Rezept mit Bild: Schnelle Reispfanne

Nichts spricht gegen eine Reisdiät, so lange man es nicht übertreibt.
Hier wurde in der großen Pfanne eine Tasse Fleischbrühe eingedickt, hinzu kam das TK-Gemüse und etwas gewürfelter Tofu, und nach einigen Minuten und gelegentlichem Umrühren der bereits vorgekochte Reis.

Sozusagen – wegen des Tofus – eine getunte Gemüse-Pfanne „asiatisch“.

 

Eine übersichtliche Zusammenstellung von Rezepten mit Reis (“Rezepte für die Reis-Diät”) gibt es nach “Klick” auf das folgende Banner:

 14-Tages-Diätplan für Reisdiät

 

Roggen-Buchweizen-Brötchen mit Farbstoff

Das Vollkornbrötchen-Rezept, das ich vor gut einem Jahr eingestellt hatte, hat sich bewährt und wird immer mal wieder abgewandelt:

Hier mit einem Teig, der jeweils zu einem Drittel aus Weizenvollkornmehl, Roggenmehl und Buchweizenmehl besteht.

Kürzlich hatte ich Buchweizenplätzchen gesehen, bei denen Kaffee auf der Zutatenliste gestanden hatte – nun, warum sollte man bei Brötchen nicht mal Kaffee statt Wasser nehmen?

 

Außerdem wurde Brotgewürz verwendet, und ein paar Teelöffel Kakaopulver…

Zu Würfeln geschnitten und in Öl angebraten, fanden zwei der Brötchen schließlich ihren Weg in die Kartoffelsuppe – empfehlenswert!

Rezept mit Bild: Fränkische Kartoffelsuppe

Natürlich kann man eine Kartoffelsuppe auch herstellen, indem man einen Rest Kartoffelbrei mit Gemüsebrühe und Milch oder Sahne verquirlt, aber so ist sie doch schmackhafter:

Grob gewürfelte  Kartoffeln und feingewürfelte Zwiebel, ebenfalls gewürfelte Karotten und Sellerie sowie ein paar Scheiben Lauch  kommen zu angebratenen Speck- oder Schinkenwürfeln in einen Topf, so dass zumindest die Zwiebel gut angebräunt wird.

Wenn alles angebraten ist,  mit  Fleisch- oder Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken und eine halbe Stunde weich kochen lassen. Anschließend mit einem Mixer pürieren; die kartoffeln dürfen nicht komplett zerkleinert werden. Man kann, muss aber nicht, noch geröstete Brotwürfel auf die Suppe geben.

Naschsucht? Heute naschen wir uns schlank…

Naschen und dabei abnehmen in einem Online-Kurs "Nasch dich schlank" wurde mir gerade versprochen, aber der Link, der auf die Suchbegriffe "Naschen und Abnehmen" hin erschien, hatte ein anderes Thema.

Wer mag, kann übrigens noch bei Wikipedia den Artikel "Naschsucht" erstellen…

Dabei sollte auch die wesensmäßige Verwandtschaft von Mensch und Katze, wie sie sich bei der  Naschkatze zeigt,  berücksichtigt werden.

Der Schlank-Nasch-Kurs bei der Community mit den Schlanktipps fiel also aus, dafür erklärte eine Teilnehmerin, die innerhalb kurzer Zeit rund 2.800 Beiträge verfasst hat,

Das männliche Hormon Testosteron kurbelt ganz massiv die Fettverbrennung an und hilft, dass Bauchfett abzubauen. Ginseng und die schottische Pinie liefern dieses Hormon auf pflanzlicher Basis.
Den Bauch einfach täglich mit einer Ginseng-Körperlotion einreiben, die man mit 5 Tropfen Pinien-Öl verrührt

Bei einer Art Frage-Antwort-Spiel rückte sie schließlich mit der Adresse eines Internet-Shops heraus…

Das Forum mit durchschnittlich 45 Beiträgen pro Tag wird vom gleichen Mediendienst wie der besagte Shop betrieben.

Gut, modernes Marketing funktioniert so. Leider wird dadurch ein Großteil des Internets mit gefakten Geschichten überschwemmt, und das gerechtfertigte Misstrauen wird auf vollkommen redliche Seiten wie diese übertragen.

Das Thema

Strategien gegen das Naschen

ist damit vertagt – Kommentare sind möglich 😉

Märchentherapie – Hier: Märchenhaft Abnehmen

Ständig wird zum Abnehmen nach dem idealen „Stoff“, der richtigen Ernährungsform, der perfekten Diät gesucht. Wer danach sucht, sollte bedenken, dass wir nicht nur einen Körper bewohnen, sondern auch eine Seele haben. Gedanken gibt es nicht nur als Bewußtsein, sondern auch in unwillkürlicher, verborgener, unbewusster Form, wie etwa bei Träumen, deren Sinn nicht immer verständlich ist, oder im Märchen.

Kinder brauchen Märchen, weil – kurz gesagt – sie noch nicht wissenschaftlich denken können.

Märchen verwenden Urbilder der menschlichen Gesellschaft, in der die Kinder nützliche Mitglieder werden sollen: „Archetypen“ wie König, Königin, Bettler, Magier, Hexe, Dummkopf, Aschenputtel, Teufel usw..
Märchen ermöglichen es, Lebensentwürfe, Leitlinien zu entwerfen, Gut und Böse zu unterscheiden, Ängsten und Hoffnungen eine Gestalt zu geben.

Es wird auch jeder sein Lieblingsmärchen haben; manchmal nicht mehr vollständig erinnern können, manchmal nur in einer anderen Form, als das Original.

Bettelheim beschrieb den Fall einer Studentin, die davon überzeugt war, dass in „Hänsel und Gretel“ Gretel die passive Rolle gespielt, hilflos im Käfig, und Hans die Hexe verbrannt hätte.

Dementsprechend abhängig war sie von der Meinung ihres Bruders und der Ansicht, seien Meinung habe Weisungscharakter.

Erst durch die Aufklärung dieses Irrtums und seiner Entstehungsbedingungen konnte die Studentin ihre Autonomie finden.
Die entstellte Form des Märchens, des Lebensentwurfs hatte die Funktion eines wirksamen Schutzes vor Schuldgefühlen (Gretel hatte die Hexe (=Mutter) verbrannt) – aber die wiederhergestellte Form des Märchens hatte schließlich eine noch wichtigere Funktion: In der Identifikation mit der richtigen Gretel konnte die Studentin ihre Entscheidungen eigenständig und ohne Bruder treffen.

Letzlich fehlt noch die Aufhebung der Identifikation mit Gretel: Mit den Augen einer Gretel kann sie zum Beispiel ihren Bruder immer nur als Hänsel sehen.

Soweit ein Beispiel für die therapeutische Wirksamkeit von Märchen.

Es stammt aus einem Kurs, den Bettelheim gegeben hatte, und alle Teilnehmer hatten bei der Aufgabe, das Lieblingsmärchen ihrer Kindheit niederzuschreiben, mehr oder weniger starke Verfälschungen eingearbeitet,und konnten die Gründe dieser Abweichung vom Original auch meist selbst erkennen.

Es dürfte kaum eine allgemein gültige Definition von „Märchentherapie“ geben, aber unumstritten sein, dass Märchen therapeutisch wirksam werden, wenn man sich mit dem, was man mit einem Märchen verknüpft, auseinandersetzt.

Märchentherapie ist für meine Wiedergabe der „Klugen Else“ vielleicht ein zu starkes Wort.
Der Text ist ein Experiment, anders ausgedrückt: Ein Essay zu dem, was das Märchen uns mitteilen will. Als mp3 ist es ein Text zum Zuhören. Was dabei jeweils passiert, lässt sich nicht vorhersagen, da jeder Zuhörer einzigartig ist.

Hier gilt: Probieren geht über studieren. In diesem Sinne: Viel Spass bei Märchentherapie und Abnehmen mit Else!

Die Passagen, die sich auf Bruno Bettelheim beziehen, beruhen auf:

Bettelheim, Bruno,
Einleitung zu:
Dieckmann, Hans
Gelebte Märchen
Lieblingsmärchen der Kindheit,
Kreuz-Verlag, Zürich, 1991, S. 7-14

Biofach 2008 – Bloggertreffen

Wenn die durchschnittliche niederländische Vier-Personen-Familie im Februar ihre Wochenenden mit Skifahren verbringen will, nimmt sie auch in Kauf, deutsche Autobahnen zu verstauen, um ihrem koreanischen SUV Auslauf zu gewähren. Damit keine Langeweile aufkommt, hat jedes Kind seinen Flachbildschirm in der Kopfstütze des elterlichen Sitzes integriert.

Bleibt den Stauverursachern nur eine nachhaltige Erholung zu wünschen…

Messe Nürnberg, Pressezentrum Ost

Zum Treffen der Blogger, die sich mit Bio und Nachhaltigkeit beschäftigen, bin ich jedenfalls zu spät gekommen.

Das war sehr schade, denn besonders die Kennenlern-Runde ist doch besonders wichtig, wenn Blogger sich einmal „live“ kennenlernen können.

Das Bloggertreffen an sich ist eine gute Idee: Dass Blogger auf einer Messe Journalistenstatus genießen, hat es m.W. bisher noch nicht gegeben. Um Herwig zu zitieren:

Dank an die NürnbergMesse, Geoffrey Glaser (gute Seele des Bloggertreffens), Peter Ottmann (Chef mit Weit- und Überblick), das Caterer Team von Lilly und vor allem an alle Gäste, die entweder erschienen, oder absagten (wo gibt´s denn sowas noch?).

Saft im Karton

Nicht bei allen, aber bei einigen Gesprächen stand eindeutig der Saft im Vordergrund.

Der kommt bei Walters nicht in die Tüte, aber in den Karton und wird, besonders, wenn es Aronia-Saft ist, fleissig beworben:

Wäre die Messe doch schon vorbei!

Könnte noch jemand nachtragen, mit wem Kirstin hier im Gespräch ist, wäre ich sehr dankbar.

Weitere Impressionen zu nachhaltigen Gesprächen:

Sjörn und Reto

Manuel (erstellt Vital-Genuss).

Fragen wie „Wie Qualität sichern und Greenwashing verhindern?“ werden sicherlich noch in der nahen Zukunft diskutiert werden.

Vielleicht auch die Rolle der Blogger bei einer – was immer das auch sei – ökologischen Umgestaltung, nachhaltige Kooperation und, natürlich, der Umgangsformen, angefangen beim „Blogger/“Ikea-Du““ bis hin zu SEO-Fragen.

Und, da Blogs auch ein 1:1 Medium sind, wünsche ich dem Horst hier noch, dass er bald wieder ganz gesund ist!

Nachtrag: Eine Liste der Bloggerbeiträge zum Bloggertreffen gibt es beim Gastgewerbe Gedankensplitter.

Weiterer Beitrag zur Bio-Fach: Rundgang
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Artikel: Lohas, Nachhaltigkeit, Politik Lohas, Nachhaltigkeit, Politik

Biofach-Rundgang: Wein, Wurst, Saft, Kakao

Grün im wahrsten Sinne sind die Schweine in Witzenhausen, womit sie bestens auf eine Fachmesse für Bio-Nahrungsmittel passen, dachte man wohl an der Uni Kassel und brachte die Sau gleich mit an den Stand.

Damit ist klar: Ökologischer Landbau ist auch ein Studienfach, wer da meint, der Bio-Bauer brauche nur das richtige Gespür, den „grünen Daumen“, irrt sich.

Die Vielfalt der Aussteller auf der Biofach spiegelt sich auf der Marketingplatform mit Suchfunktion; mit einem Rundgang allein (mehr war nicht drin) ist sie nicht zu erfassen.

Bei Firmen aus „meiner Region“ bin ich gerne mal stehen geblieben.

Drei Lebensmittelbetriebe aus Hessen in Nürnberg

Die Kelterei Heil vertreibt ihren Apfelsaft regional, den Apfelwein überregional. Leider hat sie kein Firmenblog. Der Apfelsaft schmeckt, wie ein Apfelsaft zu sein hat, natürlich, nicht geschönt. Stammt von glücklichen Äpfeln, geschüttelt (nicht gerührt) von freilaufenden Bäumen.

Die Ahle Worscht von der Landfleischerei Neumeier ist wohl gut abgehangen, ich hatte sie mir fester vorgestellt. Sehr guter Geschmack, nicht spektakulär, sondern solide, traditionell. Passt hervorragend zu frischem Roggenbrot.

Beim Weingut Hamm aus Oestrich-Winkel kam es zu keiner morgendlichen Weinprobe, aber zu einem Gespräch über unbeschwerten Genuss, der zwei Glas Wein am Tag beinhalten kann, mediterrane Lebensweise, Diät und die kompliziertere Psyche der Frauen. C’est la vie…

Menschen, die Schweine zum Fressen gern haben

verarbeiten ihre Lieblinge zu Schinken:

Schinken

Mit solchen Exponaten bekamen die Messehallen stellenweise das Flair einer Markthalle.
Bei der Gelegenheit: Was ist das Gegenteil von Nutztier? Wahrscheinlich Schädling, wenn das auch im Fall der Schnecke nicht immer so eindeutig ist. Auch die biologische Schädlingsbekämpfung, mit minimiertem Gifteinsatz, also Prävention und intelligente BeUngezieferbekämpfung, war präsent.

Die Anstrengungen, ein Fachpublikum mittels bunter Ernährungspyramiden und regierungsamtlicher Broschüren über gesunde Ernährung aufzuklären, waren wohl etwas deplaziert.

Kakao, Fair-Trade und fairer Konsum

Auf einem Halbtags-Messebesuch auch noch die Frage des fairen (Kakao-) Handels erschöpfend beantworten zu wollen, wäre wohl eine Überforderung.

Immerhin war zu erfahren, dass auch die „Fair-“ Zertifizierung ordentlich ins Geld geht, Spitzenkakaos schon mal das Doppelte des normalen Preises kosten können (etwas anderes war ja auch nicht zu erwarten – vgl. Wein, Kaffee und Anderes) und manche Kakaoproduzenten ihre Ware direkt an die Verarbeiter (Schokoladen- und Pralinenhersteller) verkaufen, die dafür aber selbst vor Ort nach dem Rechten, sprich der Qualität schauen und gezwungen sind, ihre Produkte in den hohen Preisregionen anzusiedeln, damit nicht die falschen Kunden zugreifen.

Wer den Vor-Ort-Besuch einspart, spart – muss aber Vertrauen haben. Eine Tonne bester Kakaobohnen zum Schnäppchenpreis, ca. 4000 Dollar, z.B. bei UNOCACE, Tel. 00593 9 4160 229. (Angaben ohne Gewähr)

Bei El Ceibo wurde heftig gefeilscht und die Kunden standen Schlange.

Das zeigt: Wenn eine Kooperative sich erst mal bekannt gemacht hat, steht dem weiteren Verkauf guter Qualitäten nichts mehr im Wege – die Nachfrage ist, bei gesicherter Qualität, riesig, wenn auch durch die Preise begrenzt.

Weiterer Bericht zur Biofach 2008: Bloggertreffen

(Ess-) Störungen im Märchen, Versuch zur Diät mit Märchen und zur Märchentherapie

In einer Zeit, die längst vergangen ist, wurden Märchen ausschließlich mündlich weitergegeben, erzählt eben.

Auch heute ist es noch ein großer Unterschied, ob wir ein Märchen hören oder lesen.

Was für das Märchen selbst gilt, dürfte auch für die Interpretation zutreffen; eine vorgelesene Märcheninterpretation könnte eine ganz andere Wirkung haben, als eine "nur" gelesene.

"Wie Else ihren Hans bekam und wieder verlor" – so könnte man den Inhalt in einem knappen Satz zusammenfassen. Das Märchen selbst ist natürlich noch länger, und was zwischen den Zeilen steht, wird jeder auf seine eigene Weise entziffern.

Wer also Lust hat, sich mit einer merkwürdigen Geschichte und ihren Elementen

auseinanderzusetzen,

ist herzlich eingeladen, sich die Interpretation anzuhören.

Wer sich darauf einlassen möchte, muss Zeit und Geduld mitbringen – spannend wird die Geschichte erst allmählich.

Inhalt:

Wenn krank machende Verhältnisse offengelegt werden, ist dies wohl ein erster Beitrag zur gesünderen Lebensweise, mit anderen Worten: Zur Diät.

Die etwas versponnene und – im Rahmen des gestörten Systems ihrer Herkunftsfamilie – überangepasste Else produziert eine Schreckensphantasie, von der sich die übrigen Mitglieder anstecken lassen. Nach der Heirat stellt sich heraus, dass sie hemmungslos verfressen ist,  und sie wird aus dem System ausgeschlossen.

Die_kluge_Else_1.mp3 (ca. 10 min.)
Die_kluge_Else_2.mp3 (ca. 11 min.)
Die_kluge_Else_3.mp3 (ca. 18 min.)
Die_kluge_Else_4.mp3 (ca. 18 min.)

Es geht darum, wie  familiäre Erwartungen und Mitläufertum entstehen, wie auch Herzensangelegenheiten vom "System", das Selbstbestimmung und wirkliche Liebe verhindert,  bestimmt und Probleme zwar beweint, aber nicht gelöst  werden. Wenn das Märchen mehr ist als leere Unterhaltung, ist es ein Appell, so nicht weiter zu machen.

 

(Wesentlich banaler geht es auch im Märchen "Der süße Brei" ums Aufhören; einfach nur "Stopp" oder "Halt" zu sagen, reicht nicht, es kommt schon auf das richtige Wort an.)

 

 

Interpretation: Die kluge Else (zum Lesen)

Sauerkraut-Rezept mit Bild 2.0

Aus irgend einem Grunde musste ich neulich mit Bedauern feststellen, dass es hier bei Fressnet.de fast gar nichts zum Thema „Sauerkraut“ gibt – und das, obwohl Sauerkraut doch zu den kalorienarmen, diät-geeigneten Genüssen gehört, die man leichten Herzens genießen kann…

Die hier vorgestellte Bier-Sauerkrautsuppe ist auch nicht wirklich zur Nachahmung zu empfehlen, war ja auch nur ein Zufallsprodukt.

Einen Sauerkraut-Handkäse-Ananassalat habe ich tatsächlich schon einmal in einem Kochbuch gefunden – ein Fall von zweifelhafter Exotik, aber für jemanden, der zwanghaft abnehmen will, sicherlich eine Möglichkeit – so alle Schaltjahre oder seltener.

Wir könnten uns jetzt mit Nährwert, Vitamingehalt und biologischer Wirkung eventuell vorhandener rechtsdrehender Milchsäure auseinandersetzen oder es bei der Zusammenfassung belassen: Sicherlich eine gesunde Sache, zu der schon längst alles gesagt worden ist.

Worauf es ankommt, ist, dass das Sauerkraut auch auf den Tisch kommt.

Was machen wir, nachdem das Sauerkraut aus der Tüte befreit ist?
Gibt es vielleicht sogar noch jemanden, der die Kunst des selbst-Machens von Sauerkraut beherrscht?

Sauerkraut in der Tüte

Auch unter dem Aspekt, dass „ganz normale Rezepte“ Mangelware sind, sollten ein paar Rezepte mit Sauerkraut hier im Web verfügbar sein.

Und da es ja heißt, die Struktur des Internet würde sich dahingehend verändern, dass mehr und mehr die Beiträge auch von den LeserInnen kommen, überlasse ich Euch den Rest:

Erzählt doch mal, wie Ihr Sauerkraut in der Küche verwendet – als Kommentar oder Trackback.

Danke.

Vom Ikea-Du zum Blogger-Du

Dass wir alle eine große Familie sind, deren Interessen von einem weltweit agierenden Möbel- und Haushaltskramkonzern vertreten werden, möchte Ikea uns weismachen und sagt einfach "Du" zu uns.

Aber so sind die Schweden, und in schwedischen Krimis können wir es nachlesen – Das "Sie" ist vielleicht dem König vorbehalten.

Prima Vorbild für Blogger: Die sagen auch einfach "sag doch  "Duzumir"", und kennen kein "Sie" mehr.

Nicht anders bei "Fressnet", es heißt schließlich nicht "FressenSieNicht" (und auch nicht "Fressnetz").

Ob sich die Einführung einer kostenlosen Family-Card bei Fressnt.de lohnt? Großzügige Entscheidung: Die ersten drei KommentatorInnen, die es wünschen, bekommen die Fressnet-Family-Card zugeschickt. Wozu die gebraucht wird, können wir dann immer noch klären 😉

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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