Vollkornreis-Reissalat Rezept nebst Bild

Vollkornprodukte sind immer noch nicht der Deutschen Leibspeise, sondern mit Voruteilen belegt, die von hier aus kaum zu beseitigen sein dürften.

Andererseits gibt es auch negative Erfahrungen: Wenn der „Öko-Bäcker“ meint, Getreidespelzen verbacken zu müssen, gibt es nun mal Genießer, denen das nicht schmeckt.

Mögen solche Erfahrungen für immer der Vergangenheit angehören!

Übrigens: Vollkornreis braucht etwas länger, bis er gar ist.

Wenn wir schon mal beim Reis-kochen sind, können wir gleich noch etwas mehr zubereiten, zum Reissalat ist es dann nicht mehr weit.

Die Sauce: Zum Beispiel etwas Mayonaise + Yoghurt + Essig + Knoblauch und Gewürze. Weitere Zutaten sind variabel; Hier sind gebratene Hähnchenbrust, gebratener Tofu, Ananas, Mais, Zwiebel vermengt worden, die gewürfelte rote Beete kam, aus optischen Gründen, später hinzu.

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Scharfe Kartoffelplätzchen ohne Ei, glutenfrei

Über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, kann heute heißen, einfach bei anderen Blogs mitzulesen. Dabei kann es passieren, dass man auf fremde Teller schaut und etwas, was dort zu sehen ist, nachmachen möchte.

Das ist ja auch legitim – und mir kürzlich im Fall der aloo-tikki-kartoffelküchlkein passiert. Diese indische Kartoffelspeise bewirkt allerdings, dass bisher vielleicht geliebte Kartoffelpfannkuchen in der Rangfolge deutlich absteigen.

Der Trick bei diesen Kartoffelplätzchen besteht darin, dass geschälte, geviertelte Kartoffeln nur gut fünf Minuten gekocht werden, und, nachdem sie etwas abgekühlt sind, gerieben werden.

Das ist zwar eine leicht klebrige Angelegenheit – aber genau dadurch halten die Küchlein zusammen.

Salz, klein gewürfelter Ingwer und in feine Streifen geschnittene Chili kamen hier noch dazu und sind mit der Gabel untergearbeitet worden; danach wurde die Masse ca 1 cm dick auf einem Küchenbrett ausgearbeitet und kam für eine halbe Stunde in den Kühlschrank, um anschließend, zugeschnitten, angebraten zu werden.

Der Radicchchio, den es dazu gab, wurde miit einer schlichten Sauce – etwas Weißweinessig, Salz, wenig Öl und relativ viel saurer Sahne (10%) angemacht.

Zum leicht bitteren Salat und den Scharf-fruchtigen Kartoffelküchlein passte ein leicht süßes Getränk, in diesem Falle Buttermilch mit Orangensaft.

Das ursprüngliche Rezept und ein schöneres Bild gibt es bei der Hedonistin; nach dem „Kürbis im Backofen-Rezept“ ist das nun das zweite Mal, dass ich von dort etwas nachkoche.

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Rezept: Schnelle Kartoffelsuppe mit Bild

Ob eine selbstgemachte Kartoffelsuppe, deren Grundbestandteil, Kartoffelbrei, noch vom Vortag stammt, als hundertprozentig frisch bezeichnet werden darf, muss man eigentlich auch nicht diskutieren: Wenn man schon einmal die Kartoffelpresse hervorholt, soll sich das auch lohnen.

Für die Suppe jedenfalls wurden in diesem Fall zwei geschnittene Lauchzwiebeln mit gewürfelter Möhre leicht angebraten, mit Milch abgelöscht, dann wurde  Kartoffelbrei untergerührt, bis die Konsistenz stimmte. Es kamen noch ein paar Würfelchen garen Hähnchenfleisches hinzu, abgeschmeckt wurde mit gekörnter Gemüsebrühe und Salz.

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Nudel-Diät

Sauerkraut-Kartoffelbrei-Bratlinge – oder doch lieber Sauerkraut und Kartoffelbrei oder Auflauf?

Das kommt davon, wenn man unaufmerksam ist und vergesslich wird:


Die Überschrift „Bratlinge aus Kartoffelpüree mit Sauerkraut„, die ich mal bei den „Dicken Deutschen“ gelesen hatte, war mir wohl als „Kartoffelbrei-Sauerkraut-Bratlinge“ im Gedächtnis hängen geblieben – und da ich kürzlich sowohl Sauerkraut als auch Kartoffelbrei übrig hatte, und die Sauerkraut-Rezepte noch ein wenig erweitern möchte, ist es passiert…

Da wurde Kartoffelbrei mit Eiern vermischt, Mehl kam hinzu, Curcuma für die Farbe, das Sauerkraut, alles durfte auch noch ruhen – bloß ordentliche Bratlinge kamen nicht dabei heraus.

Da mache ich doch lieber – irgendwann mal wieder – Kartoffelpfannkuchen ohne Sauerkraut (sondern mit Apfelbrei).

Den Rest der Masse verarbeitete ich dann im Dampftopf zu einer Art Auflauf – aber dabei fehlte irgendwie noch etwas. Bei Genial-Lecker gibt es da so ein Rezept – Kartoffel-Sauerkraut-Auflauf

Klar, dass Sauerkraut und Bratwürstchen der eigentliche Klassiker ist. „Aber“:

  1. Warum ist der „Baumgärtner-Blog“ nicht bei den vertreten (Oder hab‘ ich da etwas übersehen?
  2. Manchmal und ausnahmsweise passt auch Lummerbraten und Sauerkraut das Rezept ist über den folgenden Link zu finden)… und
  3. wage ich kaum, es noch einmal zu wiederholen: Habt Ihr noch‘ n Sauerkraut 2.0 -Rezept für Fressnet.de?


Schnelle Spinatsuppe, kalorienarm; Rezept und Bild

Spinat ist, wie man sieht, häufig tiegefroren und somit recht allgemein Bestandteil der Lebens-mittel-vorräte.

Wieviel Wasser wir dabei mit-bezahlen, das könnte einmal ein neutrales Institut untersuchen.

Die tiefefrorenen Portionen lassen sich mit einem Messer zertrennen; so ist der Spinat binnen zwei Minuten gar, wenn er in die fertige, leicht köchelnde Suppenbrühe (Gemüsebrühe) kommt.

Pfannkuchen lassen sich, geschnitten, auch bestens für den Bedarfsfall einfrieren und können der Spinatsuppe beigegeben werden.

Damit die Suppe auch rote und gelbe Anteile habe, wurde noch etwas Möhre und Zitronenschale geraspelt; die unbehandelte Zitrone hatte so ausgesehen:

Zitrone

Die Schale ist an der Zitrone ja das aromatischste, und daher ist es gerade hier wichtig, unbehandelte oder „Bio-„Ware zu verwenden.

Weitere Informationen und Bilder von Zitronen
(Und auch obiges Zitronen-Bild darf frei verwendet werden.)


Selbst-gemachte Vollkornnudeln mit Tomatensauce – Rezept mit Bild

Wer Nudeln selbst (oder selber???) macht, weiß, was drin ist und hat eine gute Alternative zum gekauften Fertigprodukt.

Außerdem: Auch Nudeln schmecken frisch zubereitet am besten.

Vollkornnudeln haben einen etwas kräftigeren Geschmack, und wir können die Teig-Zusammensetzung wählen, die wir wollen: Weizen-Vollkornmehl, Buchweizenmehl, Dinkelmehl, auch Hirse- Reis-  und Maismehl kann zugesetzt werden.

Dabei ist der Kleberanteil natürlich unterscheidlich, und bei einigen Zusammensetzungen muss ein wenig ausprobiert werden und mit Eier oder Guarkernmehl als Bindemittel nachgeholfen werden.

Wer sich an der braunen Farbe der Nudeln stört, soll bitte selbst die Sonne meiden und auch im Sommer schön blass bleiben – wer den würzigen, kernigen Getreidegeschmack nicht erträgt, sollte Wasser statt Tee oder Kaffee trinken – auch damit ist weniger Geschmack  verbunden.

Den Vorteilen der Vollkornnudeln

  • Mehr Vitamine und Mineralstoffe
  • Mehr Ballaststoffe
  • Sie machen länger und schneller satt
  • Sie sehen nicht so fad aus

stehen eigentlich keine bekannten Nachteile gegenüber. Durch das Selber-machen werden natürlich auch noch Spezialitäten wie Maultaschen oder Tortellini möglich…

Preislich sind die selbstgemachten Nudeln eigentlich jeder gekauften Qualitäts-Nudel überlegen, speziell die "Bio-Ware" ist teilweise schon in astronomischen Sphären angelangt.
Die Frische der selbstgemachten Nudel rechtfertigt es, von einer Delikatesse zu sprechen.

"Verfeinerungen" wie das Einfärben mit Tomatenmark oder Spinat, der Zusatz von Bärlauch und Anderem kann man natürlich auch machen.

Für "Neulinge" auf dem Gebiet der Vollkornnudel empfiehlt sich vielleicht ein langsamer Umstieg, so dass zunächst für den Nudelteig noch ein höherer Weissmehlanteil genommen wird. Die Nudelmaschine wird jedenfalls künftig zu den unentbehrlichen Haushaltsgeräten gehören, so wie früher es einmal der Krauthobel war.

Die fettarme Tomaten-Hackfleischsauce zu den Vollkornnudeln

Um eine Hackfleischsauce zu entfetten, ist es vielleicht am einfachsten, das Hackfleisch schon am Vorabend anzubraten, dann mit Brühe zu übergießen und eine Weile köcheln zu lassen.
Dann kalt stellen und am nächsten Tag das Fett wegnehmen.

(Im Sommer zuerst den Topf im Wasserbad abkühlen lassen und erst dann in den Kühlschrank stellen).

 

Diese Tomatensauce hat eine etwas dicke Konsistenz; die türkische Dose, von der ich meinte, es seien eingemachte Tomaten darin, enthielt doppelt konzentriertes Tomatenmark.

Nicht zu erkennen: Curcuma, Lauch, Pilze, Gewürze…

Rezept mit Bild: Schnelle Reispfanne

Nichts spricht gegen eine Reisdiät, so lange man es nicht übertreibt.
Hier wurde in der großen Pfanne eine Tasse Fleischbrühe eingedickt, hinzu kam das TK-Gemüse und etwas gewürfelter Tofu, und nach einigen Minuten und gelegentlichem Umrühren der bereits vorgekochte Reis.

Sozusagen – wegen des Tofus – eine getunte Gemüse-Pfanne „asiatisch“.

 

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Roggen-Buchweizen-Brötchen mit Farbstoff

Das Vollkornbrötchen-Rezept, das ich vor gut einem Jahr eingestellt hatte, hat sich bewährt und wird immer mal wieder abgewandelt:

Hier mit einem Teig, der jeweils zu einem Drittel aus Weizenvollkornmehl, Roggenmehl und Buchweizenmehl besteht.

Kürzlich hatte ich Buchweizenplätzchen gesehen, bei denen Kaffee auf der Zutatenliste gestanden hatte – nun, warum sollte man bei Brötchen nicht mal Kaffee statt Wasser nehmen?

 

Außerdem wurde Brotgewürz verwendet, und ein paar Teelöffel Kakaopulver…

Zu Würfeln geschnitten und in Öl angebraten, fanden zwei der Brötchen schließlich ihren Weg in die Kartoffelsuppe – empfehlenswert!

Rezept mit Bild: Fränkische Kartoffelsuppe

Natürlich kann man eine Kartoffelsuppe auch herstellen, indem man einen Rest Kartoffelbrei mit Gemüsebrühe und Milch oder Sahne verquirlt, aber so ist sie doch schmackhafter:

Grob gewürfelte  Kartoffeln und feingewürfelte Zwiebel, ebenfalls gewürfelte Karotten und Sellerie sowie ein paar Scheiben Lauch  kommen zu angebratenen Speck- oder Schinkenwürfeln in einen Topf, so dass zumindest die Zwiebel gut angebräunt wird.

Wenn alles angebraten ist,  mit  Fleisch- oder Gemüsebrühe ablöschen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Majoran abschmecken und eine halbe Stunde weich kochen lassen. Anschließend mit einem Mixer pürieren; die kartoffeln dürfen nicht komplett zerkleinert werden. Man kann, muss aber nicht, noch geröstete Brotwürfel auf die Suppe geben.

Sauerkraut-Rezept mit Bild 2.0

Aus irgend einem Grunde musste ich neulich mit Bedauern feststellen, dass es hier bei Fressnet.de fast gar nichts zum Thema „Sauerkraut“ gibt – und das, obwohl Sauerkraut doch zu den kalorienarmen, diät-geeigneten Genüssen gehört, die man leichten Herzens genießen kann…

Die hier vorgestellte Bier-Sauerkrautsuppe ist auch nicht wirklich zur Nachahmung zu empfehlen, war ja auch nur ein Zufallsprodukt.

Einen Sauerkraut-Handkäse-Ananassalat habe ich tatsächlich schon einmal in einem Kochbuch gefunden – ein Fall von zweifelhafter Exotik, aber für jemanden, der zwanghaft abnehmen will, sicherlich eine Möglichkeit – so alle Schaltjahre oder seltener.

Wir könnten uns jetzt mit Nährwert, Vitamingehalt und biologischer Wirkung eventuell vorhandener rechtsdrehender Milchsäure auseinandersetzen oder es bei der Zusammenfassung belassen: Sicherlich eine gesunde Sache, zu der schon längst alles gesagt worden ist.

Worauf es ankommt, ist, dass das Sauerkraut auch auf den Tisch kommt.

Was machen wir, nachdem das Sauerkraut aus der Tüte befreit ist?
Gibt es vielleicht sogar noch jemanden, der die Kunst des selbst-Machens von Sauerkraut beherrscht?

Sauerkraut in der Tüte

Auch unter dem Aspekt, dass „ganz normale Rezepte“ Mangelware sind, sollten ein paar Rezepte mit Sauerkraut hier im Web verfügbar sein.

Und da es ja heißt, die Struktur des Internet würde sich dahingehend verändern, dass mehr und mehr die Beiträge auch von den LeserInnen kommen, überlasse ich Euch den Rest:

Erzählt doch mal, wie Ihr Sauerkraut in der Küche verwendet – als Kommentar oder Trackback.

Danke.

Frische Kommentare

  • Sabrina: Schön, dass du bei der Bilanz dabei bist! Mit Spirulina und Algen zu experimentieren,...
  • ClaudiaBerlin: Mit all meiner fortgeschrittenen Lebenserfahrung kann ich sagen, dass das mit den...
  • Julia: Da hast du recht, was das Fermentieren angeht, bin ich Spätzünderin 😂
  • Ulrike: Nachhaltigkeit und Produkte aus der Umgebung sind wichtig, da bin ich ganz bei dir. Alles...
  • Bine: Lieber Klaus-Peter, ich bin über die Foodblogbilanz2021 auf Deinem Blog gelandet und...

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