Des Teufels Zucker

… ist nicht der Titel eines neuen Romans, sondern eine Umschreibung von “Teufelszucker”. Also von süßem Teufelszeug, oder teuflischen Süßkram- womit ich die Worte genug gedreht und gewendet haben dürfte, durfte, habe.

Fehlt noch der Link zum Rezept:

Zuckerkreationen: Teufelszucker

Wenn ich mal wieder ungespritzte Orangen im Haus habe…

Wie viele Kalorien enthält ein Teelöffel Zucker?

Ein Teelöffel Zucker enthält 20 Kilokalorien. Basta.

Das heißt auch bloß, dass bei 6 Tassen Kaffee mit je 2 Teelöffel Zucker 12 Teelöffel, 240 Zucker-Kilokalorien zusammenkommen, und ist gar kein Grund zum Kaloriensparen, und auch kein Grund, emotional zu werden.

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Zucker als Volksdroge: Noch so eine unheimliche Sucht

"Volksdroge Zucker" - von der Hand in den Mund Wer demnächst mal wieder den Hausarzt aufsuchen muss will, freut sich vielleicht über eine gewisse Wartezeit: Gesundheitsthemen lassen sich doch am Besten im Wartezimmer lesen, und der STERN liegt ja fast immer aus. Alternativ: Der Friseurbesuch.

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Glyk-Ämie und Hypoglykämie

… , die Sache mit dem Zucker als Nahrung fürs Gehirn, und die Geschichte vom Vierkornbrötchen als Glücksbringer erklärt uns E. v. Hirschhausen heute in der Frankfurter Rundschau.

Schöne Pointe: Die Sache mit dem Wunder-Suppenteller:

In einem Experiment sollten die Teilnehmer eine Suppe essen, bis sie satt waren. Der Trick: Der Teller füllte sich unbemerkt nach, er wurde also nie leer – wie im Schlaraffenland. Den Normalgewichtigen dämmerte irgendwann, dass etwas mit der Füllmenge nicht stimmen konnte, die Dicken bemerkten weder die Füllhöhe des Tellers noch die eigene.

Süßigkeiten bei Stress – schlecht fürs Abnehmen

Dass ein Schokoriegel verbrauchte Energie zurückbringt, ist eine “Erkenntnis”, der sich niemand entziehen kann, aber das Gefühl, unter Stress etwas Süßes zu brauchen, gibt es auch, und die Frage, was tun, um dieses Bedürfnis (?) loszuwerden, ist in diesem Zusammenhang sicherlich angebracht.
Der Kalorienbedarf des Gehirns, der nicht zu unterschätzen ist,  unterliegt einer komplizierten Steuerung.

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Bildung: Zucker in der Schule: Zucker ist süß

Manchmal fragt man sich, wozu Lehrer ein Studium brauchen, wenn sie die Vorbereitung  für ihren Unterricht überhaupt nicht mehr selbst machen müssen.

Komplette Unterrrichtsdesigns können sie – bequem per Mausklick – bestellen, und müssen nur noch die fertigen Arbeitsblätter austeilen. Nicht unbequem…

Mit Folien und Kopiervorlagen ist das Grundkonzept der Unterrichtseinheit schon mal gut vorstrukturiert – und für eine Vertretungsstunde, oder mal vor den Ferien, wenn der Elan mal wieder auf dem Nullpunkt ist, bietet sich „Zucker“ als Thema doch an.

„Von der Zuckerrübe zum Zuckersaft“

und „Vom Zuckersaft zum Zucker“ – das sind schon mal 10 Minuten.

„Wozu verwenden wir Zucker?“

Klar, da haben die Kleinen noch mal 5 Minuten zum Nachdenken. Dazu noch eine Folie präsentieren… (15)

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Wenn Abnehmen = Verzicht auf Süßes, stellt sich die Frage: Auf welchen Zucker verzichten?

Die Überschrift ist aus einer Frage, die hier in einer e-mail eingetrudelt ist, entstanden:

„Wie kann ich auf Süßes verzichten, um abzunehmen?“

Die Antwort: Du musst auch nicht auf Wärme verzichten, um Dich wohlzufühlen, nur brauchst Du nicht im Winter Deine Wohnung auf 45 Grad aufzuheizen.

„Süß“ ist nun einmal eine Geschmacksrichtung, die naturgegeben ist, und es gibt keinen Grund, auf Süßes zu verzichten.

Was uns heute im Supermarkt, oder auf dem Weihnachtsmarkt, als „Süßigkeit“ angeboten wird, ist allerdings eine Süße, wie sie in der Natur nur äußerst selten vorkommt; Hochkonzentriert durch technische Methoden.

Wenn es eine Schärfeskala von eins bis 10 gibt, wirst Du auch allzu scharfes meiden und Chilies sparsam verwenden, sowie zwischen Pfeffer, Ingwer, Paprika usw. auswählen.

Beim süßen Geschmack reicht es wohl, auf weißen Zucker zu verzichten. Müsste man ganz auf „Süß“ verzichten, dürfte man auch keine Bananen mehr essen, und das wäre wohl abwegig. Fruchtzucker aus der Tüte ist aber auch nicht harmlos: Er „geht sofort ins Blut“ und manipuliert den Blutzuckerspiegel.
Wenn Du Deinen Geschmack wieder auf die „Leichte Süße“ sensibilisierst, bist Du auch mit weniger Zucker äußerst zufrieden. Mit einem kritischen Geschmack wirst Du Fertig-„Obst-„Yoghurt bald nur noch penetrant süß finden.
scharfe BonbonsBonbons, die früher auch landläufig „Zuckersteine“ genannt wurden, enthalten fast reinen Zucker. Solches Lutschen kannst Du betreiben, wenn Du Dir klar machst, welche Ursprünge es hat, verlierst Du viellleicht die Lust darauf.

Auch das Argument „kalorienfrei, weil mit Süßstoff“ zieht bald nicht mehr, wenn sich herausstellt, dass diese Dinge den Appetit verstärken.

Süßspeisen – z.B. eine Obstcreme auf Quarbasis – schmecken wesentlich süßer, wenn Du nur etwas Zucker auf die fertige (aber im wesentlichen ungesüßte) Creme gibst; Rohrzucker entwickelt eine wunderbare Farbe, zieht etwas Flüssigkeit und hat einen leichten Karamelgeschmack.

Süßstoff ist Geschmackssache. Wer sich an ihn gewöhnt hat, hat die anfängliche Abneigung gegen den künstlichen Geschmack überwunden und bemerkt ihn nicht mehr. Es gibt Hinweise, dass Süßstoff den Appetit ankurbelt.

Siehe auch:

Schokoladengenuss ohne Kalorienfalle

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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