Von der Lebensmittelpyramide zur Sex-Pyramide
Geschrieben am 4. September 2009 von KPBaumgardt
Auf solche Gedanken kann frau auch nur bei amerikanischen Frauen-Zeitschriften kommen – aber vielleicht haben wir das Thema dann auch bald in “D”: Wie sollte unser “Basis-Sex” sich gestalten, welcher Sex “sättigt” am meisten, von welchem sollten wir nur wenig genießen, und wovon nur ganz wenig? Bild: cc daveness98
In der Zeitschrift “Self” wird die “Sex-Pyramide” über vier Seiten ausgewalzt, nach dem Motto: “Liebe Freundin, wir müssen mal darüber sprechen!”
In Analogie zur Lebensmittelpyramide wird empfohlen, es nicht nur bei einer Nahrungsmittelgruppe zu belassen, Langeweile zu vermeiden und abwechslungsreiche “Mahlzeiten” nach den jeweiligen Lebensumständen zusammenzustellen.
Bei den “Modi”
- Vertrautheit
- Abenteuerlust
- Spannung
- Bedauern/Versöhnung
- Führung/Forderung
- Solo
werden jeweils die Vorteile/Vorzüge angesprochen, und auch das “Rezept” wird verraten; eine schöne Möglichkeit, den Sprachschatz zu erweitern und auf die Fressnet-Wortwolke hinzuweisen 😉
Vier Blondinen beim Plausch über die Sex-Pyramide gibt es in einem vier-Minuten-Video bei MSNBC, das im Frühstückfernsehen gelaufen ist.
Merkwürdig, dass die Ladies alle so schnell sprechen und sich dabei wie Disney-Figuren anhören. Kaum zu glauben, dass eine von ihnen formuliert hat:
And the more you think about sex, the more frequently you’ll want to do it.
So geht es der ehemaligen Fressnet-Sexpertin Leilah – immer noch denkt sie nur an das Eine, was ja auch nicht gesund ist, weshalb wir uns ja auch einvernehmlich getrennt hatten.
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