Neue Literarische Quartette.
Möglich, dass Ihr Euch mit dem neuen Format anfreundet, es eingerichtet und benutzt.
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Geschrieben am 6. Dezember 2020 von KPBaumgardt
Früher – ja damals, lang ists her, da hätte man aus einer neuen Diät mit wohlklingender Bezeichnung noch etwas gemacht, doch heute geht die „Paul Salidino and the Carnivore +honey Diet“ sang- und klanglos an uns vorbei, die Diskussion um hoch- und niedriggiftige Pflanzenkost will nicht richtig Fahrt aufnehmen, wer von Tenpeh spricht, wird nicht unbesehen als Idiot abgestempelt, sondern bekommt höfäiche Fragen wie „Tempeh? Entschuldige, um was geht es hier?“
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Geschrieben am 28. November 2020 von KPBaumgardt
„Novemberstimmung“ heißt heutzutage: „Hochnebel, der sich bis Sonnenuntergang hält“, oder so ähnlich. Und „wohnen in Idstein“ hat mit Fachwerkhäusern nicht viel mehr zu tun als ein Industriegebiet mit grünen Auen, das heißt: Reste sind noch vorhanden, und die werden fürs Image gepflegt.
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Geschrieben am 22. November 2020 von KPBaumgardt
Wir sind mal wieder ziemlich Zahlen-fixiert: Die Corona-Zahlen wollen sich nicht bessern, das Klima spinnt systematisch, die Wirtschaft wankt und mit der Welternährung wird es hyperkritisch, wenn die Meeresswpiegel steigen und Milliarden von Menschen festen Boden unter den Füßen suchen. Während Wohlstand wie Armut hierzulande noch in „Autos pro Person“ gemessen werden, müssen wir uns „vorbildlich“ von jeglicher Ressourcenverschwendung befreien, weil das sonst nicht funktionieren kann mit den erneuerbaren Energien:
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Geschrieben am 15. November 2020 von KPBaumgardt
Es gibt diese Traditionsgerichte, bei denen aus Wenig Viel gemacht wird, oder das Best-Mögliche. Bei der „kleinen Kartoffeltorte“, die eigentlich ein großer Pfannkuchen ist, ist es ähnlich.
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Geschrieben am 9. November 2020 von KPBaumgardt
Am Wochenende hatte ich ein Problem: Zu viele Champignons, und die waren auch nicht mehr die Frischsten. Das ist ja klar: Lebensmittel, die zum baldigen Verbrauch noch geeignet sind, kann man morgen vielleicht noch, übermorgen bestimmt nicht mehr essen.
Neben dem Einkochen und Einfrieren kommt dann noch die milchsaure Fermentation in Frage, oder das Trocknen.
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Geschrieben am 8. November 2020 von KPBaumgardt
Wenn wir (mal wieder…) zu hören bekommen, dass die Anzucht der Tiere, die die Menschheit verspeist, einem Achtel des globalen Ausstoßes klimaschädlicher „Treibhausgase“ verursacht, kommen durchaus Einige auf den Gedanken, dass es zumindes auf diesem Sektor Alternativen geben müsste und sogar gibt.
Die Fabrikanten von Sojaschnitzeln, Veggieburgern und so weiter haben auch ziemlich konkrete Vorstellungen und investieren viel in ihre Produktwerbung, um das Bewusstsein ihrer Kunden so zu beeinflussen, dass sie nach dem industriellen Fleischersatz greifen.
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Geschrieben am 1. November 2020 von KPBaumgardt
Deutschland macht dicht, stellt das Ausgehen ein, schließt die Theater, nicht die Supermärkte, aus bekannten Gründen. Dabei sind doch die Kulturschaffenden so wichtig fürs Bruttosozialprodukt, doch werden sie abgehängt, während das böse, böse System überflüssige Flughäfen, Tiefbahnhöfe, Kreuzfahrtschiffe und Autobahnen finanziert. „“Wo die Kultur stirbt, beginnt die Barbarei.“ (Heinrich Böll)“ wird der erboste Aufruf kommentiert, doch vergessen wir neben den „beschäftigten“ auch nicht die „unbeschäftigten“, „brotlosen“ Kulturschaffenden, die „Nicht-schaffenden“, neben den anerkannten auch nicht die unbekannten – und nicht das Motto von Beuys: „Jeder ist ein Künstler„!
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Geschrieben am 25. Oktober 2020 von KPBaumgardt
„Arme Würstchen“ – so ist ein ZEIT-Artikel überschrieben, der die Bemühungen schildert, Begriffe aus dem Umfeld des vegetarischen Fleischersatzes europaparlamentarisch zu regeln. So kritisiert etwa eine „Arbeitsgruppe Rindfleisch“ den „Missbrauch von Fleischbezeichnungen“. Die Sprachregelung wäre nach dieser Vorstellung etwa „Erbsenbratling“ statt „Veggie-Burger“, „Wurst“ besteht demnach immer aus Tierfleisch und kann im tierischen oder künstlichen Darm abgefüllt sein – soweit zur Historie derselben…
Lobbyisten wollen nun suggerieren, „… dass wir es hier offensichtlich mit einem Fall des Kaperns kultureller Errungenschaften“ zu tun haben. Dabei befinden wir uns, so die ZEIT-Einschätzung, doch gerade am Wendepunkt der Ernährungsgeschichte. Wir schreiben also notgedrungen, wo es um Veggiezeugs geht, statt „Fleisch und Wurst“ „Vleisch“ und „Wurxt“, während echter Fleischverzehr allmählich ausstirbt wie der Kannibalismus. Aus dem „Veggie-Bratling“ machen wir den in der Epoche der Ernährungswende Erschienen, den „Wendling“ zum Veggling
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