Food-Bloggen, Ernährung rocken, verwebte Haferflocken

„Ist Bloggen noch zeitgemäß?“, „Warum hast du nicht schon Schluss gemacht mit diesem Medium von gestern?“ – um diese und ähnliche Fragen geht es bei Meike Leopolds Blogparade: „Das Blog — ein Medium von gestern?“

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Herbst Mahlzeit – Vollidiotär-Agitation, Vegan im Überdruck, Avocado-Staatsrelevanz

„Novemberstimmung“ heißt heutzutage: „Hochnebel, der sich bis Sonnenuntergang hält“, oder so ähnlich. Und „wohnen in Idstein“ hat mit Fachwerkhäusern nicht viel mehr zu tun als ein Industriegebiet mit grünen Auen, das heißt: Reste sind noch vorhanden, und die werden fürs Image gepflegt.

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(Koch-) Kunst, Fleischtöpfe, Gemüsewochen – Faszination Kürbis

Deutschland macht dicht, stellt das Ausgehen ein, schließt die Theater, nicht die Supermärkte, aus bekannten Gründen. Dabei sind doch die Kulturschaffenden so wichtig fürs Bruttosozialprodukt, doch werden sie abgehängt, während das böse, böse System überflüssige Flughäfen, Tiefbahnhöfe, Kreuzfahrtschiffe und Autobahnen finanziert. „“Wo die Kultur stirbt, beginnt die Barbarei.“ (Heinrich Böll)“ wird der erboste Aufruf  kommentiert, doch vergessen wir neben den „beschäftigten“ auch nicht die „unbeschäftigten“, „brotlosen“ Kulturschaffenden, die  „Nicht-schaffenden“, neben den anerkannten auch nicht die unbekannten – und nicht das Motto von Beuys: „Jeder ist ein Künstler„!

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„Hitzefrei“, Schritt-für-Schritt-Taboulé-Rezept, Zensur, Skandale und erfundene Skandale

„Hitzefrei“ zu nehmen – das wäre eine Möglichkeit, und wenn mein Bloggen mal (oder überhaupt) ausfällt, würde dem auch niemand ein Träne nachweinen. Tier- und Pflanzenarten sterben aus, Zeitungen gehen ein, Theater werden geschlossen, das „Blogsterben“ war umfangreich genug, auch das Wort  „Blogosphäre“ aussterben zu lassen. Vermutliche Ursache: „… die große „Bereitschaft zur kommunikativen Selbsttötung““, verbunden mit dem Substanzverlust „für“ die Blogs, der  dem Wachstum der „sozialen Medien“ zu verdanken ist.

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Miseren, Zukunfts-Wende, Vegane Fortschritte

Manchmal muss man gar nicht suchen, um zu finden, was man garnicht gesucht hatte, eine Antwort auf die leidige Frage etwa, “Worin besteht allzu oft die Ernährungsmisere?” – und hier kommt sie, die Stecknadel im Heuhaufen der Ernährungsdiskussionen:

Mein Leben wird dominiert von den Fragen «Was esse ich zum Frühstück?», «Was esse ich zum Mittagessen?», «Was für Snacks hab ich daheim?» und «Was gibts zum Abendessen?»

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Ernährung, Nachhaltigkeit und Gesundheit

Bei der Ernährung – oder „Lebensmittelversorgung“ – geht es, wie meist in unserem System, ums Geld, ums Geschäftemachen, um Erfolg und Profit – und wo es Gewinner gibt, bezahlen bei jeder Lotterie die Verlierer, und die Bank gewinnt immer.

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Ernährungs-Perspektiven und Reformen, Euro-Farmen, Spargel und Orange

Die unlängst erschienene Studie zu ultraverarbeiteten Lebensmitteln legt die Folgerung nahe, dass, wer selbst kocht, statt „Convenience“ besseres Essen bekommt. Bemerken wir am Rande, dass bei einer entsprechenden Ausrichtung der Gesellschaft auch in „solidarische Gaststätten“ der Hunger gestillt werden könnte.

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Wie gesund darf Tempeh sein? Best-Sellende Ernährungs-Berater vs. Ernährungs-Bildung aus der Schulküche

Als kürzlich so eine „bedeutende Tageszeitung“  Graphiken zum Klimawandel zusammengestellt hatte, fühlten sich natürlich viele Leser, weniger Leserinnen, veranlasst, das zu kommentieren.

Dabei war auch der Hinweis eines Dr. xy, dass, als die Römer in England herrschten und wirkten, dort auch Wein angebaut wurde, und „… Klimawandel ist normal, den gibt es immer mal“.

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Zukunft Essen: #Hummusforfuture & #Frischesgruenmusssein

Sich im Zusammenhang mit dem umkippenden Klima mit der Frage „Wie radikal müssen wir uns ändern?“  eingehend-radikal zu beschäftigen, wäre wohl ansatzweise radikal;  mal nebenbei zur Zwecken der Volksbelustigung  darüber zu plaudern wird als „hart aber fair“ verkauft.

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Verzehrregeln, gefüllte Pilzköpfe, Diät für Milliarden, für Dich und mich

Steht ein Erdbeeryoghurt an der tiefgelben Ampel (die übrigens ein „DauerBrenner“ ist) – doch die springt nicht um, gibt aber einem anderen Yoghurt den Weg frei:

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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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