Teure Gesundheit – oder gibt es Alternativen?

Vor kurzem erschien eine bemerkenswerte Analyse des kubanischen Gesundheitssystems in der US-amerikanischen Zeitschrift Science. Paul Drain und Michele Barry gingen der Frage nach, wie trotz des Handelsembargos, das in diesem Jahr 50 wird und seit 1992 auch Medikamente betrifft, die Lebenserwartung der KubanerInnen sich stetig verbessern und inzwischen die der US-Bevölkerung einholen konnte. Wobei die Gesundheitsausgaben in Kuba nur einen kleinen Bruchteil derer im nördlichen Nachbarland ausmachen. 

Die obigen Zeilen fanden sich neulich auf Welt.de und waren die Überleitung zu diesem Artikel auf “WissensLogs”.

Was ist anders und billiger?

  • Mehr Prävention
  • Gesundheitserziehung
  • mehr Ärzte (“Fast nirgends gibt es so viele Ärzte pro Kopf der Bevölkerung, und jeder Kubaner, ob jung oder alt, wird ermutigt, sich mindestens einmal im Jahr bei seinem Arzt blicken zu lassen”)
  • Impfprogramme und –Forschung

Wobei “Handelsembargo” wohl auch bedeutet:

  • Weniger Medikamente

– und vermutlich zählen die Ärzte nicht unbedingt zu den Spitzenverdienern.

Quelle:

Paul K. Drain and Michele Barry
Global Health:
Fifty Years of U.S. Embargo: Cuba’s Health Outcomes and Lessons
Science 30 April 2010:
Vol. 328. no. 5978, pp. 572 – 573
DOI: 10.1126/science.1189680

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Die Überschrift bei WissensLogs war aber etwas unbedacht:

Von Kuba lernen?

Nein, so etwas machen wir hier nicht. Wir halten unsere technologische Spitzenstellung, und unsere wirtschaftliche, und den Lebensstandart, und, und, und…

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