Die Wandellüge, Umweltschutz und Alu-Alternativen

Viel fehlt nicht mehr, und Grönland erstickt unter einem wachsenden Eispanzer. Und wenn in Grönland das Eis dicker wird, können wir auch keinen durch Menschen (und deren Umgang mit fossilen Energieträgern) verursachten Klimawandel erleben, und es ist nur konsequent, solche „wissenschaftlichen Begriffe“ zu verbieten, allenfalls – wie im Trump-Amerika, den Ausdruck „Wetterextreme“ zuzulassen.

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Wenn das Opfer männlich, fettsüchtig und erfolgreich ist, hast Du die Lizenz zum Lästern

Im Zeit-Magazin gab es neulich einen merkwürdigen Artikel:

Immer auf die Dicken

Warum ist der dicke Mann eigentlich das letzte Lebewesen, über dessen Aussehen man sich öffentlich lustig machen darf? Von Thomas Fischer


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Die ketogene Diät – als „Challenge“

Wenn ErnährungsberaterInnen oder studierte Biologen, gerne mit Dr.-Titel, sich mit oder ohne weißen Kittel vorstellen und Ernährungspläne verkaufen: Dann sage ich mal „Gute Nacht“.

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Gut verpackt? – Die Masse macht’s

Als ich neulich, um Streusel für einen Kuchen zu machen, einen Rest Butter samt „Butterpapier“ kurz in die Mikrowelle legte, um die Butter schnell weicher zu bekommen, hat sich das Papier entflammt und die Aluminiumschicht der Verbundverpackung freigelegt, womit wir wieder beim Thema „Aluminium-Müll“ wären.

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Pesto, scharfer Senf und gefüllte Bauernschale

Wenn hier neulich von einem „Präsidenten-Pesto“ die Rede war,  so stellte sich bald heraus, dass diese Camembert-basierte Kräuter-Nuss-Creme recht gut als Brotaufstrich geeignet ist, und eine Empfehlung verdient hat:

 

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Zucker im Kampf gegen den Heißen Hunger

Zucker“ führt zur Insulinausschüttung durch die Bauchspeicheldrüse,  damit kann der Zucker abtransportiert werden, dem Gehirn und den Muskeln zur Verfügung gestellt werden, und übriger Zucker kommt in die Fettzellen.

Mit der Beseitigung des Zuckers tritt eine Unterzuckerung ein, damit eine Gier nach Zucker, und …

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Isoglucose -Alarm – Wie süß darf es sein?

Limonade, Eis, Fruchtyoghurt sind vielleicht die allgemein am stärksten gezuckerten Artikel, die wir uns leisten: Wegen der „Erfischung“, oder einfacher, ehrlicher gesagt: Weil sie süß sind.

Alternativen sind zwar immer denk- und machbar, aber Gewohnheit ist Gewohnheit…

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Ernährung – eine Art Tagebuch

Es gab mal Psychologen, die untersucht haben, wie viele Entscheidungen wir täglich fällen – auch aktuell laufen hierzu Forschungen. Das interessiert hier insofern, als letztlich jede Mahlzeit ganz viele Entscheidungen „enthält“, wobei „… der Entscheider …. (sich) tatsächlich durch ein Vertrautheitsgefühl leiten lässt“, während aber gerade das vertraute, gewohnte Essen auch schon mal in die Misere geführt hat…

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Low-Carb Breakfast – Key To Wellbeing

Wenn das mit den Trends und Megatrends auch so ene Sache ist und es keine anständige Statistik über die „Pro-Low-Carb-Publikationen“ gibt: Ich werde das Gefühl, dass die LOW-Carb-Welle nicht abebben will, nicht los.

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„Witzig, wie der untergegangen ist – aber ich hätte mir das spannender vorgestellt“

Was soll man hinterher auch sagen, wenn man nicht eingreift, wenn die Gruppe („Masse“, Horde, „Bande“) beschlossen hat, in einem Notfall nicht zu helfen?

Was fünf „Kids“ im Alter von 14-18 Jahren schwätzen, haben sie nebenbei aufgenommen, als sie vom Ufer aus gefilmt haben, was in dem Teich vor ihnen geschene ist:

„Es wird dir keiner zu Hilfe kommen, du dummes Miststück. Du hättest da nicht hineingehen sollen.“ (Quelle)

Oder auch in der Originalversion:

Someone tells him not to expect any assistance: “Ain’t nobody going to help you, you dumb bitch. You shouldn’t have got in there,” he says.

Ist der Schwächste (Außenstehende) einmal identifiziert, kann es losgehen…

Der einzige „Trost“ bei dem Vorfall ist, dass der Tod des Ertrinkenden, dem diese „Barbaren“ beigewohnt hatten, einigermaßen schnell eingetreten sein dürfte – lang war das Video, das die Jugendlichen bei Facebook posten „mussten“, nicht.

„Der Amerikaner“ liebt ja Horrorfilme, und der Schrecken etwa beim „weißen Hai“ baut sich gründlicher auf, war besser inszeniert, größer – das Handyvideo war dafür zwar Realität, aber doch auch nur ein Video. So unwirklich wie ein gelöschtes Selfie,  vielleicht. Aber man ist ja zuhause auf den sozialen Medien, dort finden die Lebensäußerungen statt, was nicht gepostet wird, ist nicht wirklich?

So gesehen, passiert auf den „sozialen Medien“ auch nur ein bisschen Kino, und jeder darf mal ran, Likes und  Views sammeln, sich darstellen, zur Not als Kommentator aus dem Off. Die Spirale der Unterhaltungsindustrie dreht sich.

Wütend macht mich, dass dem Ertrinkenden sicher hätte geholfen werden können; wenn man nicht selbst helfen kann, kann man wenigstens Hilfe herbeirufen.

Zum Einen wird es darum gehen, ob das breite Publikum dieses Verhalten ächten wird – also zumindest den mitleidlosen Jugendlichen die gewünschten „Likes“ verweigert: So eine geile Rettungsaktion wäre doch viel dramatischer geworden, Bitch!

Zum Anderen stelle ich mir die Frage, ob sie in irgendeiner Form (und wie genau???) zur Mitleidlosigkeit erzogen worden sind, und ob das noch einmal „repariert“ werden kann.

Halbwegs gesichert  ist dabei, dass die Kids Langeweile hatten und Drogen (dort siehe Leserbriefe) im Spiel waren.
Rechtlich gesehen, durften sie untätig bleiben – die Verfassungseltern in Florida hatten die Sache mit der unterlassenen Hilfeleistung  nicht mit „eingepflegt“ – vergessen oder als so selbstverständlich empfunden, dass man es nicht extra aufschreiben muss? Aber wozu dann all die anderen Artikel und „Gebote“?

Oder kann man so „liberal“ sein und darf den, der sich umbringen will, nicht in seiner Freiheit das zu tun,  „beschneiden“? Was, wenn es da auch einen Hilferuf gegeben hat, als „Argument“ noch bodenloser wird …

 

Mitleidlos zuschauen – ein struktureller Fehler

„Unser“ größtes Massengrab ist im Moment das Mittelmeer, der Tod durch Ertrinken ist dort schon unerträglich lange Alltag. Wir schauen zu, wie Menschen gerettet werden, und die Rede, dass „die“ sich doch selbst in Gefahr begeben, „… und wer dann hilft, Schiffe schickt,  zieht ja nur noch mehr Flüchtlinge an und aufs Wasser“ ist ein deutlich zu vernehmender Kommentar.

Wir sehen Schlauchboote, die kentern, überfüllte Rettungsschiffe, leere Boote, die wenigsten Leichen dann am Strand.

Wir haben den allumfassenden Begriff „Krisengebiete“ und ahnen, dass diese Krisen nicht aus dem Nichts kommen, ahnen auch, dass es sich um eine Riesenkrise (genauer: Viele Riesenkrisen) handelt und treuen unseren Ohren nicht, wenn hiesige Spitzenpolitiker etwas von Ursachenbekämpfung im Ursprungsland äußern – denn wenn den Worten keine Taten folgen ist es, als hätte „die Politik“ geschwiegen.

Oder, als hätte die Politik gelogen, denn „wir“ schüren Umwelt- und Wirtschaftskrisen; deutsche Agrarsubventionen haben schon afrikanische Märkte „zerschossen“, weil die Einheimischen nicht mit den deutschen, unterpreisigen Agrarprodukten mithalten konnten – preislich, nicht qualitativ.

Als wäre die Sache mit der „assistance“ so schwierig, als könnte eine g’scheite Hilfestellung nicht auch zu einer win-win-Situation führen…

 

Frische Kommentare

  • Anja: Hallo, einen sehr schönen Blog hast du da. Ich werde mich mal etwas umschauen, denn auch...
  • N. Lang: Ein sehr schöner Bericht, beim lesen beschleicht einen direkt die Lust es doch selbst...
  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂

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