Geschrieben am 31. Januar 2021 von KPBaumgardt
Eine Art „Aufstrich“, oder eben eine Füllung in Nudelteig zu verpacken und zu garen – wo auf der Welt geschieht das nicht? Ziegenfrischkäse ist für diese Prozedur auch bestens geeignet, gut gewürzt und mit weich gekochten gelben Linsen, etwas frischem Paniermehl, Zwiebelwürfelchen nach Belieben vermischt.
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Geschrieben am 28. Januar 2021 von KPBaumgardt
„Ist Bloggen noch zeitgemäß?“, „Warum hast du nicht schon Schluss gemacht mit diesem Medium von gestern?“ – um diese und ähnliche Fragen geht es bei Meike Leopolds Blogparade: „Das Blog — ein Medium von gestern?“
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Geschrieben am 17. Januar 2021 von KPBaumgardt
1.) Das Ende der Tierhaltung
Patrick Brown, der den „blutenden pfllanzlichen Hamburger“ erfunden hat, verspricht, der Tierhaltung ein Ende zu setzen:
„Lassen Sie uns die verdammten Kühe loswerden“, sagt der Schöpfer des pflanzlichen „blutenden Burgers“. Die für die Tierhaltung genutzten Landflächen sollen „wieder in die Natur zurückkehren“, Schlachthöfe sollen überflüssig werden.
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Geschrieben am 10. Januar 2021 von KPBaumgardt
Die Jahreszeit mit den Abnehm-Vorsätzen ist erreicht, und die ARD inormiert über „Trend-Diäten„, während die Ärzteschaft konkret wird:
„Mit welchen konkreten Maßnahmen helfen Ärzte ihren Patienten beim dauerhaften Abnehmen? Eine Übersicht.“
In so einem Artikel herrscht „Eitel Sonnenschein“:
„Psychologen … arbeiten [gemeinsam mit den Klient*innen] an … Problemlösungen … .“
Ich glaube das ja nicht. Das 1. Problem der Adipositas-bezogenen Psychologen, die mit Ärzten eigentlich nichts zu tun haben:
- Sie sind zu selten.
- Sie verfassen zu viele Papiere.
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Geschrieben am 3. Januar 2021 von KPBaumgardt
Wir haben die Freiheit, zu essen, was wir wollen, wieviel auch immer, und die Freiheit, zu glauben, was wir wollen – gerne auch eigenverantwortlich. Doch immer funktioniert das ja nicht…
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Geschrieben am 20. Dezember 2020 von KPBaumgardt
Dosen-Ravioli sind kaum umweltfreundlich – jedenfalls, was ihre Verpackung betrifft. Wie die Ravioli dann tatsächlich aussehen, wenn sie monatelang im Dosen-Saft verbracht haben, wird als Food-Foto nur höchst selten präsentiert – das lohnt sich ja auch wirklich nicht, in diesem Fall zur Kamera zu greifen.
Wirklich schöne Exemplare habe ich ohne viel Suchen bei einem Food-Blog mit dem Motto „cook it up. put it up. eat it up.“ gefunden, die waren selbst gemacht, wie auch die Geschichte ihrer Entstehung.
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Geschrieben am 6. Dezember 2020 von KPBaumgardt
Früher – ja damals, lang ists her, da hätte man aus einer neuen Diät mit wohlklingender Bezeichnung noch etwas gemacht, doch heute geht die „Paul Salidino and the Carnivore +honey Diet“ sang- und klanglos an uns vorbei, die Diskussion um hoch- und niedriggiftige Pflanzenkost will nicht richtig Fahrt aufnehmen, wer von Tenpeh spricht, wird nicht unbesehen als Idiot abgestempelt, sondern bekommt höfäiche Fragen wie „Tempeh? Entschuldige, um was geht es hier?“
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Geschrieben am 28. November 2020 von KPBaumgardt
„Novemberstimmung“ heißt heutzutage: „Hochnebel, der sich bis Sonnenuntergang hält“, oder so ähnlich. Und „wohnen in Idstein“ hat mit Fachwerkhäusern nicht viel mehr zu tun als ein Industriegebiet mit grünen Auen, das heißt: Reste sind noch vorhanden, und die werden fürs Image gepflegt.
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Geschrieben am 25. Oktober 2020 von KPBaumgardt
„Arme Würstchen“ – so ist ein ZEIT-Artikel überschrieben, der die Bemühungen schildert, Begriffe aus dem Umfeld des vegetarischen Fleischersatzes europaparlamentarisch zu regeln. So kritisiert etwa eine „Arbeitsgruppe Rindfleisch“ den „Missbrauch von Fleischbezeichnungen“. Die Sprachregelung wäre nach dieser Vorstellung etwa „Erbsenbratling“ statt „Veggie-Burger“, „Wurst“ besteht demnach immer aus Tierfleisch und kann im tierischen oder künstlichen Darm abgefüllt sein – soweit zur Historie derselben…
Lobbyisten wollen nun suggerieren, „… dass wir es hier offensichtlich mit einem Fall des Kaperns kultureller Errungenschaften“ zu tun haben. Dabei befinden wir uns, so die ZEIT-Einschätzung, doch gerade am Wendepunkt der Ernährungsgeschichte. Wir schreiben also notgedrungen, wo es um Veggiezeugs geht, statt „Fleisch und Wurst“ „Vleisch“ und „Wurxt“, während echter Fleischverzehr allmählich ausstirbt wie der Kannibalismus. Aus dem „Veggie-Bratling“ machen wir den in der Epoche der Ernährungswende Erschienen, den „Wendling“ zum Veggling
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Geschrieben am 4. Oktober 2020 von KPBaumgardt
Kartoffelpfannkuchen – früher auch „Reibekuchen“ genannt, sind vielleicht eine heimliche Konstante in deutschen Speiseplänen, bei den Rezepten gibt es nicht zu viele Abweichungen, nur die „Rösti“, die etwas noch Besseres sein sollen, sorgen manchmal für Irritation bei den „Reibekuchen-Gewöhnte“.
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