Das gefälschte Sahnehäubchen – Pro und Contra
Geschrieben am 18. Juli 2008 von KPBaumgardt
In einem Forum, das sich mit genussvollem Abnehmen beschäftigen will, fand sich ein Rezept, mit 150 ml fettarmer Milch und etwas Johannisbrotkernmehl etwas ähnliches wir Sahne zu produzieren.
Nachdem die Ängste vor vergiftetem Verdickungsmehl etwas abgeklungen sind (es ging damals um kontaminiertes Guarkernmehl), kann man das Thema wieder etwas lockerer angehen.
Mit einem halben Teelöffel Gaurkernmehl auf 100 ml Milch ergaben sich tatsächlich 200 ml einer recht festen, fast stichfesten Masse, die eine cremige, sahneähnliche Konsistenz hat. („Zauberstab“, 3 min)
Die hier gezeigte Anwendung ist in der Praxis allerdings nicht zu empfehlen: Die „Sahne“ schwimmt „zäh“ obenauf und läßt sich nicht in den Kaffee einrühren.
Da das Motto“Aber bitte mit Sahne“ doch etwas antiquiert ist, können wir beim Kaffee gerne auch auf gefälschte Sahne verzichten.
Für einen Zwetschgenkuchen mag sie aber recht gut geeignet sein – nötig ist sie allerdings nicht wirklich.
Ihren eigentlichen Vorteil spielen kalorienfreie (-arme) Verdickungsmittel bei Saucen und Süßspeisen aus.
°
Noch ein Artikel über die „Ernährungs-umstellung“ gefällig? | ||
Oder ans Abnehmen im Urlaub denken? Und was sagt Brigitte dazu? |
Related posts:
- Kaffee-Blog-Parade
- Kaffee-Zubereitung und Ausschank: Einarmige Banditen und unschuldige Techniker #echtfairekaffeeliebe
- Mit dem richtigen Kaffee durch die Krise – auf dass der Kaffee nicht zum Problem werde!
- Wenn Kaffee Gut und Fair wird…
- Rezept mit Bild: Zwetschgenkuchen als Zwischenmahlzeit beim Bloggen oder lieber nur zwischendurch bloggen?
Abgelegt unter: Ernährungsumstellung, kalorienarm, Rezepte | Keine Kommentare »
Frische Kommentare