Die Wiederauferstehung eines Diätgetränks: Kombucha

Kombucha ist, als Wort, die Zusammensetzung von „Kombu“ und „Cha“, wobei – im Chinesischen – „Kombu“ der Name eines Arztes ist und „cha“ bekantlich für „Tee“ steht.

Kombucha ist eine Teespezialität, die durch die gleichzeitige Vergärung gesüssteen Tees und teilweise Umwandlung in Essig hergestellt wird.

Beim „Kombucha-Pilz“ haben wir also eine Sybiose von Hefepilzen und Essigbakterien – ein schwabbelige Masse von nicht so ganz einheitlicher Struktur. Der „Pilz“ braucht 8-10 Tage, bis das Getränk fertig ist; man muss ihn allerdings erst einmal bekommen – z.B. käuflich (Internetbestellung) oder sich schenken lassen (z.B. im Fressnet-Club); ihn anschließend wieder zu verschenken, ist kein Verlust, da der Pilz recht schön an Größe zulegt und sich vermehrt (wie bei der Essigherstellung die Essigmutter).

Beim Trinken hat man ein leichtes Prickeln auf der Zunge. Obwohl Kombucha sauer riecht, schmeckt er süß, aber nicht zu süß, sondern erfrischend.
Der Kombucha-Tee hat meist eine leicht braune Färbung und ist trüb. Für den Hausgebrauch ist eine Pasteurisierung überflüssig.

Beim selbst gemachten Kombucha kann man Kräuter und grünen oder schwarzen Tee mischen, man kann ihn verdünnt oder pur trinken: Alles Geschmackssache. Gute Gründe, Kombucha zu trinken, liegen in den zu erwartenden positiven Auswirkungen: Wir haben ein Getränk, das viele Vitalstoffe enthält und auch sehr gut schmeckt – bzw. „nach Geschmack“ hergestellt werden kann, denn, wie süß oder sauer der Kombucha werden soll, kann, in gewissen Grenzen, jeder selbst festlegen.

Die wichtigsten im Kombucha enthaltenen Säure sind die Milchsäure, Clucuron + Cluconsäure.
Weiterhin produziert der Kombucha-Teepilz die Vitamine B1, B2, B3, B6, B12 und C, sowie Folsäure, rechtsdrehende (L+) Milchsäure, Enzyme und antibiotische Stoffe.

In der Rubrik „Tee zum Abnehmen“ hat selbstgemachter Kombucha so viel zu suchen wie alle anderen Teegetränke: Bewusster Genuss ist immer ein Trumpf beim Kampf gegen das Übergewicht.

Kombucha selbst gemacht ist wieder ein wenig Umgang mit der Natur, spart Energie für den Transport von Getränken, einges an Geld und ist vielleicht für Einige eine interessante Alternative.

P.S.:

Viele Fragen zum Kobucha werden wahrscheinlich im Kombucha-Forum beantwortet,
Das Thema „Kombucha zu verschenken“ wohl leider nicht.

Diät-Rezept mit Bild: Bratkartoffeln mit gefüllten Cherrytomaten und Frischkäsesauce

Wenn es bei mir schon (Pell-) Kartoffeln gibt, dann mache ich den Einsatz des Schnellkochtopfs auch voll – was bei der einen Mahlzeit übrig bleibt, wird bei der nächsten oder übernächsten verbraucht; das ist wohl ein übliches Verfahren.

Von daher gab es heute Bratkartoffeln. Dabei pfeife ich auf die Anweisungen aus Bratkartoffeln, FrischkäsesauceKochbüchern oder von Fernsehköchen, die mit (Un-) Mengen Butter „wegen des Geschmacks und der Knusprigkeit“ meinen arbeiten zu müssen.

In der gerade mal mit Rapsöl ausgepinselten Teflonpfanne wird das schon – bei eher geringer Hitze und etwas mehr Zeit; allzuviel Hitze vertragen diese Pfannen überhaupt nicht.

Die Tomaten aushöhlen und wieder zu füllen – das kan man machen oder auch lassen. Etwas mehr Sauce braucht man sowieso, und die wird besser seperat gereicht.

Hier wurden Frischkäse, Magerquark, Knoblauch, Salz, Pfeffer, Olivenöl gemixt, und fertig.

Sollte jetzt die Frage kommen:

„Wie viele Punkte wait-wotchers Bratkartoffeln?“

wäre meine Antwort: „Weiß nicht!“

Das Thema hier ist schließlich nicht Punkte-zählen, sondern „gesund leben“.

Dazu gehört auch genussvoll leben, und dazu gehören manchmal auch Bratkartoffeln – allerdings solche, die man nicht erst mit Küchenpapier entfetten muss.

Ein Nachtisch darf natürlich auch sein – in diesem Fall eine leicht abgeänderte Version des Rezepts für den Käsekuchen ohne Boden.

Weitere Kartoffel-Diät-Rezepte

Bratkartoffeln perfekt – aber wie?

Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Von der Diät-Tomatensauce, die nur langsam abnehmen soll

Eine jahreszeitlich orientierte Blogparade rund um das Thema Ernährung, unter besonderer Berücksichtigung der Rolle, die Kräuter in der Küche spielen, wie sie Sabrina in ihrem Herbaversum angeregt hat, passt ja ausgezeichnet zur Thematik von Fressnet.de.

Und weil das Thema auch nicht so grausam festgelegt ist, kann jeder schreiben, was ihm dazu einfällt (Hier sei darauf verwiesen, dass im Text das männliche Geschlecht (z.B. der Leser) als grammatikalisches Geschlecht verwendet wird,was das weibliche Geschlecht (u.B. die Leserin) in keiner Weise diskriminieren soll).

Bei „Herbst“ fiel mir im Zusammenhang mit „Ernährung“ jedenfalls „Erntedankfest“ und „dekorierte Altäre“ ein, obwohl ich es damit gar nicht so sehr habe – und ich auch nie den Eindruck einer sonderlichen Dankbarkeit während solcher Feiern hatte.

Das zweite war die Erinnerung an Kellerregale voller Einmachgläser; hinzu kam das Sonderangebot relativ günstiger, leider holländischer Tomaten, bei dem ich aber doch nicht widerstehen konnte und mehr erstand, als aktuell zu verbrauchen ist.

Drittens kann ich gewisse Gläser mit Schraubverschluss, wenn sie auch nur einigermaßen hübsch sind, überhaupt nicht einfach so wegwerfen – also hatte ich genug davon, und

viertens passte dieses Sortiment gerade auf einen Rutsch in bzw. auf den Einsatz Schnellkocktopfs – so einen richtigen, riesigen Einkochtopf oder gar Einkochautomat besitze ich nun mal nicht in meinem kleinen Haushaltle.

Tomatensauce, herbstlich konserviert und selbstgemacht

Die Anforderung,

kreative Kräuter- und Ernteideen vorzustellen,

wurde hier also nicht so ganz doll kreativ gelöst, sondern eher traditionell in Richtung

Klar – selbstgemacht – da weiß man, was man hat!

beantwortet, aber warum soll man unbedingt auf alt-bewährtes verzichten?

Der Rest ist schnell erzählt: Die Tomaten fein gewürfelt, gewürzt – natürlich auch mit Kräutern, d.h. Basilikum, Thymian, Rosmarin, Salz & Pfeffer, verrührt, in die Gläser gefüllt und gekocht/sterilisiert, wobei die Deckel dann zum Schluss auf die heißen Gläser kommen, die daraufhin auf den Kopf gedreht abkühen müssen.

Morgen gibt es dann wahrscheinlich noch ein paar Gläschen mit Holundermarmelade – herbstlicher geht’s dann nimmer.

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Und, weil bei aller Ernterei und überhaupt in der Küche so manches abfällt, hätte ich hier noch einen kostenlosen Kniff zu zeigen, mit dem Ihr locker einig EURO pro Jahr für Reinigungsmittel, ein paar Stunden Arbeit und viel Ärger sparen könnt…

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Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Wait-watchers Fruehstueck: 1 Scheibe Wasa mit Filadefia oder Muesli – mit Bild und Fantasie?

Die Weight-watchers in wait-watchers umzubenennen, so etwas macht nur der Tippfehlerteufel, und der wird sich schon etwas dabei gedacht haben: Künftig teilen wir den Abnehmwilligen Minuten und nicht Punkte fürs Abnehmen zu.

Dann kleben wir unser Favicon ins Sammelalbum , und fertig.

Weil der Tag aber doch lang ist, sollten wir ihn schon mit einem Frühstück anfangen.

Das muss nicht von der Stange sein, muss keine Fertigmischung sein, und auch nicht aus irgendwelchen ominösen Vorschriftensammlungen sein. Sicher ist eine Scheibe Knäckebrot mit Frischkäse nicht zuviel, aber vielleicht zu wenig.

Müsli mit Grapefruit

In diesem Schälchen versteckt sich eine ganze Grapefruit – die ist von angerührtem Magerquark mit ein paar Haferflocken /glutenfrei wird es, wenn wr die durch Hirseflocken ersetzen) bedeckt, und das Ganze ist mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Nüssen und Bitterschokolade, alles ein wenig gehackt, bedeckt, und zwei Tl Honig finden sich auch.

Nur so eine Idee, keine Vorschrift.

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Dieses Rezept ist Bestandteil der Serie „Sattmacher-Rezepte“

Mit Ingwer abnehmen – Ingwer als eine gewisse Unterstützung bei der Diät

Mit Ingwer abnehmen, weil das ja ein Fatburner sei – darauf gibt es keine Garantie. Die Wirkstoffe des scharfen Gewürzes mit dem eigenartigen, je nach Zubereitungsart unterschiedlich schmeckenden Gewürzes, regen jedoch eindeutig den Stoffwechsel an, eine beruhigende Wirkung auf den Magen und sogar merkliche Wirkung bei Seekrankheit sind erwiesen.

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Salat und Kräuter

Wiegemesser und Kräutermühlen gibt es zwar, aber sie sind manchmal auch verzichtbar.

Salat mit Kräutern

In diesem Falle fügen die jungen, frischen Blättchen von Basilikum, Petersilie und Minze sich organisch bei den zerpflückten Salatblättern ein und sind intensiv schmeckender Bestandteil.

Bei der klassischen Salatsauce – gar, wenn sie aus der Tüte kommt – ist alles nur noch ein Durchschnitts-Einheitsgeschmack. Selbst gemacht, mit „eigenem“ Essig und Öl, wird sie um Klassen besser.
Überzeugt?

Dieser Artikel ist nur als Anregung für Salate gedacht; eine Salatsauce kannst Du kalorienarm mit Suppenbrühe, Essig, Salz, Pfeffer und etwas guten Öl anrühren.Weitere Rezepte hier in der Rubrik „Rezepte“ oder im Sinnes eines Diät-Plans sind verfügbar.Bei der „Sieben-Wochen-Diät“ kannst Du die Hauptmahlzeiten in der vorgegebenen oder in eine beliebigen Reihenfolge auswählen. Du kannst Rezepte auslassen oder eigene hinzufügen, sofern sie nicht dick machen.

Nach den sieben Wochen fängst Du wieder von Vorne an. Langweilig wird es Dir dabei sicherlich nicht, denn der Durchschnittshaushalt kennt deutlich weniger als 49 Rezepte, und Du kannst ja, was sich bewährt, hinzufügen und beibehalten.

Rezept mit Bild: Leichtes Süppchen mit Hirseklößchen – glutenfrei, cholesterinfrei

Eigentlich war es laut Rezept eine Hirsenockerlsuppe, aber im Eifer des Gefechts – und Hirsemehl hatte ich nicht da – ist das in der Überschrift Angegebene daraus geworden:
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Käsekuchen ohne Boden, glutenfrei, mit Johannisbeeren und Hirseflocken: Rezept mit Bild

Zum Kaffee, oder zum Fünf-Uhr-Tee mögen manche etwas vollwertiges, und manchmal ist der Apfelkuchen aus Vollkornmehl etwas „trocken“, und eine Alternative muss her. Außerdem ist der Käsekuchen eine Königsdiziplin beim Kuchenbacken: Der Bäcker, die Bäckerin zigt sein/ihr wahres Gesicht beim Käsekuchen.
Wenn „glutenfrei“ gefordert ist, sind Hirseflocken offenbar optimal. Weiterlesen »

Erfolgreich Abnehmen mit Genuss und ohne bitteren Verzicht: Auf die Rezepte kommt es an!

Sämtliche Bedingungen, die zum mehr oder weniger vollendeten Genuss gehören, aufzuzählen und zu untersuchen, würde den Rahmen eines Blogbeitrages sicherlich sprengen.
Zudem kennt jede(r) ihre/seine Wohlfühlfaktoren selbst recht genau – allerdings hält man sich beim Essen, wenn andere Prioritäten gelten, selten daran, dass zum Genuss der richtige Rahmen gehört.

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Rezept vom Maisküchlein, das ein pikantes Maismuffin – glutenfrei – sein wollte, mit Bild

Was man aus Maismehl machen kann, steht mittlerweile auch schon auf der Tüte, in der das Maismehl verkauft wird. „Pikante Muffins“ wurden da empfohlen – und Muffins sind eine Wissenschaft für sich. Da ich keine spezielle Muffin-Backform besitze, habe ich erst mal, ohne mit der Wimper zu zucken und nach dem Preis zu schauen, 100 Papier-Backförmchen gekauft, mit je 50 mm Durchmesser.

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Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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