Amerikanische Motivation für 2010: Das Abnehmen als Reise, oder Diät als Weg
Geschrieben am 5. Januar 2010 von KPBaumgardt
Dass man ein Ziel braucht, ist sicherlich nichts Neues. Auch beim Abnehmen. Sich auf den Weg machen und "weg" sein und bleiben, nämlich unterwegs, also nicht wirklich gemütlich "zu Hause" (in einer “alten Heimat”), mobil und ständig anderen Bedingungen ausgesetzt sein, ist vielleicht eine Vorstellung, die dem Sicherheitsbedürfnis
widerspricht, oder eine, die sogar mehr oder weniger Ängste auslöst.
Zum "abnehmen" entsteht daher gerne auch das Wunschbild: Einmal kurz Diät machen, und dann wieder zu den alten Gewohnheiten zurückkommen. Bloss: Mit dieser Einstellung kommst Du genau da an, wo Du gestartet bist: Beim Übergewicht.
Das niedrigere Gewicht zu halten ist hierbei eine der größten Schwierigkeiten, soviel ist bekannt.
Eigentlich überflüssig, hier den Jo-Jo-Effekt zu erwähnen 😉
Deshalb ist hier der wichtigste Neujahrsvorsatz: "Kein Junk-food mehr, und zwar auf Dauer kein Junk-food mehr". Ansonsten müsstest Du Artikel wie diesen nächstes Jahr wieder lesen…
Diese Sätze sind zwar nicht wissenschaftlich erwiesen, aber die Erfahrung spricht dafür, dass sie wahr sind.
Der erste Schritt der Reise kann darin bestehen, Deinen Grund zu erkennen. Sieger werden durch ihren Willen, ihr Herz, ihre Bestimmung und die Kraft ihrer Wünsche zu Meistern. Die Grundlage dessen ist der Grund, den sie haben: Wäre Dein Kind in einer gefährlichen Situation, würdest Du alles tun, es zu retten, statt zu sagen: "Ach nöh, das kann ich nicht, dafür bin ich nicht stark genug", sondern einfach das Nötige/Mögliche tun. Wenn Dein Vorsatz diese Kraft bekommt, wirst Du Erfolg haben.
An diesem Punkt: Bitte noch einmal lesen, nachdenken…
Der zweite Schritt: Gemüt, Geist, Gedanken und Verstand mit Fakten versorgen. Fakten, nicht Fetten. Welche Art Mensch hat die Figur, die Du Dir vorstellst, und wie leben sie? Möchtest Du aussehen wie ein Leichtgewicht beim Boxen? Oder wie eine Ballettänzerin? Wie ein Fußballspieler? Oder wie eine Stripperin (ähm, warum nicht)? Was ist mit Rennradfahrer?
Schau Dir die Körper all der Leute, die ähnliche Aktivitäten betreiben, an und notiere Dir, welche Absonderlichkeiten sie betreiben.
Damit steht der Ausgangspunkt Deiner Phantasie (Visualisierung).
Sicher: Man kann den Sinn einer solchen Überlegung auch bezweifeln, aber so, wie sie hier ausgeführt ist, ergibt es einen Sinn. Immerhin ist hier das alte – und für sich alleine völlig unwirksame Motto: “Denk Dich schlank” durchaus weitergeführt…
Der dritte Schritt ist der "Schlachtplan": Dein idealer Übungs- und Ernährungsplan (schriftlich!), so aufgehängt, dass Du ihn jederzeit sehen kannst: Brieftasche und Ausweis hast Du ja auch immer dabei. "Da hab ich nicht dran gedacht" gilt also nicht.
Also, keine Angst – aber mach‘ Dir Sorgen um Deine Fortschritte und darum, sie so gut wie möglich zu erreichen. Führe ein Tagebuch über diese Dinge, und stimme Deine Linie ab, bis es passt.
Na? Wer braucht es noch konkreter?
Abschließend: Schraub‘ Deine Ziele nicht herunter! Wenn Du nicht die Fortschritte machst, die Du erwartest, überarbeite Deinen Plan an den Stellen, an denen Korrekturen nötig sein könnten. Wenn Du Hilfe brauchen solltest: Such Dir jemanden, dessen Erfolge nachgewiesen sind.
Ein Personal Trainer, dessen Körper "von Natur aus" großartig ist, nutzt wenig. Wenn Du jemanden suchst, der weiß, wie man einen Körper verändert – suche Dir jemanden, der das bei sich selbst vorgemacht hat.
Nur mal am Rande gefragt: Wer kennt solche Trainer, oder: Wer trainiert die /zukünftigen) Trainer?
Zugegeben – dieser Artikel ist nicht so ganz meiner eigenen “Feder” entsprungen, sondern beruht auf einem Artiukel bei http://www.more.com/ , einer amerikanischen Frauenzeitschrift…
Dies ist also “nur” eine “freie Übersetzung”, damit gleichzeitig eine Interpretation. In diesem Sinne: Hth 😉 |
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Abgelegt unter: Abnehmen, Diät, Ernährungsumstellung | 5 Kommentare »
Wie kann ich abnehmen (15 kg), ohne gross zu hungern?
Wäre super, wenn ihr bald antworten könntet.
Dazu gab es in diesem Artikel schon einige Hinweise.
Hier:
http://fressnet.de/blog/?p=2546
noch einmal mit einem anderen Blickwinkel.
Und: Wie gesagt, dran bleiben!
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