Herbst-Meditation
Geschrieben am 2. Oktober 2010 von KPBaumgardt
Manche verstehen die Sprache des I-Ging unmittelbar, Anderen bleiben die Zeichen rätselhaft – mit der Zeit werden sie vertrauter.
Wer sie nicht auswendig kennt, liest nach:
“Das Symbol:
Der Wind, der über der Erde weht:
ein Symbol der Beobachtung.
Die alten Könige besuchten ihre Gebiete,
beobachteten das Volk
und belehrten es.”
Um welchen Teilaspekt es auch immer gehen mag: Das Orakel wird durch den zufälligen Fall der Münzen ermittelt. Und wie etwas so ganz zufällig fällt und im Ergebnis doch geordnet und harmonisch ausschaut (so empfinde ich es jedenfalls) möchte ich mit diesem Bild zeigen:
Mit Absicht kann man nicht arrangieren, was einem zufällt…
Konfuzius sagte:
“Wenn Du nicht mit jenen sprichst,
die es wert sind,
daß man mit ihnen spricht,
verlierst Du Menschen.
Wenn Du mit jenen sprichst,
die es nicht wert sind,
daß man mit ihnen spricht,
verlierst Du Worte.
Der Weise verliert keine Menschen,
und er verliert auch keine Worte”
[15, 8]
.
Konfuzius sagte:
“Wenn Du das Alte lebendig erhalten kannst
und zugleich das neue kennst,
dann kannst Du ein Lehrer sein”
[2, 11]
Etwas wild assoziierend könnte man nun sagen, “Konfuzius” sei durchaus austauschbar; das folgende Bild ist in direkter Nachbarschaft der Tische mit dem Laub entstanden, in einer Umgebung, in der es sehr um Heilung und Gesund-Werden geht, in der Paulinen-Klinik Wiesbaden:
Zur Rolle von Achtsamkeit, Meditation und Entspannung folgt hier demnächst ein weiterer Artikel, in dem es um deren Wirkung bei wiederkehrender Depression geht.
Related posts:
- Hat Jens Spahn schon genug vom „Hartz vier ist genug!“?
- Simsalaseo und Simsalabim – eine kleine Zauberei um Bilder, Rangfolge und Bedeutungen
- Bilder, Simsalaseo, Simsalabim, Hokuspokus
- Die Magie der Worte – warum Affirmationen hilfreich sein können
- „Splaining of all kinds“ – Wir und die Erklärbären
Abgelegt unter: Depression, Gesundheit, Wissenschaft und Forschung | Ein Kommentar »
[…] Herbst-Meditation […]