Resistente Stärke, Hummus und die Symbolik einer hochglanzpolierten Lok

Wenn es um Gewinne in Höhe von 5 bis 10 Billionen US-Dollar pro Jahr  geht, sind das keine Peanuts – anders gesagt: Unsummen werden „verschenkt“, weil Unterernährung und Übergewicht im Zusammenhang mit Agrar- & Ernährungssystem  die globalen  Treibhausgasemissionen anschüren und mehr Wertschöpfung zerstören, als sie hervorbringen.
Dabe wäre es so einfach:

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Bienenrevolution, Klöckner als Bittstellerin, Vielfalt entspannt

So eine Bienenrevolution wie die, die in Bayern das Land umstürzt (so sie denn stattfindet), hat die Welt noch nicht gesehen – sie hat auch beim Artensterben fleißig weggeschaut:

„Über 70 Prozent der Tagfalterarten sind verschwunden und in den vergangenen drei Jahrzehnten nahezu drei Viertel aller Fluginsekten,“ erläutert Andreas Segerer, Entomologe an der Zoologischen Staatssammlung und einer der wissenschaftlichen Berater des Volksbegehrens.

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Fettverbrennung, Fett verbrennen mit Kohlenhydraten?

“… wie kann man den Satz "Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate" wissenschaftlich fundiert, jedoch leicht verständlich erklären?”

 

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Abnehmen mit der Kohlenhydrat-Diät – Endlich wieder Brot, Nudeln und Reis!

Mit ‘”Juju” hat die BILD-Zeitung kürzlich auf das Buch “The Carb Lovers Diet“ von Frances Largeman-Roth und Ellen Kunes hingewiesen – Wird die Liebe zu den Kohlenhydraten nun zuerst in den USA und dann auch hierzulande wieder salonfähig?

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Phantomhunger, Figur, Diät und Narzissmus

„Diese Abnehm-Eiweißdrinks mit ihrem Sägemehl-Nachgeschmack sind – also wirklich – eine Zumutung; ich bekomme das jedenfalls nicht hinunter!“
Mit dieser Aussage hatte ein Ex-Kollege „begründet“, warum er nichts entscheidendes gegen sein Übergewicht unternahm; das „Zaubermittel“  Protein-Shake wurde als „die“ Möglichkeit verstanden, auf weniger Kilokalorien zu kommen, ohne sich den schmerzhaften Qualen des Hungers auszusetzen.

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Der achtsame Reissalat

Wenn „Evolution“ nicht nur bedeutet, dass die Starken überleben, sondern Systeme sich allmählich optimieren, ist die Frage, ob es für immer beim Sonntagsbraten bleibt, auch schon beantwortet, und zwar mit NEIN.

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Kürbis (-Köpfe) und Lebenserwartung

Angeschnittene Habanero auf dem Rand einer Salatschüssel

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Skorpion-Gift im Kohl

“Da kann man nur noch den Kopf schütteln…”

Nur, dass das nicht reichen wird, die Wahnsinnigen davon abzuhalten, uns zu vergiften.

Tatsächlich gibt es jetzt schon Kohl mit eingebautem Skorpion-Gift. Das ist nicht nur unheimlich – irgendwie bedrohlich, sondern doch sehr riskant.  Risiken, die die Allgemeinheit betreffen und vermeidbar sind, sollte man auch nicht eingehen.
Solche genveränderten Organismen sind keine Privatsache, und man sollte sie nie freisetzen.

In the newer incarnation of scorpion poison genetic engineering, genes from the scorpion, Androctonus australus hector, for production of poison are being genetically engineered into cabbages. The goal is to produce them for public consumption. With the FDA’s history of rubberstamp approvals for genetically modified crops, it seems unlikely that anything will interfere with their production and entry into a supermarket near you.

Die FDA ist weiter nichts als eine überforderte Behörde (und wer kontrolliert die?), keine Instanz, die viel Vertrauen verdiente. “rubberstamp “:

ohne vorherige Prüfung genehmigen

 

Bildquelle: Wikipedia org cc

Dass der Bericht keine Fiktion ist, wie man vielleicht glaubt, beweist ein Spiegel-Artikel aus 2009:

Selbst Tiergene werden versuchsweise in Pflanzen eingebaut: Ratten-Gene im Salat, um den Vitamin-C-Gehalt zu erhöhen, Skorpion-Gene in Kohl, Hamster-Gene in Tabak, um die Wirkung des Nikotins zu verstärken, oder ein Gen der besonders kälteresistenten Flunder in Tomaten, damit die Früchte im Kühlhaus haltbar bleiben.

Die Risiken, die sich durch solche Manipulationen ergeben, sind unkalkulierbar, damit ethisch nicht zu vertreten, Landwirtschaft müsste mehr im Einklang mit der Natur, die wir wieder als ein Ökosystem verstehen sollten, betrieben werden. Die paar Würmchen, die sich durch den Kohl fressen, bedrohen die Gesundheit nicht – wenn man ihnen den Appetit mit intrazellulären Giften verderben will, wird dieses Kraut auch den Menschen nicht schmecken, selbst, wenn man es nicht schmeckt. Allein die Vorstellung von derart giftigem Essen erzeugt Ekel.

Ein Irrtum und die 10 größten Diät-Irrtümer

Es gibt ungezählte Diäten – also so viele wie Sand (-Körner) am Meer, und dementsprechend viele Artikel, die über Diät-Irrtümer aufklären wollen. Das ist  falsch, ein erster Teil-Irrtum. Die Anzahl der beschriebenen Diäten ist beschränkt, die Masse an Publikationen ist inflationär. Wenn jeder seine eigene Diät macht, gibt es so viele Diäten, wie Gesichter, aber mehr Sandkörner als Diäten.
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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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