Die Yogi-Tee-Zeremonie, Folge zwei: Teetrinken am Beginn eines neuen Zeitalters

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Der Jahreswechsel vor ein paar Tagen war nicht nur der Beginn eines neuen Jahrzehnts – das wäre banal, sondern steht im Zusammenhang mit dem Wechsel der Zeitalter.
Genauer: Das Zeitalter der Fische ist vorbei. Bevor wir jetzt ganz happy die neuen Zeiten mit ihren neuen Regeln und Gesetzen begrüßen, sollten wir noch einmal zurückschauen.

Gerade nach der hiesigen Religion war ja beim Wechsel vom Stier-Zeitalter zum Fische-Zeitalter “der Messias” aufgetaucht: Deshalb kleben auf manchen Autos auch diese stilisierten Fische-Aufkleber 😉
Um dieses Phänomen zu interpretieren, müssten wir uns allerdings vom Kinderglauben, wie er immer noch gepredigt wird, befreien.

Die Lehren des Mithras-Kults, der zum Ende des Stier-Zeitalters sich möglicherweise selbst aufgelöst hat, sind uns als solche nicht bewusst: Dort hatte Mann (es war ein Kult/Ritus, zu dem Frauen keinen Zutritt hatten) bewusst auf schriftliche Überlieferung verzichtet.

Auch von den Pythagoreischen Lehren ist wenig überliefert – aber gültig sind sie immer noch. Soll heißen, es verschiebt sich einiges, aber das alte Wissen verliert natürlich nicht seine Gültigkeit.
Dass gewisse “Dinge” sich genauer berechnen, ausgleichen, optimieren und regeln lassen, ist neu: EDV-gestützte Simulationen konnte Pythagoras noch nicht anstellen. Dafür haben manche IT-Freaks keine Ahnung von Pythagoras Lehren: Das ist schlimmer.

Nachdem geklärt ist, in welchen Zeiten wir leben:

Zubereitung des Yogi-Tees

Bei Utes Umwelt- und Wohlfühltreff finden wir alle nötigen Informationen:

Ayurvedische Gewürztees
Ayurveda, die „Wissenschaft vom langen Leben“, stammt aus der uralten vedischen Hochkultur Indiens. Ziel dieses ältesten Gesundheitssystems der Welt ist es, alle körperlichen, geistigen und seelischen Lebensprozesse im Gleichgewicht zu halten und bei auftretenden Störungen mit Hilfe von Reinigung, Massagen, Meditation und spezieller Ernährung diese Harmonie wieder herzustellen.
Der Ayurveda unterscheidet 3 Konstitutionstypen:
Vata, Pita, Kapha.
Die folgenden Tees sind Beispiele der Vielfältigkeit ayurvedischer Tees und werden von allen 3 Typen gut vertragen.

Yogi Tee Classik:


Aus den besonderen Zutaten Zimt, Kardamom, Ingwer, Nelken und schwarzer Pfeffer entsteht ein wärmendes und kräftigendes Getränk.

Yogi Tee Schoko:


Inspiriert durch das von den alten Azteken hochgeschätzte Getränk „Xocoatl“, entstand dieser herrlich milde aromatische Tee.
Zutaten:
Kakaoschalen, Zimt, Süßholz, Carob, Gerstenmalz, Kardamom, Ingwer, Nelken, natürliches Vanillearoma, Zimtextrakt, schwarzer Pfeffer, Ingwerextrakt, Vanillebohnen.

Bevor wir nun aber den Teekessel übers Feuer hängen, ist es vielleicht wichtig, zu wissen, welche Kräfte dieses jedenfalls scharfe Getränk freisetzen wird:

Seit etwa 1970 wird Kundalini und Bioenergie verschiedentlich gleichgesetzt und darauf hingewiesen, dass Konzepte, die Kundalini ähneln, in fast allen Kulturen der Erde (besonders in schamanischen, religiösen oder spirituellen Kreisen) verbreitet sind, wenn auch unter verschiedenen Namen und mit unterschiedlicher Interpretation. Danach seien Kundalini, Bioenergie, Quamaneq (bei den Eskimos), N/um (bei den Einwohnern der Kalahari Wüste), Chi (im Osten) alles nur andere Worte für dieselbe bioenergetische Realität.

Also ein gewisser, vom Yogi-Tee vielleicht verstärkter Fluss von Lebensenergie wäre zu erwarten. Mit dieser Erwartung können wir uns nun – quasi meditativ, auf jeden Fall aber mit der nötigen Achtsamkeit – den Vorbereitungen der eigentlichen Yogi-Teezeremonie widmen.

Verwandter Link:

Von der Kunst, einen Yogi-Tee gekonnt zuzubereiten (Die-Yogi-Teezeremonie, Folge Eins)

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2 Kommentare zu “Die Yogi-Tee-Zeremonie, Folge zwei: Teetrinken am Beginn eines neuen Zeitalters”

  1. […] Bewusstsein, und hat diese Entwicklung etwas mit einem “Neuen Zeitalter” zu tun (Teil 2), und welche Rolle können dabei “weise” und vor allem esoterische Sprüche spielen? (Teil 3, […]

  2. […] Die Yogi-Tee-Zeremonie, Folge zwei: Teetrinken am Beginn eines neuen Zeitalters […]

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